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Ist es (wirklich) passiert?

24 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Realität, Existenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es (wirklich) passiert?

24.10.2024 um 15:17
Keine Wochenende, aber Kaffee und der Vollautomat will seit Tagen mal sein System gereinigt haben, der Milchaufschäumer auch. Letztere wird natürlich immer anständig gespült, aber alle vier bis sechs Wochen will er ein eigenständiges Reinigungsprogramm mit einer Reinigungslösung abfackeln. Und der Automat ebenso alle paar Monate eine Systemreinigung mit Brüheinheit spülen und Tablette. Ja hat nichts viel mit dem Thread zu tun, aber da ich eben keine große Lust habe, den Automaten zu pflegen, schreibe ich erstmal hier ein paar Worte und trinke einfach ein paar Kaffee.

Zum Thema, Titel hätte länger werden können, aber man bekommt einfach nicht alles rein, darum erkläre ich mal um was es geht.

Ich frage mich einfach schon lange, wann etwas wirklich passiert ist, wann etwas real ist, real existiert hat, existiert und dann nicht mehr existiert. Viele werden sagen, trivial, blöde Frage, ist ja doch ganz einfach. Finde ich nicht, wenn man da mal genauer schaut.

Ich nehme mal einfach ein Beispiel, ist nun nicht top überlegt, ich schreibe den Beitrag eh einfach nur von oben nach unten, also eine Box und ein roter Ball, wir legen den Ball in die Box, warten kurz, nehmen den Ball wieder aus der Box.

Dann lag der rote Ball real wirklich in der Box.

Zweiter Kaffee, das Beispiel ist nicht so gut, der Ball liegt immer eine Zeitlang in der Box, eine Dauer, in der Physik hat man Ereignisse, die haben keine echte Dauer. Beispiel, der Blitz schlägt in die Box, hier gibt es nur einen Zeitpunkt.



Warum ist das wichtig?

Ein Zeitpunkt ist wie der Name sagt ein Punkt auf der Zeitachse der Raumzeit, geben wir einen Ortspunkt wie die Box dazu, haben wir ein Ereignis, ein Punkt in der Raumzeit, den wir mit Koordinaten P [x, y, z, t] eindeutig in einem System S benennen können.

Das ist da eben ein Punkt in der Raumzeit, ein Ereignis und da kann auch nichts passiert sein.

P₀ [x₀, y₀, z₀, t₀] ⇒ E₀ - Blitzeinschlag (nein)
P₁ [x₁, y₁, z₁, t₁] ⇒ E₁ - Blitzeinschlag (ja)

In S sind beide Ereignisse am Selben Ort, also gilt x₀, y₀, z₀, x₁, y₁, z₁ = 0 (ich mache es einfach) aber t₀ ≠ t₁.

Zum Kontext, ich will das philosophisch diskutieren, mich aber auf die Physik stützen.

Kurzer Exkurs, im Rahmen der Physik kommt noch die Relativität der Gleichzeitigkeit (RdG) dazu, unterschiedliche zueinander bewegte Beobachter haben eine unterschiedliche Ebene der Gleichzeitigkeit, Ereignisse die für Alice gleichzeitig an unterschiedlichen Orten gegeben sind, können es für Bob nacheinander sein.

Will nur kurz sagen, es gibt kein absolutes "Jetzt" für uns alle, "jetzt" ist relativ, was für einen noch in der Zukunft liegt und sich erst Ereignissen wird, passiert für einen anderen genau jetzt und für einen noch anderen ist es schon vorbei.

Ich will das mit der RdG hier nicht thematisieren, nur darauf hinweisen, dass die Vorstellung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht ganz so einfach ist.



Gut, wir haben nun den Ball in der Box, oder besser den Blitzeinschlag, ein konkretes Ereignis in der Raumzeit, einen Punkt in der Raumzeit, an dem auch etwas "passiert" ist. (Auch wenn nichts passiert, kann etwas passieren, wenn der Zug nicht um 8 Uhr abfährt, ist auch das ein Ereignis)

Nun geht man davon aus, dass dieser Einschlag im Universum ein absolut existierendes reales Ereignis ist, das ist so, unterschiedliche Beobachter können sich über die Koordinatenwerte in ihrem eigenen Bezugsystemen streiten und darüber, ob dieses Ereignis nun gleichzeitig, vor oder nach einem anderen Ereignis liegt, aber sie sind sich in der Regel über die Existenz dieses Ereignisses einig.

Es ist ein absolut existierendes Ereignis. Es ist wirklich passiert ...

Nun heißt es auch, im Universum geht Information nicht verloren, kann man fragen, ob sie denn entstehen kann und ob wenn, es dann nicht mal zu voll wird, für alle Informationen.

Und da haben wir nun Schwarze Löcher, hier heißt es, sie könnten Informationen vernichten, was nicht so gut wäre, oder aber, sie "speichern" diese auf ihrer "Oberfläche" den Ereignishorizont. Da kommt man dann zum Holografischen Universum, auch ganz nett und viel Holz.



Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.

Ist das dann dennoch wirklich passiert?

Was bestimmt oder ist denn für diese Wirklichkeit der Existenz bestimmend?



Mehr Kontext ...

Ich habe das nun echt für meine Verhältnisse zu schreiben richtig kurz hier abgefackelt, es geht natürlich wie üblich bei mir um mehr, es geht um mich, um Bewusstsein, die eigene Existenz. Es geht wo um Nitsche mit "Also sprach Zarathustra" ⇒ Ewige Wiederkunft. Es geht um ein hypothetisches zyklisches Universum, welches sich immer und immer wiederholt und auch in dem die eigene Existenz auf ewig sich wiederholt.

Und wenn ich mich nun an irgendeinem Punkt so eines Universum wähne, dann frage ich mich, waren alle möglichen Existenzen davor real, sind sie wirklich passiert und gilt dass dann eventuell auch für alle zukünftigen?

Oder auch noch mal anders und "einfacher", wenn ich alle Informationen über ein Ereignis absolut und vollständig vernichte (ja die Frage ist, ob das geht), gab es dieses dann wirklich?

Wenn ich dann zwei "Räume" habe, die absolut identisch sind, beide leer und in dem einen ist aber mal was passiert und in dem anderen nicht, aber es ist absolut physikalisch unmöglich zwischen beiden Raumen einen Unterschied festzustellen, gab es dann dennoch in diesem Raum wirklich dieses Ereignis?

Was gehört zur wirklichen Existenz eines Ereignisses dazu?

Kann es einfach aus sich selber heraus ohne Kontext, ohne jeden Bezug zum restlichen Universum "existieren" über alle Zeit?

