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„Ich bin, also denke ich“

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Existenz, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

„Ich bin, also denke ich“

06.01.2025 um 21:34
Wenn wir in der Mathematik Wahrheit erkennen, weil sie Phänomene schlüssig erklärt und präzise voraussagt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie eine tiefere Wahrheit enthält. Vielmehr spiegelt Mathematik die grundlegende Struktur unserer Wahrnehmung und Konstruktion der Welt wider – sie ist bereits in der Art und Weise verankert, wie wir Wirklichkeit begreifen.

Oder, um es mit den Worten von Leibniz zu sagen:
"Musik ist die verborgene arithmetische Tätigkeit der Seele, die nicht weiß, dass sie rechnet."


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 15:55
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... davon abgesehen haben wir auch mathematische Wahrheiten, da hast Du immerhin mal zugegeben, dass das für Dich "schwierig" ist.
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:... ich weiß nicht, ob ich mich trauen soll, lieber Poet, aber ich sehe das tatsächlich ganz anders. Nicht, dass ich das Thema bis ins letzte Detail durchdacht hätte – aber rein gefühlsmäßig würde ich sagen, Mathematik ist eine rein logische Struktur, eine Konstruktion des Geistes, vollkommen abstrakt und nicht direkt „real“.
Erstmal solltest Du Dich doch nur der Wahrheit und Ehrlichkeit und nicht Personen gegenüber verpflichtet fühlen, wenn Du hier Dein "Angst" aber darauf beziehst, Du könntest Unfug schreiben, kann ich das verstehen. ;) Ist auch nur ehrlich und nicht persönlich gemeint, aber wenn ich lese "... rein gefühlsmäßig würde ich sagen, Mathematik ist eine rein logische Struktur ..." finde ich das suspekt, wenn ich es ganz positiv ausdrücken solle, würde ich es "mutig" nennen. Eventuell erkennst Du den Punkt auf den ich hier hinauswill ohne weitere Worte von mir.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Ich komme aus einer anderen Perspektive, der Physik.
Du machst uns beiden das aber mit dem Beitrag echt mal schwer, Physik baut auf Mathematik auf, nicht andersherum, fange mit Mathematik an, gehe dann über Physik zur Philosophie. Wobei letzteres eigentlich ganz unten steht.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Und die zeigt uns, dass das Ganze oft mehr ist als die Summe seiner Teile. Zum Beispiel: 1 + 1 ist in der Realität nicht immer 2 – Stichwort Massendefekt.
Das ist wo falsch, diskutiere das gerne mal mit ChatGPT oder einer anderen KI, richtig ist, die Summe ist oft mehr als seine Teile, so sagt man, hier geht es dann um Emergenz. Mathematisch ist 1 + 1 = 2 egal in welchem Zahlensystem man das formuliert. Kannst Du auch gerne in die Mengenlehre zu gehen. Dann sind Zahlen selber nicht greifbar, nichts zum Anfassen, keine Materie, keine Energie, Physik beschäftigt sich nicht mit Zahlen, so wie mit Elektronen und was auch immer. Der Massendefekt gehört in die Physik, nicht in die Mathematik, Du verwurstest hier echt ganz übel Dinge und verwunderst mich etwas ...


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Wenn du zwei Sauerstoffatome nimmst und sie zu einem Sauerstoffmolekül kombinierst, dann ist eben nicht mehr die Masse von 2x Sauerstoff vorhanden. Klar, formal betrachtet sind es weiterhin zwei Atome.
Ja eben, es bleiben zwei, Du musst hier das was gezählt wird und die Zahl selber schon trennen und unterscheiden. Was los mit Dir?


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Aber genau das ist der Punkt, Paxito und ich wollen nicht bei der reinen Form bleiben. Es geht nicht um die Oberfläche oder die Phänomene, sondern darum, was dahinter liegt. Ja, zugegeben dünne Argumentation, aber sie will keine Wahrheiten ausdrücken, sondern eine Idee, eine Perspektive.
Nein, Paxito will genau bei der Form bleiben, klebt an der Beschreibung, wenn man nicht immer explizit darauf hinweist, dass man das Bezeichnete und nicht die Bezeichnung selber meint. So unterscheidet er die Aussage, etwas existiert und dem was diese Aussage aussagt und bezeichnet. Die Aussage selber ist in Sprache, Sprache für ihn der Kontext und damit ist diese Aussage eben kontextabhängig, was genau dahintersteht, juckt ihn wenig, eine Wahrheit könnte es so geben, kann er aber nicht finden, meint, kann man nicht finden.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Ich überspitze das mal bewusst, was interessiert mich die triviale Welt der Phänomene, wenn ich Einsicht in deren Ursachen suche?
Du weißt doch hoffentlich schon noch, wo Du mit den Aussagen in Deinem Beitrag angefangen hast? Und Du hast keinen kleinen gezwitschert oder was geraucht? :D

Neues Fass aufmachen, finde das echt nicht nötig und wenn, zu früh, also "Ursache", man geht davon aus, jede Ursache hat eine Ursache, bis auf die erste Ursache, die Bewegung aus dem Nichts, ...

Das wird wieder lang, schauen wir mal, also der Begriff "Ursache" spielt in der Philosophie eine zentrale Rolle, insbesondere in der Metaphysik und der Naturphilosophie. Er bezieht sich auf das Prinzip, dass etwas (die Ursache) eine Veränderung oder ein Ereignis (die Wirkung) hervorbringt. Die Frage nach der ersten Ursache aller Ursachen führt damit zu tiefgründigen philosophischen und theologischen Debatten über den Ursprung der Welt und die Existenz von Bewegung oder Sein aus dem Nichts.

Beginnen wir mal mit Aristoteles' Vier-Ursachen-Lehre:

  1. Causa materialis (Materialursache): Woraus etwas besteht.
  2. Causa formalis (Formursache): Die Form oder Struktur, die etwas bestimmt.
  3. Causa efficiens (Wirkursache): Der unmittelbare Auslöser einer Veränderung.
  4. Causa finalis (Zweckursache): Der Zweck oder das Ziel, dem etwas dient.

Kausalität: In der modernen Philosophie wird "Ursache" oft mit Kausalität gleichgesetzt, also dem Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung. David Hume kritisiert jedoch, dass Kausalität nicht direkt beobachtbar ist, sondern auf Gewohnheit und Erfahrung beruht.

