Wenn Helden nach Antworten suchen...

@Ray. Was hast Du für einen Anbieter?
Störungen im Telefonnetz kommen immer mal wieder vor.

@nairobi
O two glaube ich.

Bitte, voll arg!

Gegen den ehemaligen Beamten wird wegen Sexualdelikt ermittelt. Er soll eine Kollegin auf einer Dating-Plattform zur Vergewaltigung angeboten haben, nachdem er sie mit K.O.-Tropfen betäubte.

Ein Berliner Polizist steht im Verdacht, eine Kollegin mit K.o.-Tropfen betäubt und dann auf einer Dating-Plattform zur Vergewaltigung angeboten zu haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Beamte nicht mehr im Dienst.

Quelle:
Berliner Polizist soll Kollegin auf Dating-App zur Vergewaltigung angeboten haben
https://diepresse.com/13429747

nairobi schrieb:Ja, das gibt schon mal eine kleine Idee, dass man da nicht immer so durchplanen kann, sondern Rücksicht auf die Belange nehmen muss.
Ein kleines Menschenkind ist ja zweifelsohne pflegeaufwendiger ist als jedes Tier. Ein Tier bringt seine Kinderzeit ja viel schneller hinter sich.

Ja sicher, aber da kann ich dann auch nicht einfach sagen, dann bleib ich halt ein paar Monate lang zu Hause mit Kündigungsschutz, sondern muss mir eine andere Lösung überlegen.

Ich habe ja gerade eine krebskranke Katze zu Hause, die Pflege ist auch nicht gerade unaufwändig.

Ich umgebe mich privat nur mit Menschen, für die ihre Haustiere auch Familienmitglieder sind und kein Gegenstand zur Unterhaltung, dessen man sich entledigt, wenn er unbequem oder teuer wird. Es gibt leider genug solche Menschen, aber diese sind mir unsympathisch und deshalb möchte ich mit ihnen keinen Umgang pflegen. Diese würden es sich wahrscheinlich einfach machen, und das kranke Tier ins Tierheim abschieben, aussetzen oder töten lassen. Das lehne ich ab, macht man bei kranken Menschen ja auch nicht.

Die meisten Haustiere sind ebenso Säugetiere wie Menschen, von daher sehe ich da keinen Unterschied, wie man mit ihnen umgehen soll im Falle einer Krankheit oder des Alterns.

Aber auch ein Reptil oder Insekt (halten ja auch manche als Haustier) würde ich nie im Stich lassen.

Mach ich ja bei meiner Schwiegermutter auch nicht, auf die Idee käme ich erst gar nicht.

nairobi schrieb:Das ging sich aber letztlich alles nicht aus, die Einzelheiten weiß ich nicht, aber sie musste den Lehrgang abbrechen.

Pech gehabt, schlecht geplant, kein Mitleid. Man kann verhüten und muss kein Kind in die Welt setzen, wenn es beruflich gerade nicht passt.

nairobi schrieb:Das kann schlicht und ergreifend sein, dass man seine Meinung ändert und einfach etwas länger beim Kind zu Hause sein möchte, um seine Entwicklungen mitzuerleben und zu genießen und das Kind zu fördern.

Das ist kein adäquater Grund und wie gesagt unfair den Kolleg:innen gegenüber.

nairobi schrieb:Dass man selbst wegzieht.

nairobi schrieb:Dass sich ein weiteres Kind anmeldet.

Das kann man anders planen. Verhütung ist heute ziemlich sicher und das Umziehen kann man ja auf später verlegen. Darauf muss der Arbeitgeber aber echt keine Rücksicht nehmen.

Ein Umzug dauert ein paar Tage, dafür gibt es Sonderurlaub und wenn man länger braucht, kann man sich ja Urlaub nehmen. Und wer so weit wegzieht, dass das Pendeln nicht mehr möglich ist, kann gleich kündigen und den Arbeitsplatz für jemand Neues freigeben. Das wäre fair.

nairobi schrieb:Dass die Firma wegzieht.