Weil es passiert ist, wird es für alles das davor liegt noch passieren und ist für alles was danach liegt eben passiert? Egal wie viele Universen noch kommen und vergehen werden?



So, mein zweiter Kaffee ist gleich leer und ich werde mir noch einen dritten geben und dann doch mal den Vollautomaten pflegen, besser ist das. Hoffe ein paar User findet das hier etwas zum Grübeln, Feedback ist immer wilkommen.










₀ ₁ ₂ ₃ ₄ ₅ ₆ ₇ ₈ ₉ ₁₀ ₁


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Ist es (wirklich) passiert?

24.10.2024 um 19:26
Du stellst unheimlich viele Fragen, aber es wird nicht richtig klar, was du eigentlich sagen willst.
Formuliere bitte noch mal ganz klar ein Szenario und dann am Ende deine Frage dazu.


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Ist es (wirklich) passiert?

24.10.2024 um 22:18
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.

Ist das dann dennoch wirklich passiert?

Was bestimmt oder ist denn für diese Wirklichkeit der Existenz bestimmend?
Es wäre wirklich passiert, aber nach dem Zerfall von Jeglichem, auch der Zeit, wäre es nicht mehr wirklich, da nichts mehr eine Wirkung haben könnte. Für Wirklichkeit braucht es schlicht Wirkung.

Aber ich muss mich dem Vorredner anschließen. Du springst sehr mit den Gedanken hin und her. Als wäre dein Metabolismus vielleicht etwas zu sehr vom Kaffee in Mitleidenschaft gezogen worden. :troll:


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Ist es (wirklich) passiert?

25.10.2024 um 16:55
@stefan33 | @Flitzschnitzel

Nun ja, die Frage, wann ist es wirklich passiert, bringt es recht gut auf den Punkt. Gibt da die Bücher die mit "es war einmal ..." beginnen, und ich stelle nun die Frage, was bestimmt so eine Existenz?

Ich richte mich hier auch an eine Usergruppe, die eventuell gar nicht mehr im Forum präsent ist. Nicht gegen Euch, ich springe nicht hin und her, ist doch alles recht klar und verständlich.

Schaue ich doch mal im Netz, ob es da von anderen klugen Köpfen was zu lesen gibt.

Wikipedia gibt schon so viel her:

https://de.wikipedia.org/wiki/Realität
Die Realismusfrage wurde schon früh in der griechischen Philosophie diskutiert. Oftmals wird hierzu der „Homo-Mensura-Satz“ des Protagoras zitiert: „Der Mensch ist das Maß aller Dinge, des Seienden, wie es ist, des Nicht-Seienden, wie es nicht ist.“ Ebenso berühmt ist die These von George Berkeley: „Esse est percipi“ (Sein ist Wahrgenommenwerden). In beiden Zitaten steckt die Überlegung, ob die Realität überhaupt unabhängig vom menschlichen Denken existiert. Es sind dabei drei Aspekte, die in der Realismus-Debatte untersucht werden: die Existenz von Dingen, deren Unabhängigkeit vom menschlichen Bewusstsein sowie die Frage eines kausalen oder begrifflichen Zusammenhangs zwischen Realität und Wahrgenommenem.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Realismus_(Philosophie)

Der Physiker Hans-Peter Dürr beschreibt die Problematik der Realismusfrage wie folgt:

„Unter dem starken Einfluss der Naturwissenschaft … haben wir uns daran gewöhnt, unsere Wahrnehmung von der Wirklichkeit mit der Wirklichkeit gleichzusetzen und diese Wirklichkeit sogar im Sinne einer materiell fundierten, in Teile zerlegbaren Realität zu interpretieren. Die moderne Physik hat uns da jedoch eine interessante Lektion erteilt, die zu einer tief greifenden Korrektur dieser Vorstellung führte. Sie hat uns bedeutet, dass die Vorstellung einer objektiven Realität, einer materiell ausgeprägten Wirklichkeit wohl in einer gewissen Näherung angemessen, aber als absolutes Naturprinzip unzulässig und falsch ist, ja, dass diese Vorstellung uns sogar einen tieferen Einblick in das Wesen der eigentlichen Wirklichkeit versperrt.
Quelle: Wikipedia: Realismus (Philosophie)#:~:text=Der Physiker Hans,eigentlichen Wirklichkeit versperrt.


Hier steht auch noch einiges: https://www.rhetos.de/html/lex/existenz.htm

Auch das mit der Persistenz ist interessant.

Oder hier: Wikipedia: Was es gibt



Gehört ja alles zusammen, wenn ich frage, wann ist etwas wirklich passiert, wann war es existent, wann ist etwas existent, was ist das was Existenz von Nichtexistenz unterscheidet, sind diese Dinge ja verknüpft.

Ich sage mal so, wir gehen davon aus, dass die Erde existiert, passt schon, aber eben auch, dass sie das für immer getan haben wird. Auch wenn das ganze Universum mal weg ist (wie und warum auch immer), haben wir heute hier den Glauben, dass auch dann in einer unendlich fernen zeitlichen Zukunft, die Aussage, die Erde hat mal existiert, wahr ist. Weil wir ja heute davon wissen.

Ich halte das erstmal für eine Annahme, wir gehen davon aus, wir kennen große Zeiträume nicht, die "Geheimnisse" der Quantenphysik und des Kosmos.

Und ich stelle diese Vorstellung und Annahme der "Existenz" einfach so richtig mal in Frage.

Denn was macht so eine Existenz denn aus, in einer fernen Zukunft, so 10¹⁰⁰ Jahren, oder 10¹⁰⁰⁰⁰⁰⁰ und die Unendlichkeit dauert echt lange. Es ist doch so, wir stellen uns heute hier vor, einen fiktiven Zeitpunkt in der Zukunft und legen dann für diesen fest, dass auch dort gilt, die Erde hat vor x Jahren existiert. Das ist nur eine Vorstellung von uns, das ist keine physikalische Tatsache.

Ist eventuell nicht mehr das Thema hier für das Forum, so aktuell, die Zeiten ändern sich ja, kann sein, dass ich da doch wo anders mit hin muss.


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Ist es (wirklich) passiert?

25.10.2024 um 18:20
Wenn du meinst, dass in 10¹⁰⁰ Jahren nicht mehr gilt, dass die Erde existiert hat, dann muss es ja einen Zeitpunkt gegeben haben, an dem das "umgekippt" ist von "hat existiert" zu "hat nicht existiert". Was, wann, warum soll das passiert sein?


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Ist es (wirklich) passiert?

25.10.2024 um 19:28
@stefan33

Du, es tut mir leid, aber wir sind da einfach so philosophisch auf unterschiedlichen Ebenen unterwegs. Du greifst nicht um was es mir geht, schau, gibt Diskussionen über Physik, so was wie zum Beispiel die Wikipedia: Wigner rotation.