Das Problem mit der ersten Ursache, wenn jede Ursache selbst eine Ursache hat, führt dies zu einem unendlichen Regress. Die Frage ist, gibt es eine erste Ursache, die selbst keine Ursache hat? In der Scholastik (z. B. bei Thomas von Aquin) wird Gott als die erste Ursache (lat. causa prima) betrachtet, die das Universum erschaffen hat und selbst unverursacht ist. Dies ist ein zentrales Argument in der kosmologischen Gottesbeweisführung.

Aber kritisieren wir das mal und schauen nach Alternativen, Philosophen wie Kant argumentieren, dass die Idee einer ersten Ursache jenseits der menschlichen Erfahrung liegt und daher nicht beweisbar ist. In der modernen Physik wird die Frage nach der ersten Ursache oft im Kontext des Urknalls diskutiert, aber auch hier bleibt die Frage offen, was "vor" dem Urknall war. Und damit zu dem "Etwas" oder der Bewegung aus dem Nichts (Creatio ex nihilo), hatte ich auch schon mal, die Vorstellung, dass etwas aus dem Nichts entsteht, ist ein zentrales Thema in der Theologie und Philosophie. Sie besagt, dass Gott das Universum aus dem Nichts erschaffen hat.

Hier gibt es eben "Probleme", die Idee, dass Bewegung oder Sein aus dem Nichts entstehen kann, wirft grundlegende Fragen auf, wie kann aus dem Nichts etwas entstehen? Was ist das "Nichts"? Ist es ein Zustand der Abwesenheit von allem, oder hat es eine eigene "Struktur"? In der moderne Physik haben wir die Quantenfeldtheorie mit Phänomenen wie virtuelle Teilchen, die scheinbar aus dem Nichts entstehen und wieder verschwinden. Dies könnte als physikalische Entsprechung der Idee von Bewegung aus dem Nichts betrachtet werden, bleibt aber umstritten.

Conclusio, der Begriff "Ursache" ist ein grundlegendes Konzept in der Philosophie, das von Aristoteles bis zur modernen Wissenschaft diskutiert wird. Die Frage nach der ersten Ursache aller Ursachen führt zu tiefgründigen metaphysischen und theologischen Debatten, die oft mit der Idee eines unverursachten Ursprungs (z. B. Gott) verbunden sind. Die Vorstellung von Bewegung aus dem Nichts ist somit nun mal eben sowohl philosophisch als auch wissenschaftlich herausfordernd und wirft Fragen nach der Natur des Nichts und der Entstehung von Sein auf.

Ich habe hierfür etwas kurz nachgelesen, das mit Aristoteles zum Beispiel, aber mal zu Deiner Aussage zurück, wie weit kann man Einsicht in Ursachen haben? Bleiben wir mal eben in der Physik, hier haben wir nur Modelle, wir finden Naturkonstanten, ich hab schon oft in Diskussionen gefragt, wo diese Konstanten denn nun gespeichert sind, wir können sie messen, aber woher weiß die Raumzeit oder das Universum, wie groß die Ladung eines Elektrons sein soll, damit sie zu der des Protons passt? Oder anders, mag in einer Theorie begründbar sein, dass die Ladungen gleich groß und entgegengesetzt sind, aber woher kennt das Universum die Größe selber?

Also man kann sich von Ursache zur Ursache immer weiter an den Anfang hangeln, aber wir haben da wo dann nur die Messung von Größen, glaube wir brauchen da so 14 Konstanten und diese wirklich unglaublich genau, damit wir ein wenig Universum simulieren können, mit den netten großen Rechnern. Die Frage ist, gibt es für diese Konstanten Ursachen, und kann man diese auch finden?

Ich würde mal sagen, wir haben da nur die Welt der Phänomene und können lange nach den Ursachen suchen, klingt nach der Frage, was war vor dem Urknall und warum war es, wenn es war?


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Wir befinden uns doch – zumindest sinnbildlich – in Platons Höhle. Du sagst: „Die Schatten, die wir sehen, existieren.“ Paxito sagt: „Die Schatten interessieren mich nicht, denn sie sind nicht das Eigentliche. Was hinter den Schatten liegt, können wir aber nicht erfassen.“ Und ich denke, genau da stoßen wir auf eine grundlegende Schwierigkeit: Ist das, was wir wahrnehmen (die Schatten), wirklich real? Oder sind sie nur ein verzerrtes Abbild von etwas Größerem und wieviel Sinn liegt darin, darüber zu spekulieren? Verstehst du, was ich meine?
Nein, es ist fast umgekehrt, ich sehe Schatten und sage, es muss für diese Schatten eine Ursache geben und er erklärt, werden wir nie sehen können, wer weiß ob es wirklich so ist, könnte sein, muss nicht so sein, ist egal, ich sehe nur Schatten, mehr haben wir nicht.

Also, ich gebe das mal so wieder, wie ich ihn bisher verstehe, kann auch alles wieder ganz anders sein, ich will damit nun nichts unterstellen.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Jetzt zum Kernpunkt, rein formal, aus wissenschaftlicher Sicht, ist die Aussage „Die Existenz existiert“ keine zulässige Hypothese. Warum? Weil sie nicht die zentrale wissenschaftliche Forderung der Falsifizierbarkeit erfüllt. Eine Widerlegung dieser Hypothese würde verlangen, dass man zeigt, dass es keine Existenz gibt – und das ist unmöglich feststellbar. Es bleibt also eine metaphysische Annahme, keine wissenschaftliche These ... Und hast du ja auch nicht behauptet!
Nun gut, der Beitrag wird länger, also das Kriterium der Falsifizierbarkeit stammt von Karl Popper und besagt, dass eine wissenschaftliche Theorie so formuliert sein muss, dass sie prinzipiell widerlegbar ist. Dieses Kriterium gilt jedoch für empirische Hypothesen, die durch Beobachtung oder Experiment überprüft werden können. Nun ist die Aussage "die Existenz existiert" ist jedoch keine empirische Hypothese, sondern eine metaphysische Grundannahme oder ein Axiom. Sie liegt außerhalb des Bereichs der empirischen Wissenschaft und kann daher nicht nach den gleichen Kriterien bewertet werden. Damit ist Forderung nach Falsifizierbarkeit hier nun aber wirklich mal echt fehl am Platz, da es sich um eine transzendentale Voraussetzung handelt, die jeder wissenschaftlichen Untersuchung zugrunde liegt.

