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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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nairobi Diskussionsleiter
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24.08.2024 um 20:38
Bis eben konnten wir heute auf unserer Terrasse sitzen. Doch der Wind nahm immer mehr zu und es begann leicht zu regnen. Regen ist natürlich wichtig für den Garten. Gerade jetzt fängt es heftiger an. Mann und Hund sind eben zurückgekehrt. Glück gehabt.


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25.08.2024 um 07:14
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ozempic
Gestern Morgen hat mein Mann sich die erste Spritze gesetzt. Es handelt sich hierbei um einen Pen, der 4 Dosen enthält. Man muss dann jedes Mal eine neue Nadel verwenden.
Es war eine sehr große Packungsbeilage dabei mit vielen Bildern, die die einzelnen Schritte/Abläufe beschreiben.
Diese Packung für 4 Wochen hat jetzt knapp 80 Euro gekostet.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gasthund
Nächste Woche kommt der Hund von meiner Bekannten zu uns, aber nur von morgens bis nachmittags/abends an einem Tag. Bin mal gespannt, wie das klappt, bin aber zuversichtlich. Ich selbst muss zwischendurch weg zu 2 Terminen, aber mein Mann ist ja zu Hause.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nach 3 Wochen! Die Bestellung kam aber nicht etwa aus China, sondern aus München.
Merkwürdig, aber immerhin ist es ja noch gekommen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Bestellungen von Zooplus kommen auch recht flott, dauern aber auch mindestens drei Tage (was aber total in Ordnung ist).
3 Tage finde ich auch völlig okay, in der Regel bestellt man ja nicht, wenn gar nichts mehr da ist, sondern wenn noch ein kleiner Vorrat da ist.
Wir hatten Hundenassfutter nun auch schon 2 Mal glaube ich bei Amazon bestellt. Leider ist nämlich in Geschäften vor Ort nicht immer alles vorrätig oder bei Angeboten dann auch schon ausverkauft. Habe ich schon mehrfach so erlebt.

Manchmal stand bei Bestellungen meines Mannes ein bestimmtes Datum, dann kam es aber doch schon früher. Hier im Dorf sehe ich eigentlich täglich Paketautos fahren.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:So landet dann die Post bei den falschen Empfängern.
Vorgestern war bei uns (Hausnummer 3) auch etwas drin für die Leute in Hausnummer 2. Natürlich heißen die auch anders....
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber zum Glück sind die meisten Menschen dann nett und melden sich oder bringen die Post vorbei. Wir machen das auch immer so.
War ja kein Problem, das ein paar Meter zu denen rüber zu bringen, aber bei mehr Sorgfalt beim Zusteller hätte das nicht sein müssen.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Stimmt mit der Förderung kann einem das auch gut passieren aber dann hat man wenigstens eine weile gearbeitet.
Das stimmt natürlich, aber das Gefühl, leicht austauschbar zu sein, egal wie gut man arbeitet und wie man sich anstrengt ist sicher nicht schön.


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25.08.2024 um 08:35
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt natürlich, aber das Gefühl, leicht austauschbar zu sein, egal wie gut man arbeitet und wie man sich anstrengt ist sicher nicht schön.
Das ist ja oft bei Helferjobs. So ist es letztlich.


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25.08.2024 um 09:29
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Das ist ja oft bei Helferjobs. So ist es letztlich.
Das stimmt. Das waren Jobs in der Produktion. Dafür kann man angelernt werden, ich glaube, eine Ausbildung muss man dafür nicht unbedingt haben.

Gestern bei der Bundeswehrveranstaltung sahen wir auch einen "Robodog".
Diese werden ferngesteuert und zur Minensuche eingesetzt.
Mein Mann sagte, dass diese Teile auch schon in der Industrie verwendet würden. Das wusste ich gar nicht.
Der Roboter, der an einen Hund erinnert, soll nun vermehrt in der Logistikzentrale zum Einsatz kommen und menschliche Mitarbeiter entlasten.
Quelle:
https://m.bild.de/leben-wissen/ki-und-beruf-auch-bei-hermes-arbeiten-jetzt-roboterhunde-66c429352f27154f2db8b3a4?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Kleine Kinder reagierten erst mal etwas ängstlich auf diesen "Hund".


