Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 11:08
Ja @Optimist ist schon klar. Mose hat auch Gebote verkündet, im Auftrag Gottes, oder nicht?
Verstehst du jetzt, warum ich dich nach der Messlatte gefragt habe?

Nimmt man das:
..."""12,44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; 12,45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; 12,47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette. 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag."""...

mit dem zusammen:
...""" Gespräch mit Nikodemus.
Kapitel 3
3,1 Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. 3,2 Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, daß du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. 3,4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden? 3,5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. 3,6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. 3,7 Wundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müßt von neuem geboren werden. 3,8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist. 3,9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? 3,10 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht? 3,11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an. 3,12 Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage? 3,13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen. 3,14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden, 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben habe. 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 3,20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 3,21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
"""...

... beides die Worte Jesus Christis.
Welche Erkenntnis erhältst du dadurch?


15x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 11:20
@Niselprim
mit dem zusammen:
...""" Gespräch mit Nikodemus.
Kapitel 3
...
Welche Erkenntnis erhältst du dadurch?
was Niko. betrifft diese: Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht (Seite 146) (Beitrag von Tommy57)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja @Optimist ist schon klar. Mose hat auch Gebote verkündet, im Auftrag Gottes, oder nicht?
Verstehst du jetzt, warum ich dich nach der Messlatte gefragt habe?
ich verstehe nicht, weshalb du die Botschaft vom "ewigen Leben" mit den Geboten
vermischt hattest. :)

Ich sehe das "ewige Leben " nicht als GE-bot, sondern als AN-gebot. :)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 11:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was Niko. betrifft diese:
Meine Frage an dich war:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:... beides die Worte Jesus Christis.
Welche Erkenntnis erhältst du dadurch?
Wenn ich dich frage @Optimist dann interessiert mich nicht die Erkenntnis eines Anderen. Genauso wenig mich die Interpretation eines Anderen interessiert, wenn ich das gesprochene Wort Gottes aus den Mund von Jesus Christus erhalten kann.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich verstehe nicht, weshalb du die Botschaft vom "ewigen Leben" mit den Geboten
vermischt hattest. :)

Ich sehe das "ewige Leben " nicht als GE-bot, sondern als AN-gebot. :)
Also hat für dich, auf die Gebote Gottes bezogen, das mosaische Gesetz mehr Wert als Gottes Wort?


melden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 11:51
@Niselprim
Optimist schrieb:
ich verstehe nicht, weshalb du die Botschaft vom "ewigen Leben" mit den Geboten
vermischt hattest. :)

Ich sehe das "ewige Leben " nicht als GE-bot, sondern als AN-gebot. :)

--->
Also hat für dich, auf die Gebote Gottes bezogen, das mosaische Gesetz mehr Wert als Gottes Wort?
Nein. Aus welcher meiner Aussagen schließt du das denn?


melden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 11:58
Weil du das Ge-bot des Vaters,
verkündet durch Jesus Christus,
nur als An-gebot betrachtes.
Nur, um dieses Gebot nicht einhalten zu müssen? @Optimist
Wird langsam Zeit, du wachst auf, und gebierst neu im Geiste, wie es Jesus Christus dem Niko erklärt, um deine Ansichten über Gott und das Leben neu zu ordnen ;)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 12:04
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Weil du das Ge-bot des Vaters,
verkündet durch Jesus Christus,
nur als An-gebot betrachtes.
Nur, um dieses Gebot nicht einhalten zu müssen?
Also noch mal, damit es keine Missverständnisse gibt:
Das was Jesus über das "ewige Leben" sagte, sehe ich als AN-gebot an. Darüber hinaus gab er GE-bote WIE man dieses ewige Leben erreichen könnte.
Diese GE-bote müssen natürlich eingehalten werden, ansonsten kann man natürlich das ewige Leben nicht bekommen.

Nun erkläre mir mal bitte, wieso du das "ewige Leben" als GE-bot und nicht als AN-gebot siehst?

