Trailblazer schrieb:Alle Anderen: Elektrische Heizung im ungedämmten Haus, gespeist mit üblicher, eigener Photovoltaik bedeutet im Winter Eisschollen in der Kloschüssel oder (wenn man das nicht mehr aushält) Stromrechnungen in der Höhe eines kleinen Gebrauchtwagens.
Genau das ergab sich ja aus meinem Link. Das sind wirklich himmelweite Unterschiede. Bei einem kleinen Haus mit 100m² klafft das auseinander von ca. 300 Euro im Jahr bis zu ca. 5000 Euro.
Bei einem mittelgroßen Haus von 150 m² wären es 450 bis 7500 Euro.
Die haben bei der Verbraucherzentrale einen "durchschnittlichen" Energiepreis von 13 ct je Kilowattstunde angenommen.
Das kommt mir persönlich noch wenig vor.
Dafür gibt es ja diese Energieausweise. Seit einigen Jahren ist das in Deutschland bei Vermietung oder Verkauf.
Ich bin ja in so einer WhatsApp-Gruppe. Da haben die Leute Werte z.B. von Verbrauchswerte von
(Stand heute) Für 2023 gesamt bei 3250 kW, davon:
Heizung 1540 kW
Brauchwasser 1710 kW.
Objekt: KfW 40 Plus, 160 qm gesamt.
oder
Heizung 2053 kW und Brauchwasser 317 KW. Gesamtes Jahr bis jetzt. Auch KFW40+ und ca. 130qm Wohnfläche, hier hat die Heizung noch eine Kühlfunktion im Sommer.
violetluna schrieb:dreh ich halt als Backup die Gasheizung auf. Dafür ist sie ja da 😂
Klar, aber dann hast Du die sicherlich mindestens laufen von Ende Oktober bis Ende April. Wahrscheinlich aber noch länger.
violetluna schrieb:Nachdem das Haus Photovoltaik hat, wäre mir die schlechte Energieeffizienzklasse auch egal, denn das Heizen kostet mich ja dann weniger. Man kann den selbst erzeugten Strom ja zum Heizen nutzen.
Aber Ihr wolltet das Haus ja ohnehin nicht kaufen, von daher...😉
umma schrieb:Und Alkis gibt es leider in jedem Beruf.
Ja, natürlich. Und auch bei Leuten, die nicht arbeiten gehen. Hier möglicherweise u.U. noch mehr. Arbeit ist ja schon oft ein stabilisierender Faktor.