Dann wird man sowieso vor die Wahl gestellt und kann kündigen, wenn der neue Standort zu weit weg ist und man nicht umziehen möchte. Eine Verlängerung der Elternkarenz ändert ja daran nichts, der Standort wird auch danach noch zu weit weg sein.

nairobi schrieb:Dann kann es natürlich noch sein, dass sich herausstellt, dass das Kind etwas hat, so dass ein erhöhter Therapiebedarf da ist. Nicht jedes Kind ist ja pumperlgesund und das weiß man ja nicht unbedingt gleich. Da muss man halt viel mehr Zeit aufwenden und das ergibt sich halt erst im Nachhinein.

Ja, das hatte ich ja bereits geschrieben. Diesen Grund sehe ich auch vollkommen ein.

nairobi schrieb:Es ist völlig unerheblich, ob Kollege XY Verständnis dafür hat, dass Frau Z die zunächst 18 Monate geplante Elternzeit innerhalb der vorgeschriebenen Frist nochmal verlängert. Das geht ihn doch nichts an. Es ist ihr Leben und ihre Familie, und seine Meinung dazu interessiert nicht. Man kann seine persönlichen Bedürfnisse doch nicht nach der Meinung von Kolleg:innen ausrichten?

Nun, muss man natürlich nicht, aber man wird es halt dann bei seiner Rückkehr sehr schwer im Team haben und als Kollegenschwein gelten. Ob das jeder aushält?

Es kann auch vorkommen, dass die Kollegen dann kündigen, weil ihnen die Arbeitsbelastung unter diesen Umständen zu hoch ist und dann hat der Arbeitgeber nach einem Monat Kündigungsfrist keinen Mitarbeiter mehr, der den Job erledigt und kann ihn dann selbst machen, bis sich neue Mitarbeiter finden. Das ist teuer und zeitaufwändig.

nairobi schrieb:Ich habe das früher tatsächlich recht häufig bei Stellenausschreibungen in der Zeitung gelesen, dass Mitarbeitende befristet gesucht wurden, als Schwangerschaftsvertretung. Die voraussichtliche Zeit stand dann gleich dabei.

Ja, gibt es immer noch, aber nicht so häufig. Auch die Firmen sparen an Personal und besetzen nur jene Stellen, die wirklich dringend benötigt werden. Wenn man die Arbeit mit Überstunden auch erledigen kann, warum sollte man jemanden einstellen?

nairobi schrieb:Hattest Du dadurch denn selbst schon mal Nachteile?

Ja klar, kein einziges freies Wochenende, massenhaft Mehrstunden. Das kann man ein paar Monate lang schon mal aushalten, aber zwei bis drei Jahre lang hätte ich das sicher nicht mitgemacht.
Die Mehrstunden waren noch okay dafür gibt's halt mehr Geld, aber kein freies Wochenende ist belastend, da das die einzige Möglichkeit ist, meine Mutter zu besuchen bzw. auch mich mit anderen Leuten mal zu treffen, denn die meisten arbeiten ja von Montag bis Freitag und sind dann zu müde, sich spätabends noch zu treffen (die Dienste gehen bei mir ja bis 22 Uhr). Unter der Woche tagsüber arbeiten alle und ich hab dann frei. Das ist für Arztbesuche oder Behördenwege praktisch, aber nicht unbedingt fürs Sozialleben.

Zum Glück brauche ich ja keine Unmengen an Sozialkontakten, aber wenn ich mir vorstelle, drei Jahre lang keinen einzigen als persönliches Treffen, dann wäre das sogar mir zu wenig.

nairobi schrieb:Merkwürdig, woran mag das liegen?
Du bist Linkshänder, oder?

Keine Ahnung, ja bin ich.

nairobi schrieb:In dem link werden aber auch ziemlich unangenehme Nebenwirkungen beschrieben...

Jedes Medikament hat Nebenwirkungen. 🤷🏼‍♀️ Nicht jeder bekommt sie auch, ich zum Glück nicht, bzw. keine, die es mir nicht wert gewesen wären.

