Hare Krishna
Liebe
@alleDas Jetzt !
Sonnenschein - leichte priese vom Meer - leichter salziger Geschmack - schönes Gefühl - Halt !!!!!!!
Dieses habe ich gerade hier in meinem Zimmer beschrieben, weil ich aus dem Fenster schauen kann, nichts von dem was ich gerade beschrieben habe stimmt exakt - warum nicht - ich war noch nicht außerhalb vor dem Haus, also in der bewegenden relativen Wirklichkeit, die ich gerade glaubte beschrieben zu haben, ich sitze noch immer im Zimmer.
Ich gehe mal nach draußen. 60 Sekunden.
Ich bin wieder zurück:
Den Eindruck den ich nun habe beschreibe ich folgendermaßen:
Ziemlich kühl, der Wind ist kalt - die Sonne scheint - aber es ist nicht sehr warm auf der Haut durch den kühlen Wind. Das leichte säuseln der Blätter, der Bäume im Garten, einige Vögel zwitschern - der Lärm eines vorbeifahrenden Autos, das war es.
Was will ich damit auf zeigen ?
Das das was ich durch meine Sinne wahr nehme nicht 100% synchron mit dem ist, was ich gedacht habe, bevor ich den Raum im Haus verließ um nach draußen zu gehen und mit meinen Sinnen zu kontrollieren, ob das was ich vor einer Minute gedacht und nieder geschrieben habe auch wirklich stimmt. Es stimmt nicht einhundert % mit dem was ich draußen direkt erfahren habe überein, das ich draußen sein muss, um genau zu beschreiben und dann ist es immer nur noch meine interpretierte ( emotionelle) Ausgabe des Jetzt.
Es ist also ein unterschied ob ich auf meinen vier Buchstaben sitze oder ob ich mich in der äußeren Realität des Jetzt bewege, aufhalte, die sich ja laufend verändert in ihren Details.
Ich kann also wenn ich in einem geschlossen Raum mich befinde, nicht von dem was ich denke auf die Realität schließen, sondern muss sie korrigieren und das immer zu. Warum - weil mit aller Wahrscheinlichkeit mein glückseliges Sein depressive Anfälle bekommen würde und ich mit aller Wahrscheinlichkeit diesen Reizen nicht standhalten würde, weil sie laufend verkehrt sind. Gegensätzlich sind, dualistische sind, also nicht "Glückselig" sind. Darum muss ich sie immer korrigieren und das kostet immer sehr sehr viel Energie - mehr als wenn ich mich mit der äußern Realität bewege.
Also ist das was ich gespeichert habe nicht unbedingt die Realität des Äußeren, sondern mehr oder weniger die Korrekturen der vergangen laufenden (Bewegung) Zeit, die jedes Jetzt zur Vergangenheit werden lässt, weil auch sie in einem Inneren Raum eingesperrt ist, sich nur in diesem bewegen kann - genau wie sich unsere Zeit, innerhalb dieser Erdkugel abspielt und nicht an anderen stellen im Universum.
Genau wie sich unser Selbst - Die Seele - nur im inneren dieses Körpers (Haus) abspielt und nicht im Raume der Erde. Das Selbst hat sich also eingeschlossenen und schaut aus den Augen dieses Körpersystem wie man aus einem Fenster eines Hauses.
Um das Universelle jetzt erleben zu können, muss das Selbst also den Körper (das Haus ) verlassen.
Wenn dann das Selbst wieder in den Körper eingeht, hat es aber eben nur die Eindrücke mit zurück, die Korrekturen, von dem vorher gedachten, wie es wohl wäre, wenn es aus dem Körper (aus dem Haus) geht.
Wieder sind wir nur auf Beschreibungen angewiesen - die allerdings im realen Jetzt erlebt wurden und nun in unserer Erinnerung als Korrektur ( relative Wahrheit lagern ).