Die Aussage "die Existenz existiert" ist tatsächlich keine wissenschaftliche These im engeren Sinne, da sie nicht empirisch überprüfbar ist. Sie ist jedoch auch keine bloße metaphysische Spekulation, sondern eine notwendige Voraussetzung für jede Form von Erkenntnis, einschließlich der Wissenschaft. Ohne die Annahme, dass etwas existiert (z. B. die Welt, das Universum, das Bewusstsein), wäre wissenschaftliche Forschung unmöglich. In diesem Sinne ist die Aussage ein Axiom, auf dem alles andere aufbaut.

Die Behauptung und Aussage, dass die Nicht-Existenz nicht feststellbar sei, mag wo schon richtig sein ..., was aber nicht bedeutet, dass die Aussage "die Existenz existiert" unwissenschaftlich oder sinnlos ist. Vielmehr zeigt dies, dass die Aussage selbstreferenziell und "unhintergehbar" ist, denn jeder Versuch, die Nicht-Existenz zu beweisen, setzt bereits Existenz voraus (z. B. die Existenz des Denkenden, der Sprache oder der Welt). In diesem Sinne ist die Aussage nicht falsifizierbar, aber sie ist auch nicht sinnlos, sondern eine notwendige Grundlage für jedes Denken und Handeln.

Und so "meine" ich mal, die Existenz kann "tatsächlich" als Axiom betrachtet werden, das jeder Erkenntnis zugrunde liegt. Ein Axiom ist eine Aussage, die nicht bewiesen werden muss, sondern als Ausgangspunkt dient. In der Philosophie gibt es ähnliche Konzepte, z. B. René Descartes' "Cogito, ergo sum" (ich denke, also bin ich), das die Existenz des denkenden Subjekts als unhintergehbare Gewissheit etabliert. Damit ist die Aussage "die Existenz existiert" ist in diesem Sinne kein empirischer Satz, sondern eine transzendentale Bedingung für die Möglichkeit von Wissenschaft und Erkenntnis überhaupt. Die Aussage "die Existenz existiert" ist keine empirische Hypothese und erfüllt daher nicht das Kriterium der Falsifizierbarkeit. Das macht sie jedoch nicht unwissenschaftlich oder sinnlos. Stattdessen handelt es sich um ein Axiom oder eine transzendentale Voraussetzung, die jeder wissenschaftlichen Untersuchung zugrunde liegt. Die Existenz ist also keine metaphysische Spekulation, sondern eine unhintergehbare Tatsache, auf der alles andere aufbaut.

Ja, ich wiederhole mal inzwischen wieder Teile von dem was ich schon schrieb, wobei ich hier noch ein wenig zerrissen bin, egal, die Existenz selber ist so was von elementar, jedwede Leugnung ist für mich "gaga", wir brauche die Existenz von Sprache, damit wir Aussagen machen, können, das da etwas ist, existiert, ist nicht bestreitbar, weil zum Bestreiten es etwas braucht, dass existiert.

Damit "glaube" ich auch nicht nur, dass es eine Wahrheit gibt, und @paxito glaubt eben etwas anderes, die Antithese macht absolut keinen Sinn, ich muss existieren, damit er mit mir hier streiten kann, die Aussage, die er bestreitet muss existieren, Sprache muss existieren, diese ganz Debatte zu diesem Punkt ist für mich wo echt schon surreal. Egal welche philosophische Position man auch immer vertreten mag, dafür braucht es Existenz.

Nun ist es hier ja auch so, das @paxito das nicht widerlegen konnte, er behauptet nur, diese Aussage macht ohne Sprache keinen Sinn, ich glaube es gibt eine Wahrheit, er glaubt, dass es nicht so sein muss, und das mit der "Existenz" ist da für ihn auch keine Hürde. Für mich ist das wo schizophren, und ich meine das nicht beleidigend, das ist einfach ein Widerspruch in sich.



Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:... hier kommt der entscheidende Punkt, Wissenschaft setzt die Existenz von etwas voraus. Das Gleiche gilt für unser Bewusstsein. Ohne diese Grundlage – ohne ein „Etwas“, das existiert – könnten wir weder denken noch forschen noch miteinander sprechen. Deshalb habt ihr beide recht – nur aus unterschiedlichen Perspektiven!
Wie nun, konkretisiere das mal so kurz wie Dir möglich, wo genau hat paxito mit welcher Aussage recht und wo bestreite ich dann diese?

Es gibt ja hier und da mal Dinge, wo wir uns auch einig sind, die sind ja dann infolge irrelevant, wenn man dann darüber einig ist. Mich interessiert hier nur, wo wir konträre Sichtweisen haben, diametral und ganz elementar. Und ich bin weiter fest davon überzeugt, dass keine philosophische Richtung die Existenz selber sinnvoll bestreiten kann.

Mir ist auch nicht klar, welchen Zweck so etwas haben soll, außer, dass man sein Modell grundsätzlich durchdrücken will, auf alles. Die Existenz beginnt nicht mit Sprache.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Damit wir hier überhaupt miteinander sprechen können, muss etwas existieren. Dieses „Existieren“ ist jedoch in sich selbst nur ein Etikett, eine Art Worthülse. Es beschreibt etwas, das wir spüren und voraussetzen, aber nie vollständig begreifen können.
Ich werde Dir da ganz sicher nicht widersprechen. :D


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Und jetzt stelle ich mir Folgendes vor, selbst wenn eine hypothetische Über-KI uns irgendwann die Existenz der Existenz als ein System unglaublich komplexer, nicht-linearer Differentialgleichungen präsentieren würde – könnten wir das wirklich denken? Könnten wir es verstehen? Oder würden wir es am Ende wieder nur als „Schatten“ wahrnehmen, als eine Projektion dessen, was wir selbst begreifen können?
?