Das muss man ausprobieren, schlimmstenfalls hört man halt wieder auf damit. Ein Pen reicht einen Monat lang, in dieser Zeit sollten Übelkeit, Verstopfung etc. wieder verschwunden sein. Wenn nicht, macht man halt nicht weiter.

nairobi schrieb:Tja, Arbeitnehmer:innen müssen dann da durch, Hitzefrei ist bei ihnen nicht vorgesehen...

Naja, nicht ganz: man kann die Temperatur messen, Beweise anfertigen (Fotos) und den Betrieb beim Arbeitsinspektorat melden. Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass bestimmte Raumtemperaturen eingehalten werden. Die Meldung ist auch anonym möglich.

https://www.usp.gv.at/gesundheit-sicherheit/arbeitnehmerschutz/arbeitsinspektion.html

Original anzeigen (0,2 MB)

Ray. schrieb:Das ist doch dann eher eine Sache des Arbeitgebers. Dir Person kann nichts dafür wenn er so plant und niemanden einstellt.

Das interessiert mich als Kollegin aber herzlich wenig. So dringend brauche ich den Job nicht, würde er mir zu belastend werden, würde ich kündigen.

Dann muss der Arbeitgeber erst recht jemand Neues finden, der dem Job ihrer diesen Umständen macht und da wünsche ich ihm viel Spaß dabei. 😜

Ray. schrieb:Welch ein Erwachsener kann schon für 2 Jahre planen? Man weiß doch nie was kommt.

Bitte? Ich finde es ganz normal, für mehrere Jahre vorauszuplanen. Ich habe sogar schon die Pflege im Alter für meinen Mann und mich geplant und entsprechend vorgesorgt.
Meiner Ansicht nach ist es verantwortungslos, das nicht zu tun. Speziell, wenn man Kinder hat, denn "nach mir die Sintflut" geht halt dann nicht!

Klar weiß man nie, was kommt und klar kann es vorkommen, dass die Pläne nicht aufgehen, aber deshalb einfach generell nicht mehr vorauszuplanen, ist schon etwas fahrlässig.

Ray. schrieb:Hatte jemand von euch schon mal mit dem Handy das Problem nicht mit dem Anbieter verbunden zu sein? Also Internet funktioniert aber kein Telefon? Bekomme da die oben genannte Fehlermeldung. Habe es jetzt schon mal aus und wieder an gemacht aber ohne erfolg

Das könnte daran liegen, dass deine SIM-Karte kaputt ist oder die Antenne deines Handys defekt ist oder auch ein Problem, das durch ein Update verursacht wurde.

Teste mal, ob alles funktioniert, wenn du die SIM rausnimmst und in ein anderes Gerät steckst. Geht es dann wieder, liegt's an deinem Handy.

Wenn das ein Smartphone ist, sicherst du zunächst alle deine Daten und setzt das Gerät dann auf Werkseinstellungen zurück. Das löst das Problem, wenn es zum Beispiel durch das Update einer App entstanden ist. Dann solltest du nachsehen, welche App die Ursache gewesen sein könnte und diese nicht mehr auf die letzte Version updaten.

Manche normalen Handys kann man auch auf Werkseinstellungen zurücksetzen, auch hier vorher Kontakte, Nachrichten, Anrufliste, Fotos bzw. alles, das man aufheben möchte, sichern.

Funktioniert es auch dann nicht, wenn die SIM in einem anderen Gerät steckt, dann ist diese vermutlich kaputt und muss ausgetauscht werden. Dazu gehst du zu deinem Provider und lässt die machen. Deine Rufnummer kann nämlich auf die neue SIM übertragen werden.

Bitte, gerne (ich habe vor Jahren im technischen Support eines Mobilfunkbetreibers gearbeitet) 😜

violetluna schrieb:Bitte? Ich finde es ganz normal, für mehrere Jahre vorauszuplanen. Ich habe sogar schon die Pflege im Alter für meinen Mann und mich geplant und entsprechend vorgesorgt.
Meiner Ansicht nach ist es verantwortungslos, das nicht zu tun. Speziell, wenn man Kinder hat, denn "nach mir die Sintflut" geht halt dann nicht!

