Ozeanwind schrieb:Da sagt jeder, in der Stadt okay, aber auf weiten Strecken lieber nicht.
Ja, momentan ist das wohl noch so. Und gerade in der Stadt fahren wir so gut wie nie mit dem Auto. Das ist viel zu mühsam mit den Parkplätzen.
nairobi schrieb:Gerade auf weiteren Strecken sind Pausen jedoch eminent wichtig. Nur richtig, da etwas längere Stopps einzulegen, damit Mensch und Maschine regenerieren können.
Wenn es wirklich längere Strecken sind, so wie wir von Österreich nach Rügen gefahren wären, dann übernachten wir irgendwo.
Es wäre also auch eine gute Idee, zukünftig Hotels mit Ladestationen auszurüsten, damit die Gäste über Nacht ihr Auto aufladen können.
Ozeanwind schrieb:Es ist viel schöner Pausen nicht an Tankstellen zu machen, das ist für mich keine wirkliche Erholung zwischendurch. Die Zwischenstopps unabhängig irgendwelcher Tankmöglichkeiten erhöhen das Reisevergnügen.
Ja, das finde ich auch. An Raststätten halte ich mich nur so kurz wie möglich auf. Meist ist das auch nur eine Toilettenpause.
Es wird zwar versucht, diese einladend zu gestalten mit Picknicktischen, es scheitert aber mal wieder an den Menschen, die zu blöd dafür sind, Allgemeingut pfleglich zu behandeln. Das fängt bei total vollgepinkelten Toiletten an und hört bei Müll auf, der in der Gegend herumliegt.
nairobi schrieb:Alle paar Stunden ist ja auch mal ein Toilettengang fällig.
Naja, alle vier Stunden etwa. 😜 Außer, ich trinke sehr viel, was ich bei Autofahrten eher nicht mache. Alle vier Stunden 5 Minuten auf einer Raststätte kann ich verkraften. Geht sich aber mit einem Elektroauto nicht aus.
Trailblazer schrieb:Wer jede Woche Vergnügungs= oder Dienstfahrten von mehreren hundert oder gar tausend Kilometern abwickeln muss oder will, für den ist die Elektromobilität noch nicht die optimale Lösung.
Es reicht ja, wenn man diese einmal pro Monat macht, so wie mein Mann und ich. Wenn ich dann statt drei Stunden vier brauche, ist das mühsam.
Trailblazer schrieb:Ich nutze das Fahrzeug zum überwiegenden Teil für meine Berufspendel= und Alltagsfahrten. Dabei liegt die tägliche Fahrtstrecke immer unter 250km.
Und genau dafür brauchen wir kein Auto. Wir arbeiten hauptsächlich im Home-Office, Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß erreichbar. Mein Mann fährt zwar zweimal die Woche nach Wien, aber sonst fahren wir kaum in der Stadt. Unter der Woche bleibt das Auto meist stehen. Wir haben es eigentlich nur für die Besuche bei den Eltern, fürs Füttern der Streunerle (die Futterstellen sind eher entlegen), für Fahrten zum Tierarzt und für Transportfahrten oder für Fahrten an Orte, die man mit den Öffis gar nicht oder nur schwer erreicht.
Wir hatten ja erst einen Kleinwagen, sind aber dann draufgekommen, dass der vom Platz des Kofferraums her nicht ausreicht. Drum haben wir jetzt einen Kombi und verkaufen den Kleinwagen. Das nächste Auto soll eben wieder ein Kombi werden sie diesem Grund, aber hoffen wir, dass unserer noch lange fährt.
devil075 schrieb:Wir werden auch abwarten bis der Ausbau von Auftankmöglichkeiten, Preise, die Reichweite der E- Autos etc besser sind bevor wir über einen Umstieg reden
