Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Hierbei wurde ein Nerv verletzt

Sehr ungünstig. In der Aufklärung wird diese Gefahr vorher erwähnt.

nairobi schrieb:Heute war ich schwimmen und hatte 'nen "Flow", 1800m.

Wow! Soviel werde ich wohl noch nicht „hinlegen“🏊🏻‍♀️🏆.

Schönen SO @all🙋🏼‍♀️

umma schrieb:Wow! Soviel werde ich wohl noch nicht „hinlegen“🏊🏻‍♀️🏆.

Ich freue mich so auf‘s Freibad. Werde mir heute gleich neue Badeanzüge bestellen….😉.

umma schrieb:Auf die Idee, dass sich eine für mich ausgeben könnte, kam ich noch gar nicht

Das gab es in Österreich recht häufig, als noch keine Fotos auf der Krankenversicherungkarte waren.

Ray. schrieb:Siehst du, eigentlich ein direkter verwandter.

Ja, aber einer, den ich nie kannte. Für einen Sozialhilfeantrag verstehe ich auch die Relevanz nicht. 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Das verstehe ich auch nicht. Der Krieg ist seit fast 79 Jahren zu Ende.

Eben! Seitdem gab es in Deutschland keinen Krieg mehr.

nairobi schrieb:Du hast doch mal von einem Medikament berichtet, bei dem Du an einer Studie teilgenommen hattest und durch das Du 10kg abgenommen hattest. Hier gab es nämlich auch Versuche der Rezeptfälschung. Die Täter versuchten, die Medikamente zu erlangen und weiterzuverkaufen.

Wie haben sie das denn gemacht?
Ich habe gelesen, dass Fälschungen von Ozempic in Umlauf waren und dass davor gewarnt wurde, Medikamente im Internet über dubiose Quellen (also keine Apotheke) zu kaufen. Sowas würde ich generell nicht machen. Muss ich ja auch nicht, ich habe ja das Medikament ja sowieso vom Krankenhaus mitbekommen. Und sonst bekäme ich ja ein Rezept und könnte es in der Apotheke holen.

Aber es gibt halt auch Leute, die kein Rezept bekommen, weil sie die Voraussetzungen nicht erfüllen und die versuchen dann manchmal, sich ohne Rezept das Medikament zu besorgen. Das kann mitunter gefährlich werden.

nairobi schrieb:Früher waren keine Fotos auf den Karten, da gab es auch Missbrauch.

Ja genau, bei uns auch.

violetluna schrieb:Ja, aber einer, den ich nie kannte. Für einen Sozialhilfeantrag verstehe ich auch die Relevanz nicht.

Das verstehe ich auch nicht. Wahrscheinlich ist es nur schon seit dem 2 Weltkrieg im Antrag drin und dieser wurde nie überarbeitet. Könnte ich mir tatsächlich so vorstellen.

violetluna schrieb:Wie haben sie das denn gemacht

Durch die Vorlage von gefälschten Rezepten in Apotheken.

Ray. schrieb:im Krieg verloren

Mein Großvater väterlicherseits war in Stalingrad und kam nicht zurück. Er wurde nur 34 Jahre alt.

nairobi schrieb:Mein Großvater väterlicherseits war in Stalingrad und kam nicht zurück. Er wurde nur 34 Jahre alt.

Hm da sieht man es tatsächlich, irgendjemand hat jeder verloren.


Bin mal gespannt wegen den Wohnungen, im Laufe der nächsten Woche wollten sich die Leute melden.

Ray. schrieb:Bin mal gespannt wegen den Wohnungen, im Laufe der nächsten Woche wollten sich die Leute melden

Ich drück dir die Daumen!

pattimay schrieb:Ich drück dir die Daumen!

Danke

Ray. schrieb:Bin mal gespannt wegen den Wohnungen, im Laufe der nächsten Woche wollten sich die Leute melden.

Ich wünsche dir, dass es klappt!

Ray. schrieb:Bin mal gespannt wegen den Wohnungen,

Wie viele hast Du Dir angesehen?

umma schrieb:Ich wünsche dir, dass es klappt!

Danke!

nairobi schrieb:Wie viele hast Du Dir angesehen?

Insgesamt 6, wovon mir eine nicht so lieb wäre. In der Not würde ich sie aber vielleicht auch nehmen. Mal schauen.

Ray. schrieb:Wahrscheinlich ist es nur schon seit dem 2 Weltkrieg im Antrag drin und dieser wurde nie überarbeitet. Könnte ich mir tatsächlich so vorstellen.

😂😂😂
Das könnte durchaus sein. Wundern würde es mich jedenfalls nicht.

nairobi schrieb:Durch die Vorlage von gefälschten Rezepten in Apotheken.

Ja schon, aber woher hatten sie die?

Heute ist es ja nicht mehr so einfach, selbst daheim am Computer Rezepte zu fälschen, weil sie ja eine eindeutige Identifikationsnummer bzw. einen QR-Code haben. Das ist ja auch allgemein bekannt, wenn man es nachliest. Es muss den Leuten also klar sein, dass das nicht funktioniert - es sei denn, sie hacken sich in das System einer Ordination und stellen von dort aus echte Rezepte aus. Ansonsten fliegt man ja auf, wenn das Rezept in der Apotheke eingescannt wird.

Ray. schrieb:Bin mal gespannt wegen den Wohnungen, im Laufe der nächsten Woche wollten sich die Leute melden.

Ich drücke dir die Daumen!

Ray. schrieb:Insgesamt 6, wovon mir eine nicht so lieb wäre. In der Not würde ich sie aber vielleicht auch nehmen. Mal schauen.

