Wenn Helden nach Antworten suchen...

nairobi schrieb:Mein Mann hat sich den Wecker auf 04.30 Uhr gestellt. Da wird auf Netflix ein Boxkampf mit Mike Tyson übertragen

Heute haben wir uns einen ruhigen Tag gemacht. Mein Mann hat wohl auch eine leichte Erkältung und etwas Probleme mit den Augen. Er trägt ja Kontaktlinsen.
Ich war dann am Mittag auch so müde, dass ich mal eine Runde geschlafen habe. Ich glaube das waren fast 2 Stunden.
Draußen ist es auch so ungemütlich. 3/4 Grad hat es nur.
Hoffentlich ist mein Mann morgen wieder fit. Dann haben wir nämlich Karten fürs Theater. Die habe ich im Sommer schon besorgt.

nairobi schrieb:Hoffentlich ist mein Mann morgen wieder fit. Dann haben wir nämlich Karten fürs Theater. Die habe ich im Sommer schon besorgt.

Gute Besserung und schönen Abend


sowie schönes WE
@all!

umma schrieb:Gute Besserung und schönen Abend

Danke, ebenso!
Wie ist es so bei Euch?

nairobi schrieb:Wie ist es so bei Euch?

Es ist hier kühl und grau in grau… typisch November halt.
Aber GsD nur äußerlich😉🙋🏼‍♀️

umma schrieb:Es ist hier kühl und grau in grau… typisch November halt.

Ist hier auch so...das ermüdet. Aber in 2 Wochen beginnt ja schon der Dezember.

nairobi schrieb:Hoffentlich ist mein Mann morgen wieder fit. Dann haben wir nämlich Karten fürs Theater. Die habe ich im Sommer schon besorgt.

Gute Besserung, ich hoffe es klappt heute?

umma schrieb:sowie schönes WE
@all!

Danke dir auch.

Ich werde im laufe der Woche auch endlich wieder nach Hause gehen, bin mal gespannt wie sich dann alles mit Weihnachten verhält. Normalerweise ja auch nicht unbedingt meine liebste Zeit.

Das finde ich ja interessant!

Sowas wie einen angeborenen Mutterinstinkt gibt es nicht.

Vielmehr verändert sich das Gehirn bei Eltern, die sich viel mit ihren Kindern beschäftigen und macht sie so zu besseren Eltern.

Eltern haben im Vergleich zu Nicht-Eltern stärkere neuronale Netzwerke, die zum Beispiel mit einer erhöhten Wachsamkeit für Bedrohungen verbunden sind.

[...]

Studien zeigen, dass sich in Momenten der Nähe zwischen Babys und ihren Eltern ihre körperlichen Funktionen synchronisieren. Dies geschieht immer dann, wenn wir gemeinsam glücklich sind, wenn wir einander in die Augen sehen und gemeinsame Freude empfinden. Ein Beispiel hierfür ist die Mutter, die liebevoll das Baby auf dem Wickeltisch anlächelt oder der Vater, der mit dem Baby auf dem Arm tanzt oder begeistert „Kuckuck“ spielt – immer und immer wieder.

[...]

Doch Gehirnveränderungen treten nicht nur bei Müttern auf. Wir sehen sie auch bei Vätern, bei Adoptiveltern und bei engsten Bezugspersonen. Hier kommt es auf die Qualität der Interaktion an. Denn die Verhaltensweisen, die diese Synchronisierung zwischen Erwachsenem und Kind und damit die Gehirnentwicklung bei Eltern und Kind fördern, haben alle eines gemeinsam: Sie treten bei Verbindung und in positiven sozialen Interaktionen auf. Nähe, Augenkontakt und sanfte Berührungen.

[...]

Es entwickelt sich eine Art Netzwerk im Gehirn, das manche Forschende sogar als „globales Elternnetzwerk“ bezeichnen. Das sorgt dafür, dass Eltern sich auf ihre Babys einstellen können und ihre Bedürfnisse lesen lernen.

Viele Eltern beginnen, plötzlich alle potenziellen Gefahren im Alltag zu sehen – die scharfe Kante, das hohe Gerüst, die zu große Traube, die das Kind verschlucken könnte. Das ist die Wachsamkeit und die Sensibilität, die in einem Elternhirn erhöht ist.

[...]

Lange wurde geglaubt, ein Kind bräuchte „nur eine liebevolle Mutter“. Doch das ist weit gefehlt. Der Einfluss des Vaters ist größer, als viele denken. Kinder, die mit liebevollen Vätern aufwachsen, brechen deutlich seltener die Schule ab oder landen im Gefängnis als Kinder, deren Vater abwesend ist und die kein anderes männliches Vorbild haben. Wenn Kinder enge Beziehungen zu Vaterfiguren haben, sind sie seltener in riskante Verhaltensweisen involviert und in der Pubertät deutlich weniger aggressiv oder kriminell. Als Erwachsene haben sie deutlich häufiger gut bezahlte Jobs und gesunde, stabile Beziehungen. Außerdem haben sie schon im Alter von drei Jahren tendenziell höhere IQ-Testergebnisse und leiden im Laufe ihres Lebens weniger an psychischen Problemen.