Bist du wirklich der Meinung, Gott zwingt uns das ewige Leben zu wollen?
Es ist also ein Angebot, was man annehmen aber auch ausschlagen kann.

Aber wie gesagt, WENN man es annehmen will, DANN muss man natürlich auch paar Bedingungen erfüllen (Gebote...)

Und deshalb trenne ich das Angebot von den Geboten, das sind für mich 2 paar Schuhe.


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 12:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun erkläre mir mal bitte, wieso du das "ewige Leben" als GE-bot und nicht als AN-gebot siehst?
Weil Ge-bot geschrieben steht ;) nicht An-gebot.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese GE-bote müssen natürlich eingehalten werden, ansonsten kann man natürlich das ewige Leben nicht bekommen.
Da das Ewige Leben auch ein Gebot ist, müsste auch dieses eingehalten werden :)
Du hast ein Problem mit Sünde und Gebote @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist du wirklich der Meinung, Gott zwingt uns das ewige Leben zu wollen?
Es ist also ein Angebot, was man annehmen aber auch ausschlagen kann.
Natürlich kann man ein Angebot abschlagen.
Man kann auch die sonstigen Gebote missachten.
Na. Drehst du dich schon im Kreis?
Angebot abschlagen und Gebot missachten hätte dieselbe Konsequenz, gell.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wie gesagt, WENN man es annehmen will, DANN muss man natürlich auch paar Bedingungen erfüllen (Gebote...)

Und deshalb trenne ich das Angebot von den Geboten, das sind für mich 2 paar Schuhe.
Nur hat Jesus Christus nicht An-gebot gesagt, sondern Ge-bot.

Erkennst du die Wortglauberei, nur um die Aussage verdreht darstellen zu können?


Ich nehme alle Gebote so wie das Sabbatgebot ;)


2x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 12:35
@Niselprim
Optimist schrieb:
Nun erkläre mir mal bitte, wieso du das "ewige Leben" als GE-bot und nicht als AN-gebot siehst?

--->
Weil Ge-bot geschrieben steht ;) nicht An-gebot.
Könnte man denken. Aber Verse sind oft Auslegungssache. Und wie ich die Verse interpretiere, hatte ich erklärt.
Im Gesamtzusammenhang der Bibel geht für mich nicht hervor, dass man dazu gezwungen werden soll, das ewige Leben zu bekommen - also kann es nur ein Angebot sein.

Für Gott ist es zwar wünschenswert, dass jeder das Angebot annimmt, aber es ist eben kein Zwang. Wir Menschen haben den freien Willen.


Optimist schrieb:
Diese GE-bote müssen natürlich eingehalten werden, ansonsten kann man natürlich das ewige Leben nicht bekommen.

Da das Ewige Leben auch ein Gebot ist, müsste auch dieses eingehalten werden :)
In den Bibelversen (im Gesamtkontext) kann ich keinen Zwang fürs ewige Leben erkennen. Es wird jedem freigestellt ob er dieses möchte oder nicht.

Und was den fraglichen Vers betrifft an welchem du dich "aufhängst" ;) ... was ist, wenn da das Wort "Gebot" einfach nur ein Übersetzungsfehler ist?
Aber wie gesagt, selbst wenn nicht, ich fasse das anders auf als du.
Optimist schrieb:
Bist du wirklich der Meinung, Gott zwingt uns das ewige Leben zu wollen?
Es ist also ein Angebot, was man annehmen aber auch ausschlagen kann.

--->
Natürlich kann man ein Angebot abschlagen.
Siehst du, also doch ein Angebot? ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Man kann auch die sonstigen Gebote missachten.
WENN man das Angebot ausschlägt, dann ja.
WENN man dagegen das Angebot NICHT ausschlagen will, dann DARF man die Gebote eben NICHT missachten. Siehst du die Kausalkette?