Das klingt nach einem Besichtigungsmarathon 😅

violetluna schrieb:aber woher hatten sie die?

Das kann ich nicht so genau sagen, es gibt aber immer wieder entsprechende Versuche. In der Regel fällt das aber oft schon in der Apotheke auf.

Heute war ich im Sanitätshaus, um mir Einlagen anfertigen zu lassen. Ich fragte die Mitarbeiterin, ob sie auch schon das E-Rezept hätten. Sie sagte, nein, zum Glück nicht.
Sie sagte, es wäre sehr ungünstig, wenn seitens der Praxis versehentlich das Falsche rezeptiert wird.
Und es wäre auch sehr ungünstig, wenn ein bestimmtes Medikament oder etwas von einem bestimmten Hersteller rezeptiert sei.
Dann dürfe auch nichts anderes ausgegeben werden, auch nicht mit dem gleichen Wirkstoff.
Gerade auch im Sanitätsbereich gebe es verschiedene Hersteller und als Fachpersonal wisse man, für welchen Kunden man welchen nehmen müsse, von der Passform her usw.
Die Dame war wohl ganz froh, dass das mit dem E-Rezept in ihrem Bereich noch nicht ist.

nairobi schrieb:Sie sagte, es wäre sehr ungünstig, wenn seitens der Praxis versehentlich das Falsche rezeptiert wird.

Warum? Ein Anruf beim Arzt genügt und es macht doch keinen Unterschied, ob nun auf Papier oder elektronisch falsch rezeptiert wird. Man wird so oder so nachfragen müssen 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Und es wäre auch sehr ungünstig, wenn ein bestimmtes Medikament oder etwas von einem bestimmten Hersteller rezeptiert sei.
Dann dürfe auch nichts anderes ausgegeben werden, auch nicht mit dem gleichen Wirkstoff.

Das ist ebenfalls beim Papierrezept genauso 🤷‍♀️. Man füllt das ja auch nicht mit der Hand aus und schreibt etwas Beliebiges drauf, sondern füllt es mit einer Software aus und druckt es halt dann aus. Dort kann man aber genau dieselben Medikamente auswählen und verschreiben. Es ändert sich nur das Medium.

violetluna schrieb:Ein Anruf beim Arzt genügt und es macht doch keinen Unterschied, ob nun auf Papier oder elektronisch falsch rezeptiert wird.

Der Patient steht dann aber blöd da, wenn er in der Apotheke oder sonstwo steht und man ihm sagt, dass da ein Fehler ist und er das Gewünschte nicht bekommt. Gerade für ältere Menschen ist das blöd.
Auf einem Papierrezept hätte der Patient es vielleicht gleich gemerkt und hätte auf den Fehler hinweisen können.
Was wohl auch vorkommt ist, dass die digitale Signatur vergessen wurde, gerade in der Anfragszeit (so hörte ich).

Bei mir kam es schon öfter vor, dass das Medikament nicht da war, aber eines mit gleichem Wirkstoff. Unter Umständen sogar billiger. Das habe ich dann genommen. Bei einem Privatrezept ist das unproblematisch.

@umma
@Mr.Wölkchen

Habt ihr die Diskussion um Maria Montessori mitbekommen? Wurde das bei euch im Studium jemals thematisiert, dass sie Befürworterin der Eugenik und Rassentheorie war?

Am Ende dieser Förderung sollte das „perfekte Kind“ – ein „Messias“ – stehen. Dieses perfekte Kind sollte schön, gesund, moralisch-intellektuell vollkommen sein. Und, so Seichter, dieses perfekte Kind sollte „ein Kind der sogenannten weißen Rasse sein“, denn diese sei die „triumphierende Rasse“.

: „Sie beruft sich auf die Rassenanthropologie, die zu ihrer Zeit sehr vorherrschend war.“ In ihrem Werk habe Montessori Bilder gezeigt, mit deren Hilfe sie Menschen nach Kriterien wie normal und anormal hierarchisierte.

Quelle: https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/ikone-der-reformpaedagogik-war-montessori-rassistin-100.html

Ich habe den Eindruck, dieser Teil ist ziemlich bewusst weggelassen worden und Montessori wurde idealisiert als warmherzig und kinderfreundlich, was sie anscheinend überhaupt nicht war.

nairobi schrieb:Auf einem Papierrezept hätte der Patient es vielleicht gleich gemerkt und hätte auf den Fehler hinweisen können.

Nicht zwingend, wenn es ein neues Medikament ist. 🤷 Das kennt der Patient ja dann noch nicht.

In Österreich kann man sich übrigens auch nach wie vor einem Ausdruck geben lassen, wenn man möchte. Mache ich aber nie. Die richtige Medikation ist ja ohnehin in der elektronischen Gesundheitsakte gespeichert, daher können die Ärzt:innen jederzeit dort nachsehen und ein ganz anderes Medikament sollte dann eigentlich gar nicht verschrieben werden.

nairobi schrieb:Bei mir kam es schon öfter vor, dass das Medikament nicht da war, aber eines mit gleichem Wirkstoff. Unter Umständen sogar billiger. Das habe ich dann genommen. Bei einem Privatrezept ist das unproblematisch

Ja, bei einem Kassenrezept geht das grundsätzlich nicht. Es wurde daher in Österreich die Wirkstoffverschreibung vorgeschlagen, aber die Ärztekammer möchte das nicht. 🤷

https://www.aerztekammer.at/gegen-wirkstoffverschreibung

violetluna schrieb:Ich drücke dir die Daumen!

Danke

nairobi schrieb:Das klingt nach einem Besichtigungsmarathon 😅

Ja war es auch, aber wegen einer Wohnung lohnt sich das Fahren auch nicht.