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25.08.2024 um 10:26
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Nein, aber wie gesagt. Mir kommt es vor, dass ich billig das sommerloch gestopft habe.
Schade, aber so wird es vermutlich gewesen sein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das halte ich für sehr gut möglich. Mein erster Mann hat Ähnliches damals auch erlebt. So etwas ist gemein gegenüber dem Arbeitnehmer.
Nicht nur dem Arbeitnehmer gegenüber, sondern auch dem Steuerzahler, der den Firmen auf diese Art und Weise eine billige Arbeitskraft besorgt. Das, und das Zwischenparken von Arbeitskräften in der Arbeitslosigkeit während schlechterer Konjunktur oder außerhalb der Saison gehört abgestellt und streng bestraft!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vor Jahren war es noch so, dass ältere Arbeitnehmer (ü50) nicht gerne genommen wurden.
Das ist in Österreich nach wie vor so, Arbeitskräftemangel hin oder her. Eine Bekannte von mir ist 53 und auf Arbeitssuche und obwohl sie sich regelmäßig bewirbt (das schreibt ihr das AMS ja auch vor) hatte sie in den letzen vier Monaten genau zwei Vorstellungsgespräche und beide Male wurde sie nicht genommen.

An den Bewerbungsunterlagen kann es nicht liegen, denn die wurden vom AMS angeschaut und sind laut denen perfekt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es gab da solche Programme. Die Betreffenden gingen für eine gewisse Zeit (mehrere Monate, vielleicht ein halbes Jahr oder so, genau weiß ich das heute nicht mehr) in eine Firma und haben da gearbeitet. Ihr Gehalt wurde vom Arbeitsamt gezahlt, d.h. für die Firma entstanden keine Kosten, aber sie profitierten von der Arbeitskraft. Die Leute haben sich auch Mühe gegeben und angestrengt in der Hoffnung, nach dieser Maßnahme übernommen zu werden. Das hat die Firma dann allerdings nicht gemacht, sondern sich eine neue Arbeitskraft "für umme" besorgt.
Und das Schärfste war, dass sie Werbung damit gemacht haben, etwas für ältere Arbeitnehmer zu tun und diese zu fördern...
Sowas gab es in Österreich auch und wurde genau aus diesem Grund wieder abgeschafft.
Fast drei Jahre lang waren die Teilnehmer im Schnitt arbeitslos, bevor sie durch die "Aktion 20.000" die Chance auf einen geförderten Arbeitsplatz bekamen. Knapp ein Drittel konnte diese Chance optimal nutzen und hatte auch später noch einen Job, für die Hälfte der rund 3.800 Teilnehmer ging es aber zurück in die Arbeitslosigkeit.
Quelle:
https://kurier.at/politik/inland/alt-und-arbeitslos-aktion-20000-brachte-nur-kurzen-lichtblick/400705512

Weil das Problem, dass ältere Menschen immer noch sehr lange arbeitslos bleiben bzw. aus der Arbeitslosigkeit heraus dann in die Alterspension gehen, nach wie vor ein großes ist, hat man sich dann wieder was Neues einfallen lassen:

https://www.oesterreich.gv.at/themen/arbeit_beruf_und_pension/aeltere_arbeitnehmer/1/1/Seite.2100200.html

Ob es hilft, wird man sehen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heute ist das anders. In vielen Firmen/Betrieben ist ein "höheres Alter" kein Hindernis mehr.
Das gilt leider für Österreich nicht.
Die Hauptergebnisse der Studie, die im Juli und August 2023 durchgeführt wurde, lauten:

Bei 12% der Bewerbungen kommt es zu einer Ungleichbehandlung aufgrund des Alters.

Bei 7% der Bewerbungen findet eine Ungleichbehandlung aufgrund von Langzeitarbeitslosigkeit statt.
Höheres Alter und Langzeitarbeitslosigkeit führen zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, zu einem Erstgespräch eingeladen zu werden. Kumuliert wird der Effekt stärker.

45 % der Bewerbungen blieben unbeantwortet.
Quelle:

https://www.ams.at/regionen/osterreichweit/news/2023/10/studie-ungleichbehandlung-aelterer-und-langzeitarbeitslose-bei-bewernungen


