violetluna schrieb:Ab welchem Alter ist für dich "hochbetagt"?
Für mich ist das tatsächlich Ü80, denn ich habe festgestellt, dass es ab da mit den meisten Leuten mehr oder weniger schnell bergab geht. Körperlich und geistig.
Es gibt aber offenbar wohl Definitionen, und diese Personen waren ja auch hinsichtlich des Impfmoratoriums in die Priogruppe 1 eingestuft:
Als hochaltrig werden dabei pragmatisch Menschen angesehen, die älter als 80 Jahre sind. In der Demografie sieht man, genauer, den Teil der Bevölkerung, von dessen Gleichaltrigen bereits die Hälfte gestorben ist, als hochaltrig an. Man spricht auch vom Vierten Alter.
Quelle:
Wikipedia: Hochaltrigkeitvioletluna schrieb:Nachdem sie aber 3x wöchentlich in die Tagespflege geht, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich dort ansteckt. War ja auch so. Sie hatte aber kaum Symptome, also ist das nicht besonders schlimm, sollte sie wieder Corona bekommen.
Das ist natürlich richtig. Und auch meine Eltern haben sich ja nicht bei mir angesteckt und auch die Mama meines Freundes nicht, sondern wo anders.
Sehr viele haben sich schon gefragt, wo sie sich eigentlich angesteckt haben, und konnten die Quelle letztlich nicht verorten.
Sind auch alle 4 Mal geimpft und haben das soweit gut überstanden.
Dennoch würde ich es mir nicht verzeihen können, wenn ich mir diesen "Schuh anziehen" müsste.
Mein Partner ist herzkrank. Auch er will sich jetzt um eine 4. Impfung kümmern.
Meine Tochter ist schwanger. Sie ist nicht geimpft.
Ich denke im Hinblick auf Ansteckung weniger an mich selbst, sondern an diese möglichen Kontaktpersonen.
Aber letztendlich kann ich -leider- nicht alles kontrollieren.
Ich möchte mir aber auch so bald wie möglich eine Auffrischungsimpfung geben lassen. Das halte ich für eine wichtige Maßnahme gegen die Coronaviren.
Gestern sind wir aufs Grundstück gefahren und haben einen provisorischen Zaun gezogen, damit der Hund da nicht weg kann. Mit der langen Leine war es nicht optimal, da er kreuz und quer läuft und sich verheddert. Er hat als erstes in den Zaun gebissen und dafür ein strenges "Nein" kassiert. Das muss er lernen. Die Dachbegrünung haben wir gewässert (und das Grundstück der Nachbarn, also deren Einfahrt und das Auto gleich mit 😚), die hatte auch sehr gelitten in den letzten Tagen.
Später haben wir die Mama besucht. Sie hat sich inzwischen schon besser eingelebt. Der jüngste Sohn hat ihr einen Gehstock mitgebracht. Sie verrichtet da kleinere Küchenarbeiten wie Kartoffeln schälen, strickt auch eifrig Strümpfe. Die Hämatome haben sich sehr gut zurückgebildet. Eine andere Frau, die dort lebt, kannte sie vom Sehen. Mit ihr hat sie sich auch schon unterhalten. Es lebt auch eine jüngere Frau da, um die 60, die aber schon Schlaganfälle hatte.
Es ist ja eine überschaubare Wohngruppe.
Wir haben wieder auf dem Balkon gesessen und sie sagte, der Ausblick (tolle, weite Sicht!) erinnere sie an eine bestimmte Stelle in der Nähe von ihrem Zuhause).
Natürlich ist da noch der Gedanke an zu Hause und sie sagte, als wir gingen, es sei schwer für sie. Das ist ja total nachvollziehbar. Aber wo sie jetzt ist kann es jedenfalls nicht passieren, dass sie vielleicht fällt und erst 12 Stunden später oder so gefunden wird.
Eine Enkelin soll wohl ihr Boxspringbett bekommen.