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Und lieber @nocheinPoet, ich empfinde es schon ab und an so, dass du vielleicht nicht immer so ganz genau auf das eingehst, was paxito sagt und dass es mir manchmal wirklich schwer fällt den Sinn deiner Antwort zu erfassen. Soll ein konstruktiver, rein subjektiver Wink sein, den wir uns ja - denke ich - zugestanden haben?
Alles gut, ich nehme in der Regel Kritik immer erstmal konstruktiv, wobei man mir hier aber ständig vorwirft, ich gehe auf alles viel zu genau ein, ich beantworte Beiträge fast Satz für Satz.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Mit meinem Kumpel, dem „Gott der Thermodynamik“, verhält es sich regelmäßig so: Er ist ein extrem konvergenter Denker, ich dagegen maximal divergent. Wir schaffen es einfach nie, wirklich mal in die Tiefe zu gehen. Es scheint, als gäbe es da eine unüberwindbare Barriere. Nach einer Stunde Monolog von ihm erklärt dann ein Dritter, dass das genau das war, was ich vorher in 30 Sekunden gesagt habe. Es sind zwei kaum vereinbare Blickwinkel. Wisst ihr, was mich daran traurig macht? Er ist so ein unglaublich tiefer und intelligenter Denker. Ich sehne mich nach einer echten gegenseitigen Bereicherung, nach einem Dialog, der uns beide weiterbringt.
Ich kenne Ähnliches von Gesprächen mit meinem "Mathematiker", bedingt, also er hält keine Monologe, er erklärt, ich frage nach, er erklärt weiter und überhäuft mich mit Begriffen, welche ich dann stundenlang nachlesen kann, finde ich aber gut, alleine was er mir über Mengenlehre und Aussagenlogik ins Hirn geprügelt hat, hat mein Weltbild unglaublich bereichert und mir ganz neue Wege gezeigt.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Und ehrlich gesagt, sehe ich es bei euch beiden ähnlich! Ihr seid beide so brillante Denker, jeder auf seine Art! Was könntet ihr beide zusammen entdecken, wenn ihr euch aufeinander einlassen würdet?
Ja, ich sehe es auch so, dass unterschiedliche Sichtweisen beide voranbringen können, wenn man sich auf einen Dialog einlässt, aber es muss wo auch eine Basis geben, wenn ganz unten nichts ist, auf das man sich verständigen kann, schaut es mau aus. Und diese Basis ist für mich eben schon die Existenz an sich. Wenn es hier heißt, ja nun, muss nicht so sein, die einen glauben so und die anderen eben anders, dann ist da einfach keine Basis auf die man was bauen kann.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Auch wenn ich formal eher bei @paxito bin, würde ich es als ungemein bereichernd empfinden, wenn wir gemeinsam in der Sache vorwärts kommen könnten – statt Gräben zu ziehen und Grabenkämpfe auszuführen. Bestimmt haben wir jetzt auch den ein oder andern hier vergrault ...
Ich grabe keine Gräben und ich meine mal, paxito sieht das wohl für sich auch nicht anders, vergrault nun ja, jeder kann hier lesen, schreiben oder gehen, gibt ja keinen Zwang.


Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Ich wäre zum Beispiel massiv daran interessiert, mehr über paxitos symbolische Darstellung von Bewusstsein zu erfahren. Das könnte ein wunderbarer Einstiegspunkt sein, um eure Perspektiven zu verbinden und Neues zu erschaffen. Was meint ihr?
Was Du mit ihm auch immer diskutieren willst, das ist Euer Bier, wenn ich was lese wo ich meine Senf für zu haben, wird der schon kommen, ich kann grundsätzlich nur schwer meine Fresse halten.



Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Wenn wir in der Mathematik Wahrheit erkennen, weil sie Phänomene schlüssig erklärt und präzise voraussagt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie eine tiefere Wahrheit enthält. Vielmehr spiegelt Mathematik die grundlegende Struktur unserer Wahrnehmung und Konstruktion der Welt wider – sie ist bereits in der Art und Weise verankert, wie wir Wirklichkeit begreifen.
Ich mag einfach nichts vor "Wahrheit", man könnte eventuell Wahrheiten sortieren, nach Tiefe, weiß nicht, wie sinnvoll das ist.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 17:51
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:aber wenn ich lese "... rein gefühlsmäßig würde ich sagen, Mathematik ist eine rein logische Struktur ..." finde ich das suspekt, wenn ich es ganz positiv ausdrücken solle, würde ich es "mutig" nennen. Eventuell erkennst Du den Punkt auf den ich hier hinauswill ohne weitere Worte von mir.
Da ich tatsächlich nicht so philosophisch denke wie hier einigen andere fällt es mir grad etwas schwer mitzuschreiben, will das aber gern aufgreifen.

Ich konnte den Punkt mit der Mathematik schon gut nachvollziehen, wenngleich ich es etwas anders beschrieben hätte.

Die Mathematik ist für mich eher keine Struktur aber Mathematik ist in der Lage Strukturen mit den erdachten Konzept Mathematik zu beschreiben.

Das sind selbstverständlich keine philosophischen Sachen, aber in der Materie also der Realität die ich anfassen kann, ist Mathematik wunderbar und für mich ein gutes Instrument. Ebenso Physik, auch wenn diese bei einigen Teilen der Realität an Ihre Grenzen kommt, zB schwarze Löcher und Quantenebenen usw.

Mathe ist tatsächlich logisch, greifbar, auch wenn nicht viele echte Genies sind, ist es nachvollziehbar, wiederholbar, daher greifbar.

Mathe ist eine Struktur zur Beschreibung einer Struktur könnte man fast sagen. Mathe ist erdacht, aber irgendwie schon vor dem erdenken oder besser entdecken immer da gewesen.

GGF ist Mathe und Physik die Wahrheit die hier die Philosophen so suchen, kommen aber nicht drauf, weil man so denkt, Mathe ist durch den Menschen erdacht?!
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Frage nach der ersten Ursache aller Ursachen führt damit zu tiefgründigen philosophischen und theologischen Debatten über den Ursprung der Welt und die Existenz von Bewegung oder Sein aus dem Nichts.
Das finde ich so mit am interessantesten, denn ich kann persönlich damit super gut Leben zu glauben, dass es vor dem Urknall nicht gegeben haben muss. Und die Ursache für den Urknall ein minimales Ungleichgewicht auf Quantenebene gewesen sein kann. Und auch für dieses Ungleichgewicht muss es keine Ursache gegeben haben, ggf ist das nicht nötig, weil es keine Zeit gab, also nichts was irgendwann wirken konnte.

Evtl muss es für manche Sachen eben keine Ursache geben, sondern es ist einfach beim Urknall einmal passiert, bei anderen Sachen mehrmals und ohne Grund/Sinn passiert.

@alle

Warum die Suche nach dem Sinn? Dem Grund?

Was ist, wenn es den Grund/Sinn nicht gibt?

Was ist wenn der einzige Sinn ist, zu sein, aber nicht aus einem Grund zu sein, sondern einfach sein?

Was ist wenn die Philosophie und es erst als Gedankenwerk so schwer macht nicht zu begreifen, dass es keine Sinn geben braucht?

Sinn und Wahrheit benötigt es ggf garnicht und dennoch ist alles wie es ist!


