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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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24.02.2021 um 17:37
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Volvic, Evian und das ganze Zeug schmeckt auch nicht. Lidl Wasser ist auch fies.
Das erstere ist ja auch eher tafelwasser... Teurer verkauft.

Mit Wasser muss man seinen Frieden machen.


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24.02.2021 um 17:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit Wasser muss man seinen Frieden machen.
Na schmeckt halt nicht jedes Wasser.


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24.02.2021 um 18:07
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Na schmeckt halt nicht jedes Wasser.
Welches schmeckt dir am besten?

Ich liebe Vol*ic. Ist mir allerdings zu teuer für immer.
Und heute habe ich endlich einen Wassersprudler gekauft.


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24.02.2021 um 18:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit Wasser muss man seinen Frieden machen.
Zum waschen ist es ja ganz ok.


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24.02.2021 um 18:57
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Lidl Wasser ist auch fies.
Das finde ich am besten...


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24.02.2021 um 19:15
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Das finde ich am besten...
Das kann ich nur mit Sprudel trinken, sonst nicht.
Zitat von ummaumma schrieb:Welches schmeckt dir am besten?
Tatsächlich Osmosegefiltertes oder Erikli oder Pınar geht auch. Kauf die mal, gibt es im türkischen Supermarkt, auch als 5L Kanister.
So ein Sprudler ist auch toll, haben wir auch.


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24.02.2021 um 19:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Trinkwasser
In vielen Orten ist das Trinkwasser sehr kalkhaltig. Wir haben auch so ziemlich den höchsten Härtegrad.

Bei uns auf der Dienststelle werden auch noch irgendwelche Stoffe zugesetzt.


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24.02.2021 um 19:22
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:tafelwasser
Tafelwasser hat ganz schlechte Qualität. Volvic ist aber kein Tafelwasser. Da irrst Du Dich.


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24.02.2021 um 19:24
Zitat von ummaumma schrieb:Und heute habe ich endlich einen Wassersprudler gekauft.
So ein Zufall. Haben wir auch (Herr N. hat ihn mitgebracht). Ich kaufe ab und an einen Kasten Mineralwasser medium.
Ich persönlich trinke tagsüber vorwiegend Tee.


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24.02.2021 um 19:26
Herr N. hat mir erzählt, dass heute ein sehr großer Drogenfund gemacht wurde. 16 Tonnen Kokain...was da wohl wert ist?? In einem Schiffscontainer wurde das festgestellt.


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24.02.2021 um 19:42
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Erikli oder Pınar
Werde ich probieren.


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24.02.2021 um 20:13
Zitat von nairobinairobi schrieb:was da wohl wert ist?? In
Ca. 3,5 Milliarden € !!


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24.02.2021 um 21:46
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Lidl Wasser ist auch fies
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Das finde ich am besten...
Da bin ich bei unserem Röschen. Hab früher auch nur Saskia getrunken (Medium).
Hier in Berlin geh ich fast gar nich mehr zu LIDL. Zuletzt im Sommer, da war das leckere Eis die treibende Kraft. Habe mich hier sehr schnell auf Spreequell eingeschossen, das schmeckt ganz gut.

Leitungswasser trinke ich jetzt auch schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Damals habe ich noch in Ludwigshafen gewohnt und dank der BASF war das Wasser dort super! Im Umland ohne extra BASF-Behandlung jedoch extrem kalkhaltig und mit noch anderen nicht so delikaten Mineralien versetzt und in Berlin ist es nun was die Härte betrifft sogar nochmal etwas schlimmer.


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25.02.2021 um 05:04
Ich trinke zu Hause fast nur Leitungswasser, entweder pur, oder als Tee bzw. Kaffee zubereitet. Eine Zeitlang habe ich auch viel gesprudelt, (habe das gesprudelte Wasser auch immer bei der Arbeit getrunken), aber mittlerweile trinke ich lieber stilles Wasser.


