Noumenon schrieb:Das ist ein Bein- oder Genickbruch bspw. auch.
richtig.
Noumenon schrieb:Stimmt, allerdings wurde da ja auch nicht behauptet.
naja, der Tod wurde gewertet. Und ich bin der Meinung man kann soetwas nicht werten.
Noumenon schrieb:Aber mal Butter bei die Fische: Was für ein gestörtes Verhältnis zum Leben und zur Welt müsste man denn bitte haben, irgendetwas anderes behaupten zu wollen...? Wäre der Tod nichts Schlechtes, sondern halt einfach irgendwie neutral (oder gar nicht) zu bewerten, wären sämtliche Notärzte, Rettungskräfte und -sanitäter... faktisch das gesamte Rettungswesen bzw. die Gesamtheit sämtlicher Einrichtungen und Maßnahmen zur Rettung von Menschenleben wären demnach dann komplett sinnfrei. Sämtliche Forschung zur Vermeidung/Heilung tödlicher Krankheiten wie Krebs, HIV oder Ebola... alles komplett sinnfrei. Rettung von Menschen vor Fluten, Bränden, Lawinen, Erdbeben oder anderen Naturkatastrophen retten... ebenfalls alles komplett sinnfrei, denn:
Das der Tod durch Unfall oder Krankheit zu verhindern ist, ist doch klar. Da setzt jeder Helfer und Mediziner was dran. Aber keiner davon würde den Tod oder den Unfall/die Krankheit als Böse bezeichnet können, man empfindet sie ggf ja so aber da durch ist dies nicht böse.
Gewisse Sachen passieren und sind leider normal, mal mehr mal weniger. Völlig egal wie wir diese bewerten, darum geht es mir. Es wurde hier im Thread der Tod schon mehrfach bewertet, und nur das finde ich falsch.
Noumenon schrieb:Hier sehe ich leider erst einmal nur ein Strohmann-Argument. Wer soll "der Fühlende oder Glaubende" hier sein, welcher Derartiges behauptet? :ask:
Ein Strohmannargument? Lese mal den gesammten Thread, hast du ja ggf, aber dann sollte klar werden was hier so glaubenstechnisch argumentiert wird, ohne jedweder Beleg, nur rein mit Glauben und Selbstbewertung und Selbstnachweise....
Noumenon schrieb:Ich meine... hier auf AllMy liest man ja (bspw. in den Rubriken Spritualität & Esoterik) zum Teil echt viel, wenn der Tag lang ist... aber Derartiges ist mir noch nicht untergekommen. Allenfalls in Märchen oder so (Stichwort "Sensenmann").
Meinst du mich, ich erzähle Märchen, weil ich den Tod nicht irgendwie kategorisieren will?
THX1138 schrieb:Der Tod ist kein Ereignis des Lebens, den Tod erlebt man nicht.
Das Sterben erleben wir und das ist meist unschön.
Ja kann sein, ER ist ein Ereignis, ob des Lebens oder am Ende des Lebens, kann man sich ja streiten. Wie jeder diesen empfindet wage ich nicht zu beurteilen. Die Meinungen und Schilderungen dazu sind ja im Umlauf und unterschiedlich. Da bei Eintreten des Todes die Hinterbleibenden auch Schmerz empfinden ist ja auch klar, aber das macht den Tod als Ereignis doch nicht mehr oder weniger gut oder böse?!