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 18:46
@gagitsch

Nun ja, es gibt viele mathematische Aussagen, die wahr sind, einfach so, dafür braucht es nichts, auch wenn es "Nichts" wohl nicht geben kann. Nehmen wir zwei parallele Linien in einem nicht gekrümmten zweidimensionalem Raum, schöner finde ich aber Pi. Mit der Aussage, Mathe ist eine Struktur zur Beschreibung einer Struktur kann ich wenig anfangen.

Und Mathematik ist nicht die Wahrheit, welche die Philosophen suchen, und für ein Ungleichgewicht brauchst Du erstmal etwas, wenn Du aber behauptest, da war "Nichts" und aus diesem kam dann ein "Etwas", weil da ein Ungleichgewicht war, geht das so einfach schon mal nichts, nichts kann nicht in einem Ungleichgewicht sein, Nichts hat gar keine Eigenschaften, nicht mal die Eigenschaft der Existenz.

Und was die Frage und Suche nach dem Sinn angeht, eventuell sehe ich das zumindest etwas nihilistisch, Sinn klingt wo nach Ziel, eben Ankommen, es ist einfach nur Bewegung, Veränderung, auf immer. Der Sinn ist dann nicht stillzustehen, sich zu bewegen, Teil der Veränderung zu sein.

Aber bis wir hier bei der Frage nach dem Sinn sind, wird noch viel Wasser ...

Der Punkt ist hier einfach, hier prallen mit @paxito eine absolut nihilistische Sichtweise auf eine dem Physikalismus sehr nahen Sichtweise, eben mit mir. Das ist so was von diametral, so wie Schwarz und Weiß, heiß und kalt, oben und unten, und (leider) ist eine wirklich elementare Position im Nihilismus, dass es keine kontextunabhängige Wahrheit gibt oder geben kann, was das angeht, kam mir also @paxito doch schon mit einen Aussagen sehr weit entgegen.

Ich sehe da kaum ein gemeinsames Boot, weil ich zwingend in meiner Menge der elementaren Dinge die Existenz einer kontextunabhängigen Wahrheit habe, eben die Existenz der Dinge oder von Etwas selber.

Da diese Aussage nun kontextunabhängig sein soll, zerbröckelt sie eben die Basis des Nihilisten, er kann da einfach nicht mitgehen, weil er sonst kein Nihilist mehr wäre.

Mir sind diese Schubladen aber recht egal, mein Bild steht dem Physikalismus nahe, aber ich kann da was streichen und was anderes dazunehmen, ich bin was das angeht einfach total frei, es muss logisch sein und gut ist es.

Konkret ist meine philosophische Richtung am ehesten als eine Kombination aus Pragmatismus, logischem Empirismus und analytischer Philosophie zu verstehen. Diese Strömungen sind nun mal eben nicht nihilistisch, offen für verschiedene Ansätze, setzen auf Logik und versuchen, die Welt widerspruchsfrei zu beschreiben. Damit bieten sie mir eine pragmatische, wissenschaftsorientierte und logisch fundierte Herangehensweise an philosophische Probleme und das finde ich richtig gut. :D

Also wenn ich meine Position wo konkretisieren sollte, würde ich es in dieser Art wohl beschreiben.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 21:10
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:wenn Du hier Dein "Angst" aber darauf beziehst, Du könntest Unfug schreiben, kann ich das verstehen. ;)
Ja, so in etwa. Weniger dahingehend, dass es nicht trotzdem sorgsam abgewogen wäre, als vielmehr dass es ein schwaches Argument ist, sofern es nicht von einer Flut an Kontext begleitet ist. Eine Art von Kontext hatte ich als separaten Kommentar nachgestellt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Eventuell erkennst Du den Punkt auf den ich hier hinauswill ohne weitere Worte von mir.
Zweifelsfrei, jedoch stehe ich trotzdem aufrecht dazu 😅
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist wo falsch, diskutiere das gerne mal mit ChatGPT oder einer anderen KI, richtig ist, die Summe ist oft mehr als seine Teile, so sagt man, hier geht es dann um Emergenz.
Sei versichert, das habe ich schon vor dem Posten👍🏼. Gilt selbstverständlich auch für die Ausführungen zur Mathematik. 😉
An manchen Dingen denke ich schon an die 25 Jahre, um das "völlig durchdacht" mal etwas einzuordnen... 👍🏼
Als Massendefekt (auch Massenverlust) bezeichnet man in der Kernphysik das Massenäquivalent der Bindungsenergie des Atomkerns.[1][2] Er äußert sich als Differenz zwischen der Summe der Massen aller Nukleonen (Protonen und Neutronen) und der tatsächlich gemessenen (stets kleineren) Masse des Kerns.

Man kann diesen Begriff auch bei atomaren oder chemischen Bindungen verwenden, dort ist der Massendefekt aber um viele Größenordnungen geringer. Auch in der Astrophysik treten Massendefekte auf.
Quelle: Massendefekt

E = mc² und so Axiome 😜
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du weißt doch hoffentlich schon noch, wo Du mit den Aussagen in Deinem Beitrag angefangen hast? Und Du hast keinen kleinen gezwitschert oder was geraucht? :D
Na also jedenfalls zweifelsfrei nicht bei diesem Beitrag 😅. Dein restlicher - nennen wir es Hinweis - ist nachvollziehbar und legitim: Bis ich auf euch beide gestoßen bin, erschien mir die komplexe Ausformulierung von Gedanken hier nie zielführend, da stets ergebnislos und unfruchtbar. Solcher Auswurf war stets eher Folge einer unbedingten Notdurft, in der Form wohl eher wenig fest 🤭. Das gebe ich gern zu.
Hatte mich hier auch schon mal abgemeldet, als ich jemand zweifelsfrei überführt hatte, Antworten rein über ChatGPT zu generieren und zwar in der Form, dass er lediglich die vorhergehenden Beiträge unverändert dort eingab...in der Anfangszeit von KI, mit entsprechender (nicht)Relevanz. Oft hat das nicht mal annähernd zusammen gepasst. Der inhaltsentleerte, aber sehr belebte, Gesprächsverlauf hat mich schon darüber nachdenken lassen, welche Intention der ein oder viele andere hier mit der Illusion von Austausch verwechselt. Verstehste? 🦋
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ist die Aussage "die Existenz existiert" ist jedoch keine empirische Hypothese, sondern eine metaphysische Grundannahme oder ein Axiom.
Ich bin verwirrt: ist das denn nicht genau dasselbe, was ich schrieb?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie nun, konkretisiere das mal so kurz wie Dir möglich, wo genau hat paxito mit welcher Aussage recht und wo bestreite ich dann diese?
Das war ein Perspektivwechsel und eine Stützung deiner Sicht, in Richtung von paxito. Im Kern, für mich, genau das, was du ausführlich in deinem Beitrag obendrüber schreibst. 😉

