Wenn Helden nach Antworten suchen...
02.02.2024 um 16:23Könnte mein Mann sein 😂
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Ja, sehe ich auch so.Ray. schrieb:Klar es ist halt nicht für alle etwas. Kostentechnisch kommt es auch auf die Möglichkeit an. Wenn man Zeit hat bekommt man eigentlich ein Haus immer gut weg.
Da gibt es dieses Anstellmodel bei unsvioletluna schrieb:Wer kann das einfach so?
Naja man sollte ja auch nicht erst im Zenit sein Lebensraum anpassen. 🤷♂️violetluna schrieb:Die hat man aber nunmal nicht, wenn man alt und pflegebedürftig ist und das Haus schnell verkaufen muss, damit man eine dem Gesundheitszustand angepasste Wohnmöglichkeit erwerben kann
Guten Morgen.violetluna schrieb:Senioren mit 70+ bekommen keine Darlehen mehr
Ältere Menschen sollten bei entsprechenden Sicherheiten Geld bekommen können", forderte Ataman. Sie schlug deshalb behutsame Konkretisierungen im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz vor. Verbraucherinnen und Verbraucher müssten die Möglichkeit bekommen, dass ihre Kreditwürdigkeit individuell überprüft werde. Außerdem sollten Banken und Versicherungen in Zukunft Ablehnungen von Krediten transparenter begründen müssen.Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/kredit-vergabe-aeltere-menschen-diskriminierung-100.html
Mein früherer Vermieter hat mit Mitte 70 nochmal gebaut. Er hat bereits mehrere Häuser besessen, weswegen ich mir vorstellen könnte, dass er keinen Bankkredit benötigt hat oder allenfalls einen kleinen.Ray. schrieb:Naja man sollte ja auch nicht erst im Zenit sein Lebensraum anpassen.
This year, Punxsutawney Phil did not see his shadow and predicted that an early spring is on the way.Quelle: https://eu.usatoday.com/story/news/nation/2024/02/02/groundhog-day-2024-live-stream/72406821007/
nairobi schrieb:Mein früherer Vermieter hat mit Mitte 70 nochmal gebaut.
Na das hat sich ja voll ausgezahlt. 🤪 Viele Scherereien für nichts.nairobi schrieb:Daher hat er das Haus vermietet. Er war da fast 77 und einige Jahre später ist er verstorben.
Das ist wirklich sehr hübsch.nairobi schrieb:Der Himmel war traumhaft mit seinem Abendrot, hier nur eine Impression
Ach, ich weiß nicht, ob er "Scherereien" hatte. Ich glaube, das war nochmal ein Projekt, das er hatte, als er noch fit war. Das Haus war auch wirklich top, wunderschön, ich habe ja fast 12 Jahre darin gewohnt.violetluna schrieb:Viele Scherereien für nichts.
Anscheinend wurde das Auto doch noch nicht verkauft.nairobi schrieb am 01.02.2024:Leider ist da wohl schon jemand anderes schneller gewesen, so dass das nicht wohl klappen wird.
Am Samstag waren wir mit zwei von Herrn Nairobis Jungs und der Schwiegertochter spontan essen.nairobi schrieb am 01.02.2024:ein Haus kaufen
Beide Seiten anhören, pädagogisches Gespräch, beide Parteien für den Rest der Pause ins Sekretariat beordern ("gewaltfreie Schule" fängt nicht erst bei körperlicher Gewalt an), Vermerke an die Eltern.nairobi schrieb am 31.01.2024:Dies sieht der Lehrer @Mr.Wölkchen , der Pausenaufsicht hat. Was denkt er, was tut er?
Die hatte er mir Sicherheit, bei jedem größeren Projekt hat man Scherereien. War ja bei euch auch so beim Bauen. 🤷nairobi schrieb:Ach, ich weiß nicht, ob er "Scherereien" hatte.
Lebt man denn nur für seine Nachkommen und gönnt sich selbst nichts? In diesem Fall bin ich mal wieder froh, keine zu haben.nairobi schrieb:Man tut so etwas ja auch für seine Familie. Da waren drei Kinder und auch Enkelkinder. Er hat denen bleibende Werte hinterlassen.
Geh nicht davon aus, dass alle das so sehen wie du. Eigentlich Leben und Leben lassen… wenn es jemand glücklich macht seinem Nachwuchs noch im etwas höheren Alter ein Haus hinterlassen zu wollen… why not. Mich macht es glücklich Hunden, die einen schlechten Start haben ein Paradies zu bieten - viele würden sagen, dass sie da angehängt wären und immer auf „Hund“ Rücksicht nehmen müssen und daher das Leben nicht genießen könnenvioletluna schrieb:Ich möchte mein Leben lieber genießen und für die gesamte Nachkommenschaft Häuser zu bauen, definiere ich nicht als "mein Leben genießen".