Das heißt wir kommen immer nur bis zu dem Punkt, wenn wir unseren Körper (das Haus) verlassen
wie die Korrektur der Erinnerung ist. Da die Zeit aber nicht stillsteht, wundert man sich das die Korrektur der letzten Erinnerung nicht mit der jetzt erlebten übereinstimmt, obwohl der Ort der Selbe ist.
Mit andren Worten können wir uns nicht auf die Sinne eines angenommen Körpers 100% verlassen.
Wenn es eine absolute Wahrheit gibt , müssen alle äußeren wie inneren Umstände immer gleich sein, egal wann ich das Haus verlasse, muss es so sein, wie das gedachte und das Tatsächliche immer und immer wieder darf sich nichts geändert haben und trotz dem erscheint es immer Frisch immer Neu immer und immer wieder absolut synchron.
Wenn ich also behaupte - das ich befreit bin - darf sich das was ist ewig ist, nicht von selbst ändern sondern muss sich mit mir parallel für alle andren auch sofort synchron abspielen, dabei muss jedes selbst das als eine Einheit - Ganzheit - empfinden, ohne dualistisch zu sein - ohne sich selbst jemals zu ändern -das lässt sich in einem Universum schwerlich machen da es hier immer Zeit gibt..
Das ist aber laut den schriftlichen aussagen von gewissen ich bin alles was ist - ich bin Gott oder Göttin nicht der Fall.Sie beschreiben immer etwas was andre nicht absolut 100% synchron im jetzt empfinden. Ergo, können sie nicht das sein was sie aussagen - weil sie nicht im Stande sind, das was sie sagen, sie sind, gleich und 100% synchron für alle im Jetzt leben zu lassen, und das immer und immer wieder. Das zu wissen, bedeutet das man selbst sich immer noch in der Zeit befindet, immer noch in einem geschlossenen Raum.
Also muss es eine Autorität geben einen Schlüssel oder mehrere - die den Access - den Zugang frei gibt - aus dem Körper (Haus) zu gehen, aus der Erde (Haus ) zugehen - aus dem Sonnen System (Haus) zugehen , aus der Galaxie (Haus) zu gehen, aus der Bewusstseinsebene - Dimension (Haus) zugehen, aus dem Universum (Haus) zugehen - um endlich nie wieder irgend wo hin zugehen sondern im ewigen Zeitlosen, bewusst wissenden - glückseligen und immaterielle Form habenden zu Sein. Erst wenn sich nichts mehr ändert, obwohl man geht obwohl man sich bewegt,erst dann können wir davon sprechen wieder bei Gott zu sein - selbst das vollkommene Teil Gottes in der korrekten Position zu sein. Sat -Cit - Ananda -Vigraha.
Solange das nicht der Fall ist sollten wir Demut in hingebungsvoller dienender liebe zu dem Ursprung - Urquell Krishna in unserer Zeit - entwickeln. Denn ohne diesen ( dieser ist unendlich vielfältig in seinen Namen und Formen, wie wir schon hier auf Erden feststellen können ) gibt es wohl keinen Access - in die absolute Freiheit des Ewigen - bewusst wissenden - glückseligen immaterielle Form habenden Sein, sondern nur noch Häuser - in denen man sich freiwillig einsperrt.
Zum trotze der Individualität muss die Gemeinschaft immer als Ganzes gehandhabt werden - ansonsten gibt es Chaos.
Das fängt bei der kleinsten Einheit dem ich - ego - im Körper an - wenn es nicht in der Lage ist ein wir zu entwickeln und sich nicht selbst als ein Mitglied dieses wir erkennt, wird es in Schwierigkeiten geraten. Dann die Familie und der Familienverband (der ja fast ausgestorben ist im Westen) - dann die Gemeinschaft die Gesellschaft der Menschen - der Sonnensysteme - der Galaxien und des Universums - dann wird es Chaos geben. Chaos bedeutet immer erst Zerstörung bevor irgend ein "ETWAS" neu aufgebaut werden kann.
So ist der Prozess beim verlassen (sterben) des menschlichen Körper nichts andres, als ein Chaos um nur wieder in irgend einem "ETWAS" lebendig zu erscheinen.
Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich