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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

23.02.2024 um 09:15
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:die uns noch tiefer reinreißen. Wie Kriege z.B.
Das ist meine eigentliche & große Sorge.
Ich denke schon daran, welche jungen Männer aus unserer Familie dann evtl. herangezogen würden……
Da gibt es einige. Habe halt die Schicksale meiner Elterngeneration im Kopf.
Eingezogen von der Schulbank weg, Notabitur.
Mum im Arbeitsdienst
Drei junge, sehr gut aussehende Onkel (hatte die Fotos an der Wand gesehen) nicht mehr zurück gekommen…..
„für‘s Vaterland“😳😢
2 andere Onkel durch Krieg todkrank geworden, starben mit Anfang 40…..
usw.
DAS ist das Schicksal der armen Soldaten im Uk. Krieg - auf BEIDEN Seiten.

Und ganz ehrlich: Wer KÖNNTE uns denn hier adäquat verteidigen?? Zustand der Truppe sowie der Jugend generell??


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23.02.2024 um 09:43
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich musste jetzt ein wenig schmunzeln, weil ich das schon mein ganzes Berufsleben lang tue, als Selbständiger.
Ja, das kann ich mir vorstellen. Vor allem am Anfang, wenn man erst mal einen Kundenstamm aufbauen muss...kenne das von meiner Schwägerin.
Zitat von ummaumma schrieb:Und ganz ehrlich: Wer KÖNNTE uns denn hier adäquat verteidigen?? Zustand der Truppe sowie der Jugend generell??
Genau 😐


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23.02.2024 um 10:59
Zitat von nairobinairobi schrieb:In den letzten Tagen habe ich auch wieder manchmal Pfeifen auf dem Ohr.
Pass gut auf dich auf. Pfeifen ist bei mir 100% Stress.
Du hast ja auch ne Menge gewuppt!
Der Aufenthalt am Meer ist da prima👍.
Sollte man öfter machen.

Der Personalmangel ist ein Riesenthema - überall.
Habe es bei unserer Eigt. vslg. gemerkt, da kommt einiges zu kurz. Die Verantwortlichen unter Druck…
Zu wenig Personal beim Arzt..
Es wurden Fehler bei der Akte gemacht, habe es gemerkt
etc.

D geht bergab…


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23.02.2024 um 12:01
Zitat von nairobinairobi schrieb:In unserer Besprechung ging es darum, dass das Ministerium nun erheben will, ob es psychische Belastungen bei den Mitarbeitenden gibt und was die Gründe dafür sind und was man dagegen tun kann.
😂😂
Dass man dazu eine Erhebung braucht, finde ich lustig. Aber nicht auf schöne Art lustig.

Ist doch logisch, dass Strafverfolgung ein stressiger Job ist, der psychische Belastung mit sich bringt. Dazu sollte eigentlich der Hausverstand ausreichen, um das zu erkennen.

Aber daran sieht man einmal mehr, wie weit manche Vorgesetzte in Spitzenpositionen vom täglichen Arbeitsalltag weg sind und sich das offensichtlich nicht mehr vorstellen können.

Und natürlich muss man immer alles mit Zahlen und Fakten untermauern können, damit etwas getan wird. Daher eine Erhebung, ich nehme an, das wird dann eine Umfrage unter den Mitarbeitern sein. Da sollten dann wirklich alle mitmachen, sonst bringt es nichts.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gleich der erste Punkt war natürlich meiner Meinung nach die Wurzel allen Übels: zu wenig Personal. In meinem Sachgebiet kommt das durch Krankheitsausfälle über lange Zeit. Dadurch hat der Einzelne einfach mehr abzuarbeiten.
You don't say... 😂😂😂
Wieder so eine Sache, wo ich mir denke, dass das eigentlich logisch ist.

Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass es bei Beamten nicht möglich ist, Langzeiterkrankte zu kündigen oder ihnen einen Status zu verleihen, bei dem sie nicht als Personal aufscheinen. Daher werden sie dann nicht nachbesetzt, weil die Stelle ja offiziell nicht frei ist. Nur nützt das halt niemandem, weil diese Leute ja krank sind und nicht arbeiten.