Ich denke schlicht, der eine geht fest von etwas unergründbarem aus, der andere sieht diese Unergründbarkeit als Argument für die Beliebigkeit der Annahme. Und natürlich und selbstverständlich hast du Recht, dass es ohne die implizite Annahme der Existenz in keiner Weise Sinn macht, über "etwas" zu sprechen, Philosophie oder Wissenschaft zu betreiben.
Habs doch schon mal etwas spielerisch ausgedrückt: TheoLogie - am Anfang steht die Theorie (darf ich es statthafterweise so bezeichnen, oder wollen wir das Kind AxioLogie taufen?), der Rest baut logisch darauf auf.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und ich bin weiter fest davon überzeugt, dass keine philosophische Richtung die Existenz selber sinnvoll bestreiten kann.
Genau, aber primär doch auch deshalb, weil sie sich damit selber die Grundlage entziehen würde.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Aussage "die Existenz existiert" ist tatsächlich keine wissenschaftliche These im engeren Sinne, da sie nicht empirisch überprüfbar ist. Sie ist jedoch auch keine bloße metaphysische Spekulation, sondern eine notwendige Voraussetzung für jede Form von Erkenntnis, einschließlich der Wissenschaft. Ohne die Annahme, dass etwas existiert (z. B. die Welt, das Universum, das Bewusstsein), wäre wissenschaftliche Forschung unmöglich. In diesem Sinne ist die Aussage ein Axiom, auf dem alles andere aufbaut.
Dem ist für mich nichts hinzuzufügen. AMEN

Wenn ich diese Existenz nun aber als objektive Wahrheit bezeichne, im Unterschied zu subjektiver Wahrheit, wobei nur letztere für mich überprüfbar aber nicht nicht notwendiger Weise wahr ist, ist diese Sicht für dich nun also völlig unvereinbar zu deiner? Wenn dem so ist, bin ich gerne bereit dies zu akzeptieren!

Diesen Gedanken will das ausdrücken:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:FibaAmrih schrieb:
Und jetzt stelle ich mir Folgendes vor, selbst wenn eine hypothetische Über-KI uns irgendwann die Existenz der Existenz als ein System unglaublich komplexer, nicht-linearer Differentialgleichungen präsentieren würde – könnten wir das wirklich denken? Könnten wir es verstehen? Oder würden wir es am Ende wieder nur als „Schatten“ wahrnehmen, als eine Projektion dessen, was wir selbst begreifen können?
?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich kenne Ähnliches von Gesprächen mit meinem "Mathematiker", bedingt, also er hält keine Monologe, er erklärt, ich frage nach, er erklärt weiter
Ja, bleibe ich in seiner Welt, ist das auch bei uns so.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn es hier heißt, ja nun, muss nicht so sein, die einen glauben so und die anderen eben anders, dann ist da einfach keine Basis auf die man was bauen kann.
Nachvollziehbar.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was Du mit ihm auch immer diskutieren willst, das ist Euer Bier
Ich trinke kein Bier, gar keinen Alkohol. Hopfen macht dumm und führt zu Wortfindungsstörungen, das hab ich auch von allein... Hopfen ist psychoaktiven, der nächste Verwandte von Cannabis 😙
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich mag einfach nichts vor "Wahrheit", man könnte eventuell Wahrheiten sortieren, nach Tiefe, weiß nicht, wie sinnvoll das ist.
Verstanden, ich hoffe ich merk es mir...!


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 22:32
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Da ich tatsächlich nicht so philosophisch denke wie hier einigen andere
Philosophie: wörtlich „Liebe zur Weisheit“. Wenn du hier mitliest und mitdenkst, bist du nicht weniger philosophisch denkend als Ich (und mein Selbst 😅) ❤️

Sokrates: "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Nicht" und nicht "Nichts", das ist ein etablierter Übersetzungsfehler)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:dass es vor dem Urknall nicht gegeben haben muss
Urknall-Theorie ist mit den neuesten Erkenntnissen vom James Webb grade stark am Wanken, weil es viel zu weit entwickelte Galaxien in einer Zeit um etwa 500 bis 700 Millionen Jahre nach dem Urknall gefunden hat - die "Universumsbrecher".
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Mathematik ist für mich eher keine Struktur aber Mathematik ist in der Lage Strukturen mit den erdachten Konzept Mathematik zu beschreiben.
Nicht nur das, sondern mein Punkt ist, Mathematik, mag es in Form eines "analogen" Rechners sein, ist auch die Grundlage dafür, wie unser Geist die Realität (meine Wirklichkeit) aus Sinnesreizen, Erfahrungen und Erwartungen konstruiert. Die Mathematik ist der Henne Ei (@nocheinPoet: ja, ich bin nüchtern! 😂). Das soll das Zitat von Leibniz ausdrücken: das Hirn rechnet! Musik ist "der Takt". Leibnitz wird oft als letzter Universalgelehrter bezeichnet... der wirds wohl wissen! (Ironie)
Auch hier eher als abstrakter Gedanke zu verstehen, nicht als formale Wahrheit!
Und irgendwie scheint Mathematik damit wohl "Wahrheit" zu sein, wenngleich wohl nur ein Teilaspekt davon.

Schau dir mal die größten bekannten Strukturen im Universum an... Manchmal sind es die offensichtlichen Dinge, die man nicht glauben mag. (Ein provokantes Argument, keine "Meinung")
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und was die Frage und Suche nach dem Sinn angeht, eventuell sehe ich das zumindest etwas nihilistisch, Sinn klingt wo nach Ziel, eben Ankommen, es ist einfach nur Bewegung, Veränderung, auf immer.
Und die "Existenz existiert" klang für mich wie eine Tautologie 🤭
Der Sinn ist nicht das Ziel, das wissen die BMW Fahrer noch am besten!

Nietzsche kann dir einen Sinn aufzeigen. Kann aufzeigen ≠ gibt Wahrheit. Das Leben, in der Manifeststion und Reise des Ich-Bewusstseins, hat nach ihm einen klaren Sinn, oder Zweck. So klar, dass ich davon nicht mehr wegsehen kann. Ich habe es dir ja schon ausgebreitet.