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25.02.2021 um 06:09
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:, (habe das gesprudelte Wasser auch immer bei der Arbeit getrunken), aber mittlerweile trinke ich lieber stilles Wasser.
Zu viel Kohlensäure mag ich auch nicht. Medium geht.


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25.02.2021 um 06:19
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zu viel Kohlensäure mag ich auch nicht. Medium geht.
Ich mochte früher noch nicht mal Medium. Je mehr Kohlensäure, desto besser. Und nun bin ich von Kohlensäure ganz weg.
Schon interessant, wie sich der Geschmack im Laufe des Lebens verändert.
Ich mag heutzutage einiges, womit man mich früher jagen konnte, wie z.B. Kümmel. Den habe ich früher überhaupt nicht gemocht und nichts gegessen, was damit gewürzt war.
Und jetzt nutze ich Kümmel in immer mehr Gerichten, weil ich die Kümmelnote so gerne mag.


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25.02.2021 um 06:43
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Schon interessant, wie sich der Geschmack im Laufe des Lebens verändert.
Ja, das stimmt. Obwohl ja viele Weichen in der Kindheit schon gestellt werden.

Gestern Nachmittag erhielt ich eine merkwürdige E-Mail von meinem Vater. Ich habe einen Teil mal reinkopiert.
Spoiler
20210225 063141Original anzeigen (0,2 MB)


Ich habe ihn dann, als ich abends zu Hause war, angerufen und länger mit ihm geredet. Er weiß offenbar überhaupt nicht, was man tun muss bei einem positiven Test. Und dass man danach in Quarantäne muss kann er auch nicht verstehen. Was, wenn man alleinstehend ist? Was, wenn man schreckliche Zahnschmerzen bekommt?

Das würde im Fernsehen alles nicht richtig erklärt.


Was ich grundsätzlich erfragt habe war " hat er irgendwelche Krankheitssymptome " - nein, und er hat auch keine Angst.

Dann habe ich ihn daran erinnert, dass meine Mutter und er ja seit einigen Wochen schon geimpft seien. Eigentlich sollten sie sich doch da gar nicht mehr groß infizieren können?
Ich habe ihm geraten, die Dame, die für das Betreute Wohnen zuständig ist, anzusprechen. Das hatte er auch schon getan, aber sie hatte zu der Zeit einen anderen Termin.

Ich habe ihm auch gesagt, dass er sich über seinen Computer doch auch informieren könne, z.B. auf den Seiten des Gesundheitsministeriums. Hat er angeblich schon (aber nicht verstanden oder wieder vergessen??)


Ich vermute, es hat ihn verwirrt, dass so viel über diese Selbsttests für zu Hause berichtet wird.
Besuche meine Eltern heute Nachmittag und höre mal nach, was die Dame vom Betreuten Wohnen gesagt hat.


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25.02.2021 um 13:07
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee.. Eigentlich zahl man ordentlich drauf wenn Angehörige vorhanden sind bei pflegrgrad 5 dürfen so 2000 Euro Zuzahlung anfallen..

Das pflegegeld reicht für... Das grundsätzliche a km s 1 mal täglich mobiler Pflegedienst.
Das kommt darauf an, ob es Heimpflege ist oder Pflege zu Hause. Pflege zu Hause muss der Pflegebedürftige sich selbst bezahlen, Heimpflege nur, wenn genug Vermögen vorhanden ist. Wenn dieser das nicht kann, wird es doof. Verpflichtet sind die Kinder nämlich nicht dazu, da könnten sie auch sagen: "Können wir uns nicht leisten, du musst ins Heim". Es muss ja nur dafür Sorge getragen werden, dass die pflegebedürftige Person auch die Pflege erhält, die sie braucht, aber das muss nicht zwingend zu Hause erfolgen.