Wikipedia: Wignersche D-Matrix

thowigrotanimation
Bildquelle: https://www.gbeyerle.de/twr/

Um sich dazu auszutauschen, muss man eben eine gemeinsame Basis an physikalischem Grundlagenwissen haben, so Ahnung von Physik in dem Bereich eben. Wenn da wer nicht weiß, was ein Boost ist, dann ist das schwierig.

Ich habe ja nun ein paar Links gegeben, im Beitrag davon, ich will hier nicht von Null anfangen, sondern setzte einfach ein gewisses philosophisches Grundlagenwissen voraus. Deine Fragen zeigen mir aber, dass dieses nicht so bei Dir vorhanden ist, wie es wohl nötig wäre.

Wie gesagt, Du greifst gar nicht den Punkt, ich mag Dir hier und auch ganz allgemein aber keine Grundlagen erklären. Du hast ja selber schon geschrieben, Du verstehst es nicht, ja gut, kommt vor, kann ich mit leben, und es steht Dir ja frei, mal den Links von mir zu folgen und ganz allgemein zu überlegen, um was es mir konkret wohl geht.


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Ist es (wirklich) passiert?

26.10.2024 um 08:36
Physikalisches Grundlagenwissen ist schon zur Genüge vorhanden.
Allerdings verstehe ich echt nicht, was du sagen willst.
Das klingt alles ziemlich wirr und durcheinander für mich.
Daher klinke ich mich hier aus.


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Ist es (wirklich) passiert?

26.10.2024 um 13:40
@stefan33

Nein, es liegt nicht an mir, dass Du nichts verstehst.
Die Physiker betonen, dass die Zeit überhaupt nicht fließt; sie existiert einfach. Einige Philo­sophen meinen, schon die Vorstellung eines Verrinnens sei an sich unsinnig, und vom Strom der Zeit zu reden beruhe auf ­einem Missverständnis.
Quelle: https://www.spektrum.de/magazin/der-raetselhafte-fluss-der-zeit/829474

Dem gegenüber haben wir so was: Wikipedia: Philosophical presentism

In der Physik im Blockuniversum vergeht keine Zeit, alles ist immer präsent und existent.

Normal gehen Menschen von einer Absolutheit der Existenz aus, etwas kann passiert sein, wenn es das ist, dann ist es eben so und das absolut und für "immer". Egal wie viele Jahre auch vergehen werden, was geschehen ist ist geschehen.

Und ich stelle genau diese "Annahme" hier physikalisch wie auch philosophisch einfach infrage.

Was dann natürlich in Folge einiges impliziert und Konsequenzen hätte.

Denn wenn Ereignisse irgendwann relativ sind, es keine Gewissheit über Geschehen mehr gibt, verschwimmen sie im Raum der Möglichkeiten und alles Mögliche könnte gewesen sein und dann verschwinden.

Ich gehe davon aus, dass Du aus der Perspektive aus der Du auf die Dinge schaust, nicht verstehen kannst, was ich meine, denn so total wirr und ungewöhnlich ist es nun nicht, ich habe ja hier und da auch mit anderen Menschen schon darüber philosophiert.


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Ist es (wirklich) passiert?

26.10.2024 um 13:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.

Ist das dann dennoch wirklich passiert?

Was bestimmt oder ist denn für diese Wirklichkeit der Existenz bestimmend?
Die Frage lässt möglicherweise gar nicht beantworten, denn wir wissen ja nicht ob es möglich ist, ob etwas einfach verschwinden kann. Sollte das nicht möglich sein, würde sich die Frage erübrigen.

Trotzdem sind mir da zwei Potentielle Möglichkeiten auf die schnelle in den Sinn gekommen. Da wäre zum einen der Big Chrunch.
Das Universum stoppt seine Ausdehnung, zieht sich anschließend durch die Schwerkraft langsam wieder zusammen bis alle Materie in einem gewaltigen Schwarzen Loch enden wird, das sich selbst letztendlich auf einen (Unendlich?) dichten Punkt zusammen zieht.

Gehen wir von einem Deterministischen Universum aus sollte sich alle Information jedes Ereignisses noch immer in diesem Punkt finden lassen, möglicherweise baut ein darauffolgender Big Bounce sogar auf diesen Informationen auf.

Die frage ist, in wie weit darf die Urknall Singularität (verdichtet) sein bis die Information verschwimmt und damit "unbrauchbar" wird falls das möglich ist oder ob es da eine grenze gibt die eine Unendlichkeit der Singularität verhindert?

Eine anderes Szenario wäre die Zeitreise. Wenn ich mich per Zeitreise zeitlich vor ein Ereignis versetzte, wie etwa meine Geburt, dann treten dabei Wiedersprüche auf wie etwa das Großvater Paradoxon, weswegen ich Zeitreisen ehrlich gesagt für Quatsch halte.
Im Kontext wäre da eher die Frage interessant, ob ein Ereignis, dass sich erst für jeden hypotetischen Beobachter im Universum in ferner Zukunft abspielen wird auch schon im gewissen sinne Real existiert, denn ob wir nun Zeitlich vor oder zurück schauen sollte doch im Prinzip gar nicht so den großen Unterschied machen oder?


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Ist es (wirklich) passiert?

26.10.2024 um 14:18
@SagittariusB

Ich gehe nicht davon aus, dass man diese Frage für alle befriedigend beantworten können wird, will sie aber gestellt wissen. Geht mehr um die Frage also um eine echte Antwort, man kann ja einfach die Möglichkeiten der Antworten verfolgen.

Ja es geht schon um Information, die Physik sagt erstmal grundsätzlich, Information kann im Universum nicht verloren gehen, das wäre böse und bringt große Probleme. Die Idee ist, selbst wenn eine Bücherei mit vielen 100.000 Büchern verbrennt, sind ja alle Atome vorhanden, die Welt schön deterministisch, und man müsste eben nur ganz genau alles über den Wind und das Feuer und so wissen, dann könnte man das Atom für Atom zurück rechnen und die Bücher wieder lesen.

Also die Informationen in den Büchern sind nicht verloren, sondern erstmal nur nicht so einfach zugängig.

Und dann kamen Schwarze Löcher, die haben wenig Eigenschaften, also um sich zu unterscheiden, Masse, Ladung, Spin und gut ist es. Wenn die Bücherei nun da reinfällt, ist alles weg. So war eine Überlegung, was zum Informationsparadoxon führte.