Aber ja, ich gestehe, das ist nicht der Kern deines Arguments! Aber Sinn kann doch auch "Bewegung, Veränderung, auf immer" sein, so wie letztlich der Sinn der Philosophie selbst, denn auch sie findet keine Wahrheiten und ich zweifle, dass sie ankommt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mathe ist eine Struktur zur Beschreibung einer Struktur könnte man fast sagen. Mathe ist erdacht, aber irgendwie schon vor dem erdenken oder besser entdecken immer da gewesen.
Genau, ich meine (wieder)erkannt. Ich nenne es: formalisiert.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:01
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:auch wenn es "Nichts" wohl nicht geben kann
Good point.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:nichts kann nicht in einem Ungleichgewicht sein, Nichts hat gar keine Eigenschaften, nicht mal die Eigenschaft der Existenz.
Und doch bringt Nichts Existenz hervor: Paarbildung im Vakuum. Selbst im "Nichts" ist nicht nichts, auch wenn das, was aus dem Nichts in Existenz kommt, in perfekter Balance ist und wieder zu nichts wird, es sei denn, ein Teil davon fällt bspw. in ein schwarzes Loch (Hawkins Strahlung). Aber es entsteht aus dem nichts! Leiht sich Energie von der Existenz! Ist das eine Tautologie, schon oder? Fakt ist aber, es ist mehr als Quatsch, sondern physikalische Realität.

Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nehmen wir zwei parallele Linien in einem nicht gekrümmten zweidimensionalem Raum, schöner finde ich aber Pi.
und...
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Mit der Aussage, Mathe ist eine Struktur zur Beschreibung einer Struktur kann ich wenig anfangen.
Führt zu
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Eventuell erkennst Du den Punkt auf den ich hier hinauswill ohne weitere Worte von mir.
😘

Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da diese Aussage nun kontextunabhängig sein soll, zerbröckelt sie eben die Basis des Nihilisten, er kann da einfach nicht mitgehen, weil er sonst kein Nihilist mehr wäre.
Möchte dein Argument garnicht so direkt aufgreifen, sondern voll der Selbstsüchtigkeit anmerken, dass ich Weihnachten aufoperungsvoll am Beispiel der Checker Shadow Illusion herausgearbeitet habe, wie massiv unsere Wahrnehmung kontextabhängig ist, wie stark das unbewusste Erkennen, Interpretieren und Rechnen alles übersteigt, was wir mit unserem Spielzeug "Verstand" tun können und letztlich was Nietzsche damit meint:
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Was der Sinn fühlt, was der Geist erkennt, das hat niemals in sich sein Ende. Aber Sinn und Geist möchten dich überreden, sie seien aller Dinge Ende: so eitel sind sie.

Werk- und Spielzeuge sind Sinn und Geist: hinter ihnen liegt noch das Selbst. Das Selbst sucht auch mit den Augen der Sinne, es horcht auch mit den Ohren des Geistes.

Immer horcht das Selbst und sucht: es vergleicht, bezwingt, erobert, zerstört. Es herrscht und ist auch des Ichs Beherrscher.

Hinter deinen Gedanken und Gefühlen, mein Bruder, steht ein mächtiger Gebieter, ein unbekannter Weiser – der heißt Selbst. In deinem Leibe wohnt er, dein Leib ist er.
Quelle: Von den Verächtern des Leibes, Also Sprach Zarathusta: Friedrich Nitzsche



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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:28
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Egal welche philosophische Position man auch immer vertreten mag, dafür braucht es Existenz.
@nocheinPoet ich bestreite nicht „Existenz“ (ich wüsste nicht mal, was das heißen soll), ich sage das der Begriff irgendwie erklärt werden muss, damit er Bedeutung hat.
Um zu verstehen was E. bedeutet (oder simpler Sein) müssen wir auf die Sprache zurückgreifen und mittels anderer Begriffe erklären, was wir hier meinen. Das heißt es, wenn ich schreibe „Etwas existiert.“ ist genauso abhängig von unserem Verständnis und unserer Sprache wie jede andere Aussage auch. Ich kann da nichts erkennen, das meiner Ansicht widerspricht.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:ich glaube es gibt eine Wahrheit, er glaubt, dass es nicht so sein muss, und das mit der "Existenz" ist da für ihn auch keine Hürde
Korrekt. Und nein ich werte da meine Überzeugung nicht irgendwie höher. Natürlich bin ich von meinem Standpunkt überzeugt, sonst hätte ich ihn nicht. Aber am Ende ist er nicht irgendwie von sich aus besser als deiner.
Er hat aber seine Vorteile, die Paradoxien die dich so umtreiben, stellen sich für mich nicht.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Punkt ist hier einfach, hier prallen mit @paxito eine absolut nihilistische Sichtweise auf eine dem Physikalismus sehr nahen Sichtweise, eben mit mir. Das ist so was von diametral, so wie Schwarz und Weiß, heiß und kalt, oben und unten
Eigentlich sind unsere Positionen nicht so gegensätzlich, wie du sie hier darstellst. In konkreten Fragen kommen wir am Ende zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Es ist „nur“ die Metaphysik, die uns trennt.
Und die ist am Ende weniger relevant, als es dir erscheinen mag. Die Frage ob „der Kreis ist rund“ nun kontextabhängig oder kontextunabhängig wahr ist, daran z
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:eine wirklich elementare Position im Nihilismus, dass es keine kontextunabhängige Wahrheit gibt oder geben kann
Naja, das ist schon mehr meine Position als eine elementar nihilistische. Nihilismus gibt es in vielen Spielarten. Am Ende ist es nur ein Label um mich abzugrenzen und klar zu machen: ernsthaft glauben, überzeugt sein - das bin ich nur von sehr wenigen Dingen.
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:mehr über paxitos symbolische Darstellung von Bewusstsein zu erfahren
Es gibt viele symbolische Systeme die am Ende diesen Zweck dienen. Jungs Archetypen, die 4 Säfte Lehre, die Big Five oder abgehobener: das I Ging oder Astrologie (Witz bei der Sache: die sind alle untereinander verwandt). Menschliches Bewusstsein dreht sich am Ende um eine überschaubare Zahl von „Kernerfahrungen“ und damit um die immer gleichen Geschichten die wir beharrlich neu aufführen. Daher können wir bei Homer oder Shakespeare auch heute noch problemlos Handlungen finden, die wir auf uns selbst übertragen können. Der Menschliche Geist ist nicht sonderlich kompliziert. Aber schön.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:35
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und die ist am Ende weniger relevant, als es dir erscheinen mag. Die Frage ob „der Kreis ist rund“ nun kontextabhängig oder kontextunabhängig wahr ist, daran z
erbricht kein Blumentopf.
Sorry, Allmy zerfledert mir immer die Beiträge, wenn ich zwischen den Seiten springe.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:40
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es gibt viele symbolische Systeme die am Ende diesen Zweck dienen. Jungs Archetypen, die 4 Säfte Lehre, die Big Five oder abgehobener: das I Ging oder Astrologie (Witz bei der Sache: die sind alle untereinander verwandt). Menschliches Bewusstsein dreht sich am Ende um eine überschaubare Zahl von „Kernerfahrungen“ und damit um die immer gleichen Geschichten die wir beharrlich neu aufführen. Daher können wir bei Homer oder Shakespeare auch heute noch problemlos Handlungen finden, die wir auf uns selbst übertragen können. Der Menschliche Geist ist nicht sonderlich kompliziert. Aber schön.
Das ist genau mein Punkt wenn ich sage:
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Viele Konzepte und Ideen erscheinen mir "eigenähnlich" - will heißen in vielen Wissensgebieten treten dieselben "Konzepte" in anderem Kleid auf.
Wenn du dich etwas mit KI auskennst wirst du wissen, dass es dort Strukturbildungen gibt (Kontext bezogenes Mapping, oder sowas wie Mindmaps, die sich "selbst formen" - hab den Fachbegriff grade nicht parat) bei dem gleichartige Dinge in unterschiedlichen Bereichen äquidistand sind. Also in so einer Map hat bspw. Vater und Kind denselben 3D-Tensor zwischen sich, wie z. B. Programmierer und Software, oder Architekt und Haus
Der Sprung zu den Tensoren ist etwas krass. Will andeuten dass es strukturelle Ähnlichkeiten zwischen den Dingen gibt, und zwar in der Struktur, wie der Geist das Denken organisiert. Da kommen die Assoziationen her. CHATGPT nennt es "brilliant", was immer das bedeuten mag. Er kann es jedenfalls viel besser erklären und auf sich selbst projizieren, als Ich es hier zu leisten im Stande wäre.