Klar weiß man nie, was kommt und klar kann es vorkommen, dass die Pläne nicht aufgehen, aber deshalb einfach generell nicht mehr vorauszuplanen, ist schon etwas fahrlässig.

Normal ist es schon aber wie oft wird es eintreffen? Mein Plan sah auch mal anders aus als es jetzt ist. Meine geplante Rente wird es so auch nicht geben usw. Das Leben ist auf Dauer nicht planbar.

violetluna schrieb:Das könnte daran liegen, dass deine SIM-Karte kaputt ist oder die Antenne deines Handys defekt ist oder auch ein Problem, das durch ein Update verursacht wurde.

Ok dann werde ich das mal testen sobald ich ein zweites Gerät zur Verfügung genutzt habe. Danke dir für die möglichen Schwachstellen.

Ray. schrieb:Normal ist es schon aber wie oft wird es eintreffen?

Normalerweise sehr oft. Es treffen ja nicht jeden Krankheiten, die so schwer sind, dass die Lebensplanung davon komplett umgeworfen wird oder dauerhafte Arbeitslosigkeit ohne Chance auf Arbeit, Krieg usw.

Es muss ja wirklich etwas Schwerwiegendes vorfallen, damit die komplette Planung versagt. Ja, solche Menschen gibt es natürlich, die das Pech haben, aber die Mehrheit wird das nicht sein.

Ray. schrieb:Mein Plan sah auch mal anders aus als es jetzt ist. Meine geplante Rente wird es so auch nicht geben usw.

Aber du bist diesbezüglich auch ein Spezialfall. 😉 Ist nicht böse gemeint.

Ray. schrieb:Das Leben ist auf Dauer nicht planbar.

Doch, finde ich schon. Sicher nicht in jeder Einzelheit, aber im Groben schon. Man hat hierzulande (das gilt ja leider nicht für alle Länder) in seinen Entscheidungen ja normalerweise Wahlfreiheit und kann sich zwischen mehreren Möglichkeiten entscheiden. Dann nimmt man halt die vernünftigere Entscheidung.

Keine Wahl hat man ja nur bei Unfällen, Unglücken, Krankheiten, Kriegen usw. also Ereignissen, auf die man keinen Einfluss hat.

Die Lebensplanung entscheiden aber oft viel banalere Dinge wie: ziehe ich jetzt um? Wechsle ich jetzt den Job? Heirate ich eine bestimmte Person? Bekomme ich Kinder und wenn ja, wie viele? Mache ich diese Ausbildung? Kaufe ich diese bestimmte Sache? Bei solchen Entscheidungen zwingt einen ja niemand, sich für die ungünstigere zu entscheiden.

Ray. schrieb:Ok dann werde ich das mal testen sobald ich ein zweites Gerät zur Verfügung genutzt habe. Danke dir für die möglichen Schwachstellen.

Gerne! Du kannst auch zu einem Shop deines Providers gehen und das dort machen lassen. Gehört zum Kundenservice, dafür bezahlst du schließlich. Wenn man freundlich fragt, bekommt man meistens, was möchte, so meine Erfahrung.

violetluna schrieb:Es muss ja wirklich etwas Schwerwiegendes vorfallen, damit die komplette Planung versagt. Ja, solche Menschen gibt es natürlich, die das Pech haben, aber die Mehrheit wird das nicht sein.

Ja solche Dinge geschehen aber doch sicherlich jedem im Laufe des Lebens.

violetluna schrieb:Aber du bist diesbezüglich auch ein Spezialfall. 😉 Ist nicht böse gemeint.

Vielleicht bin ich deswegen der Meinung, dass das Leben nicht planbar ist.

violetluna schrieb:Gerne! Du kannst auch zu einem Shop deines Providers gehen und das dort machen lassen. Gehört zum Kundenservice, dafür bezahlst du schließlich. Wenn man freundlich fragt, bekommt man meistens, was möchte, so meine Erfahrung.