Und deshalb sage ich noch mal:
Ein Angebot kann man in jedem Falle ausschlagen. Aber Gebote kann man NICHT in JEDEM Falle missachten.
Siehst du den Unterschied?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Na. Drehst du dich schon im Kreis?
Das machen wir, WENN du meine Aussagen nicht verstehst -> Kausalkette ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Angebot abschlagen und Gebot missachten hätte dieselbe Konsequenz, gell.
Das ja. Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
Nun denk doch aber bitte weiter, bzw. betrachte die weiteren möglichen Varianten:

1.: (noch mal Deine Variante):
"Angebot abschlagen und Gebot missachten" geht, ist aber dumm

2.:
Angebot annehmen und Gebot missachten geht nicht (man kann das Angebot nicht annehmen und auf die Bedingungen DAFÜR pfeifen, dann bekommt man das Angebotene nämlich nicht).

3.:
Angebot annehmen und Gebot beachten ist gut und wünschenswert.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 16:13
@Niselprim

Nachtrag:

in dem Vers wo es heißt, was Jesus den Menschen übermitteln soll und der Vater diesbezüglich sagt: das Gebot des Evangeliums, das fasse ich folgendermaßen auf (habe noch mal nachgedacht und bin jetzt zu einem anderen Ergebnis gekommen als ursprünglich :) ):

"das Gebot des ewigen Lebens" -> im Sinne von, dass das Gebot FÜR das ewige Leben vermittelt werden soll, also WAS alles FÜR das Bekommen des e.L. notwenig ist.

oder noch mal einfacher ausgedrückt (in Klammern so wie ich es auffasse):
"das Gebot" (-> WAS alles geboten ist) des ewigen Lebens (-> um das ewige Leben zu bekommen)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 20:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(habe noch mal nachgedacht und bin jetzt zu einem anderen Ergebnis gekommen als ursprünglich :) ):
Das finde ich sehr gut von dir @Optimist dass du dir deine eigenen Gedanken über das Wort Gottes machst, nachdem du es selbst nochmal gelesen hast.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich nehme alle Gebote so wie das Sabbatgebot ;)
Wenn ich alle Gebote so nehme wie Jesus Christus es fürs Sabbatgebot erklärt, dann habe ich kein Problem damit, das ewige Leben zu erhalten, wenn ich in göttlicher Bestimmung werde laut Gottes Willen.
Verstehst du das?
Ich denke mir: Ich werde den Sabbat heiligen; Ich werde den Namen Gottes nicht verunreinigen; Ich werde nicht lügen etc.; Ich werde ewig leben :)


melden

Allmys-Online-Hauskreis

23.03.2016 um 21:34
@Niselprim
warum möchtest du nicht zugeben dass das "ewige Leben" ein Angebot ist, was man annehmen oder auch ausschlagen kann?

Du und auch ich wir nehmen es gerne an.
Wo siehst du jetzt noch das Problem? :)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 01:57
Niselprim schrieb:
Ansonsten muss ich nichts beweisen, denn die Bibel ist selbsterklärend.
Aber anhand der Bibel großflächig – in zig Wiederholungen beweisen, das sich Jemand versprochen hat, ist dann ein muss?

Jedoch die Behauptung eines eigenwilligen persönlichen Modells, in dem göttliche Gebote und Gerichtshandlungen, Gott aus der Hand genommen, und gar einer anderen bösen Macht zugesprochen werden, benötigt nicht den Anspruch biblischer Belege?

Ein grundsätzliches Wort zur biblischen Selbstklärung in der konkreten Sache = Spoiler


Wenn Du die SELBSTERKLÄUNG anwenden würdest – dann hätten die vielfältigen Strafgerichte Gottes – die in der Bibel auch Gott zugeordnet werden – und die Hinweise Jesu und Belehrung in der Christenversammlung, die ganz klar darauf Bezug nehmen, wohl Substanz genug, um vielmehr ein Gleichgewicht zwischen göttlicher Güte und Gericht zu erkennen.

Stattdessen wird die Belegkraft solcher erklärenden Stellen – einfach umgangen – was ebenso einfach erklärt, das Dein vorgeschlagenes Modell, nicht mit der biblischen Selbsterklärung harmoniert.