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25.08.2024 um 11:08
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Nicht nur dem Arbeitnehmer gegenüber, sondern auch dem Steuerzahler, der den Firmen auf diese Art und Weise eine billige Arbeitskraft besorgt.
Richtig, das schädigt letztlich die Steuerzahlenden!
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das, und das Zwischenparken von Arbeitskräften in der Arbeitslosigkeit während schlechterer Konjunktur oder außerhalb der Saison gehört abgestellt und streng bestraft!
Richtig, das ist nicht nur menschlich verwerflich, sondern halt auch anti-sozial.
Mein erster Mann war, als er mal einige Wochen arbeitslos war, nervlich/psychisch sehr angespannt. Absagen können einen schon sehr herunterziehen, man fühlt sich abgelehnt, weniger wert usw.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Eine Bekannte von mir ist 53 und auf Arbeitssuche und obwohl sie sich regelmäßig bewirbt (das schreibt ihr das AMS ja auch vor) hatte sie in den letzen vier Monaten genau zwei Vorstellungsgespräche und beide Male wurde sie nicht genommen.
In welchem Bereich sucht sie denn und was für eine Ausbildung bringt sie mit?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sowas gab es in Österreich auch und wurde genau aus diesem Grund wieder abgeschafft.
Zu Recht. Oft reagiert die Politik aber auch sehr schleppend auf solche Schlupflöcher.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Weil das Problem, dass ältere Menschen immer noch sehr lange arbeitslos bleiben bzw. aus der Arbeitslosigkeit heraus dann in die Alterspension gehen, nach wie vor ein großes ist, hat man sich dann wieder was Neues einfallen lassen:
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ob es hilft, wird man sehen.
Das klingt auf jeden Fall mal gut und es können gute Anreize sein.

Die 56- bzw. inzwischen 57jährige Angestellte bei uns hatte vorher einige Jahre etwas ganz anderes gemacht, sie hat in der Behindertenbetreuung gearbeitet.
Sie hat dann einige Computerkurse gemacht, um sich auf einen aktuellen Stand zu bringen. Das und ihr Auftreten haben dann wohl den Ausschlag gegeben.


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25.08.2024 um 11:51
Zitat von nairobinairobi schrieb:Erst heute Morgen habe ich von diesem schrecklichen Anschlag auf dem Stadtfest in Solingen erfahren. 😔
Eine noch unbekannte männliche Person hat dort mehrere Menschen in der Nähe einer Bühne mit einem Messer attackiert.
Mittlerweile hat sich der Täter gestellt, es ist ein 26-jähriger Syrer. Überraschung! 🙄

Es ist auffällig, dass bei solchen Taten bzw. überhaupt Gewalttaten bzw. Femiziden oder Streitigkeiten,
die denen es dann zur Anwendung von Gewalt kommt, zumindest in Österreich sehr oft Syrer, Afghanen oder Tschetschenen die Täter sind, gelegentlich auch noch Serben oder Mazedonier.

Da frage ich mich schon, wieso genau diese Nationalitäten? Der Islam alleine kann es nicht sein, es gibt auch Muslime, die aus anderen Ländern kommen und die sich normal integrieren bzw. zumindest nicht aufgefallen in Bezug auf Gewalt oder Kriminalität.

Auch der Krieg kann nicht der gemeinsame Nenner sein, der Balkankrieg ist 30 Jahre her.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ozempic
Zitat von nairobinairobi schrieb:Diese Packung für 4 Wochen hat jetzt knapp 80 Euro gekostet.
Er musste das bezahlen? Warum? Hat dein Mann denn nicht Diabetes Typ 2? In Österreich werden die Kosten nämlich in diesem Fall von den Krankenkassen übernommen, nur wenn man Ozempic rein nur wegen Abnehmens haben möchte, dann muss man es selbst bezahlen. Bei uns kostet ein Pen für 4 Wochen dann 143,80 Euro, unabhängig von der Dosierung (es gibt 0,25 mg, 0,5g und 1 MG).


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25.08.2024 um 12:27
Hier der Bericht:

Mutmaßlicher Attentäter von Solingen gefasst: Sollte abgeschoben werden, tauchte aber unter


https://diepresse.com/18791304


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25.08.2024 um 12:48
Das finde ich interessant. Das scheint so zu sein, weil aus diesen Ländern wohl mehr Männer/männliche Jugendliche als Frauen/weibliche Jugendliche ins Land kamen.
Laut einem Forschungsbericht des Instituts für Stadt- und Regionalforschung (10) setzt sich die afghanische Bevölkerung in Österreich vergleichsweise aus mehr Männern und jüngeren Menschen zusammen. 68 Prozent sind Männer und 32 Prozent Frauen, rund 77 Prozent sind unter 34 Jahren alt.