Provider ist sicherlich mein Anbieter oder?

violetluna schrieb:Ein Umzug dauert ein paar Tage, dafür gibt es Sonderurlaub

Wo gibt es denn sowas?

violetluna schrieb:Ja klar, kein einziges freies Wochenende, massenhaft Mehrstunden. Das kann man ein paar Monate lang schon mal aushalten, aber zwei bis drei Jahre lang hätte ich das sicher nicht mitgemacht.
Die Mehrstunden waren noch okay dafür gibt's halt mehr Geld, aber kein freies Wochenende ist belastend, da das die einzige Möglichkeit ist, meine Mutter zu besuchen bzw. auch mich mit anderen Leuten mal zu treffen, denn die meisten arbeiten ja von Montag bis Freitag und sind dann zu müde, sich spätabends noch zu treffen (die Dienste gehen bei mir ja bis 22 Uhr). Unter der Woche tagsüber arbeiten alle und ich hab dann frei. Das ist für Arztbesuche oder Behördenwege praktisch, aber nicht unbedingt fürs Sozialleben.

Ich kann jetzt nachvollziehen, warum Du so aversiv abgehst bei dem Thema.
Dennoch ist die Planung Ihrer Elternzeit die ureigene Angelegenheit der Eltern eines Kindes und diese können die gesetzlichen Fristen ausschöpfen. Dafür gibt es ja diese Gesetze.

violetluna schrieb:Das ist kein adäquater Grund und wie gesagt unfair den Kolleg:innen gegenüber.

Ich sage es mal ganz direkt: die persönliche Familienplanung geht nur die Betroffenen etwas an. Und sowas kann man sich denken:

violetluna schrieb:Das kann man anders planen. Verhütung ist heute ziemlich sicher und das Umziehen kann man ja auf später verlegen. Darauf muss der Arbeitgeber aber echt keine Rücksicht nehmen.

Man darf alles denken, aber man darf nicht alles sagen.

violetluna schrieb:dass deine SIM-Karte kaputt

Aber ginge dann das Internet noch?

@Ray. konntest Du schon etwas herausfinden?
Ich habe dies hier gefunden

https://ebblogs.de/allgemein/aktuelle-stoerungen-mobilfunk-internet/

Vodafone hat immer mal Störungen, was man so mitbekommt.


Mein Handy ließ sich kürzlich nicht mehr laden. Mein Freund hat es mit in die Stadt genommen und zum "Handy-Doktor" gebracht.
Der hat festgestellt, dass die Ladebuchse kaputt ist und hat es repariert. 75 Euro hat das gekostet.

nairobi schrieb:@Ray. konntest Du schon etwas herausfinden?
Ich habe dies hier gefunden

Nein noch nicht, bin da mit meinem Latein am Ende, werde mal vios Tipps nachgehen.

nairobi schrieb:Mein Handy ließ sich kürzlich nicht mehr laden.

Samsung? Die sind bekannt dafür
Hatte ich schon 2x, seitdem hab ich mir kein Samsung mehr geholt.

violetluna schrieb:Doch, finde ich schon. Sicher nicht in jeder Einzelheit, aber im Groben schon.

Nicht mal im Groben… leider

nairobi schrieb:Wo gibt es denn sowas?

In Österreich. ☺️

https://www.usp.gv.at/mitarbeiter/dienstverhinderung/sonstige-persoenliche-gruende.html

Ray. schrieb:Ja solche Dinge geschehen aber doch sicherlich jedem im Laufe des Lebens.

Nein, nicht unbedingt. Die Dinge, die mir passiert sind, haben nicht meine komplette Lebensplanung umgeworfen. Teile davon vielleicht.

Ray. schrieb:Vielleicht bin ich deswegen der Meinung, dass das Leben nicht planbar ist.

Das ist vermutlich so.

Ray. schrieb:Provider ist sicherlich mein Anbieter oder?

Genau.

nairobi schrieb:Ich kann jetzt nachvollziehen, warum Du so aversiv abgehst bei dem Thema.
Dennoch ist die Planung Ihrer Elternzeit die ureigene Angelegenheit der Eltern eines Kindes und diese können die gesetzlichen Fristen ausschöpfen. Dafür gibt es ja diese Gesetze.