Genau!devil075 schrieb:Geh nicht davon aus, dass alle das so sehen wie du.
Solche Leute sind meine Vorbilder.Trailblazer schrieb:Der alte Herr kam beim Einräumen vorbei und hat mal eben beim Umzugskistentragen geholfen.
Sehr gut!Mr.Wölkchen schrieb:Beide Seiten anhören, pädagogisches Gespräch, beide Parteien für den Rest der Pause ins Sekretariat beordern ("gewaltfreie Schule" fängt nicht erst bei körperlicher Gewalt an), Vermerke an die Eltern.
Ich denke schon, dass mein früherer Vermieter sich etwas gegönnt hat. Er hatte ein Haus mit größerem Grundstück und fuhr einen (kleineren) Mercedes. Viel Privates wusste ich aber nicht von ihm. Aus seinen 3 Kindern ist aber etwas geworden. Eine Tochter war Ärztin. Das ist doch auch etwas Befriedigendes, wenn die Nachkommen einen guten Weg nehmen.violetluna schrieb:Lebt man denn nur für seine Nachkommen und gönnt sich selbst nichts? In diesem Fall bin ich mal wieder froh, keine zu haben.
Das hast Du missverstanden. Der Mann und seine Frau haben z.T. von den Mieteinnahmen gelebt. Er war z T. selbstständig und da muss man für das Alter vorsorgen.violetluna schrieb:Ich möchte mein Leben lieber genießen und für die gesamte Nachkommenschaft Häuser zu bauen, definiere ich nicht als "mein Leben genießen".
Das sind auch meine Erfahrungen. Vor allem sind auch menschliche Kontakte und Interaktionen wichtig. Und dass man sich noch zu etwas nütze fühlt.Trailblazer schrieb:Die fittesten "Alten", die ich kenne, sind/waren jene, die sich im Alter noch Aufgaben gestellt haben.
Sei es irgendetwas im Alltag, etwas karitatives, o.Ä.
Heute haben wir einen ehemaligen Schwippschwager meines Mannes aufgesucht. Er hat eine Schreinerei. Nach der Beratung über Terrassenüberdachung und Gartentörchen (anfangs hörte ich einen Hund bellen) erkundigte ich mich nach dem Hund. Er und seine Frau haben diesen Hund übernommen. Die Ex-Freundin des Sohnes wollte ihn unbedingt haben. Sie wohnten in der anderem Wohnung des gleichen Hauses.devil075 schrieb:viele würden sagen, dass sie da angehängt wären und immer auf „Hund“ Rücksicht nehmen müssen und daher das Leben nicht genießen können
Sie nimmt das Auto.nairobi schrieb:Probefahrt mit einem Auto
Das ist schon etwas komplett anderes, als im doch recht fortgeschrittenen Alter noch ein Haus zu bauen, das man eigentlich gar nicht bewohnen möchte.devil075 schrieb:Mich macht es glücklich Hunden, die einen schlechten Start haben ein Paradies zu bieten - viele würden sagen, dass sie da angehängt wären und immer auf „Hund“ Rücksicht nehmen müssen und daher das Leben nicht genießen können
Da reicht aber einmal pro Woche auch, man muss es ja nicht gleich übertreiben 🤷♀️. Beim Bau eines Hauses ist man monatelang ständig beschäftigt, das finde ich viel zermürbender als wenn man sich einmal pro Woche karitativ betätigt.Trailblazer schrieb:Außerdem: Die fittesten "Alten", die ich kenne, sind/waren jene, die sich im Alter noch Aufgaben gestellt haben.
Sei es irgendetwas im Alltag, etwas karitatives, o.Ä.
Das ist mit Sicherheit so. Wahrscheinlich ist man dann auch stolz darauf, was die Kinder erreicht haben und man hat auch das Gefühl, etwas bei der Erziehung richtig gemacht zu haben.nairobi schrieb:Aus seinen 3 Kindern ist aber etwas geworden. Eine Tochter war Ärztin. Das ist doch auch etwas Befriedigendes, wenn die Nachkommen einen guten Weg nehmen.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, mich zu nichts nütze zu fühlen. Warum auch? Ich bin doch nicht da, um nützlich zu sein! Wäre das so, müsste man ja auch den Nutzen schwerbehinderter Menschen infrage stellen, die den ganzen Tag nur liegen können und rund um die Uhr Pflege brauchen. Zum Glück muss man als Mensch keinen Nutzen haben und das ist gut so!nairobi schrieb:Das sind auch meine Erfahrungen. Vor allem sind auch menschliche Kontakte und Interaktionen wichtig. Und dass man sich noch zu etwas nütze fühlt.
Das hält tatsächlich "jung".