Unkündbarkeit gut und schön, aber wenn man nicht im aktiven Dienst ist, hilft das ja den Kolleg:innen genau gar nicht. Da sollte man andere Lösungen finden, wie zum Beispiel eine temporäre oder wenn es ohnehin unwahrscheinlich ist, dass die Person jemals wieder arbeitet, eine dauerhafte Pensionierung aus Krankheitsgründen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe gestern zu einem Kollegen gesagt, ich fühle mich wie in einem Gefäß, das mit Wasser vollläuft und wo der Wasserstand immer höher wird, bis ich irgendwann schwimme.
In den letzten Tagen habe ich auch wieder manchmal Pfeifen auf dem Ohr.
Das sind deutliche Stressanzeichen.

Wie jemand Stress empfindet ist sehr unterschiedlich und auch ab welcher Belastungsgrenze man das tut. Einerseits ist das genetisch bedingt, anderseits hängt das von der persönlichen Situation ab. Wenn jemand auch noch zu Hause viel Stress hat, zum Beispiel durch Betreuungspflichten, Schulden, unglückliche Beziehung, Streit, psychische Vorbelastung/Erkrankung, dann wird diese Person auch im Beruf schneller gestresst und weniger belastbar sein. Da kann man noch nicht mal sagen (wie das so gerne gemacht wird) "Ach, die Leute halten ja nix mehr aus" - sie können nämlich nichts dafür, auch wenn das sehr lästig für die Kolleg:innen ist, weil sie die Arbeit dann auch noch mitmachen müssen. Man kann lernen, mit Stress umzugehen und ich finde ja, dass solche Kurse für alle Arbeitnehmer:innen verpflichtend sein sollten und bei den Arbeitgebern kostenlos angeboten werden müssten.

Wenn der Burnout einmal da ist, ist es zu spät! Ich kenne einige Menschen, die nach dieser Diagnose nie wieder ins Berufsleben zurückkehren konnten. Manche schaffen es nicht einmal mehr, fixe Termine zu vereinbaren oder einzuhalten. Das wirkt sich auch aufs Umfeld aus, denn irgendwann ist man sozial isoliert, weil das niemand lange mitmacht, wenn jemand ständig kurzfristig absagt. Auch wenn man weiß, dass das nicht an einem Mangel an Interesse liegt, sondern einer Krankheit, fällt es den meisten Menschen schwer, damit umzugehen.

Daher sollte man wirklich darauf achten, dass es gar nicht soweit kommt. Unsere Gesellschaft ist prinzipiell eine Leistungsgesellschaft, bei der ganz selbstverständlich erwartet wird, dass man funktioniert, und zwar immer und ganz egal, wie es einem gerade geht. Das ist auch der Grund, warum es so viele Menschen mit Burnout gibt.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ich musste jetzt ein wenig schmunzeln, weil ich das schon mein ganzes Berufsleben lang tue, als Selbständiger.
Na klar, ist ja auch logisch. Wenn du nicht arbeitest, verdienst du kein Geld. Bei Angestellten oder Beamten ist das schon leichter aufgrund der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall oder im Urlaub. Als Beamter kann man sich nicht gekündigt werden.
Angestellte müssen sich da sich Sorgen machen, wenn sie nicht die gesamte Arbeit erledigen können. Das ist ein zusätzlicher Stressfaktor.


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23.02.2024 um 12:04
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Beispiel eine temporäre oder wenn es ohnehin unwahrscheinlich ist, dass die Person jemals wieder arbeitet, eine dauerhafte Pensionierung aus Krankheitsgründen.
Das gibt es und wird auch gemacht.


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23.02.2024 um 13:21
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Angestellte müssen sich da sich Sorgen machen, wenn sie nicht die gesamte Arbeit erledigen können. Das ist ein zusätzlicher Stressfaktor.
Beamte auch, denn da wächst der Arbeitsdruck immer mehr. Die Arbeit muss gemacht werden.
Und für die KollegInnen wird es dann auch immer mehr, wenn einer /-e ausfällt.
Der Gedanke, dass man nicht gekündigt werden kann bzw. nicht so leicht, ist da wenig hilfreich.
Denn man WILL ja seine Arbeit ordentlich erledigen.
Hinzu kommt dann immer noch das Aufgabengebiet. Nicht jeder Beamte sitzt seine Zeit am Schreibtisch ab, wie oft kolportiert wird.