Es hat aber alles zwei Seiten, das muss man eben auch bedenken. Der Vorteil des Einen kann ganz schnell zum Nachteil des Anderen werden und dann ist es eben nicht fair. Fair wäre, einen Weg zu finden, mit dem alle zurechtkommen und nicht einer auf Biegen und Brechen seinen Vorteil durchsetzt, nur weil er es halt kann.

nairobi schrieb:Man darf alles denken, aber man darf nicht alles sagen.

Wie kommst du auf diesen Gedanken? Natürlich darf man das. Wir haben zum Glück Meinungsfreiheit und es darf jeder alles sagen, das kein Gesetz verletzt. Und das ist auch gut so.

Wenn anderen nicht passt, was man sagt, müssen sie ja nicht mit einem reden.

nairobi schrieb:Aber ginge dann das Internet noch?

Ja, das kommt vor. Bei meiner Mutter ging auch nur die Sprachtelefonie nicht, WhatsApp konnte sie verschicken.

devil075 schrieb:Nicht mal im Groben… leider

Doch, ich finde schon. Es ist ja nicht jeder von denselben Schicksalen betroffen und es geht auch jeder Mensch anders mit Schicksalsschlägen um.

Ich kann mich gut erinnern, als mein Vater Krebs bekam und dann sehr schnell daran gestorben ist. Das hat einiges in meinem Leben verändert, aber einen Einfluss auf meine generelle Lebensplanung hatte das nicht, zumindest nicht in der Weise, dass ich jetzt gesagt hätte, ich plane nie mehr irgendwas für mich, weil es eh nichts bringt. Es war eher das Gegenteil der Fall, zum Beispiel hat es dazu geführt, dass ich mich mit dem Tod und dem Sterbeprozess auseinandergesetzt habe und alles für meinen Tod geregelt habe, was zu regeln ist.

Die Demenzerkrankung meiner Omi und meiner Schwiegermutter haben dazu geführt, dass ich mir Gedanken über meine eigene Pflege gemacht und diese geplant und geregelt habe.

Alles hinzuschmeißen und nur noch von Tag zu Tag leben, könnte ich mir nur vorstellen, wenn ich selbst unheilbar krank bin und nur mehr kurze Zeit zu leben habe. Aber ansonsten werde ich immer vorausplanen, zum Beispiel jetzt konkret den Urlaub fürs nächste Jahr, denn heuer fahren wir ja nicht.

violetluna schrieb:Es ist ja nicht jeder von denselben Schicksalen

Jeder Mensch ist anders… bei mir wurde meine komplette Lebensplanung 2 mal umgewandelt und wer weiß ob es nicht nochmal passiert

Mr.Wölkchen schrieb:Samsung? Die sind bekannt dafür
Hatte ich schon 2x, seitdem hab ich mir kein Samsung mehr geholt.

Wie blöd 🙄 Das wusste ich nicht. War aber in 10 Jahren bei mehreren Handys dieser Marke das erste Mal. Mein Freund hat noch länger Handys und hatte das noch nie.

Was hast Du jetzt für eine Marke?

violetluna schrieb:nairobi schrieb:
Wo gibt es denn sowas?
In Österreich. ☺️

Das finde ich gut.

Mr.Wölkchen schrieb:Gleichzeitig haben wir einen hervorragenden Bürgermeister, der die richtigen Prioritäten setzt und dabei auch die Bildung, das Vereinsleben und Kinder allgemein als sehr wichtig erachtet. Er hat sich finanziell beim Bau der neuen Schule echt nicht lumpen lassen und hat an Budget herausgeholt, was nur möglich war.

Oh, das ist ja super.

Mr.Wölkchen schrieb:Das nächste große Projekt wird ein eigenes Gemeinde-Gymnasium und eigentlich muss dann nun sehr bald schon wieder der Bau einer weiteren Grundschule ins Auge gefasst werden, da der große Zuzug in weniger als einer Dekade wieder die Kapazitätsgrenzen sprengen wird.

Das sind ja ehrgeizige Pläne.
Plant Ihr, dort zu bleiben?