Unterhalt bei Heimpflege müssen Kinder erst dann zahlen, wenn sie mehr als 100000 Euro netto pro Jahr verdienen - und zwar jedes Kind alleine (nicht Haushaltseinkommen, denn Schwiegerkinder müssen grundsätzlich keinen Unterhalt für Schwiegereltern leisten).

Das gilt für Deutschland, in Österreich müssen Kinder seit einigen Jahren die Pflege ihrer Eltern nicht mehr bezahlen, wenn deren Rente + Pflegegeld + Vermögen nicht mehr dafür ausreicht. Aber auch hier gilt das nur für Heimpflege und nicht für Pflege zu Hause. Als dieser Pflegeregress abgeschafft wurde, ist der Run auf Heimplätze sprunghaft angestiegen. Als diese nämlich aus der Tasche der Kinder bezahlt werden musste, konnte sich das kaum jemand leisten und man hat die Pflegebedürftigen mehr schlecht als recht zu Hause mitversorgt und deshalb wurde dann die Möglichkeit genutzt, die pflegebedürftige Person im Heim unterzubringen.

https://www.noen.at/freizeit/gesund-leben/nach-pflegeregress-aus-steigende-nachfrage-nach-heim-plaetzen-in-noe-niederoesterreich-pflege-gerald-bachinger-barbara-schwarz-regress-74995187
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tatsächlich wird es bei demenzkranken leichter wenn sie nuicht mehr mobil sind..allerdings gibt es andere Dinge die ja bei einigen auftreten wie ständiges schreien/rufen.... Da ist jeder anders.
Ja, das stimmt. Drum werden diese Leute auch mit Medikamenten ruhiggestellt, weil das einfach nicht geht, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt und die demenzkranke Person ständig schreit und tobt. Das ist leider schlimm, aber das kann man schwer ändern. Auch im Heim müssen die anderen Bewohner schlafen können und drum wird hier meistens nachts auch ein Beruhigungsmittel oder Schlafmittel gegeben.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ich persönlich kenne kaum jemanden, wo der Pflegedienst nur einmal täglich kommt. Mein Vater z.B. wird drei mal täglich vom Pflegedienst betreut und bei zwei seiner Nachbarinnen sieht es ebenso aus. Alle haben verschiedene Erkrankungen/Einschränkungen, die es nötig machen, dass mehrmals täglich jemand kommt und sei es "nur" Medikamente zu verabreichen oder Werte, wie den Blutzucker, zu kontrollieren.
Ja, kenne ich auch so. Es gibt ja da mehrere Leistungen, die von unterschiedlichen Kassen bezahlt werden. Alles, was mit Medikamenten, Hilfsmitteln, Heilmitteln etc. zu tun hat, bezahlt die Krankenkasse. Was hingegen mit Beschäftigung, Therapie, Alltagsunterstützung zu tun hat, bezahlt die Pflegekasse. Das ist super, weil man insgesamt mehr bezahlt bekommt auf diese Weise. Man hat also nicht nur die Pflegesachleistung und den Entlastungsbeitrag der Pflegekasse zur Verfügung, sondern auch noch ein zusätzliches Budget von der Krankenkasse.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Und LAUT ist das, wenn Altglas dann abgelassen wird aus den Containern. :( Ich hasse dieses Geräusch, bin da eh empfindlich. Wenn ich sehe, dass irgendwo Glascontainer geleert werden sollen und die Kranwagen vorfahren, dann sehe ich zu, so schnell wie möglich von dem jeweiligen Ort zu flüchten.
Das kann ich mir gut vorstellen, dass das dann laut wird. Bei mir war es ja nur Altpapier, das ist zum Glück nicht laut.
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Ergeht mir ganz genauso. Ich muss mich da wirklich sehr zusammen reißen, wenn mir ständig das gleiche gesagt oder ich das gleiche gefragt werde. Ich kann das nur aushalten, weil/wenn ich weiß, dass ich keine Rundumbetreuung leisten muss. Das könnte ich auch gar nicht, da würde ich selbst auf Dauer krank werden, weil es mich psychisch und physisch erschöpfen würde und damit wäre dann auch niemanden geholfen.
Ja, so ist das auch bei mir.
Zitat von ummaumma schrieb:Aus diesem Grund habe ich persönlich verfügt, bei großem Pflegebedarf in ein HEIM zu wollen. Schriftlich.
Finde ich gut, würde ich auch machen, wenn ich enge Angehörige hätte, die mich überleben. Werden sie aber eher nicht. Klingt hart, aber statistisch gesehen sterben Männer früher als Frauen und dass mich meine Mutter oder Schwiegermutter überleben, ist eher unwahrscheinlich. Sollte ich aber früher als mein Mann zum Pflegefall werden, haben wir vereinbart, dass ich ins Pflegeheim komme. Ansonsten hab ich noch eine Nichte und ein paar Großcousinen samt deren Kindern, die jünger sind als ich, aber die würden sich ja so oder so nicht um mich kümmern, so gut kennen wir uns gar nicht. Erben werden sie ja auch nicht von mir, also warum sollten sie sich kümmern?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Denn es könnte ja durchaus sein, dass jemand sagen wir mal am Sonntag schon infiziert war, aber die Virenanzahl noch gering war und sich halt langsam im Körper entwickelt hat, so dass der Test dann halt erst am Montag oder Dienstag anschlägt.
