violetluna schrieb:Ich wünsche mir weiße Kunststoff-Schiebefenster stattdessen.
Wenn ich richtig informiert bin, sind Schiebeelemente immer etwas teurer, zumindest bei großen Schiebetüren ist das wohl so.
So meine ich das bei unserer Bemusterung mitbekommen zu haben, aber da waren generell sehr viele Informationen, mit denen man an diesen 2 Tagen geflutet wurde.
Ich habe schnell mal gegoogelt und diese Seite gefunden. Demnach sind Schiebefenster z.B. in den USA sehr verbreitet.
https://www.energieheld.de/fenster/fensterarten/schiebefenstervioletluna schrieb:Daher passiert es öfter, dass ich den Fensterflügel beim Vorbeigehen mitnehme. Die Ecken tun ganz schön weh und hinterlassen Blutergüsse. Das kann bei einem Schiebefenster nicht mehr passieren.
Richtig. Praktisch sind ja auch Schiebetüren an Autos, vor allem auf engen Parktaschen.
violetluna schrieb:Ich erinnere mich. Unfassbar, was sich manche Menschen herausnehmen.
violetluna schrieb:Drum mein ich ja: zumindest in seinem Fachgebiet sollte man sich auskennen und regelmäßig weiterbilden. Gynäkologen und Endokrinologen beschäftigen sich nunmal mit Hormonen. Wenn da dann solche Wissenslücken bestehen, ist das wirklich bedenklich.
violetluna schrieb:Aber ich setze voraus, dass man mit seinem eigenen Fachbereich vertraut ist.
Das setze ich eigentlich auch voraus. Vor allem auch, dass man an Fortbildungen teilnimmt. Denn die Medizin und Forschung bleiben nicht stehen, sondern wandeln sich.
Außerdem sollte man auch normale Umgangsformen pflegen. Das Gegenüber Ernst nehme und ihm zuhören und auch angemessen sprechen und die Sorgen nicht herunterspielen, relativieren oder ähnliches.
Natürlich sind manche PatientInnen sicher auch etwas schwierig. Hypochondrisch. Wagen es, tiefer gehende Fragen zu stellen. Sind nicht sofort mit allem einverstanden. Wollen eine zweite Meinung.
Das will ich nicht bestreiten.
Dennoch: zu beleidigen oder ungemessene Dinge zu sagen, wie z.B. das mit den Gummistiefeln des Mannes und dergleichen, oder dass man doch froh sein sollte, wenn man Brustkrebs bekommt, dafür aber keinen Herzinfarkt und ähnlichen Schwachsinn, irritiert zu Recht.
violetluna schrieb:Kriegsberichterstattung aus der Ukraine
Ozeanwind schrieb:Sondersendung
Ozeanwind schrieb:möchte nicht ständig mit dem Krieg konfrontiert werden
umma schrieb:Das ist eine Erscheinung unserer Zeit:
Unablässige Information jederzeit & aus allen Kanälen.
Man ist quasi dauer“berieselt“ bzw. dauerinformiert.
pattimay schrieb:Gewöhnungseffekt
umma schrieb:Abschalttaste auf der Fernbedienung nzw. Distanzierung.
Ozeanwind schrieb:Ich persönlich klinke mich da aus
Ich informiere mich darüber, aber nicht ständig und übermäßig. Mir tut es vor allem unendlich Leid, dass so vieles zerstört wird, das mühsam aufgebaut wurde, dass Menschen ihr Leben, ihre Lieben, ihre Existenz und ihre Heimat verlieren. Dass so viel Unsicherheit herrscht und so viel Verzweiflung. Dass so viele traumatisiert werden, schon kleine Kinder und auch alte Menschen, die selbst noch Zeitzeugen des letzten Weltkriegs sind.
Das ist schrecklich für mich und ich hoffe jeden Tag, dass endlich erklärt wird, dass das aufhört.