Ray. schrieb:Normal ist es schon aber wie oft wird es eintreffen? Mein Plan sah auch mal anders aus als es jetzt ist. Meine geplante Rente wird es so auch nicht geben usw. Das Leben ist auf Dauer nicht planbar.

Auch ich habe - wie wohl schon viele Menschen
- die Erfahrung gemacht, dass das Leben nur bedingt planbar ist. Da sind immer Unbekannte in der Gleichung.

violetluna schrieb:Ich habe sogar schon die Pflege im Alter für meinen Mann und mich geplant und entsprechend vorgesorgt

Das ist keinesfalls verkehrt. 👍
Es gibt ja glaube ich auch keine näheren Angehörigen, die das regeln könnten, Oder?

violetluna schrieb:Krankheiten

Herr Nairobi war bereits und muss künftig auch zu einigen Untersuchungen. Er hat alles aber auch einige Zeit schleifen lassen. Ich riet ihm schon öfters, Checks machen zu lassen.

SpoilerMänner 🙄🤦‍♀️

Ray. schrieb:Vielleicht bin ich deswegen der Meinung, dass das Leben nicht planbar ist.

Ich teile Deine Meinung. Man kann zwar Pläne machen, und natürlich tut das wohl auch fast jeder, aber ob diese wahr oder umgesetzt werden kann man vorher nicht wissen.

violetluna schrieb:Wie kommst du auf diesen Gedanken? Natürlich darf man das. Wir haben zum Glück Meinungsfreiheit und es darf jeder alles sagen, das kein Gesetz verletzt. Und das ist auch gut so.

Manchmal ist es nun mal besser, seinen Senf für sich zu behalten, wie z.B. wenn es darum geht, sich in die Lebensplanung anderer (fremder) Menschen einzumischen. Das ist anmaßend und steht einem nicht zu.

violetluna schrieb:Ja, das kommt vor. Bei meiner Mutter ging auch nur die Sprachtelefonie nicht, WhatsApp konnte sie verschicken.

Und da war ihre SIM-Karte kaputt? Wie kann das überhaupt gehen, die ist doch geschützt im Handy?

Ray. schrieb:Nein noch nicht, bin da mit meinem Latein am Ende, werde mal vios Tipps nachgehen.

Kannst Du den Fehler mal genau beschreiben?
Ertönt kein Freizeichen?
Hast Du Prepaidkarten oder einen Vertrag? Guthaben ist drauf?

Hast Du einen Shop Deines Anbieters in der Nähe?

Gut so! Wenn Lindemann wirklich das getan hat, was ihm vorgeworfen wird, dann gehört er ins Gefängnis!

Mehrere deutsche Medien berichten übereinstimmend, dass gegen den Rammstein-Sänger ermittelt wird. Demnach liegen auch zwei Strafanzeigen gegen Lindemann vor.

Der höchst fragwürdige sexuelle Umgang von Rammstein-Sänger Till Lindemann mit jungen weiblichen Konzerbesuchern könnte juristische Folgen für den Musiker haben: Die Staatsanwaltschaft Berlin hat wegen des Vorliegens eines Anfangsverdachts Ermittlungen gegen Lindemann eingeleitet, berichten deutsche Medien übereinstimmend, darunter der „Tagesspiegel“. Das hat der Zeitung zufolge die parteilose Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) am Mittwoch den Mitgliedern des Justizausschusses im Abgeordnetenhaus unter Ausschluss der Öffentlichkeit mitgeteilt.

Ermittelt wird wegen des Verdachts nach Paragraf 177 des deutschen Strafgesetzbuches. „Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt“, könne mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft werden, heißt es in diesem Paragrafen.

Der Ursprung der Ermittlungen seien zwei Anzeigen zu unterschiedlichen mutmaßlichen Taten seien, berichtet die „B.Z.“. Eine sei bei der Berliner Polizei eingegangen, die andere sei direkt bei der Staatsanwaltschaft gestellt worden.

