nairobi schrieb:Ich glaube nicht, dass das heutzutage in unserem Land für "viele" ein Beweggrund ist, ein Kind zu bekommen. Wenn man jung ist, denkt man in der Regel nicht so weit.
Heute weiß ich es nicht, als ich mit Mitte/Ende 20 sagte, dass ich keine Kinder haben werde, bekam ich das als Grund zu hören, und zwar ziemlich oft und auch von Menschen in meinem Alter. Die hatten alle Angst, im Alter einsam zu sein. Aber das war ja auch nicht gerade gestern. 😂
Außerdem schützen eigene Kinder auch nicht vor Einsamkeit im Alter. Man weiß ja nie, ob die Kinder später Lust haben, sich zu kümmern.
nairobi schrieb:Dass einige Kinder aus egoistischen Motiven heraus entstehen ist ganz sicher so.
Solche Motive können sein, dass man einen Partner an sich binden möchte, dass man versorgt möchte, aus einer blöden Arbeit raus will, dass die Familie Druck macht usw.
Jeder Kinderwunsch ist egoistisch. Es ist ja der eigene Wunsch und den möchte man erfüllt bekommen. Da wird ja niemand groß gefragt. Wenn der Partner nicht will, sucht man sich halt einen der will (oder setzt heimlich die Pille ab).
Bis auf das Kind umhängen finde ich das auch durchaus legitim. Man darf egoistisch sein, so lange man niemandem anders damit schadet.
Man kann das ungeborene Kind ja schlecht fragen, ob es geboren werden will.
Ich würde mir nur wünschen, dass Menschen sich auch vorher überlegen, ob sie dazu fähig sind, 20 Jahre lang für einen Menschen zu sorgen, der sogar Recht lange komplett von ihnen abhängig ist. Bei vielen Menschen, die Kinder haben, habe ich nicht den Eindruck, dass sie darüber gut nachgedacht haben. Manche schaffen es ja nicht mal, ordentlich für ein Haustier zu sorgen und deren Lebenserwartung ist weitaus kürzer als die eines Menschen.
Ich finde es immer super, wenn Eltern dann jammern, wie anstrengend es ist, Eltern zu sein. Ja klar, was haben sie denn erwartet? Natürlich ist das anstrengend, manchmal mehr, manchmal weniger (kommt aufs Kind und das Alter des Kindes an).
nairobi schrieb:Ach so. Dann müsste ja sehr schnell ein Ergebnis da sein?
Am Montag soll ich es bekommen.
Ozeanwind schrieb:Ich habe Ordnungssysteme mit denen ich auch da den Überblick hätte. Gerade dann, ich hasse Sucherei. Aber da darf mir niemand reinpfuschen, die Organisation muss dann allein in meiner Hand liegen beim Einpacken.
Ich verpacke die Dinge immer so, dass es für mich logisch ist, also die Dinge zusammen, die zusammengehören. Also z.B. Unterhosen, BHs, Socken zusammen usw. Ich will ja nicht 4 Kartons durchwühlen müssen, nur damit ich mich anziehen kann. Die Kartons werden beschriftet mit Raum und Inhalt und sollen dann auch in den Raum gestellt werden, für den sie bestimmt sind. Das klappt aber nicht immer so gut, kommt auf die Umzugsfirma an.
Ozeanwind schrieb:So wie mir bekannt ist, läuft es in Deutschland auch ab, gerade auch dann, wenn man familiär vorbelastet ist.
Das ist gut, so sollte es auch sein!
Ozeanwind schrieb:Ich hätte das auch lieber in Anspruch genommen, als eine Biopsie, aber damals, als bei mir ein Brusttumor entdeckt wurde, was mittlerweile mehrere Jahrzehnte zurück liegt, gab es diese Möglichkeiten noch nicht.
Ja, diese Möglichkeit gibt es noch nicht sehr lange, auch in Österreich nicht.
Ozeanwind schrieb:Die Biopsie war einerseits eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die ich jemals erlebt habe, und auch die Art und Weise wie sie ablief, war erschreckend. Der Arzt ist in keinster Weise auf mich eingegangen, hat da in meiner Brust "herumgestochert" und dann das Geräusch, was dabei entstand, als er in den Tumor bohrte, habe ich in Erinnerung behalten. Es war ein Knirschen, bei dem er sagte, dass das ein gutes Zeichen wäre, aber für mich als Patientin war das nicht schön, dem überhaupt so ausgesetzt zu sein, bei dem unsensiblen Kerl.
Also das klingt wirklich furchtbar. Ich las auch, dass eine Biopsie sehr schmerzhaft sein soll, drum würde ich auch keine machen lassen.
Ozeanwind schrieb:Erst hinterher ist mir bewusst geworden, was da alls hätte passieren können, wenn es z.B. ein bösartiger Tumor gewesen wäre und Zellen abgesprengt worden wären, die sich dann im Körper verteilt hätten.
Das kommt noch hinzu. Drum habe ich auch bei meinen Tieren bei Tumorverdacht noch nie eine Biopsie machen lassen. Was bringt es mir? Wenn der Tumor operabel ist, soll er entfernt werden und dann kommt er ohnehin in die Histologie, damit wir wissen, womit wir es zu tun haben.
Ist er nicht operabel, was habe ich davon, wenn ich weiß, an welcher Art Tumor mein Tier nun genau stirbt? Es ändert nichts daran, dass es sterben wird. Da mache ich ihm lieber eine schöne Zeit, solange es die noch hat.
nairobi schrieb:Mein neues Schlafzimmer gefällt mir sehr gut.
Schön ist, dass die Decken etwas höher sind. So wirkt der Raum gleich ge-räumiger.
Wie schön! Ich mag hohe Räume auch sehr gerne.
nairobi schrieb:So eine begehbare Dusche, ohne Kabine und Türen, ist jedenfalls etwas Feines.
Oh ja, hätte ich auch gerne!
nairobi schrieb:Schön auch Toiletten ohne Spülrand. Hatte ich noch nie. Ist wohl hygienischer, leichter zu reinigen und auch noch sparsamer.
Ich wusste gar nicht, dass es das gibt. Gleich notiert, ich möchte sowieso mal die Toilette austauschen lassen.
nairobi schrieb:Man muss hier auch keine Fenster mehr öffnen, um zu lüften.
Das wiederum möchte ich nicht. Ich liebe es, die Fenster zu öffnen und die Luft, den Wind, die Temperatur zu spüren, diverse Düfte von draußen mitzubekommen und auch die Naturgeräusche zu hören.
Ich mag es so gerne, wenn sie ganze Wohnung bei Wind nach frischer Luft riecht, weil der Wind durch die offenen Fenster durchs ganze Haus gefegt ist.
devil075 schrieb:Er ist halt Generation kümmert sich um Dinge wie Waschen, Putzen, Kochen etc. gar nicht
Dann kann er ja eine Haushaltshilfe bezahlen.
Ozeanwind schrieb:Ich gebe den Umzugshelfern am eigentlichen Umzugstag immer Vorgaben, wo sie welche Kisten abstellen sollen, auch da behalte ich lieber den Überblick.
Das mache ich auch immer, klappt aber leider nur mittelgut.