Dazu kommt, dass männliche Jugendliche und junge Erwachsene per se ein höheres Kriminalitätsrisiko haben: „Schon deswegen sind höhere Belastungsquoten zu erwarten“, heißt es in der IHS-Studie. Darauf weist auch eine Studie (11) der Zürcher Fachhochschule zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland mit Schwerpunkt auf Jugendlichen und Flüchtlingen als Täter und Opfer (2018) hin: „In jedem Land der Welt sind die männlichen 14- bis unter 30-jährigen diejenige Bevölkerungsgruppe, die durch besondere Risikofreude und eine hohe Affinität zu verbotenen Aktivitäten auffällt.
Vor allem bei Sexual- und Gewaltdelikten sind sie extrem überrepräsentiert.“

Das bestätigte auch Isabel Haider vom Institut für Strafrecht und Kriminologie gegenüber der APA. Laut der österreichischen polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2019 würde die Mordkriminalität (versuchte und vollendete Morde) in Österreich zu rund 81 Prozent, Vergewaltigungen zu 99 Prozent von Männern begangen werden. Weltweit seien Männer unter 30 Jahren in der Gewaltkriminalität überrepräsentiert.
Quelle: https://apa.at/faktencheck/afghanen-in-kriminalstatistik-ueberrepraesentiert/


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25.08.2024 um 17:40
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Hat dein Mann denn nicht Diabetes Typ 2? In Österreich werden die Kosten nämlich in diesem Fall von den Krankenkassen übernommen,
Richtig, er wird das Geld zurück bekommen, wenn er die Einreichungen tätigt (wir machen das elektronisch).
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:es gibt 0,25 mg
Das hat er. Er will aber mit dem Arzt sprechen. Er hatte heute etwas Kopfweh und so. Kann eine Nebenwirkung sein, eventuell aber auch von gestern, denn wir hatten da sehr viel Sonne abbekommen.
Hunger hatte er erst sehr spät gehabt.


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25.08.2024 um 18:19
@nairobi
@violetluna

Danke euch!
Manchmal braucht man eben einfach Geduld - und Glück🍀sowieso!

Schönen Abend noch🙋🏼‍♀️


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26.08.2024 um 02:16
Zitat von ummaumma schrieb:Manchmal braucht man eben einfach Geduld - und Glück🍀sowieso!
Das stimmt.
Puh, nachts kühlt es jetzt schon gut ab. 10 Grad.
Morgen geht in Rheinland-Pfalz die Schule wieder los. Ist bestimmt hart für die Kids nach 6 Wochen Ferien...


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26.08.2024 um 07:48
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da frage ich mich schon, wieso genau diese Nationalitäten?
Es ist die völlig andere Sozialisation. In all den von dir genannten Ländern zählt in erster Linie das "Recht des Stärkeren".
Wer nicht die Kraft und Ausdauer hat, seine Ansprüche durchzusetzen, der geht unter.

Bei uns ist es genau anders herum. Wir werden mit dem Gedanken einer (weitgehend) gewaltfreien Gesellschaft großgezogen. Das Gwaltmonopol hat eigentlich der Staat und die Mehrheit der Bürger akzeptiert das auch so.

Kommen nun junge Männer aus den genannten Ländern (wo sie selbst ganz unten in der Nahrungskette standen) zu uns, dann muss ihnen das wie Selbstbedienungsladen vorkommen. Sie merken, dass sie mit den antrainierten Lösungsmustern sehr schnell zum Ziel kommen, weil der Durchschnittsdeutsche bei angedrohter Gewalt eher ausweicht als "auf Angriff" geht.

Und auch Polizei und Justiz müssen den Umgang mit dieser Klientel erstmal "erlernen".

In Regensburg haben rund 250 Tunesier die ganze Stadt terrorisiert. Nachdem der Zorn in der Bevölkerung anwuchs, haben sich Polizei, Justiz und Stadt an einen Tisch gesetzt und den "Durchgriff" beschlossen:

Auf jede Straftat folgt automatisch U-Haft, begründet mit der "Fluchtgefahr"... und der Übersetzer berichtet, dass die jungen Tunesier auf einmal völlig verdutzt waren...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article253111846/Straftaten-von-Asylbewerbern-Wie-Regensburg-jetzt-mit-kriminellen-Tunesiern-umgeht.html

Die leben dann hier in einer ganz seltsamen Blase: Einerseits kommen sie sich unglaublich stark vor, weil sie im Alltag mit Einschüchterungen durchkommen, andererseits erkennen sie auch, dass sie hier NULL Chance haben sich zu integrieren und Arbeit, Wohlstand, us.w. aufzubauen oder gar eine Partnerin zu finden.

Ein Widerspruch zwischen Macho-Gehabe und einem Gefühl der völligen Wertlosigkeit / Unterlegenheit.