Junge Frauen gezielt gecastet
Mehrere Frauen hatten in den vergangenen Tagen - teilweise anonym - den Vorwurf der sexuellen Übergriffigkeit gegen Lindemann erhoben. Die Frauen schilderten Situationen, die sie teils als beängstigend empfunden hätten. Junge Frauen seien vor oder während Konzerten gezielt ausgewählt und zu Aftershowparty eingeladen worden. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Manche vermuteten, unter Drogen gesetzt worden zu sein.

Quelle:
Rammstein: Ermittlungen gegen Till Lindemann eingeleitet
https://diepresse.com/13430047

devil075 schrieb:Jeder Mensch ist anders… bei mir wurde meine komplette Lebensplanung 2 mal umgewandelt und wer weiß ob es nicht nochmal passiert

Und wie geht es dir damit?
Bei mir war es so, dass die Veränderungen, die durch diverse Schicksalsschläge eingeleitet wurden, im Endeffekt mein Leben zum Positiven verändert haben.

Als mein Vater gestorben ist, habe ich ja meinen Job gekündigt, bei dem ich schon länger unglücklich war, zu studieren begonnen, unser Reihenhaus in Wien verkauft und wir sind aufs Land gezogen und ich habe meinen Bekanntenkreis radikal ausgemistet.

Das waren die besten Entscheidungen meines Lebens. Der Tod meines Vaters hat in mir nämlich die Erkenntnis geweckt, dass ich meine Lebenszeit nicht mit Menschen oder Dingen verschwenden will, die ich eigentlich gar nicht mag.

nairobi schrieb:Das finde ich gut.

Ich auch!

nairobi schrieb:Das ist keinesfalls verkehrt. 👍
Es gibt ja glaube ich auch keine näheren Angehörigen, die das regeln könnten, Oder?

Doch, ich habe eine Nichte, Geschwister, jede Menge Cousinen, mein Mann hat einen Bruder...

Aber ich will es ihnen halt nicht zumuten.

nairobi schrieb:Man kann zwar Pläne machen, und natürlich tut das wohl auch fast jeder, aber ob diese wahr oder umgesetzt werden kann man vorher nicht wissen.

Dem stimme ich zu, aber das ist für mich nicht dasselbe wie die Aussage, es sei nicht möglich, das Leben zu planen. Planen kann man immer, ganz unabhängig davon, ob der Plan auch umgesetzt werden kann.

nairobi schrieb:Manchmal ist es nun mal besser, seinen Senf für sich zu behalten, wie z.B. wenn es darum geht, sich in die Lebensplanung anderer (fremder) Menschen einzumischen. Das ist anmaßend und steht einem nicht zu.

Es ist aber auch anmaßend, anderen vorschreiben zu wollen, was sie sagen dürfen und was nicht. 😉

Eine Meinung zum Lebensentwurf anderer zu haben ist überdies etwas komplett anderes, als sich in diesen einzumischen. Wenn ich sage, selbst schuld, das sind eben die Folgen dieser Entscheidung und wenn du damit unzufrieden bist, Pech gehabt, ist das eine Meinungsäußerung. Ich verbiete jemand anders ja nicht, sich wie auch immer zu entscheiden. Wie viel Einfluss man der Meinungsäußerung einer anderen Person gibt, ist ja die Entscheidung jeder Person selbst.

nairobi schrieb:Und da war ihre SIM-Karte kaputt? Wie kann das überhaupt gehen, die ist doch geschützt im Handy?

Ja. Der Chip wurde kaputt, das war eine Alterserscheinung. Das Ding war sicher schon 10 Jahre alt.

violetluna schrieb:Und wie geht es dir damit?

Beim ersten Schicksalsschlag (Mann und Haus weg) habe ich lange gebraucht den neuen Weg zu akzeptieren (und hab nach mehr als 20 Jahren Umweg dann doch geheiratet und wieder vertraut) als Mum ihre Diagnose bekommen hat war plötzlich Geld verdienen (war mir immer sehr wichtig unabhängig zu sein) unwichtig, mehr Zeit für sie ist mir heilig geworden und so hab ich sogar den Hilfsjob angenommen… dabei ging es mir immer gut, die Rückkehr in meinen Job hab ich nur angenommen, da ich noch mehr Zeit habe