pattimay schrieb:Das kommt bei den meisten Handwerksberufen auch noch hinzu.
Ja, die Knochen sind irgendwann kaputt, wenn man körperlich schwere Arbeiten macht.
Was auch ungesund ist sind z.T. die äußeren Bedingungen (Witterung, feuchte, kalte Baustellen), Stoffe, mit denen man zu tun hat (Stäube, Chemikalien, Lacke etc.) und oft auch Arbeitsdruck (es muss zu einem bestimmten Termin fertig sein, also ranklotzen, Überstunden, kaum Pausen).
Wenn ich an einer Straßenbaustelle vorbei fahre denke ich oft, dass das ja wohl echt ein Scheiß-Job ist. Man ist Wind und Wetter ausgesetzt. Im Sommer knallt die Sonne nur so runter. Bei Niederschlag wird man nass. Man atmet viele Abgase ein. Dann diese Dämpfe von dem heißen Asphalt 😷
Und gefährlich ist es auch durch den laufenden Verkehr.
Googeln brachte dies
https://www.ausbildung.de/berufe/strassenbauer/gehalt/Daraus kann man erkennen, dass ein Meister doch wesentlich mehr verdient, so dass eine Weiterbildung sich unterm Strich bezahlt machen dürfte.
Aber im Baubereich gibt es auch etliche Bauhelfer. Das sind dann Ungelernte, man nennt sie auch im Dialekt "Beischleifer". Schwanzen halt heran, was gebraucht wird.
devil075 schrieb:Höhere Technische Lehranstalt. (Er hat den Zweig Gebäudetechnik gewählt und will danach noch eine Fachhochschule absolvieren)
Das klingt nach einem Plan. Wie lange dauert so eine schulische Ausbildung?
Und Du bist der Meinung, er hätte direkt eine Ausbildung wählen sollen? Welche wäre das gewesen?
Wie läuft es so mit seiner Freundin?
violetluna schrieb:gibt es aber nicht in allen Berufen. Hauptsächlich in der Gastronomie
Ich habe oft das Gefühl, dass in der Gastronomie, also im Service, tatsächlich Ungelernte arbeiten. Oft z.B. Studierende. Kommt natürlich auf den Betrieb an. Wenn es ein renommiertes höher preisiges Hotel ist mit Tagungen usw. werden das natürlich Restaurantfachleute sein.
Ein Lokal, das in einer Touristengegend eher auf Imbissbetrieb aus ist und Laufkundschaft hat, braucht solches Personal nicht.
pattimay schrieb:Da bringt es einem null wenn man Trinkgeld bekommt oder sich mal was dazu verdienen kann
Ist klar. Das sind ja keine festen Einnahmen in garantierter Höhe. Und das Hinzuverdiente ist ja meist "privat" und wird gar nicht angegeben.
pattimay schrieb:Welche denn? Berichte mal bitte. Ich überlege schon seit Jahren mir eine zu kaufen
Das werde ich noch. Sie hat um die 80 Euro gekostet und ist relativ groß. Leicht zu reinigen jedenfalls.
Im Grunde ist das eine Art kleiner Backofen.
Die Pommes gestern (dafür gibt es ein Extra Programm) waren schon einen Ticken zu knusprig. Es waren dünne Pommes, die auch schon abgelaufen waren 🙈
Wahrscheinlich sind dicker geschnittene besser geeignet.
Wenn man selbst Pommes macht kommt etwas Öl dazu.
Man kann wohl eine Menge an verschiedenen Lebensmitteln darin zubereiten. Ich habe gestern Abend aber nur ein paar Seiten durchgeblättert.
Ich hatte es im Hinterkopf, dass
@Cherokee.Rose sich immer so positiv über ihre HLF 😉 geäußert hat.
pattimay schrieb:Es ist total schade das Handwerker oft recht niedrig bezahlt werden.
Da sind wir uns doch vermutlich einig, richtig?
devil075 schrieb:Das ist leider auch im kaufmännischen Bereichen so oder auch im Gastgewerbe, Handel .. da hilft es auch nicht Matura (Abitur) zu haben
Ja, das ist tatsächlich in relativ vielen Branchen so.
Ich glaube aber schon, dass es sich unterm Strich i.d R. auszahlt, einen höheren Schulabschluss zu haben und ein Studium zu machen. Viele leitende Positionen sind an einen Studienabschluss geknüpft. Was ja nachvollziehbar ist, da man dadurch ja profunde Kenntnisse erwirbt.
Wenn man in den öffentlichen Dienst möchte, kommt man mit einem Studium in den höheren Dienst. Das ist schon eine gute Bezahlung.
Und da, finde ich, muss man wirklich überlegen, was einem liegt. Früher, als das bei mir Thema hätte sein können, hieß es z.B. bloß nicht auf Lehramt studieren, es gibt zu viele Lehrer. Einige Jahre später gab es dann angeblich zu wenige Lehrer, bzw. einen Mangeln an Lehrern für bestimmte Fächer (Lehrer meint natürlich lehrende Personen. Denn Lehrerinnen gab es ja immer schon sehr viele).
umma schrieb:Friseur (männlich)
Bei meinem letzten Friseurbesuch wurde ich auch von einem Herrn bedient. Er ist Italiener.
umma schrieb:und ist jetzt als
Visagistin ? beim Theater.
Ein anderer machte sich danach selbstständig im Ausland.
Eine Freundin meiner Tochter arbeitet auf einem Kreuzfahrtschiff. Kann man gut machen, wenn man jung und ungebunden ist.