Youtube: Können schwarze Löcher das Universum löschen? - Das Informationsparadoxon
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Da wurde dann gestritten, debattiert und diskutiert und man kam zur Überlegung, dass alle Informationen auf der Oberfläche des Ereignishorizontes des Schwarzen Loches doch gespeichert sein könnten.

Hat was mit Entropie und so zu tun, und führte dann zum Holografischen Prinzip.

Youtube: LEBEN WIR IN EINEM HOLOGRAMM? Die Entschlüsselung des Universums | Strip the Cosmos WELT SPACE
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So, auch mal was audiovisuelles hier in den Thread.

So hatte man zumindest mal was hypothetisches, um die Bücherei zu retten, also die Informationen, aber nun kommt dann wieder dazu, dass Schwarze Löcher auch zerstrahlen, nennt sich Hawking-Strahlung.

Aber auch dafür gibt es eine "Lösung":
Das Informationsparadoxon wird gelöst, indem die einzelnen quantenverschränkten Teilchen der Hawking-Strahlung über Wurmlöcher mit ihren Partnern verbunden sind (Oktopus-Bild). Die Wurmlöcher wiederum verbinden kausal zwei Schwarze Löcher im Innern, deren Hawking-Strahlung über das Wurmloch quantenverschränkt ist. Das Feuerwand-Paradoxon wird vermieden, da außerhalb der Schwarzen Löcher der Kontakt der Teilchen nach wie vor über die Raumzeit erfolgen muss.
Quelle: Wikipedia: Hawking-Strahlung#:~:text=Das Informationsparadoxon wird,Raumzeit erfolgen muss.

Youtube: Schwarze Löcher und das Informationsparadoxon erklärt
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So, etwas mehr Holz hier, muss eh sehen wie der Thread so läuft, aktuell geht hier im Forum weniger also noch vor Jahren, ich will eigentlich hier dann auch noch weiter und einen anderen Thread eröffnen, was mit Bewusstsein, aber anders als die Threads die es dazu schon gibt, muss mal sehen ob und wie dann wenn und so.


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Ist es (wirklich) passiert?

26.10.2024 um 16:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, etwas mehr Holz hier, muss eh sehen wie der Thread so läuft, aktuell geht hier im Forum weniger also noch vor Jahren, ich will eigentlich hier dann auch noch weiter und einen anderen Thread eröffnen, was mit Bewusstsein, aber anders als die Threads die es dazu schon gibt, muss mal sehen ob und wie dann wenn und so.
Na da bin ich mal gespannt. Ich mag solche Themen.


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26.10.2024 um 16:43
@SagittariusB

Bau mich ruhig auf und motiviere mich, bin nämlich noch am Überlegen, ob das hier wirklich Sinn macht, die Zeiten ändern sich eben wie die User, ist normal, ich will das gar nicht wie werten, ist wie es ist. Solche Threads machen für mich ja nur wo Sinn, wenn es da zumindest eine kleine Resonanz gibt, ... ;)


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Ist es (wirklich) passiert?

27.10.2024 um 01:16
Hallo @nocheinPoet

Die Diskussion über den Informationssatz in der Physik und das Informationsparadox bei schwarzen Löchern verdeutlicht, dass Informationen im Universum nicht verloren gehen, sondern lediglich transformiert werden. Dies lässt sich mit der Vorstellung verknüpfen, dass die physische und die virtuelle Welt auf gemeinsamen fundamentalen Prinzipien beruhen.

Die Informationen, die unsere physikalische Realität formen, stammen aus einer höheren Dimension, die sämtliche niedrigeren Dimensionen umfasst. In dieser Dimension existieren potenzielle Informationen, die noch nicht in den niedrigeren Dimensionen manifestiert sind. Der Zugang zu diesen Informationen erfolgt von der höheren zur niedrigeren Dimension, was bedeutet, dass wir in der physischen Welt keinen direkten Zugriff auf diese höhere Dimension haben. Stattdessen strömen die Informationen in unsere Realität und prägen sie. Das Bewusstsein agiert als Kanal, der diese Informationen empfängt und in der physischen Welt umsetzt.

Die Annahme, dass sämtliche Informationen jederzeit vollständig im Universum vorhanden sind, entspricht einer eingeschränkten Sichtweise. Tatsächlich fließen Informationen aus einer übergeordneten Quelle und sind nicht von Anfang an vollständig ausgeprägt. Sie treten erst durch das Bewusstsein in die physische Realität ein, was die Entwicklung der Zustände nicht nur mechanisch, sondern auch dynamisch gestaltet.

Informationen zirkulieren nicht nur innerhalb der physikalischen Welt, sondern fließen kontinuierlich aus einer höheren Dimension in unsere Realität ein. Diese Dimension beinhaltet alle niedrigeren und hält potenzielle Informationen bereit, die durch das Bewusstsein in der physischen Welt zur Entfaltung kommen.

Entropie wird als Maß für die Unordnung eines Systems betrachtet. Ein Anstieg der Entropie zeigt, dass Informationen über den spezifischen Zustand des Systems verloren gehen und die Unsicherheit zunimmt. Doch die zugrunde liegende Information bleibt in anderen Formen bestehen. In einem informationsverarbeitenden Universum könnte Entropie auch bedeuten, dass wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte verlieren, was die Ordnung innerhalb eines Systems beeinträchtigt. Die physische Welt entwickelt sich aus Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wobei der Übergang von hoher zu niedriger Entropie eine zentrale Rolle für die Evolution von Systemen spielt.

Diese Dynamik zeigt, dass das Bewusstsein nicht nur passiv Informationen empfängt, sondern aktiv als Kanal fungiert, durch den neue Informationen aus höheren Dimensionen in unsere physische Realität gelangen.

Die Frage, wie viel Platz die gesamte Information des Universums einnehmen würde, ist nicht nur physikalisch, sondern auch metaphysisch von Bedeutung. Informationen überschreiten den physischen Raum, da sie aus einer höheren Quelle stammen und nicht auf Bits oder Qubits beschränkt sind. Ein rein mechanisches Verständnis des Universums, in dem alle Informationen deterministisch sind, vernachlässigt das kreative Potenzial und die dynamische Natur der Informationen, die in höheren Dimensionen existieren und durch unser Bewusstsein zum Ausdruck kommen.


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Ist es (wirklich) passiert?

27.10.2024 um 12:13
@nocheinPoet

Ja besonders der Bereich Wissenschaft scheint für mich praktisch Tod zu sein. Es geht meist nur noch um irgendwelche Scam Beiträge, nicht unbedingt das, was ich gerne aber ich bin ja auch nicht das Maß aller Dinge ;)

Also ich würds machen, vielleicht kommt ja mal wieder irgendwann Schwung in die Küche, die Forenmitglieder werden jeden Tag zumindest um ein paar User aufgestockt.


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Ist es (wirklich) passiert?

30.10.2024 um 16:24
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.10.2024:Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.

Ist das dann dennoch wirklich passiert?

Was bestimmt oder ist denn für diese Wirklichkeit der Existenz bestimmend?
Das ist so, als würdest du fragen, wie spät es 5 Minuten vor der Erfindung der Zeit war.
Oder aus der anderen Richtung betrachtet: was wird sein, wenn nichts mehr sein kann?

Unsinnige Fragestellung.


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30.10.2024 um 17:07
@RogerHouston

Wir könnten uns eventuell gerne darauf verständigen, dass Dir es nicht geben ist, in meiner Frage einen Sinn zu erkennen, ist ja offenkundig so.

Darüber hinaus ist das nun in keiner Weise ein Beleg dafür, dass die Frage wirklich unsinnig ist, sondern eben nur dafür, dass Du in diese keinen Sinn erkennen kannst. Bedeutet, da könnte schon ein Sinn gegeben sein.

Ich kann es auch noch anders formulieren, existiert das was jetzt gegeben ist, auch physikalisch in der Vergangenheit?

Die Frage macht für Dich vermutlich auch keinen Sinn, aber wird so gestellt.

https://www.reddit.com/r/AskPhysics/comments/1axnrnb/does_the_past_exist/?tl=de
https://www.spektrum.de/magazin/der-raetselhafte-fluss-der-zeit/829474

Im Blockuniversum nach Einstein haben wir keine Zeit die vergeht, das "Jetzt" ist eh relativ, also man spricht hier von der Relativität der Gleichzeitigkeit (RdG).

Nun nach Einstein gilt das auch für die Zukunft, welche eben nur eine Frage des Bezugssystems ist, so wie das "Hier" eben auch.

Und ich habe mit einigen Menschen über die Frage schon diskutiert, weiß also, dass es Menschen gibt, belesen und klug, die keine Probleme haben den Sinn der Frage zu erkennen.


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Ist es (wirklich) passiert?

30.10.2024 um 19:09
@nocheinPoet


Mir ist da noch was in den Sinn gekommen. Weniger eine Antwort auf die Threadfrage als eher ein ergänzendes Gedankenkonstrukt was ich mir die Tage durch den Kopf hab gehen lassen.

Und zwar folgendes: Es geht um Hugh Everetts viele Welten Interpretation. Auch wenn sie nur erstmal ein hypotetisches Konstrukt ist, bietet sie eine Menge Material zum nachdenken. Ich gehe davon aus, du bist mit dieser bereits vertraut.

Spielen wir mal ein Szenario durch. Ein Wissenschaftler, nennen wir ihn (A) führt das Doppelspaltexperiment durch. Durch das Experiment wird die Welt in unzählige auf das Ereignis aufbauende Welten aufgeweitet. Dabei wird in jeder dieser neuen Welten das Teilchen, welches die Spalten durchquert hat an jeweils einen anderen Ort Visualisiert, wobei jede dieser Welten einen etwas anderen Teilchendurchlauf repräsentiert.

Der Einfachheit halber gehen wir hier nur von lediglich zwei Teilungen aus. Unser Wissenschaftler (A) führt also das Doppelspaltexperiment durch woraufhin sich die Welt in zwei neue aufteilt. In der einen trifft das Teilchen links am Bildschirm auf, den Wissenschaftler in dieser Welt nennen wir (B) in der anderen Welt trifft das Teilchen rechts am Bildschirm auf. Den Wissenschaftler in dieser Welt nennen wir (C). Beide Wissenschaftler (B) und (C) existieren nun in zwei verschiedenen Welten. Beide machen erneut ein Doppelspaltexperiment woraufhin sich die Welt erneut in zwei neue Welten aufspaltet. Die nennen wir dann mal (D), (E), (F), (G).


Viele Welten


Die interessante Frage ist inwiefern sind die Wissenschaftler (D) und (G) in ihren Welten noch miteinander verbunden? Beide besitzen den gleichen Ursprung nämlich (A), haben sich jedoch über (B) und (C) voneinander getrennt und besitzen beide bereits ihre ganz eigene "Geschichte"
Wenn nun Wissenschaftler (D) plötzlich stirbt weil er (mal übertrieben) von dem Teilchen aus seinem Experiment tödlich getroffen wurde, hätte das auf (G) absolut keinen Einfluss.
Obwohl beide dem selben Ursprung haben sind sie nicht mehr miteinander verbunden - die eine Welt für die andere praktisch nicht mehr existent.


Noch viel interessanter finde ich die Viele Welten Interpretation jedoch in hinblick auf das Teleportparadoxon, dass du ja in einem anderen Thread bereits aufgemacht hast. Wenn die viele Welten Interpretation wahr sein sollte, hättest du möglicherweise unendlich Kopien von dir selbst, die sogar auf atomarer Ebene exakte Abbilder von dir darstellen. Eigentlich die Perfekte Ausgangsbedingung für das Experiment, da physikalisch sogar möglich, zumindest in der Theorie.

Wer von den unedlichen Kopien bin dann wirklich ich und warum hab ich keinen zugriff auf die anderen Ich´s. Warum bin ich in Welt xyx und nicht yyx?
Das Thema hatten wir ja schon aber jetzt zumindest untermauert mit guter Physikalischer Grundlage ;)


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Ist es (wirklich) passiert?

30.10.2024 um 20:39
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir könnten uns eventuell gerne darauf verständigen, dass Dir es nicht geben ist, in meiner Frage einen Sinn zu erkennen, ist ja offenkundig so.

Darüber hinaus ist das nun in keiner Weise ein Beleg dafür, dass die Frage wirklich unsinnig ist, sondern eben nur dafür, dass Du in diese keinen Sinn erkennen kannst. Bedeutet, da könnte schon ein Sinn gegeben sein.
Hmja, glaube es oder nicht, wenige Minuten nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte dachte ich noch "Na, "unsinnig" ist vielleicht nicht so ganz die beste Formulierung ... missverständlich, und möglicherweise auch als etwas despektierlich auf fassbar". Und dachte dann aber "komm, wird er schon recht verstehen, schließlich sind die übrigen 2/3 meines Beitrages so klar, dass das schon richtig aufgefasst werden wird.

Naja gut.

Mit "sinnlos" meine ich nicht, dass es sinnlos wäre, die Frage zu stellen, sondern, dass die Fragestellung (huch, schrieb ich ja auch - na sowas) an sich nicht dazu führen kann, eine befriedigende und logische Antwort zu erhalten.