[...]

Hier geht es vor allem um gemeinsam verbrachte Zeit, wobei die Qualität der Zeit jedoch wichtiger ist als die Quantität. Gemeinsames Fernsehen hilft hier zum Beispiel noch nicht viel. Es zählen gemeinsame Erfahrungen, Erlebnisse, bei denen positive Emotionen entstehen. Studien zeigen, dass Väter, die mit ihren Kindern zusammenleben und an wichtigen Ereignissen teilnehmen, einen weitaus größeren positiven Einfluss als Väter haben, die viel unterwegs sind oder woanders wohnen.

Quelle:
https://www.quintessence-publishing.com/deu/en/news/team/-/wie-elternschaft-das-gehirn-veraendert

Ray. schrieb:Danke dir auch.

Dann mal gutes Ankommen zuhause!
Mach dir keinen Kopf wegen Weihnachten.

Wir machen dieses Jahr gar nix!
Bei uns steht bald eine Reha an über die Festtage und den Jahreswechsel, und so fällt Weihnachten hier quasi aus. Allerdings feiern wir bisschen vor mit den Kindern.

umma schrieb:Wir machen dieses Jahr gar nix!

Weihnachten wird bei uns schon seit sicher mindestens 20 Jahren ignoriert. Damit fahren wir sehr gut.

Ich werde am 24.12. arbeiten, ich habe meiner Kollegin, die Kinder hat, angeboten, ihren Dienst zu übernehmen. Ich feiere ja sowieso nicht, sie mag aber sicher mit den Kindern feiern. 🤷‍♀️

Der Dienst wird doppelt bezahlt. Alle sind zufrieden.

umma schrieb:Dann mal gutes Ankommen zuhause!
Mach dir keinen Kopf wegen Weihnachten.

Danke.

Tatsächlich wird es für mich eins der ersten richtigen Weihnachten, deswegen habe ich da etwas Respekt davor.

Ray. schrieb:Gute Besserung, ich hoffe es klappt heute?

Ja, Gott sei Dank. Ist wieder fit.

Ray. schrieb:Ich werde im laufe der Woche auch endlich wieder nach Hause gehen,

Sehr gut, bestimmt freust Du Dich, oder wärst Du gerne länger geblieben?

Ray. schrieb:bin mal gespannt wie sich dann alles mit Weihnachten verhält.

Sonst warst Du meist bei Deiner Schwester, oder?

umma schrieb:Wir machen dieses Jahr gar nix!
Bei uns steht bald eine Reha an über die Festtage und den Jahreswechsel, und so fällt Weihnachten hier quasi aus. Allerdings feiern wir bisschen vor mit den Kindern.

violetluna schrieb:Ich werde am 24.12. arbeiten, ich habe meiner Kollegin, die Kinder hat, angeboten, ihren Dienst zu übernehmen. Ich feiere ja sowieso nicht, sie mag aber sicher mit den Kindern feiern. 🤷‍♀️

Der Dienst wird doppelt bezahlt. Alle sind zufrieden.

Schön, wenn das alles so geregelt werden kann.
Weihnachten mit einer großen Familie, noch dazu Patchwork, ist gar nicht so einfach...es wird jedes Jahr stressiger 🫣


@umma heute war ich ca. 75 Minuten schwimmen und danach habe ich noch einen Saunagang gemacht.
Im Schwimmbad ist etwas defekt, der Boden kann nicht angehoben werden, so dass die Tiefe durchgehend bei 1,80m war. Insofern waren heute so gut wie keine Familien da.
1/2 Stunde vor Badeschluss waren gerade mal 6 Leute im Becken. Entspanntes Rückenschwimmen war da sehr gut möglich. 🙏

nairobi schrieb:Schön, wenn das alles so geregelt werden kann.

Unser Team ist super, so wie es jetzt ist. Da funktionieren Täusche etc. wirklich gut, das war nicht immer so. Es hängt halt wirklich von den Teammitgliedern ab. 🤷‍♀️

Wenn jemand einen Wunsch hat bezüglich der Dienste, wird immer versucht, diesen zu erfüllen. Oft tauschen dann auch mehrere Leute, damit sich das dann ausgeht.

Auch wenn jemand krank wird oder aus anderen Gründen kurzfristig ausfällt, wird immer eine Lösung gefunden.

Unsere Vorgesetzte lässt uns das alles selbst regeln. Ich finde das wirklich gut, das ist ein großer Pluspunkt bei meinem Job.

nairobi schrieb:Weihnachten mit einer großen Familie, noch dazu Patchwork, ist gar nicht so einfach...es wird jedes Jahr stressiger 🫣

Das kann ich mir vorstellen! Früher war es auch bei uns komplizierter, vor allem, weil immer von uns erwartet wurde, alle zu besuchen. Das machen wir jetzt nicht mehr. Wir sind zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort und teilen das den Leuten zeitgerecht mit. Wer will, kann sich dann dort mit uns treffen und wer nicht will, hat halt Pech gehabt 🤷‍♀️.

nairobi schrieb:Ja, Gott sei Dank. Ist wieder fit.