Der Vermieter wollte darin wohnen. Ich vermute, gerade aus Altersgründen. Da waren mehrere Krankenhäuser in der Nähe und eine gute ärztliche Versorgung. Seine Frau und er haben nämlich sehr ländlich gewohnt und mit Sicherheit musste er immer sehr viel fahren. Und mit dem ÖPNV war es da sehr mau - anders in der Stadt, wo keine 200 m vom Haus (ca.) eine Haltestelle war. Die Ehefrau fuhr nämlich nicht Auto und hatte auch eine Gehbehinderung. Ich kann den Gedanken schon verstehen, ein modernes komfortables Haus haben zu wollen statt das große alte in dem Dorf auf dem riesigen Grundstück. Hier in der Stadt war nämlich nur ein gepflasterter Hof und eine Garage. Keine Gartenpflege nötig. Ein Sohn wohnte in der Nähe.violetluna schrieb:Das ist schon etwas komplett anderes, als im doch recht fortgeschrittenen Alter noch ein Haus zu bauen, das man eigentlich gar nicht bewohnen möchte.
Es kommt drauf an, in welchem Umfang man das betreibt und wie krank/alt die Tiere sind. Das kann mächtig ins Geld gehen. Aber das weißt Du viel besser als ich.violetluna schrieb:Mit einem Haustier ist man zwar gebunden, das finanzielle Risiko ist aber überschaubar und der Aufwand auch
Das empfindet sicher jeder unterschiedlich. Wenn man daraus gute Gefühle zieht, möchte man das u.U. öfter als einmal die Woche. Das kann man nicht pauschalisieren.violetluna schrieb:Da reicht aber einmal pro Woche auch, man muss es ja nicht gleich übertreiben
Das ist sicher richtig. Ich denke aber, dass ihm das ganze Projekt Freude bereitet hat. Er war ein Schaffer, einer, der zielstrebig ist und gut Entscheidungen treffen kann. Ein Enkel ist Heizungsmonteur und hat z.B. alles für die Fußbodenheizung verlegt und so. Dann hatte er noch einen Bekannten, der technisch sehr versiert war, ein ehemaliger Telekom-Mitarbeiter, die konnten ja z.T. schon früh in Rente. Der hat auch einiges gemacht.violetluna schrieb:Beim Bau eines Hauses ist man monatelang ständig beschäftigt, das finde ich viel zermürbender als wenn man sich einmal pro Woche karitativ betätigt.
Genau, das meine ich damit. Es kann ja vieles schief laufen. Ein Kind könnte drogensüchtig werden oder in eine Sekte geraten oder in einer unglücklichen Partnerschaft leben oder im Beruf scheitern etc.violetluna schrieb:Das ist mit Sicherheit so. Wahrscheinlich ist man dann auch stolz darauf, was die Kinder erreicht haben und man hat auch das Gefühl, etwas bei der Erziehung richtig gemacht zu haben.
Stimmt, dafür gibt es immer wieder Beispiele, auch gerade unter Promis. Die sind reich und berühmt und auf einmal heißt es, X hat Selbstmord begangen oder wurde tot aufgefunden oder so. Wollte dieses Leben also offensichtlich nicht mehr, das anderen toll vorkommen muss.violetluna schrieb:Wobei das nicht immer stimmen muss. Beruflicher Erfolg allein sagt nichts darüber aus, wie glücklich ein Mensch mit seinem Leben ist. Oft trügt der Schein auch.
Du stehst noch im Berufsleben, hast einen Partner und Haustiere. Da bist Du immer gefordert. Wenn man aus dem Berufsleben ausscheidet, ist das schon ein neuer Abschnitt. Man muss sich neu orientieren und neu justieren, weil ganz viel Struktur wegfällt und auch Kontakte und natürlich Aufgaben.violetluna schrieb:Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, mich zu nichts nütze zu fühlen
violetluna schrieb:Das Leben hat keinen tieferen Sinn, diesen Sinn müssen alle ihrem Leben erst geben, und das können sie nur selbst tun.
Das ist regelrecht philosophisch und auch absolut wahr!violetluna schrieb:Sinn kann man sich nicht erarbeiten oder von außen holen, ganz egal, was man tut. Den Sinn findet man in sich selbst
Meiner Meinung nach ist der Mensch nicht dafür gemacht, nur herumzusitzen oder zu -liegen. Er benötigt Beschäftigung und auch Aufgaben.violetluna schrieb:Irgendwann fällt das den meisten Menschen auch auf. Dann fühlen sie sich gefangen in einem Hamsterrad, sie laufen und laufen und kommen ihrem Ziel kein Stück näher.
violetluna schrieb:etwas komplett anderes,
Das unterschreibe ich jetzt nicht… wegfliegen undenkbar wenn ich nicht jemanden finde,der die nimmt (ähm und sie bleibt nur in meinem Elternhaus und beim Bruder), der Tag wird nach dem Bedürfnissen des Hundes geplant usw … für uns ok andere würden sagen nicht akzeptabelvioletluna schrieb:Risiko ist aber überschaubar und der Aufwand auch.