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26.08.2024 um 12:25
Zitat von nairobinairobi schrieb:Richtig, er wird das Geld zurück bekommen, wenn er die Einreichungen tätigt (wir machen das elektronisch).
Ah ja, gut!
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das hat er. Er will aber mit dem Arzt sprechen. Er hatte heute etwas Kopfweh und so. Kann eine Nebenwirkung sein, eventuell aber auch von gestern, denn wir hatten da sehr viel Sonne abbekommen.
Hunger hatte er erst sehr spät gehabt.
Ja, das ist bestimmt eine Nebenwirkung. Es dauert ein paar Wochen, bis sich der Körper daran gewöhnt. Drum fängt man mit der niedrigsten Dosis an und steigert dann langsam. Nicht aufgeben!
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Es ist die völlig andere Sozialisation. In all den von dir genannten Ländern zählt in erster Linie das "Recht des Stärkeren".
Wer nicht die Kraft und Ausdauer hat, seine Ansprüche durchzusetzen, der geht unter.
Aber die hat man ja in sehr vielen Ländern und trotzdem gibt es nur mit ein paar Nationalitäten Probleme.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Die leben dann hier in einer ganz seltsamen Blase: Einerseits kommen sie sich unglaublich stark vor, weil sie im Alltag mit Einschüchterungen durchkommen, andererseits erkennen sie auch, dass sie hier NULL Chance haben sich zu integrieren und Arbeit, Wohlstand, us.w. aufzubauen oder gar eine Partnerin zu finden.

Ein Widerspruch zwischen Macho-Gehabe und einem Gefühl der völligen Wertlosigkeit / Unterlegenheit.
Das ist mit Sicherheit ein Dilemma. Dieses sich stark fühlen haben aber alle Jugendliche, Burschen meistens mehr als Mädchen. Die Frage ist, was macht man daraus und wie geht man damit um. Normalerweise sorgen die Eltern dafür, dass ihre Kinder keine Dummheiten machen, aber unbegleitete Flüchtlinge haben ihre Eltern ja nicht.

Wobei man ihnen beibringen muss, dass es an ihnen selbst liegt, wie erfolgreich sie hier sein werden und ob sie eine Partnerin finden. Natürlich klappt es mit Machogehabe nicht und wenn man keine Schulbildung und Ausbildung hat, eben auch nicht.

Kürzlich ging dieser Leserbrief (vermutlich aus der Kronen Zeitung?) durch Facebook. Ein Leser schlägt eine Unterbringung und Behandlung männlicher Flüchtlinge wie im Grundwehrdienst vor, um ihnen Disziplin beizubringen.

FB IMG 1724666089558

Ich weiß nicht, wie die Unterbringung derzeit aussieht, aber kann es sein, dass man die Flüchtlinge in Heime steckt, ihnen Essen und Kleidung gibt und sie ansonsten alleine lässt?

Denn so kann das natürlich nicht klappen, schon gar nicht, wenn es Burschen und junge Männer in diesem kritischen Alter sind, wie in der zitierten Studie beschrieben.

Ich denke, Jugendliche und junge Erwachsene brauchen Erziehung und Anleitung, und wenn ihre eigenen Eltern nicht da sind, um das zu übernehmen, dann muss es jemand anders tun. Kasernierung mit Drill sehe ich kritisch, weil das leider oft mit psychischer Gewalt einhergeht, aber was ist mit einer Art Internat?

Die Jugendlichen leben dann gemeinsam und lernen die Sprache, müssen Verantwortung übernehmen für den Haushalt, die Wäsche, die Zubereitung der Speisen (mit Anleitung und Unterstützung), machen zunächst den Pflichtschulabschluss und können sich dann zwischen Lehre oder höherer Schule und Studium entscheiden.

Sie bekommen ein angemessenes, altersgerechtes Taschengeld, Kleidung, Schuhe, Essen, Unterkunft, so wie das in einer Familie üblicherweise auch gemacht wird. Gute Noten oder besondere Erfolge werden belohnt, Fehlverhalten hat Konsequenzen. Es gibt Ausgehzeiten, die eingehalten werden müssen, spätestens um 22 Uhr ist für Minderjährige Licht aus.