Verwirrend finde ich auch die unterschiedlichen Angaben. Oft wird in einem Bericht gesagt, dass man die Information nicht unabhängig bewerten oder richtig nachprüfen könne.
umma schrieb:Die Lage beschäftigt mich sehr. Ein Umbruch, den ich so noch nie erlebte, auch in der dt. Politik bzw. der der ganzen Welt. Es wird noch sehr harte Auswirkungen geben
Trailblazer schrieb:Der ganze Vorgang ist eine gewaltige Zäsur in unserer jüngeren Zeitgeschichte, wie ich sie noch nicht erlebt habe
Trailblazer schrieb:Der Ausgang dieses Krieges wird unser aller Leben beeinflussen. Nicht nur in dem - hoffentlich unwahrscheinlichen Fall - eines neuen Weltkriegs oder gar einer Auseinandersetzung mit Atomwaffen...
Trailblazer schrieb:selbst wenn das Ganze heute noch mit einem Friedensvertrag enden sollte, wird es enorme geopolitische und wirtschaftliche Verwerfungen geben, die an keinem von uns vorbeigehen werden.
Wir versuchen, uns von Russland abzukoppeln. Autarker zu werden. Andere Partner zu finden. "Reliable"; wie Frau von der Leyen zu Biden in Brüssel sagte.
Bei Öl und Kohle kann das sogar relativ zeitnah funktionieren. Bei Gas ist das um einiges schwieriger.
Ich finde es beeindruckend, wie viele Staaten jetzt zusammen stehen und Putin die Rote Karte zeigen.
Putin hat sich selber ins Knie geschossen.
Trailblazer schrieb:unsere Regierung war ursprünglich strikt gegen Waffenlieferungen
Trailblazer schrieb:Sanktionen, die nun verhängt wurden.
"...und ständig nachgeschärft werden"
Trailblazer schrieb:es wird demonstriert, es werden Bürger interviewt, Leserbriefe geschrieben, u.s.w.
Hast Du
@Trailblazer denn persönlich demonstriert, wurdest interviewt, hast einen Leserbrief geschrieben oder konntest Dich äußern, da, wo es Gewicht hat?
Ozeanwind schrieb:habe mich früher ständig informiert, mir tagein, tagaus Gedanken und Sorgen gemacht, war oftmals von Angst erfüllt wenn mal wieder irgendetwas bedrohliches in der Weltgeschichte passierte und das hat mich dermaßen aufgerieben, dass es mein Leben belastet hat, zusätzlich zu den Sorgen und Ängsten, die ich eh schon hatte.
So ging es z.B. Herrn Nairobi und dem Mann meiner Schwägerin. Er hat sogar wieder Herzrhythmusstörungen bekommen und war im Krankenhaus zur Behandlung.
Man hat ja auch noch andere Sorgen und Belastungen und dann kommt das noch obenauf. Auch wenn man zum Glück nicht direkt von den Kriegshandlungen betroffen ist, gehen diese menschlichen Tragödien an keinem spurlos vorbei und es macht einem Angst, weil man nicht weiß, wohin es noch führen wird.
violetluna schrieb:An meinen freien Tagen lese ich bewusst keine dienstliche Korrespondenz und drehe Arbeitslaptop und Diensthandy gar nicht erst auf
Das würde dann auch eine Entgrenzung darstellen und könnte zu einem Burnout führen, wenn sich das ständig vermischt und an sich in seiner Freizeit gar nicht mehr richtig erholen kann.
nairobi schrieb:2. Betonwagen
3 kamen insgesamt. Der Beton, der zuviel war, konnte zum Glück für die zukünftige Terrrasse verwendet werden. Gut, dass wir dabei waren.
Jedem der Arbeiter habe ich 20 Euro Trinkgeld gegeben. Sie haben gut gearbeitet, waren dabei entspannt. Gegen 12.30 Uhr haben sie Feierabend gemacht und sind abgerückt ins wohl verdiente Wochenende.
violetluna schrieb:Obdachlosen
Es handelt sich um mehrere Obdachlose, die auf dem Gelände einer Kirche quasi fest in einigen Zelten leben, mittlerweile schon seit einigen Jahren. Ich denke, dass sie da auch sanitäre Möglichkeiten haben über die Kirche.
Ein Hund ist auch dabei. Sie haben eine "Spendenschale" aufgestellt. Man kann da auch Sachspenden ablegen. Ich komme da nicht so oft dran vorbei, aber wenn, will ich natürlich auch eine Kleinigkeit geben.