So wie ich das verstanden habe, dauert es ein paar Tage von der Infektion bis die Virenlast hoch genug ist, um a) andere anzustecken und b) im Test erkannt zu werden. Wobei PCR-Tests sensibler sind als Antigentests. Daher auch die 48 Stunden Gültigkeit der Tests, denn innerhalb dieser 48 Stunden kann man noch nicht ansteckend sein, selbst wenn man sich sofort nach dem negativen Testergebnis angesteckt haben sollte.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Eine Kombination aus Stress und Langeweile.
Auch krass, dass das solche Folgen haben kann. Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich glaube, das ist erst mal nicht sehr viel, beim Pflegegrad I gibt es glaube ich noch gar nichts? Aber natürlich kann man diese Gelder noch abziehen, sowie eine Rente, die die Person bekommt (die bei vielen alten Frauen nicht gerade irre hoch ist).
In Deutschland gibts für Pflegegrad 1 derzeit 125 Euro Entlastungsbeitrag. Nicht viel, aber immerhin etwas.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei uns ist es z.B. so, dass wir Schwestern alle in Miete wohnen. D.h. größere Umbaumaßnahmen würden der Zustimmung des Vermieters bedürfen. Schon, wenn Treppen zu bewältigen sind, aber kein Aufzug da, ist das ein großes Manko.
Das auf jeden Fall. Auch die Wohnung meiner Schwiegermutter ist eigentlich total ungeeignet, sie hat nur eine Badewanne und keine Dusche und überall Teppichboden außer in Küche und Badezimmer. Es gibt aber zumindest bis zu 4000 Euro Zuschuss für Umbauten von der Pflegekasse (AOK) und bei meiner Schwiegermutter wäre der Vermieter auch einverstanden. Nur meine Schwiegermutter möchte nichts verändern.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das mit dem Verlassen der Wohnung kann man ja nachvollziehen. Es ist das Zuhause. Man fühlt sich da geborgen, kennt alles. Man hat das ja gar nicht selten, dass demente BewohnerInnen von Pflegeeinrichtungen sich von dort wegbegeben und versuchen, "nach Hause" zu gehen. Wo sie vor Jahren halt mal gewohnt haben.
Gerade demente Personen fühlen sich schnell entwurzelt und das verschlimmert die Demenzerkrankung. Drum ist es ja so geregelt, dass man persönliche Gegenstände, ein paar Möbelstücke etc. ins Heim mitnehmen darf und auch soll. Die Zimmer sind nur spartanisch möbliert: Pflegebett, Nachttisch, Kleiderschrank und den Rest dürfen sich die Bewohner selbst mitnehmen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Vielleicht besteht das Problem beim gleichen Geschlecht nicht so. Ich habe meiner Mutter und Schwiegermutter ja auch schon beim Baden assistiert.
Das ist durchaus möglich! Wobei meine Schwiegermutter auch einen Herren hat, der sie wäscht. Sie hat mir erzählt, dass das am Anfang komisch für sie war, aber er hat anscheinend eine so entwaffnende Art, dass es ihr mittlerweile damit gut geht. Außerdem findet sie ihn auch hübsch (sie nennt ihn immer den "schönen Gino" ;) ), was die Sache natürlich erleichtert. 😍
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich persönlich finde es sehr anstrengend, wenn sehr viel geredet wird, was mich eigentlich nicht so interessiert, weil ich die Leute, über die geredet wird, gar nicht kenne.
Ich kann das auch nicht einfach so plätschern lassen und "weghören". Denn eigentlich möchte ich ja schon alles verstehen und mitbekommen.
Das mit dem genauen Hinhören hab ich mir schon abgewöhnt. 🤣 Es kommen manchmal so extrem schräge Geschichten, wo ich schon weiß: Okay, da vermischt sie das, was sie im Fernsehen gesehen hat, mit einer Erinnerung. Genau höre ich dann hin, wenn meine Schwiegermutter über Schmerzen, Beschwerden klagt oder mir irgendwelche Vorfälle mit den Pflegepersonen erzählt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Oder wenn immer wieder das Gleiche erzählt wird. Da wird ein Satz gesagt und ich könnte die nun folgende Geschichte schon auswendig wiedergeben. Aber was haben alte Menschen auch groß Neues zu erzählen. In ihrem Leben passiert oft wenig. Da ist es verständlich, dass man auf die Vergangenheit zurückgreift.
Ja, das kenne ich. Wobei das eigentlich schade ist, denn auch alte Menschen könnten was unternehmen, wenn sie noch einigermaßen beieinander sind. Klar, jetzt ist es schwierig, aber ohne Lockdowns gibt es ja genügend Angebote für Senioren, an denen sie teilnehmen könnten. Ich möchte jetzt für meine Schwiegermutter zumindest einmal wöchentlich eine Tagespflege organisieren, damit sie mal ein bisschen raus kommt. Dort gibt es ja ein Unterhaltungsprogramm und sie kommt mit anderen Menschen zusammen, ich glaube, das tut ihr gut (auch wenn ich ganz sicher weiß, dass sie sich erst weigern wird, dahin zu gehen).