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23.02.2024 um 14:53
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Bei Angestellten oder Beamten ist das schon leichter aufgrund der Entgeltfortzahlung i
Eigentlich war ich ja nie selbstständig aber auch ich kenne das von der Zeit vorm öffentlichen Dienst. Da war das normal


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23.02.2024 um 16:47
Cannabis soll ab 1. April in Deutschland nun legal werden.

Ich finde das gut. Alle Suchtmittel sollten für Volljährige legal sein, auch die sogenannten harten Drogen. Alkohol und Tabak sind es ja auch. Müssen alle selbst wissen, ob sie das Risiko eingehen wollen oder nicht.
Erlaubt werden soll für Erwachsene ab 18 Jahren grundsätzlich der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum. In der eigenen Wohnung sollen drei lebende Cannabispflanzen und bis zu 50 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum legal werden. Kiffen im öffentlichen Raum soll unter anderem in Schulen, Sportstätten und in Sichtweite davon verboten werden - konkret in 100 Metern Luftlinie um den Eingangsbereich.Erlaubt werden sollen auch nicht-kommerzielle "Anbauvereinigungen" für Volljährige, in denen bis zu 500 Mitglieder mit Wohnsitz im Inland Cannabis gemeinschaftlich anbauen und untereinander zum Eigenkonsum abgeben - im Monat höchstens 50 Gramm je Mitglied
.

https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html


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23.02.2024 um 16:54
Zitat von ummaumma schrieb:Beamte auch, denn da wächst der Arbeitsdruck immer mehr. Die Arbeit muss gemacht werden.
Ich finde es schon eine Erleichterung, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Was passiert denn Beamten, wenn sie die Arbeit nicht machen? Genau nix. 🤷‍♀️
Zitat von ummaumma schrieb:Der Gedanke, dass man nicht gekündigt werden kann bzw. nicht so leicht, ist da wenig hilfreich.
Das sehe ich ganz anders. Arbeitsplatzverlust bedeutet Existenzängste und die haben Beamte ja nun nie, wenn sie nicht gekündigt werden können. Und für Disziplinarverfahren muss man schon ordentlich was ausgefressen haben.

Nur weil man seine Arbeit nicht schafft und dann begründet, dass das Pensum eben aufgrund des Personalmangels nicht schneller schaffbar ist, wird garantiert kein Disziplinarverfahren angestoßen.

In der Privatwirtschaft wird man deshalb sehr wohl gekündigt.
Zitat von ummaumma schrieb:Denn man WILL ja seine Arbeit ordentlich erledigen.
Naja, nicht alle 😂. Es gibt Leute, die das null interessiert, die sitzen nur ihre Zeit ab.
Zitat von ummaumma schrieb:Das gibt es und wird auch gemacht.
Und wie kommt es dann, dass länger oder dauerhaft kranke Mitarbeiter:innen nicht nachbesetzt werden mit der Begründung, dass keine Stelle frei sei?
Zitat von devil075devil075 schrieb:Eigentlich war ich ja nie selbstständig aber auch ich kenne das von der Zeit vorm öffentlichen Dienst. Da war das normal
Was war normal? Die Entgeltfortzahlung? Ja, in Österreich zumindest schon, aber eben nicht bei Selbständigen.


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23.02.2024 um 16:55
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Was war normal
Das Gefühl, das Nairobi zZ. hat… nicht sofort einschlafen da man nachdenkt was man morgen alles machen muss, was man ev vergessen hat etc


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23.02.2024 um 17:17
Zitat von devil075devil075 schrieb:Das Gefühl, das Nairobi zZ. hat… nicht sofort einschlafen da man nachdenkt was man morgen alles machen muss, was man ev vergessen hat etc
Ach so.

Kommt bei darauf an, wie sehr mich der jeweilige Job interessiert und wie die Situation ist.

