Eure Lebensphilosophie
08.05.2020 um 09:31Ich folge keiner bestimmten Lebensphilosophie, da ich mich dafür alle paar Jubeljahre selbst zu sehr verändere. Was ich vor einigen Jahren gedacht und geschrieben habe trifft heute in vielen Teilen nicht mehr zu. Auch bestimmte Grundeinstellungen mir gegenüber, sowie dem Leben gegenüber, sind heute auch nicht mehr übereinstimmend, mit dem, was ich noch vor Jahren dachte. Und in 10 Jahren wird vermutlich wieder alles anders sein, weil eben auch die Welt sich weiterdreht und immer wieder neue Ereignisse auf mich einwirken - meinen Charakter formen und mich natürlich auch prägen.
Ich versuche mir jedoch immer wieder klarzumachen, dass negative Ereignisse, die ich erleben muss, schlussendlich immer einen Sinn machen. Er muss nicht positiver Natur sein, denn man kann seinen Erfahrungsschatz auch durch negatives erweitern.
Ich versuche mir selbst eine Waage zu sein, was nicht immer gelingt - oftmals muss ich neu justieren, weil andere auch einfach Dinge ungefragt auf meine Waage legen.
Etwas bestimmend zu forcieren versuche ich nicht mehr, immer wenn ich das Tat, entglitt mir die Sache genau in die andere Richtung und endete im negativen Erfahrungsschatzbereich. Dem Leben zugewandt bin ich auch nicht mehr als wie dem Tod. Beides hat seine Berechtigung in meinen Augen - Berechtigung zu existieren für MEIN Sein.
In erwartungsvoller Anlehnung einiger gewünschter Dinge, die ich geknüpft an einen roten Faden, mir still und heimlich vorbehalte, setze ich mich dennoch nicht unter Druck wenn es doch nicht eintreffen mag. Sinnbildlich zu verstehen "sitze ich am Ende meiner Tage ganz alleine da, habe ich mir das schließlich selbst hart erarbeitet - grundlegend egal ob mir das DANN gefällt"
Ich habe mir jetzt einige Seiten und Beiträge durchgelesen und festgestellt, das die löblichen Einstellungen auf mich alle nicht zutreffen.
Öfter kam deutlich und auch mehr durch die Blume "Leben und leben lassen" - der Typ Mensch, der das generell zulassen könnte, bin ich nicht. In vielen Themen- und Lebensbereichen kann ich andere nicht einfach leben lassen. Faschisten und rechtes Dreckspack zB. kann ich nicht unkommentiert und negativ ehrlich BEkommentiert ungestört ihr faschistisches Dasein genießen und geistlos dahinfristen lassen. Da MUSS ich was sagen und meinetwegen kann es in den Bereich der dreisten Akzeptanzlosigkeit kategorisiert werden, juckt mich herzlich wenig.
Auch muss ICH Abends nicht immer in den Spiegel schauen können. Ich gestehe mir zu und ein Fehler zu machen und wenn ich diese mache, muss mich mein Spiegelbild nicht dafür tadeln. Das dürfen dann durchaus die Menschen tun, denen ich diese Ungerechtigkeit zukommen lassen habe.
Ich behandel andere Menschen auch nicht so, wie ich selbst behandelt werden möchte - denn ich möchte nicht behandelt werden werden. Im Grunde soll sich jeder, zu dem ich Kontakt pflege, immer sicher sein können, dass er mir etwas bedeutet. Denn die Menschen, die mir nichts bedeuten, streiche ich restlos fort. Das bedeutet aber nicht, dass ich den Menschen, die ich mag, ständig den Seelenstreichler gebe nur weil ich selbst das von anderen erwarten würde. Ich bin immer ehrlich, auch wenns mal weh tut aber ich ERWARTE nicht das andere ehrlich sein müssen zu mir. Wenn sie charakterlich nicht stark dafür sind, ist das in Ordnung. (in vielen Bereichen, in einigen bestimmten natürlich nicht)
Ich versuche mir jedoch immer wieder klarzumachen, dass negative Ereignisse, die ich erleben muss, schlussendlich immer einen Sinn machen. Er muss nicht positiver Natur sein, denn man kann seinen Erfahrungsschatz auch durch negatives erweitern.
Ich versuche mir selbst eine Waage zu sein, was nicht immer gelingt - oftmals muss ich neu justieren, weil andere auch einfach Dinge ungefragt auf meine Waage legen.
Etwas bestimmend zu forcieren versuche ich nicht mehr, immer wenn ich das Tat, entglitt mir die Sache genau in die andere Richtung und endete im negativen Erfahrungsschatzbereich. Dem Leben zugewandt bin ich auch nicht mehr als wie dem Tod. Beides hat seine Berechtigung in meinen Augen - Berechtigung zu existieren für MEIN Sein.
In erwartungsvoller Anlehnung einiger gewünschter Dinge, die ich geknüpft an einen roten Faden, mir still und heimlich vorbehalte, setze ich mich dennoch nicht unter Druck wenn es doch nicht eintreffen mag. Sinnbildlich zu verstehen "sitze ich am Ende meiner Tage ganz alleine da, habe ich mir das schließlich selbst hart erarbeitet - grundlegend egal ob mir das DANN gefällt"
Ich habe mir jetzt einige Seiten und Beiträge durchgelesen und festgestellt, das die löblichen Einstellungen auf mich alle nicht zutreffen.
Öfter kam deutlich und auch mehr durch die Blume "Leben und leben lassen" - der Typ Mensch, der das generell zulassen könnte, bin ich nicht. In vielen Themen- und Lebensbereichen kann ich andere nicht einfach leben lassen. Faschisten und rechtes Dreckspack zB. kann ich nicht unkommentiert und negativ ehrlich BEkommentiert ungestört ihr faschistisches Dasein genießen und geistlos dahinfristen lassen. Da MUSS ich was sagen und meinetwegen kann es in den Bereich der dreisten Akzeptanzlosigkeit kategorisiert werden, juckt mich herzlich wenig.
Auch muss ICH Abends nicht immer in den Spiegel schauen können. Ich gestehe mir zu und ein Fehler zu machen und wenn ich diese mache, muss mich mein Spiegelbild nicht dafür tadeln. Das dürfen dann durchaus die Menschen tun, denen ich diese Ungerechtigkeit zukommen lassen habe.
Ich behandel andere Menschen auch nicht so, wie ich selbst behandelt werden möchte - denn ich möchte nicht behandelt werden werden. Im Grunde soll sich jeder, zu dem ich Kontakt pflege, immer sicher sein können, dass er mir etwas bedeutet. Denn die Menschen, die mir nichts bedeuten, streiche ich restlos fort. Das bedeutet aber nicht, dass ich den Menschen, die ich mag, ständig den Seelenstreichler gebe nur weil ich selbst das von anderen erwarten würde. Ich bin immer ehrlich, auch wenns mal weh tut aber ich ERWARTE nicht das andere ehrlich sein müssen zu mir. Wenn sie charakterlich nicht stark dafür sind, ist das in Ordnung. (in vielen Bereichen, in einigen bestimmten natürlich nicht)