Ein Bestehen auf passive Selbsterklärung, war weder bei Jesus noch seinen Jüngern üblich, es gab immer wieder einen starken Bezug und Belegen mit den Schriften – und ist heute um so mehr maßgebliche Messschnur und Praxis:


Du behauptest, Gott hat keinen Baum und ein Gebot darum aufgestellt – die Bibel erklärt das Gegenteil. ( auf die gegenteiligen Texte konntest und wolltest Du nicht weiter eingehen )

Du hast behauptet, Jesus hätte nie auf ein göttliches Gericht Bezug genommen – die Bibel erklärt das Gegenteil. ( auf die gegenteiligen Texte konntest und wolltest Du nicht weiter eingehen )


DAS IST DIE Selbsterklärung der Bibel – das Dein Modell trotzdem Platz finden soll, das andere angeblich nicht fähig, nicht würdig oder nicht aufrichtig genug sind, diese Paradoxen trotzdem zugunsten Deines Modells zu verstehen, ist angesichts der deutlichen Textlage, eine ausgesprochen unfaire und selbstgefällige Mechanik ( allen guten Beweggründen zum Trotz).


Niemand hat hier die vollständige Erkenntnis – und ich unterstelle allen hier ein aufrichtiges Bemühen und Einsetzen für Gott – gerade treue Personen, wie Hiob oder auch die Jünger, die auch nicht immer auf der Höhe der richtigen Erkenntnis standen, sondern in einem Prozess, in dem es mit dem Geist Gottes und seinen Wort fortschreitend viel zu Lernen und Erkennen gibt.

Daher kann jeder hier, in diesem Prozess und Herzenshaltung, durchaus korrekte Einblicke gewinnen, die jedoch in EINEM Anspruch und Beleg stehen: sie kollidieren nicht mit der restlichen Schrift!

Das ist auch der christliche Anspruch und Pflicht, beim Evangelisieren und Austausch in der Gemeinde, Hauskreis usw. - nicht die bloße Behauptung einer Selbsterklärung – sondern Beweisen und Belegen an der Schrift


Wir unterhalten uns hier ja nun nicht über Fußballmannschaften etc. sondern über Gott – und obwohl das übliche “Rechthabergehabe“ nach unserer sündigen Natur, auch bei den Jüngern regelmäßig durchgeschlagen ist, geht es 1. maßgeblich um das Heil des anderen – daher wäre eine grundsätzliche Verweigerung/Unnötigkeit von biblischen Beweisen ein christliches Paradoxon.

Und 2. geht es um öffentliche Aussagen über Gott – was tatsächlich dem Anspruch, der menschlichen Rettung sogar noch übergeordnet ist - und daher ganz sicher nicht von Behauptungen lebt, sondern von der Güte um praktische Belege ( denn natürlich ist jeder Christ, so oder so, in Sorge um Ehre und Respekt, gemäß einer korrekten göttlichen Darstellung )!
Niselprim schrieb:
Ansonsten muss ich nichts beweisen, denn die Bibel ist selbsterklärend.
….das Dein persönliches Modell mit der Bibel harmonisiert, ist ganz sicher nicht “selbsterklärend“
besonders nicht, wenn die Bibel für eine solche Sichtweise, auf eine Broschüre zusammen gestrichen werden müsste...denn die Stellen, die Gott eine strafrechtliche Handlung zuordnen sind nicht gerade rar...



1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 04:35
@Niselprim
@Optimist


Des Pudels Kern
- über den Fall Hiob kommen wesentliche Hintergründe zutage:



Ist Gott das Bild unserer Rechtsvorstellungen?
Sideshow-Bob schrieb:
sollte man deshalb Gott und sein Recht auf den persönlichen Horizont anpassen?