In Österreich gibt es beispielsweise eine Ausbildungspflicht für Minderjährige. Die Eltern müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder entweder eine Schule besuchen oder eine Ausbildung absolvieren. Das muss natürlich auch für Flüchtlinge gelten. Ohne Schulabschluss und ohne Berufsausbildung oder Studium hat man hier keine Chance auf Erfolg und das muss man diesen jungen Menschen auch erklären - im Gegenzug müssen sie dann aber auch dieselben Möglichkeiten bekommen wie jene, die hier geboren wurden.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Und auch Polizei und Justiz müssen den Umgang mit dieser Klientel erstmal "erlernen".
Immer noch? 2015 ist bald 10 Jahre her, das sollte eigentlich reichen. Es ist ja nicht so, dass es davor keine Kriege gab und Flüchtlinge kamen. Afghanen, Tschetschenen, Serben, Bosnier... sind ja schon weit länger da.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:In Regensburg haben rund 250 Tunesier die ganze Stadt terrorisiert. Nachdem der Zorn in der Bevölkerung anwuchs, haben sich Polizei, Justiz und Stadt an einen Tisch gesetzt und den "Durchgriff" beschlossen:

Auf jede Straftat folgt automatisch U-Haft, begründet mit der "Fluchtgefahr"... und der Übersetzer berichtet, dass die jungen Tunesier auf einmal völlig verdutzt waren...
Hmmm. 🤔 Ist das nicht der normale Umfang mit Straftätern? Was ist daran jetzt besonders und warum hat man das nicht immer schon so gemacht?

Natürlich muss jede Straftat direkte Konsequenzen haben, sonst nimmt ja keiner Gesetze mehr ernst.


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26.08.2024 um 12:57
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ist das nicht der normale Umfang mit Straftätern?
Nein, bei uns nicht. Nach "Bagatellen" wie Belästigung, leichten Körperverletzungen, Diebstählen u.s.w. erfolgt normalerweise keine U-Haft.

Ist ja in dem Artikel beschrieben...

...nun wird vorbeugend grundsätzlich Fluchtgefahr angenommen und damit entsteht erst ein Haftgrund.

Das praktische Ergebnis ist jetzt, dass die Jungs morgens aufstehen und einer beim Frühstück fragt:

"Wo ist der Hassan?"
"Der hat gestern wie immer im Edeka 'eingekauft' (Ware einstecken und einfach rausgehen) und sitzt heute im Knast!"
"Oh..."

Bisher ist einfach nichts passiert... Kein Wunder, dass die Jungs dort gelernt haben 2Hier kannst du dir alles nehmen was du willst!"

Unabhängig von der Sozialisation gilt natürlich, dass man keine jungen Männer irgendwo in ein offenes Heim, bei Kost und Logie einquartieren und sie dann den ganzen Tag über sich selbst überlassen kann.

Verschärfend kommt bei den Tunesiern dazu, dass der Anerkennungsquote praktisch nahe bei 0% liegt. Die wissen also, dass wieder rausmüssen und hier keine Zukunft haben. Was sollen die noch anderes entwickeln als eine "Nach mir die Sintflut" - Mentalität und sich nehmen was immer sie kriegen können.

Eines müssen wir erreichen:

Anstatt junge Leute, die sich integrieren und ein Gewinn für uns sind, aus vorgschobenen, formalen Gründen abzuschieben (in Wirklichkeit, weil die brav sind und man weiß wo man sie im Wohnheim, auf der Arbeit oder in der Schule "abpflücken" kann), sollten solche Integrationsverweigerer mit 0% Anerkennungswahrscheinlichkeit bis zur Abschiebung in geschlossenen Einrichtungen verwahrt werden.


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26.08.2024 um 13:17
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Anstatt junge Leute, die sich integrieren und ein Gewinn für uns sind, aus vorgschobenen, formalen Gründen abzuschieben (in Wirklichkeit, weil die brav sind und man weiß wo man sie im Wohnheim, auf der Arbeit oder in der Schule "abpflücken" kann), sollten solche Integrationsverweigerer mit 0% Anerkennungswahrscheinlichkeit bis zur Abschiebung in geschlossenen Einrichtungen verwahrt werden.
Vor allem müsste es viel schneller Entscheidungen geben und konsequent umgesetzt werden.


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26.08.2024 um 15:28
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vor allem müsste es viel schneller Entscheidungen geben und konsequent umgesetzt werden.
Absolut bei dir!

Wenn man weiß, dass Tunesier eine Anerkennungsquote von unter 1% haben, weshalb kommen die dann für Monate oder gar Jahre in ein offenes Ankerzentrum, beschäftigen Anwälte und Gerichte, um dann kurz vor der endgültigen Abschiebung unterzutauchen?

Ich will nichts relativieren, aber ich kann mir vorstellen, dass man, wenn man über Monate hinweg hier im Lande ist, wohl wissend, dass man schließlich rausgeschmissen wird, langsam aber sicher einen ordentlichen Hass entwickelt, während man all die Dinge sieht, die man selber nie besitzen wird.

Am Ende ist es für die jungen Leute ja auch besser. Die haben hier schließlich überhaupt keine echte Perspektive, sondern verlieren nur Zeit für die eigene Entwicklung im Herkunftsland.