Denn du konstruierst das Ende des Universums auf folgende Weise:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.10.2024:Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.
Also alles weg, kein Raum, keine Zeit mehr. Und stellst dann munter die Frage, was denn dann so wäre. :)

Fragst, ob etwas sein kann. Nämlich ein "hatte existiert" oder ein "hatte nicht existiert".

Es gibt aber in dem Nichts, welches du ja selber konstruiert hattest keine Zustände. That's it.

Tja, und nun kommst du mit dem Blockuniversum. Wieder ganz andere Voraussetzungen. Hier gibt es Zeit. Und auch deine beiden Links befassen sich mit einer vorhandenen Zeit.

Du springst da launig hin und her, so wie in deinem Eingangspost. Da denkst du während du schreibst. Da würde ich dann mal etwas zeitlichen Abstand anraten. :)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.10.2024:in der Physik hat man Ereignisse, die haben keine echte Dauer. Beispiel, der Blitz schlägt in die Box, hier gibt es nur einen Zeitpunkt.
What?

Der Einschlag hat natürlich eine Dauer, kommt dir nur nicht so vor. Geht ja auch blitz-schnell. Dennoch "verweilt" der Blitz beim Auftreffen worauf auch immer eine Zeit lang dort - genau wie dein Ball in der Box - nur kürzer.

Weißt du, dass sind alles so Dinge in deinem Beitrag.


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Ist es (wirklich) passiert?

31.10.2024 um 14:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wir könnten uns eventuell gerne darauf verständigen, dass Dir es nicht geben ist, in meiner Frage einen Sinn zu erkennen, ist ja offenkundig so. Darüber hinaus ist das nun in keiner Weise ein Beleg dafür, dass die Frage wirklich unsinnig ist, sondern eben nur dafür, dass Du in diese keinen Sinn erkennen kannst. Bedeutet, da könnte schon ein Sinn gegeben sein.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:... glaube es oder nicht, wenige Minuten nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte dachte ich noch "Na, "unsinnig" ist vielleicht nicht so ganz die beste Formulierung ... missverständlich, und möglicherweise auch als etwas despektierlich auf fassbar". Und dachte dann aber "komm, wird er schon recht verstehen, schließlich sind die übrigen 2/3 meines Beitrages so klar, dass das schon richtig aufgefasst werden wird. ... Mit "sinnlos" meine ich nicht, dass es sinnlos wäre, die Frage zu stellen, sondern, dass die Fragestellung (huch, schrieb ich ja auch - na sowas) an sich nicht dazu führen kann, eine befriedigende und logische Antwort zu erhalten.
Warum sollte ich Dir das nicht glauben, klingt doch auch gut so weit.


Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Denn du konstruierst das Ende des Universums auf folgende Weise:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.10.2024:Die eigentliche Frage, ja jetzt schon, was ist, wenn das ganze Universum "weg" ist, vernichtet, nicht mehr existent, kein Fussel mehr übrig, nichts, nada, niente. Es gibt keine Informationen mehr, dass da mal was "passiert" ist, gar nichts, wirklich nicht, und auch kein Bewusstsein, dass sich erinnern kann.
Also alles weg, kein Raum, keine Zeit mehr. Und stellst dann munter die Frage, was denn dann so wäre. :) Fragst, ob etwas sein kann. Nämlich ein "hatte existiert" oder ein "hatte nicht existiert". Es gibt aber in dem Nichts, welches du ja selber konstruiert hattest keine Zustände. That's it.
So ist es, sehr schön, ich stelle da diese Frage aus der fiktiven Position normaler Menschen, konkreter auch Physikern, die von einem "zyklischen" Universum sprechen. Fangen wir mit Letzterem mal an, wenn weder Raum noch Zeit existieren (wobei ich nicht mal so weit dafür meine gehen zu müssen), und dann "irgendwann" und "wieder" ein "neues" und "anderes" Universum entsteht, braucht man dafür ja das Universum davor oder dessen Existenz.

Schau mal, und damit zu den "normalen" Menschen, da ist dieses "es war ein mal vor langer langer Zeit ..." und wie gesagt, wir können auch noch gerne mal in diesem Universum bleiben, nur ist es kalt und leer, nur noch Strahlung existiert, alle schwarzen Löcher sind verschwunden. Wir stellen uns dann eben heute hier und jetzt vor, von einer fiktiven Position aus zurück zu blicken zu dem wo wir jetzt sind.

Wenn ich so einfach in die Runde frage, also in meinem Umfeld und da nichts vorgebe, dann ist die Antwort in der Regel eben die, was einmal passiert ist, wird auch für immer mal passiert sein.

Hat etwas mal existiert, dann ist diese Existenz für ewig. Auch aus welcher möglichen fiktiven Position in der Zukunft, gab es mal diese Existenz. Denn, es war doch wirklich eben mal. Das ist doch die "Wahrheit", kann doch nicht weg gehen.

Ich kann Dir das nur schwerlich anders beschreiben, ist eine Vorstellung die da so gegeben ist. Und genau diese stelle ich hier mal infrage, ich glaube ich habe das hier im Forum schon mal vor Jahren anders formuliert gehabt.

Ist die Vergangenheit unbestimmt?

Komisch, dachte ich hätte dazu genau so einen Thread mal mit diesem Titel gehabt. Hier haben wir auch die Vorstellung, was passiert ist, ist passiert, Ereignisse (gerne Blockuniversum, nur ein Punkt in der Raumzeit) in der Vergangenheit sind bestimmt, entschieden unveränderlich auf ewig, die Zukunft hingegen ist aber offen, frei und unbestimmt. Da haben wir dann wieder das mit der Entropie, und dass Information nicht verloren geht und ein Ereignis ist eben auch Information.

Das mit der Information ist eh noch interessant, wo kommt sie her, auch die Entropie, die nimmt ja stetig ab, man spricht hier da von "Ordnung", die Frage von mir ist da dann, wer zum Henker hat das Universum ganz zum Anfang so aufgeräumt gehabt? Woher die hohe Entropie? So weit mir bekannt, sind Raum und Zeit beim Urknall entstanden, so sagt man, von Entropie und Information habe ich da bisher nichts gehört.


Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Tja, und nun kommst du mit dem Blockuniversum. Wieder ganz andere Voraussetzungen. Hier gibt es Zeit. Und auch deine beiden Links befassen sich mit einer vorhandenen Zeit.