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25.02.2021 um 13:47
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Pflege zu Hause muss der Pflegebedürftige sich selbst bezahlen,
Das wird von der Pflegeversicherung übernommen, je nach Pflegegrad.

Edit:https://www.pflegeberatung.de/pflegeanspruch/pflege-finanzieren/leistungen-der-pflegeversicherung


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25.02.2021 um 13:54
Zitat von OzeanwindOzeanwind schrieb:Das wird von der Pflegeversicherung übernommen, je nach Pflegegrad.
Ja, theoretisch schon, praktisch reicht das Geld nicht aus. Das war gemeint.

Meine Schwiegermutter hat Pflegegrad 2, das würde gerade mal für zwei Tage zwei Stunden Betreuung reichen. Das ist dann aber nur Haushaltsassistenz. Weil sie aber auch noch in anderen Bereichen Unterstützung braucht, muss der Rest privat aufgezahlt werden und das macht etwas mehr als 900 Euro im Monat aus. 24-Stunden-Pflege wäre noch viel teurer, das deckt die Pflegesachleistung nicht ab. Selbst Pflegegrad 5 (der höchste Pflegegrad) bringt "nur" 1.995 Euro pro Monat plus 125 Euro Entlastungsbeitrag. Davon geht sich keine 24-Stunden-Pflege aus.


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