Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!
23.09.2013 um 11:50In irgendeinem Thread habe ich einen Post gelesen, in dem einer schrieb, er werde CDU wählen denn ihm wäre es in den letzten 4 Jahren ja gut gegangen. Wieviele haben wohl vor der Wahl auch so gedacht, getreu dem Motto "Hauptsache mein Arsch ist im Warmen, scheissegal wie es bei anderen aussieht, bloß keine Veränderung". Bei so einer Haltung wundert mich der Wahlausgang nicht.
Die Art und Weise der medialen Berichterstattung vor der Wahl hat auch in nicht geringem Maße den Wahlausgang beeinflußt.
Egal wo ob TV, Netz oder Presse es ging immer nur Merkel/Steinbrück, Merkel/Steinbrück, Merkel/Steinbrück... fast der gesamte Wahlkampf wurde auf diese Beiden reduziert, man vergaß glatt das man nicht die Person, sondern die Partei dahinter wählt.
Merkel wurde dabei meistens mehr oder weniger neutral und ziemlich unkritisch behandelt, und all das was sie in den letzten Jahren in den Sand gesetzt hat außen vor gelassen, von all den Versagern und Arschkriechern, die sie in ihr Kabinett geholt hat mal ganz abgesehen.
Steinbrück hingegen wurde von Anfang an von oben herab behandelt als der Querulant der es ohnehin nicht schafft.
Wenn die SPD je eine Chance haben will wieder eine Regierungsmehrheit zu bekommen, muß sie in die Opposition gehen, eine große Koalition würde sie ihre Glaubwürdigkeit kosten. Außerdem muß sie sich von diesem Schrödermief und den alten Zauseln in der Parteiführung befreien und wieder zu grundsätzlicher sozialdemokratischer Politik zurückfinden. Schließlich wäre es ratsam die Haltung zur Linkspartei und deren Zielen zu überdenken, um Wähler die zur Linkspartei abgewandert sind, wieder zurück zu holen.
Die Art und Weise der medialen Berichterstattung vor der Wahl hat auch in nicht geringem Maße den Wahlausgang beeinflußt.
Egal wo ob TV, Netz oder Presse es ging immer nur Merkel/Steinbrück, Merkel/Steinbrück, Merkel/Steinbrück... fast der gesamte Wahlkampf wurde auf diese Beiden reduziert, man vergaß glatt das man nicht die Person, sondern die Partei dahinter wählt.
Merkel wurde dabei meistens mehr oder weniger neutral und ziemlich unkritisch behandelt, und all das was sie in den letzten Jahren in den Sand gesetzt hat außen vor gelassen, von all den Versagern und Arschkriechern, die sie in ihr Kabinett geholt hat mal ganz abgesehen.
Steinbrück hingegen wurde von Anfang an von oben herab behandelt als der Querulant der es ohnehin nicht schafft.
Wenn die SPD je eine Chance haben will wieder eine Regierungsmehrheit zu bekommen, muß sie in die Opposition gehen, eine große Koalition würde sie ihre Glaubwürdigkeit kosten. Außerdem muß sie sich von diesem Schrödermief und den alten Zauseln in der Parteiführung befreien und wieder zu grundsätzlicher sozialdemokratischer Politik zurückfinden. Schließlich wäre es ratsam die Haltung zur Linkspartei und deren Zielen zu überdenken, um Wähler die zur Linkspartei abgewandert sind, wieder zurück zu holen.