Du springst da launig hin und her, so wie in deinem Eingangspost. Da denkst du während du schreibst. Da würde ich dann mal etwas zeitlichen Abstand anraten. :)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 24.10.2024:... in der Physik hat man Ereignisse, die haben keine echte Dauer. Beispiel, der Blitz schlägt in die Box, hier gibt es nur einen Zeitpunkt.
What? Der Einschlag hat natürlich eine Dauer, kommt dir nur nicht so vor. Geht ja auch blitz-schnell. Dennoch "verweilt" der Blitz beim Auftreffen worauf auch immer eine Zeit lang dort - genau wie dein Ball in der Box - nur kürzer.
Natürlich hat auch der Einschlag eines Blitzes eine Dauer, können wir aber infinitesimal klein machen, wird auch so in den Beispielen zu Einstein, der SRT und all den Blitzen dort gemacht, es geht nur im einen Orts- und Zeitpunkt, ein Punkt in der Raumzeit mit P [x, y, z, t]. Für meine Fragestellung brauche ich keinen Zeitraum, der ist in der SRT ja eh relativ.

Über der SRT thront ja die ART, aber wir haben die Raumzeit, und Ereignisse als Punkte in einem vierdimensionalen Raum.

Bekannt ist ja nun, die ART kann das Universum nur begrenzt beschreiben, wir brauchen auch die QT für die Phänomen im kleinen Maßstab. Letzteres ist eine Teilchentheorie und erstere eine Feldtheorie, wollen beide mal so gar nicht miteinander. Es ist schwierig, man sucht das Graviton, und eine Quantisierung der Raumzeit ist ein echtes Problem auch wegen der Lorentzinvarianz, Abstände nur im Raum sind relativ, so Lorentzkontraktion, haben wir auch bei der Dauer bei der Zeit, weniger als die Planklänge geht nicht wirklich, es würde aber dann Systeme geben, in denen Abstände kleiner wären. Sabine Hossenfelder hat dazu mal was erklärt.



So, im großen und Ganzen sollten wir soweit dann gar nicht schwer unterschiedlicher Meinung sein, oder?


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Ist es (wirklich) passiert?

31.10.2024 um 16:28
Zitat von MooMoo schrieb am 27.10.2024:Die Diskussion über den Informationssatz in der Physik und das Informationsparadox bei schwarzen Löchern verdeutlicht, dass Informationen im Universum nicht verloren gehen, sondern lediglich transformiert werden. Dies lässt sich mit der Vorstellung verknüpfen, dass die physische und die virtuelle Welt auf gemeinsamen fundamentalen Prinzipien beruhen.
Ich kann im Rahmen der Physik wenig mit einer virtuellen Welt anfangen, virtuelle Teilchen sind bekannt, eine Welt so nicht. Und auch im Rahmen der Philosophie ist das schwierig, es driftet eventuell etwas in Richtung Esoterik. Aber ich schaue mal weiter.


Zitat von MooMoo schrieb am 27.10.2024:Die Informationen, die unsere physikalische Realität formen, stammen aus einer höheren Dimension, die sämtliche niedrigeren Dimensionen umfasst. In dieser Dimension existieren potenzielle Informationen, die noch nicht in den niedrigeren Dimensionen manifestiert sind.
Ich frage hier mal, ist das eine "Idee" von Dir, es könnte ja so ein, oder meinst Du es ist so?

Egal ob nun physikalisch oder philosophisch gibst Du hier die Existenz von einer höheren Dimension vor. Grundsätzlich bewege ich mich auf physikalisch und/oder philosophisch Grund, somit ist das von Dir schwer da einzuordnen.


Zitat von MooMoo schrieb am 27.10.2024:Der Zugang zu diesen Informationen erfolgt von der höheren zur niedrigeren Dimension, was bedeutet, dass wir in der physischen Welt keinen direkten Zugriff auf diese höhere Dimension haben. Stattdessen strömen die Informationen in unsere Realität und prägen sie. Das Bewusstsein agiert als Kanal, der diese Informationen empfängt und in der physischen Welt umsetzt.

Die Annahme, dass sämtliche Informationen jederzeit vollständig im Universum vorhanden sind, entspricht einer eingeschränkten Sichtweise. Tatsächlich fließen Informationen aus einer übergeordneten Quelle und sind nicht von Anfang an vollständig ausgeprägt. Sie treten erst durch das Bewusstsein in die physische Realität ein, was die Entwicklung der Zustände nicht nur mechanisch, sondern auch dynamisch gestaltet.

Informationen zirkulieren nicht nur innerhalb der physikalischen Welt, sondern fließen kontinuierlich aus einer höheren Dimension in unsere Realität ein. Diese Dimension beinhaltet alle niedrigeren und hält potenzielle Informationen bereit, die durch das Bewusstsein in der physischen Welt zur Entfaltung kommen.
Nun, es bleibt dabei, Du beschreibst hier offenbar Deine persönliche Sichtweise, ich kann das aber so einfach nicht einordnen, wie da was nun fließen soll, wie was zwischen Dimensionen fließen soll, was "potenzielle Information" sein soll, potenzielle Energie ist hingegen physikalisch ja ein Begriff.


Zitat von MooMoo schrieb am 27.10.2024:Entropie wird als Maß für die Unordnung eines Systems betrachtet. Ein Anstieg der Entropie zeigt, dass Informationen über den spezifischen Zustand des Systems verloren gehen und die Unsicherheit zunimmt. Doch die zugrunde liegende Information bleibt in anderen Formen bestehen. In einem informationsverarbeitenden Universum könnte Entropie auch bedeuten, dass wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte verlieren, was die Ordnung innerhalb eines Systems beeinträchtigt. Die physische Welt entwickelt sich aus Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wobei der Übergang von hoher zu niedriger Entropie eine zentrale Rolle für die Evolution von Systemen spielt.

Diese Dynamik zeigt, dass das Bewusstsein nicht nur passiv Informationen empfängt, sondern aktiv als Kanal fungiert, durch den neue Informationen aus höheren Dimensionen in unsere physische Realität gelangen.

Die Frage, wie viel Platz die gesamte Information des Universums einnehmen würde, ist nicht nur physikalisch, sondern auch metaphysisch von Bedeutung. Informationen überschreiten den physischen Raum, da sie aus einer höheren Quelle stammen und nicht auf Bits oder Qubits beschränkt sind. Ein rein mechanisches Verständnis des Universums, in dem alle Informationen deterministisch sind, vernachlässigt das kreative Potenzial und die dynamische Natur der Informationen, die in höheren Dimensionen existieren und durch unser Bewusstsein zum Ausdruck kommen.
Ja, also, hier nun etwas Physik drin, aber auch "passive Information" müsste dann auch "aktive Information" geben, eine "dynamische Natur der Information", schwierig, aber die Frage nach dem Determinismus des Universum kann man schon stellen. Du schreibst hier aber von "deterministischen Informationen", was auch wieder ein neuer Begriff ist.

Ich danke Dir für Deinen Beitrag, muss Dir aber ehrlich sagen, ich kann damit so wenig anfangen. Eventuell haben andere User hier damit aber weniger Probleme als ich und ihre Freude.