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26.08.2024 um 17:04
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Nein, bei uns nicht. Nach "Bagatellen" wie Belästigung, leichten Körperverletzungen, Diebstählen u.s.w. erfolgt normalerweise keine U-Haft.
Schräg.
Ich muss da mal recherchieren, wie das in Österreich gehandhabt wird. Ich denke nämlich, dass es auf das Delikt ankommt, ob Untersuchungshaft verhängt wird und natürlich, ob Fluchtgefahr angenommen wird.

Fluchtgefahr kann man bei allen Menschen, die sich illegal im Land aufhalten, getrost annehmen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ist ja in dem Artikel beschrieben...
Den hab ich mir schon vorgemerkt, werde ich noch lesen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:...nun wird vorbeugend grundsätzlich Fluchtgefahr angenommen und damit entsteht erst ein Haftgrund.
Das finde ich auch gerechtfertigt.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Bisher ist einfach nichts passiert... Kein Wunder, dass die Jungs dort gelernt haben 2Hier kannst du dir alles nehmen was du willst!"
Logisch! Wenn man keine Konsequenzen zu erwarten hat, warum sollte man Gesetze ernstnehmen?
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Unabhängig von der Sozialisation gilt natürlich, dass man keine jungen Männer irgendwo in ein offenes Heim, bei Kost und Logie einquartieren und sie dann den ganzen Tag über sich selbst überlassen kann.
Absolut deiner Meinung und ich denke, dass das das Hauptproblem sein wird. Geschuldet natürlich einem Mangel an qualifiziertem Personal für solche Unterkünfte. Wenn man versucht, das möglichst an Ehrenamtliche abzuwälzen, wird das nix werden, denn wer tut sich das bitte an? Es gibt sicher angenehmere Weisen, seine Freizeit zu verbringen. 🤷‍♀️

Da muss ausreichend gut ausgebildetes Personal her, das gut bezahlt wird. Man muss sich halt überlegen, woher man das Geld dafür nimmt. Vielleicht ein paar Politiker einsparen, die eh nur heiße Luft und das dafür am laufenden Band produzieren :trollking:
Da würden mir schon einige einfallen 🤣.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Verschärfend kommt bei den Tunesiern dazu, dass der Anerkennungsquote praktisch nahe bei 0% liegt. Die wissen also, dass wieder rausmüssen und hier keine Zukunft haben. Was sollen die noch anderes entwickeln als eine "Nach mir die Sintflut" - Mentalität und sich nehmen was immer sie kriegen können.
Die Frage ist, wieso sie dann überhaupt ins Land kommen dürfen.

Es kam ja schon öfter der Vorschlag, dass man außerhalb der EU um Asyl ansuchen müsse. Das halte ich für eine gute Idee, wobei man sich natürlich überlegen muss, wo das passieren soll.

Man könnte es auch so gestalten, dass bei Ländern, bei denen sie Anerkennungsquote gering ist, weil das Land als sicher gilt, eine sofortige Ablehnung möglich ist.

Es steht ja allen frei, als normale Einwanderer nach Europa zu kommen. Dazu muss man sich halt etwas anstrengen und die Kriterien erfüllen. Wem es damit wirklich ernst ist, der schafft das.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Anstatt junge Leute, die sich integrieren und ein Gewinn für uns sind, aus vorgschobenen, formalen Gründen abzuschieben (in Wirklichkeit, weil die brav sind und man weiß wo man sie im Wohnheim, auf der Arbeit oder in der Schule "abpflücken" kann), sollten solche Integrationsverweigerer mit 0% Anerkennungswahrscheinlichkeit bis zur Abschiebung in geschlossenen Einrichtungen verwahrt werden.
Wenn sie auffällig oder kriminell werden, dann natürlich, denn dann ist das auch gerechtfertigt. Ich bin aber dagegen, alle in einen Topf zu werfen und präventiv einzusperren. Solche Ideen hatte ja ein österreichischer Regionalpolitiker (Überraschung: FPÖ 🙄) schon mal.
Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl ließ insgesamt 14 minderjährige Flüchtlinge in ein neues Asylquartier in Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) überstellen. Die dortigen Zustände sorgen seit Tagen für Aufsehen, weil das Lager mit Zäunen und Stacheldraht umgeben ist, von Securitys mit Hunden bewacht wird und die Jugendlichen das Quartier nur eine Stunde pro Tag verlassen dürfen.
Quelle: https://www.profil.at/oesterreich/neue-details-drasenhofen-waldhaeusl-quartier-10499186

https://www.profil.at/oesterreich/kein-einzelfall-menschenverachtendes-denken-ist-teil-der-fpoe/400887986

Bei dem Mann ist nomen wirklich omen (Anmerkung: Ein "Häusl" ist in Österreich ein Klo).