Niselprim schrieb: Ja, unbedingt, denn Liebe beruht auf Gegenseitigkeit.
Soll heißen:Wenn ich Gott meinen Respekt geben muss,
dann muss Er auch meine Belange respektieren ;)
Diese Gleichung wird ab einem bestimmten Grad ein Paradoxon – und zwar ab den Punkt, wo Belange und der Horizont des Menschen nicht mehr gottgegebenen Belangen und Rechtsgrundsätzen entspricht. Und hier hat der Mensch sich Gott anzupassen und nicht umgekehrt.

Deswegen hat Hiob auch nicht sein Denkmodell behalten, sondern wurde korrigiert.

Dein Modell Gott muss (alle) Belange respektieren, könnte die Güte vom Gericht losgesagt, nur zu leicht instrumentalisieren, mit benannten Problem = ( Römer 3:5-8 / Judas 1: 4 )
Sideshow-Bob schrieb:
sollte man deshalb Gott und sein Recht auf den persönlichen Horizont anpassen?
Das Gespräch am Ende zwischen Hiob und Gott belegt das Gegenteil.

Niselprim schrieb:
Tut es nicht. Gerade bei Hiob zeigt sich, dass er sich immer im Vertrauen zu Gott auf Gott verlassen kann. Fazit ist am Ende der Geschichte, dass Gott Hiob nicht bestraft hat, weil er zu Gott stand und nicht sündigte. Auch seine Beschwerde an Gott, hat nichts an dem Verhältnis von Gott zu Hiob geändert.
Das ist jedoch kein Freibrief für falsche Denkmodelle – und baut nur darauf, das Hiob sein Denkmodell in der Sache geändert hat – und belegt damit sehr wohl, das wir Gottes Rechtsmaßstäbe eben nicht auf unseren Horizont umbiegen oder gar wieder biblischer Textlage darauf bestehen.

Wenn dem so wäre, dann könnte man auch sämtliche Fehler, die am Ende irgendwo Vergebung gefunden haben, als Belange veranschlagen, auf die Gott Rücksicht nehmen müsste.
Mit Deinem Modell entsteht jedoch ein Vorsatz in diesen Dingen - Damit sind wir wieder bei = ( Römer 3:5-8 / Judas 1: 4 ).




Gott tut nichts...?
Niselprim schrieb: ..."""1,1 Es war ein Mann im Lande Uz, sein Name war Hiob. Und dieser Mann war rechtschaffen und redlich und gottesfürchtig und mied das Böse."""...

...mehr tut Gott nicht und mehr will Gott nicht.
Der Text handelt vom Verhalten Hiobs - Dein Modell, was Gott tut oder nicht tut, belegt sich darin nicht! Auch nicht selbsterklärend;)

Gott hatte, was Hiob betraf keinen Grund Untreue zu behandeln - daher kann es überhaupt kein Beispiel für die Frage um göttliches Strafrecht sein!

Offenbar konnte Gott auch die grenzwertige Haltung von Hiobs Frau unterbringen, was bei der Frau von Lot nicht der Fall war!!

Was einfach deutlich macht, das es einen Grad von Untreue gibt, der sich nicht mehr für die göttliche Güte qualifiziert, sondern in eine aktive göttliche Gerichtsbarkeit führt - und neben den vielen eindeutigen Gerichtsfällen Gottes, die für Dein Modell ausgeblendet werden müssen, würde schon eine gewisse christliche Blauäugigkeit gehören, auch den schlagartigen Tod von Ananias und Sapphira
als “natürliche“ Folge von Sünde zu erklären ( Apo. 5:1-11).
Niselprim schrieb:
Wie kann man annehmen, Gott würde die Menschen töten,
wenn Er gebietet, nicht zu töten :cool:


Lernt mal zu unterscheiden, was recht ist und was nicht ;)
Dito! – genau hier ist auch der unglückliche Dreh- und Angelpunkt von Deinem Modell:

1. Gott und der Mensch sind keine gleichwertigen Partner mit gleichen Rechten!
Genau so etwas hatte Satan versucht - "wie Gott gleich zu sein"! - und ist der eigentliche Tatbestand der Sünde.
Es gibt eine ganze Reihe Dinge, die Gott im Gegensatz zum Menschen zustehen – z.B. die Anbetung.