Zitat von SagittariusBSagittariusB schrieb:Mir ist da noch was in den Sinn gekommen. Weniger eine Antwort auf die Threadfrage als eher ein ergänzendes Gedankenkonstrukt was ich mir die Tage durch den Kopf hab gehen lassen. Und zwar folgendes, es geht um Hugh Everetts viele Welten Interpretation. Auch wenn sie nur erstmal ein hypothetisches Konstrukt ist, bietet sie eine Menge Material zum nachdenken. Ich gehe davon aus, du bist mit dieser bereits vertraut.

Spielen wir mal ein Szenario durch. Ein Wissenschaftler, nennen wir ihn (A) führt das Doppelspaltexperiment durch. Durch das Experiment wird die Welt in unzählige auf das Ereignis aufbauende Welten aufgeweitet. Dabei wird in jeder dieser neuen Welten das Teilchen, welches die Spalten durchquert hat an jeweils einen anderen Ort visualisiert, wobei jede dieser Welten einen etwas anderen Teilchendurchlauf repräsentiert.

Der Einfachheit halber gehen wir hier nur von lediglich zwei Teilungen aus. Unser Wissenschaftler (A) führt also das Doppelspaltexperiment durch woraufhin sich die Welt in zwei neue aufteilt. In der einen trifft das Teilchen links am Bildschirm auf, den Wissenschaftler in dieser Welt nennen wir (B) in der anderen Welt trifft das Teilchen rechts am Bildschirm auf. Den Wissenschaftler in dieser Welt nennen wir (C). Beide Wissenschaftler (B) und (C) existieren nun in zwei verschiedenen Welten. Beide machen erneut ein Doppelspaltexperiment woraufhin sich die Welt erneut in zwei neue Welten aufspaltet. Die nennen wir dann mal (D), (E), (F), (G).
Soweit kann ich mal folgen ...


Zitat von SagittariusBSagittariusB schrieb:Die interessante Frage ist inwiefern sind die Wissenschaftler (D) und (G) in ihren Welten noch miteinander verbunden? Beide besitzen den gleichen Ursprung nämlich (A), haben sich jedoch über (B) und (C) voneinander getrennt und besitzen beide bereits ihre ganz eigene "Geschichte". Wenn nun Wissenschaftler (D) plötzlich stirbt weil er (mal übertrieben) von dem Teilchen aus seinem Experiment tödlich getroffen wurde, hätte das auf (G) absolut keinen Einfluss. Obwohl beide dem selben Ursprung haben, sind sie nicht mehr miteinander verbunden - die eine Welt für die andere praktisch nicht mehr existent.
Jetzt wird es dann etwas schwierig ... ;)

Ein Problem ist diese "Verbindung" der Welten, ich versuche es mal wo einzuordnen.


Zitat von SagittariusBSagittariusB schrieb:Noch viel interessanter finde ich die Viele Welten Interpretation jedoch in Hinblick auf das Teleportparadoxon, dass du ja in einem anderen Thread bereits aufgemacht hast. Wenn die viele Welten Interpretation wahr sein sollte, hättest du möglicherweise unendlich Kopien von dir selbst, die sogar auf atomarer Ebene exakte Abbilder von dir darstellen. Eigentlich die perfekte Ausgangsbedingung für das Experiment, da physikalisch sogar möglich, zumindest in der Theorie. Wer von den unendlichen Kopien bin dann wirklich ich und warum hab ich keinen Zugriff auf die anderen Ich´s. Warum bin ich in Welt xyx und nicht yyx? Das Thema hatten wir ja schon aber jetzt zumindest untermauert mit guter physikalischer Grundlage ;)
Ja nun gut, ich habe ja wie gesagt einen anderen Thread vor zu schreiben, eventuell findet man da dann etwas, dass hier zu passt.

Es ist nun so, ich brauche für ein Bewusstsein gar keine exakten Kopien auf atomarer Ebene. Ich verändere mich atomar ständig, alleine mit jedem Atemzug tausche ich Milliarden Moleküle aus, Luft rein und Luft raus. Und ich bleibe weiter mir selber bewusst, an nur einem Tag hab ich so viele Atome ausgetauscht und bleibe weiter ich, so zumindest meine Wahrnehmung.

Ich konkretisiere das mal, ein Mensch besteht aus einer Menge Atome X und die greifen wir uns aus Y Elementen. Wir haben dann eine Masse von Z, sagen wir mal im Schnitt so 75 kg. Das Hirn hat so 1,5 kg und enthält ca. 100 Milliarde Nervenzellen. Jede Zelle hat so 1 bis 100.000 Synapsen (im Mittel so 1.000) und beseht selber aus 100 Billionen Atomen.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe komme ich für das Gehirn so auf genau 1 Quadrillion Atome, also 1.000.000.000.000.000.000.000.000 oder eben 10²⁴ was schon eine ganze Menge ist und man sich wohl nicht mehr wirklich vorstellen kann. Unser Körper soll so aus 26 lebensnotwendigen (essenziellen) und elf nicht lebensnotwendigen (nicht-essenziellen) Elementen bestehen.

Bleiben wir mal bei der einen Quadrillion Atome für das Hirn, ich zerlege mal eben mein Hirn und mache Häufchen für jedes Element und dann baue ich alles wieder genau so zusammen, wie es war, ich sollte dann weiter ich sein und mir meiner selbst bewusst.

Nun machen wir das noch mal und auch mit Dir, Deinem Hirn und legen die Haufen in zwei Reihen nebeneinander, Deine Atome und meine Atome.

Ganz sicher wird es da viele Überscheidungen geben, bei 37 unterschiedlichen Elementen haben wir ja nur zwei mal 37 Haufen an Atomen. Nehmen wir mal aus einer Reihe alle Atome raus, die auch in der anderen Reihe gegeben sind, im Grunde kann es gut sein, dass eine Reihe mit 37 Haufen ganz verschwindet, kommt eben auf unser beider Hirn an, der Unterschied sollte aber nicht so wirklich signifikant sein.

Also unterscheidet sich unser beider Bewusstsein offensichtlich primär durch die Struktur, durch die Anordnung der Atome.

Und nun wird es schon spannend, die Frage ist, kann ich mit einer Reihe mal Dein Bewusstsein bauen, eben durch den Bau Deines Hirns und dann das zerlegen und das meine aufbauen. Was muss man an der Struktur ändern, dass sich dann ein anderes Ich seiner selbst bewusst wird? Wo unterscheiden sich nun genau beide Bewusstseine?

Aber gut, mal nur bis hierhin, dass soll ja eh in einen anderen Thread ...


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