Ich nehme normalerweise den Job nicht mit nach Hause, sobald der PC abgedreht ist, wende ich mich gedanklich anderen Dingen zu. Ich erledige meinen Job ja sowieso so gut wie ich kann und kann nichts verbessern oder anders machen. Ich vergesse auch nur sehr selten was. Wenn es dann mal passiert, mach ich mir nicht groß Gedanken darüber, das ist nunmal menschlich und kann jedem passieren. 🤷‍♀️

Wenn das ein Job ist, der mir sowieso total wurscht ist wie die diversen Jobs, die ich während des Studiums gemacht habe, dann schon gar nicht. Da war mir dann auch egal, ob ich den Job behalte oder nicht, wenn nicht, such ich mir halt den nächsten Studentenjob, die sind eh alle total austauschbar. 🤷‍♀️ Ich habe ja sehr viel Zeit meines Lebens mit Arbeit verbracht, die ich rein des Geldes wegen gemacht habe. Prinzipiell ist der einzige Grund für mich, überhaupt erwerbstätig zu sein, das Geld. Aber natürlich gibt es bessere und schlechtere Jobs, mit denen man Geld verdienen kann.

Wenn man natürlich Druck und Existenzängste hat, auf den Job angewiesen ist und ihn behalten möchte, dann schaut sie Sache schon wieder anders aus.


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23.02.2024 um 17:21
Von Traktoren, Klebstoffen und Hausverstand
https://diepresse.com/18164734

Was Michael Lohmeyer da schreibt, hab ich mir auch gedacht.

Wenn die Bauern protestieren und den Verkehr lahmlegen, dann bekommen sie Zustimmung und erreichen sogar damit, was sie wollen.

Wenn jedoch die Klimaaktivisten genau dasselbe machen, ernten sie Unverständnis, werden als Terroristen bezeichnet und teilweise sogar verurteilt. Dabei protestieren sie nicht für ihre eigenen Interessen, sondern für das Klima, das eigentlich jeden einzelnen Menschen interessieren sollte.

Was sagt das über die Prioritäten der Menschen aus, dass Agrarsubventionen anscheinend wichtiger ist, als den Klimawandel zu bekämpfen?


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23.02.2024 um 17:50
Zitat von ummaumma schrieb:Der Aufenthalt am Meer ist da prima👍.
Sollte man öfter machen.
Das stimmt. Sind allerdings auch gut 400 km von uns aus zu fahren. Unser Fuzzi kannte das Meer noch gar nicht. Und diese Weite...er ist mächtig rumgeflitzt und dem Frisbee hinterher gerannt. Es waren einige Leute mit Hunden am Strand. Jetzt in der Vorsaison ist auch noch nicht viel Betrieb. Beim nächsten Mal muss ich unbedingt eine Mütze anziehen, damit mir die Haare nicht dauernd ins Gesicht fliegen. Leider habe ich keine mitgenommen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Dass man dazu eine Erhebung braucht, finde ich lustig. Aber nicht auf schöne Art lustig.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und natürlich muss man immer alles mit Zahlen und Fakten untermauern können, damit etwas getan wird.
Genau. Erst mal wird eine Studie in Auftrag gegeben. Das dauert ja erst mal eine Weile, bis die fertig ist. Die vom Ministerium können dann aber sagen, dass sie sich kümmern.
Die sehen die Realität nicht. Viele Leute, die kündigen und weg gehen. Auch Beamte. Das sollte eigentlich zu denken geben. Das wird aber ignoriert/abgetan.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Daher eine Erhebung, ich nehme an, das wird dann eine Umfrage unter den Mitarbeitern sein. Da sollten dann wirklich alle mitmachen, sonst bringt es nichts.
Wir haben es ja jetzt zusammen gemacht. Ich habe da vorher aus Zeitgründen nicht teilgenommen. Den anderen ging das z.T. auch so.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Beamten
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Langzeiterkrankte
Wenn jemand länger erkrankt ist, muss er/sie zum Amtsarzt. Eventuell wird er/sie in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Dann ist er/sie raus. Das kommt auch immer mal wieder vor. Ist für die Betroffenen natürlich nicht so gut, denn je nach Dienstjahren haben sie ja eine Versorgungslücke. Die Zeit arbeitet da für sie; je länger der ganze Prozess dauert, desto günstiger.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Unkündbarkeit
Grundsätzlich ja, aber nicht absolut. Ich habe z.B. vor gut 15 Jahren die Stelle eines Kollegen bekommen, der wegen Fehlverhaltens aus dem Dienst entfernt wurde. Das hat sich auch lange hingezogen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Cannabis soll ab 1. April in Deutschland nun legal werden.
Ich persönlich bin nicht dafür. Aber die politischen Entscheidungen müssen hingenommen werden.