2. Gott ist der Lebengeber – er verfügt über Leben und Tod – der Mensch nicht. UND weil Gott in dieser Berechtigung steht, konnte er sogar Menschen, nach seinem Gesetz und Anordnung in einem jüdischen Rechtsapparat mit Todesstrafe einsetzen ( von solchen Eingriffen ganz zu schweigen = Spoiler
2. Könige 19:35 In derselben Nacht kam der Engel des HERRN in das Lager der Assyrer und tötete dort 185000 Mann. Als der Morgen anbrach, lag alles voller Leichen.
)

Gott und Mensch rechtlich / souverän völlig gleichzustellen, ist eine völlig abstruse Logik, die nicht mal in der menschlichen Rechts- und Gewaltenordnung Anwendung finden würde ( wenn Du jemand verhaftest und Zuhause einsperrst, ist das eine Straftat – macht der Staat dies, durch die Polizei, eben nicht , wie groß ist wohl der Unterschied zwischen menschlichen und göttlichen Rechten ?!)


Ungleichung
Niselprim schrieb:
Im Garten Eden wurde die Menschheit praktisch getötet.
Satan hat bei Hiob getötet.
Ebenso wie bei Hiob Menschen annahmen, diese Tötungen seien Gottes Strafe,
ist es der Irrtum, anzunehmen Gott hätte im Garten Eden gestraft.
Diese Gleichung ist praktisch falsch – weil die Werte nicht gleich sind:

ungleichepaare00Original anzeigen (0,2 MB)

Hiob war treu / Adam und Eva nicht – das ist die Aussage der Bibel

Die Reaktionen/Worte Gottes gegenüber Hiob und Adam/Eva sind grundverschieden!

Der Tod der Menschheit war die Folge der Untreue von Adam und Eva /
Die Tötungen im Falle Hiobs waren nicht die Folge seiner Untreue oder der anderen Kandidaten, SONDERN Gegenstand auf den Hiob reagieren konnte – das sind zwei völlig verschiedene Paar Socken und Reihenfolgen.



Man braucht hier kein Jurastudium um “zu unterscheiden, was recht ist und was nicht“!
Man kann sehr wohl zwischen einem Anstifter und auch der Eigenverantwortlichkeit eines Gesetzesübertreters, und der Autorität und Strafrechtlichen Handlung des Gesetzgebers, UNTERSCHEIDEN - Nur weil z.B. der Gesetzgeber/Richter in der Lage ist, mildernde Umstände, oder einen Freispruch auszusprechen, sind auch strafrechtliche Entscheidungen VOM GESETZGEBER verfügt und ausgeführt – und nicht etwa vom Anstifter einer Straftat.




Fazit

Menschlich gesehen ist mir ein Modell, das Gott auf Güte reduziert, und seine Rechtsgewalt für passiv erklärt, natürlich symphatisch - praktisch ist es aber leider eine Neuauflage von:
1. Mose 3:1»Sollte Gott wirklich gesagt haben, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?«
...und weil das so ist, hast Du genau den Zweifel an einen konkreten göttlichen Gebot, an dem Baum der Erkenntnis, hier auch zu einer maßgeblichen Lehre und Grundlage erklärt ( und zwar unbelegt! ) - was einfach traurig ist - aber so lange Du Gott/ Bibel hier das Recht absprichst, in 2. Mose 9 ... eine genaue Aussage zu treffen, hat es nichts mit dem zutun, was Gott selber durch sein Wort für sich zum Ausdruck bringt: Spoiler
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 11.03.2016: Niselprim schrieb:
Und Gott hat auch keine "Bäume" (mit Früchten) erschaffen,
die für den Menschen nicht gedacht wären:
und von wem spricht die Bibel hier?:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 15.03.2016:1. Mose 2:9Dann ließ Gott der HERR allerlei Bäume aus dem Erdboden hervorwachsen, die lieblich anzusehen waren und wohlschmeckende Früchte trugen, dazu auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (oder: von Gut und Böse).

