nairobi schrieb:Kennt jemand zufällig das Buch "Traumfänger" von Marlo Morgan?
Nur dem Namen nach, gelesen habe ich es nicht, da es kein Genre ist, das mich interessiert.
nairobi schrieb:Das habe ich auch gedacht und da hatten wir insofern Glück!!!
Was da noch am Sockel gemacht werden muss ist jedenfalls nichts, das super dringend ist.
Herr Nairobi hat heute auch schon mit den Bauleitern telefoniert und sie haben uns gesagt, was da genau an Mörtel drauf muss, das ist notiert, falls wir da eine andere Firma beauftragen.
Und ein anderes Teil, das sie noch haben, wollen sie uns postalisch zusenden.
Ich drücke euch die Daumen!
nairobi schrieb:Wenn ich manchmal dienstlich Daten einpflege sehe ich bei manchen, dass die alle paar Monate umziehen. Da gibt es Menschen, die mit nicht mal 30 Jahren schon mehr als 30 Wohnsitze hatten. Das sagt mir schon einiges.
Das war in meiner Zeit als junge Erwachsene durchaus üblich. Meist sind die Mietverträge in Wien ja auf ein bis drei Jahre befristet und dann muss man in der Regel raus aus der Wohnung. Verlängert der Vermieter nämlich mehrmals, wird der Vertrag irgendwann unbefristet und das wollen die meisten Privatvermieter nicht. Also hieß es alle ein bis drei Jahre umziehen.
Dann hab es noch gescheiterte Beziehungen (ich bin aus Kostengründen immer recht schnell zusammengezogen, wenn man sich die Miete teilt, lebt man halt billiger) und dann musste man wieder Wohnung suchen nach der Trennung.
Oft ist es ja so, dass eine Wohnung für die eigenen Kinder oder Enkelkinder gekauft wird und so lange diese noch klein sind, wird sie halt vermietet. Da sieht befristete Mietverträge sicherer, denn die enden automatisch mit Fristablauf, da erspart man sich das Theater mit Räumungsklage.
In Österreich ist das Mietrecht ja eher mieterfreundlich und wenn der Mieter ein dringendes Wohnbedürfnis hat, weil er keine andere Wohnmöglichkeit hat (was bei Mietern die Regel ist), bringt man den Mieter wegen Eigenbedarfs oft gar nicht aus der Wohnung. Es wird dann nämlich abgewogen, wessen Wohnbedürfnis schwerer wiegt und wenn das Kind/Enkelkind weiter zu Hause wohnen könnte, hat es ein weniger dringendes Wohnbedürfnis als der aktuelle Mieter.
Drum meiden Vermieter natürlich unbefristete Mietverträge, wo es nur geht.
Es lässt also zumindest in Österreich keinen Rückschluss auf den Mieter zu, wenn er oft umzieht. Hier ist das eher die Regel, wenn man nicht das Glück hat, eine Sozialwohnung (Gemeinde- oder Genossenschaftswohnung) zu bekommen. Da sind die Mietverträge nämlich immer unbefristet. Deshalb gibt es auf diese Wohnungen auch lange Wartelisten.
nairobi schrieb:das "rote Dreckpack"
Sehr niveauvoll 🙄