Auch Okkultismus, Magick (Crowley) usw. sind für mich derartige Ausprägungen, jedoch in symbolischer und damit weiterhin impliziter Ausdrucksweise.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jungs Archetypen, die 4 Säfte Lehre, die Big Five
Das ist mir alles vertraut, aber nicht erhellend für das, wonach ich suche 😢

Dachte jetzt eher, du kommst mit formaler Logik oder zur Not auch Kaballah. Das I GING ist neu für mich, das schau ich mir mal an.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:46
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:Dachte jetzt eher, du kommst mit formaler Logik
Formale Logik? Tut mir Leid, aber unser Bewusstsein lässt sich beim besten Willen nicht auf das Schlüsse ziehen reduzieren. Da kommt man selbst mit Dialektik weiter.
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:zur Not auch Kaballah
Auch die kann man in diesem Sinn verwenden. Am Ende spielt es keine Rolle, welche Symbole du verwendest, das klappt vermutlich auch mit Figuren von Disney.


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„Ich bin, also denke ich“

gestern um 23:57
Zitat von paxitopaxito schrieb:Formale Logik? Tut mir Leid, aber unser Bewusstsein lässt sich beim besten Willen nicht auf das Schlüsse ziehen reduzieren.
So war das nicht gemeint, sondern etwas, das geradezu dafür prädestiniert scheint:
Formale Logik ist ein Zweig der Mathematik und Philosophie, der sich mit der Struktur von Argumenten und der Ableitung gültiger Schlussfolgerungen befasst. Sie verwendet symbolische Darstellungen, um den Wahrheitsgehalt von Aussagen unabhängig vom Inhalt zu analysieren, was das Verständnis komplexer Argumentationsstrukturen erleichtert.
Quelle: StudySmarter

@nocheinPoet hat meiner Erinnerung nach mal kurz damit gearbeitet, als es um die Tautologie ging?


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„Ich bin, also denke ich“

um 00:11
Zitat von FibaAmrihFibaAmrih schrieb:So war das nicht gemeint, sondern etwas, das geradezu dafür prädestiniert scheint
Warum siehst du das so? Ja Menschen können formal logisch denken. Meistens tun sie das nicht. Was hilft uns also eine abstrahierte Darstellung logischen Denkens hier weiter?
Sicher, wir können menschliches Sein aufdröseln und dann unsere Schlüsse ziehen. Aber so sehe ich nicht was du meinst.


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„Ich bin, also denke ich“

um 00:24
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was hilft uns also eine abstrahierte Darstellung logischen Denkens hier weiter?
Sicher, wir können menschliches Sein aufdröseln und dann unsere Schlüsse ziehen. Aber so sehe ich nicht was du meinst.
Lass es mich so ausdrücken: Auch deine Argumentation ist ein logikbasiertes Konstrukt. Logik an sich ist eine spannende Wissenschaft. Prämisse + Prämisse - > logischer Schluss - > Konklusion. Dafür haben wir einen eigenen Logikprozessor, das läuft von allein und ist Massiv täuschungsanfällig.

Was mich im Kern wirklich untreibt ist zu verstehen, warum die Dinge so sind wie sie sind. Denn ich - als Asperger - lebe auf dem falschen Planeten, kann die "Aliens" um mich nicht verstehen und spreche nicht deren Sprache (Wrong World Syndrom). Daher meint Elon Musk es tatsächlich ernst, wenn er von sich als Alien spricht 😉. Und von "uns" gibt's hier einige. Nicht alle von uns wollen auf den Mars, ich bleib gerne hier, auch wenn es manchmal schwerfällt. 😁

Seis drum, formale Logik ist wie Mathematik. Ein System der Erkenntnis, aber auch nur etwas "wiedergefundens", und gleich der Mathemstik etwas Formalisiertes mit dem wir zum Zwecke der bewussten Erkenntnis arbeiten können. Leider bin ich hier nie wirklich über die reine Logik hinaus gekommen. Aber schon das Prinzip des Paralogismus, als Teil des sog. Sophismus der Alten Griechen, ist für mich ein Kernelement der Erkenntnis dessen, wonach ich suche: warum ihr so seid, wie ihr seid. Sorry, pure truth! 😅


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