Das sind gute Nachrichten!

Einen schönen, erholsamen Sonntag euch allen!

violetluna schrieb:Einen schönen, erholsamen Sonntag euch allen!

Danke ebenso!

nairobi schrieb:🫣


@umma heute war ich ca. 75 Minuten schwimmen und danach habe ich noch einen Saunagang gemacht.

Wunderbar! Wir haben vor, uns die Eintrittskarten für eine Therme zu holen (bald im Angebot).

nairobi schrieb:Sehr gut, bestimmt freust Du Dich, oder wärst Du gerne länger geblieben?

Nein definitiv bin ich froh wieder nach Hause zu kommen.

nairobi schrieb:Sonst warst Du meist bei Deiner Schwester, oder?

Teilweise war ich das.

umma schrieb:Eintrittskarten für eine Therme zu holen

Meine Tochter wollte mit ihrer Familie,,ihrer Schwester und deren Verlobtem, am Wochenende in eine Therme gehen. Dort war es aber so voll, es war so, dass nur jemand rein konnte, wenn ein anderer raus kaum.
Übermorgen wollen sie einen neuen Versuch wagen.

Guten Morgen.
Gestern war wieder Musikschule, es waren aber nur 4 Kinder da (meine Physiotherapeutin war zum ersten Mal mit ihrer Kleinen (22 Monate) da, ich hatte ihr das empfohlen. Die Kleine hat auch schon sehr gut mitgemacht).
Das Kinderturnen am Vormittag war krankheitsbedingt ganz ausgefallen.
Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, wenn der Kleine lächelt, wenn er mich sieht und zu Oma möchte. Das ist so ein tolles Gefühl.

Später waren wir noch auf dem Spielplatz, mit Matschhose und Gummistiefeln.
Die frische Luft tut doch gut.

nairobi schrieb:s gibt für mich kaum etwas Schöneres, wenn der Kleine lächelt, wenn er mich sieht und zu Oma möchte. Das ist so ein tolles Gefühl.

Oh ja, das ist es! Und es werden noch viele schöne tolle Momente👍folgen🍀🙋🏼‍♀️

nairobi schrieb:Meine Tochter wollte mit ihrer Familie,,ihrer Schwester und deren Verlobtem, am Wochenende in eine Therme gehen. Dort war es aber so voll, es war so, dass nur jemand rein konnte, wenn ein anderer raus kaum.
Übermorgen wollen sie einen neuen Versuch wagen.

Hui, das wäre nichts für mich 🙈

Gestern hat mich dieser Fall aufgewühlt:

Zwölf Jahre Haft für 18-jährigen „Serienmörder“
https://diepresse.com/19085369

Der junge Mann war noch minderjährig, als er zwei Obdachlose ermordet hat. Eine dritte Obdachlose hat den Angriff überlebt.

Zum Glück wurde er gefasst und kommt jetzt in ein forensisch-therapeutisches Zentrum. Der Gutachter hat ihn als Serienmörder bezeichnet. Ich denke auch, dass er immer wieder getötet hätte.

Es sei ihm nicht darauf angekommen, Obdachlose zu töten. Vielmehr habe er vermeiden wollen, Todesangst zu erkennen. „Ich konnte nicht das Leid im Gesicht sehen. Daher habe ich schlafende Menschen ausgesucht.“ Er habe abgewogen, was er tat, dabei „bekam der kleine Teufel die Oberhand“. Einwurf des Prozessleiters: „Schon eher der große Teufel.“ Auch die formale Frage des Richters, was er denn mit dem Zustechen bezweckt habe, beantwortet K. ohne Herumreden: „Die Opfer sollten sterben.“ Und: „Ich verfiel in eine Art Blutrausch. Es war ein Reiz, den ich bisher noch nie gespürt hatte.“

Bei dieser Aussage das Verteidigers hätte ich mich allerdings ziemlich verschaukelt gefühlt:

»Er ist ein lieber, empathischer 18-Jähriger, kein empathieloses Monster. «

Manfred Arbacher-Stöger
Verteidiger

Von der "Empathie" haben die Opfer jedenfalls nichts bemerkt. Ich bin auch der Meinung, dass hier eine lebenslange Haftstrafe angemessen gewesen wäre. Ich weiß nicht, wieso es nur 12 Jahre sind - vielleicht weil der Mann zum Zeitpunkt der Taten noch minderjährig war.

Der Täter hatte eine schlimme Kindheit, das wird hier wohl auch eine Rolle gespielt haben und der Grund für seine Persönlichkeitsstörung sein. Trotzdem kann man nicht einfach irgendwelche Menschen ermorden.