Das Problem sind die Abschiebungen: es gibt Länder, die ihre Leute nicht zurücknehmen. Was macht man mit denen dann? Irgendwo im Niemandsland oder auf hoher See aussetzen ist ja keine Option.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Vor allem müsste es viel schneller Entscheidungen geben und konsequent umgesetzt werden.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Man sollte auch bei manchen Ländern sofort ablehnen können.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Wenn man weiß, dass Tunesier eine Anerkennungsquote von unter 1% haben, weshalb kommen die dann für Monate oder gar Jahre in ein offenes Ankerzentrum, beschäftigen Anwälte und Gerichte, um dann kurz vor der endgültigen Abschiebung unterzutauchen?
Das ist eine sehr gute Frage!
Vermutlich, weil sie auf die Lügen der Schlepper hereingefallen sind, die den Leuten ja das Blaue vom Himmel versprechen, etwa, dass man ein Haus zur Verfügung gestellt bekäme.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/fluechtlinge-die-sieben-groessten-luegen-der-schleuser-art-419677

Warum sie sich nicht bei unabhängigen Quellen selbst informieren, weiß ich nicht, aber vielleicht haben sie keinen Zugang zum Internet oder können nicht lesen 🤷‍♀️.

Eigentlich sollte man sie sofort abweisen und zurückschicken - aber dafür muss man sie erst einmal erwischen. Und das Heimatland muss sie zurücknehmen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich will nichts relativieren, aber ich kann mir vorstellen, dass man, wenn man über Monate hinweg hier im Lande ist, wohl wissend, dass man schließlich rausgeschmissen wird, langsam aber sicher einen ordentlichen Hass entwickelt, während man all die Dinge sieht, die man selber nie besitzen wird.
Ja, das ist mit Sicherheit so. Aber warum sie dann nicht freiwillig zurückreisen, verstehe ich auch nicht. 🤷‍♀️

Ich kann ja nachvollziehen, dass man auf die Schlepper hereinfällt und dann bitter enttäuscht von der Realität ist, die gar nichts mit den schönen Lügengeschichten zu tun hat, die ihnen erzählt wurden. Aber sollte man dann nicht logischerweise eher wütend auf die Schlepper sein und nicht auf das Gastland?

Und warum tut man sich all das dann an, anstatt nach Hause zurückzukehren, woam zumindest die Gegebenheiten kennt und nicht alles fremd ist?

Wohlgemerkt: ich rede von jenen Menschen, die keine echten Flüchtlinge sind und deshalb auf Asyl keine Chance haben. Jenen, die nicht vor Krieg oder Verfolgung Angst haben müssen und "nur" auf eine bessere Zukunft hoffen.


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26.08.2024 um 17:22
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Fluchtgefahr kann man bei allen Menschen, die sich illegal im Land aufhalten, getrost annehmen.
Es kommt auf die Strafandrohung an. Bei einem Ladendiebstahl ist diese nicht so wie bei einem Raub, z.B.


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Wenn Helden nach Antworten suchen...

26.08.2024 um 17:34
Jetzt ist die Sache klar - es hängt vom Delikt ab.
Die Schwäche im System bestand ihm zufolge darin, dass sich die meisten Taten im Bereich der Kleinkriminalität abspielten. Nach einem Diebstahl beantragt kein Staatsanwalt einen Haftbefehl. Erst durch die Masse der von Tunesiern begangenen Delikte wurde dies zum Problem
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article253111846/Straftaten-von-Asylbewerbern-Wie-Regensburg-jetzt-mit-kriminellen-Tunesiern-umgeht.html
Zitat von nairobinairobi schrieb:Es kommt auf die Strafandrohung an. Bei einem Ladendiebstahl ist diese nicht so wie bei einem Raub, z.B.
Ja, das geht aus dem Artikel hervor (siehe Zitat).Anscheinend klappt das aber doch, wenn man Fluchtgefahr annimmt. Das ist hier offensichtlich eine Annahme, die zurecht besteht:
Voges begann bereits nach wenigen Straftaten, U-Haftbefehle zu beantragen – weil die Gefahr bestehe, dass sie sonst abtauchen würden. „Mindestens neun oder zehn Tunesier haben mir in den Hauptverhandlungen gesagt, dass sie nach Frankreich gehen werden, weil sie dort Freunde haben.“
Quelle: selber Artikel


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