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23.02.2024 um 19:26
Zitat von nairobinairobi schrieb:Grundsätzlich ja, aber nicht absolut. Ich habe z.B. vor gut 15 Jahren die Stelle eines Kollegen bekommen, der wegen Fehlverhaltens aus dem Dienst entfernt wurde. Das hat sich auch lange hingezogen
Eine Kündigung wegen Fehlverhaltens ist auch in Ordnung, egal ob in der Privatwirtschaft oder im Öffentlichen Dienst. Wenn es wirklich eindeutig belegt werden kann, dann finde ich das auch richtig.

Ich finde eine Kündigung auch gerechtfertigt, wenn jemand seine Arbeit gar nicht, nur halbherzig oder schlecht macht und sich auf gut Deutsch nichts pfeift.

Das ist etwas ganz anderes, als wenn jemand sich bemüht, aber eben aufgrund des zu hohen Pensums und des Personalmangels nicht alles sofort schafft.


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23.02.2024 um 20:04
Zitat von nairobinairobi schrieb:Grundsätzlich ja, aber nicht absolut. Ich habe z.B. vor gut 15 Jahren die Stelle eines Kollegen bekommen, der wegen Fehlverhaltens aus dem Dienst entfernt wurde. Das hat sich auch lange hingezogen.
Da hat er sich aber gewaltig was geleistet wenn er entfernt und nicht nur versetzt wurde.


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23.02.2024 um 20:54
Zitat von ummaumma schrieb:Und ganz ehrlich: Wer KÖNNTE uns denn hier adäquat verteidigen?? Zustand der Truppe sowie der Jugend generell??
Das ist wieder so eine Imagesache. In den USA ist man stolz darauf, beim Militär zu arbeiten und Soldaten bzw. Veteranen haben einen hohen sozialen Status. Es gibt zum Beispiel einen Veteran's Day, an dem man allen Kriegsveteranen gedenkt.

In Deutschland und Österreich haben Soldaten kein so gutes Image, das sind eher die dummen, gewalttätigen Männer, die nichts anders können, als stupide Befehle zu befolgen und andere umzubringen. Und das tun sie nur deshalb, weil sie zu dumm sind, um eigenständig zu denken.

Natürlich ist es klar, dass man so keinen Nachwuchs gewinnt. Drum muss in Österreich ja auch die Wehrpflicht herhalten, denn sonst fände man kaum jemanden, der freiwillig zum Bundesheer geht. Manche tun es, um sich ihr Studium finanzieren zu lassen, oft sind es auch Berufssportler, die ihre Sportlaufbahn im Gegenzug dafür, dass die sich für eine gewisse Zeit verpflichten, ausleben können.

Das ist ganz ähnlich wie bei der Lehre: die hat auch ein schlechtes Image ("Alle, die zu dumm zum Studieren sind, müssen eine Lehre machen") und drum gibt es auch zu wenige Handwerker. 🤷


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24.02.2024 um 19:11
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Da hat er sich aber gewaltig was geleistet wenn er entfernt und nicht nur versetzt wurde
Ja. Zum Glück kommt so etwas doch selten vor.

Heute war es nicht ganz so windig und die Sonne kam zwischendurch auch mal raus.
Habe mir allerdings eine Wollmütze gekauft. 10 Euro ging ja.

Dateianhang: 20240224_150744.mp4 (21743 KB)


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24.02.2024 um 20:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ja. Zum Glück kommt so etwas doch selten vor.
Eher leider denn die Grenzen sind da leider sehr hoch gesetzt.


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25.02.2024 um 07:46
Zitat von Ray.Ray. schrieb:denn die Grenzen sind da leider sehr hoch gesetzt.
Nein, das sind sie nicht.


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26.02.2024 um 22:02
Gerade den Film nach Ferdinand von Schirach gesehen:

„Sie sagt. Er sagt.“ Einfach fantastisch


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