Kinderfrei - Für alle die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben
31.12.2014 um 03:50@Valkyre
Zu Weihnachten waren zwei Kinder zugegen. Meine vierjährige "Stief"nichte und ihr kleiner Bruder. Beides nette Kinder.
Ich habe so einiges in "childfree communities" beobachtet, das ich irgendwie verdammt merkwürdig finde: ständig dieses Betonen, dass man ja SO ein schönes Wochenende/Weihnachten/Ostern/sonstwas hatte, ohne dass man eigene nervige Kinder hat. Ich finde das bizarr. Für mich sind Kinder, ich sag mal, wie Pferde, von der Wichtigkeit her. Ich möchte mich ebensowenig um ein Pferd kümmern wie um ein Kind, daher würde ich nicht auf den Gedanken kommen, zu sagen: MANN bin ich froh, dass ICH (anders als andere Leute), nicht in den Stal fahren muss, um mein Pferd zu füttern/reiten/striegeln (weiß nicht genau, was man mit Pferden macht). Weshalb also immer dieses Betonen, dass man ja ach so viel Freuden ohne Kinder hat (ich meine: eine Selbstverständlichkeit, wenn die Kinderfreiheit frei gewählt ist, oder nicht)? Ich habe da so die Tage drüber nachgedacht. Letztendlich sind Kinder Mini-Menschen, die nicht mehr oder weniger nerven als größere Menschen (und im Moment sind es wohl eher größere Menschen, die mitten in der Nacht mit ihren Polenböllern stören). Ich will damit niemanden ansprechen (ich habe das alles eher in Englischsprachigen Foren gelesen) und erstrecht nicht angreifen. Ich finde es nur irgendwie komisch. Ich verschwende in meinem Leben reichlich wenig Gedanken an nicht-existente Kinder, und finde es absurd, dass viele es scheinbar tun? Ach ich weiß auch nicht. Ich schreib das gerade einfach nur so nieder. Und wenn so eine Gehässigkeit dann auch noch von Männern wird mir manchmal doch etwas anders, schließlich werden die niemals mit der Erwartung konfrontiert, bitte alsbald den Zweck als Gebährmaschine zu erfüllen.
Ich finde dieses Thema aus feministischer Sicht eben interessanter, keine Mutter sein vs. die Vorteile, die die Mutterschaft aus sozialer Sicht mit sich bringt (welche Mütter aber immer wieder gerne verneinen).
Zu Weihnachten waren zwei Kinder zugegen. Meine vierjährige "Stief"nichte und ihr kleiner Bruder. Beides nette Kinder.
Ich habe so einiges in "childfree communities" beobachtet, das ich irgendwie verdammt merkwürdig finde: ständig dieses Betonen, dass man ja SO ein schönes Wochenende/Weihnachten/Ostern/sonstwas hatte, ohne dass man eigene nervige Kinder hat. Ich finde das bizarr. Für mich sind Kinder, ich sag mal, wie Pferde, von der Wichtigkeit her. Ich möchte mich ebensowenig um ein Pferd kümmern wie um ein Kind, daher würde ich nicht auf den Gedanken kommen, zu sagen: MANN bin ich froh, dass ICH (anders als andere Leute), nicht in den Stal fahren muss, um mein Pferd zu füttern/reiten/striegeln (weiß nicht genau, was man mit Pferden macht). Weshalb also immer dieses Betonen, dass man ja ach so viel Freuden ohne Kinder hat (ich meine: eine Selbstverständlichkeit, wenn die Kinderfreiheit frei gewählt ist, oder nicht)? Ich habe da so die Tage drüber nachgedacht. Letztendlich sind Kinder Mini-Menschen, die nicht mehr oder weniger nerven als größere Menschen (und im Moment sind es wohl eher größere Menschen, die mitten in der Nacht mit ihren Polenböllern stören). Ich will damit niemanden ansprechen (ich habe das alles eher in Englischsprachigen Foren gelesen) und erstrecht nicht angreifen. Ich finde es nur irgendwie komisch. Ich verschwende in meinem Leben reichlich wenig Gedanken an nicht-existente Kinder, und finde es absurd, dass viele es scheinbar tun? Ach ich weiß auch nicht. Ich schreib das gerade einfach nur so nieder. Und wenn so eine Gehässigkeit dann auch noch von Männern wird mir manchmal doch etwas anders, schließlich werden die niemals mit der Erwartung konfrontiert, bitte alsbald den Zweck als Gebährmaschine zu erfüllen.
Ich finde dieses Thema aus feministischer Sicht eben interessanter, keine Mutter sein vs. die Vorteile, die die Mutterschaft aus sozialer Sicht mit sich bringt (welche Mütter aber immer wieder gerne verneinen).