15Als nun Gott der HERR den Menschen genommen und ihn in den Garten Eden versetzt hatte, damit er ihn bestelle und behüte,
16gab Gott der HERR dem Menschen die Weisung: »Von allen Bäumen des Gartens darfst du nach Belieben essen;
17aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen – von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von diesem ißt, mußt du des Todes sterben.«



1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 11:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:warum möchtest du nicht zugeben dass das "ewige Leben" ein Angebot ist, was man annehmen oder auch ausschlagen kann?
Das mit dem Angebot ist auf deinem Mist gewachsen @Optimist
Ich fasse es nach wie vor als Gebot auf.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du und auch ich wir nehmen es gerne an.
Wo siehst du jetzt noch das Problem? :)
Ich sehe kein Problem damit, wie du es für dich annehmen willst :)


@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Jedoch die Behauptung eines eigenwilligen persönlichen Modells, in dem göttliche Gebote und Gerichtshandlungen, Gott aus der Hand genommen, und gar einer anderen bösen Macht zugesprochen werden, benötigt nicht den Anspruch biblischer Belege?
Bei deinen völlig verkehrten Ausführungen übergehst du die Barmherzigkeit Gottes.
Aufgrund der Frohen Botschaft sollte man diese eigentlich verstanden haben.
Wenn dir das nicht einleuchten will, dann ist das dein Problem, nicht meines ;)
Du kannst glauben was du willst, ich glaube das, was Jesus Christus aussagt.


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 11:25
@Niselprim
warum möchtest du nicht zugeben dass das "ewige Leben" ein Angebot ist, was man annehmen oder auch ausschlagen kann?

-->
Das mit dem Angebot ist auf deinem Mist gewachsen @Optimist
Ich fasse es nach wie vor als Gebot auf.
Du glaubst also demnach, Gott zwingt uns (Gebot ist ja quasi Zwang), das ewige Leben zu wollen?


@Niselprim
Jedoch die Behauptung eines eigenwilligen persönlichen Modells, in dem göttliche Gebote und Gerichtshandlungen, Gott aus der Hand genommen, und gar einer anderen bösen Macht zugesprochen werden, benötigt nicht den Anspruch biblischer Belege?

--->
Bei deinen völlig verkehrten Ausführungen übergehst du die Barmherzigkeit Gottes.
Die hat er nicht übergangen. Für Bob gibts offensichtlich ein "Sowohl als auch" :)
Du dagegen siehst nur die EINE Seite der Medaille ;)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 12:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du glaubst also demnach, Gott zwingt uns (Gebot ist ja quasi Zwang), das ewige Leben zu wollen?
@Optimist du glaubst scheinbar, Gott zwingt uns, durch Strafen und Zorn und so.
Meine Glaube an Gott ist das eben nicht -> mein Glaube an Gott ist in Seiner Güte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die hat er nicht übergangen. Für Bob gibts offensichtlich ein "Sowohl als auch" :)
Du dagegen siehst nur die EINE Seite der Medaille ;)
Jo, Kopf oder Zahl. @Optimist
Was wählst du?


melden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 12:23
@Niselprim
Optimist schrieb:
Du glaubst also demnach, Gott zwingt uns (Gebot ist ja quasi Zwang), das ewige Leben zu wollen?

--->
@Optimist du glaubst scheinbar, Gott zwingt uns, durch Strafen und Zorn und so.
Meine Glaube an Gott ist das eben nicht -> mein Glaube an Gott ist in Seiner Güte.
ICH hatte NICHT gesagt, Zwang mittels Strafen, das hast du jetzt so gesagt.
Ich meinte lediglich:
Du sagst, das ewige Leben sei ein Gebot. Ein Gebot ist aber keine freiwillige Sache, sondern Zwang.
Du fühlst dich also gezwungen (egal jetzt mal WIE und wodurch), das ewige Leben zu bekommen?

Nein, ich sage: es ist ein Angebot.
Optimist schrieb:
Die hat er nicht übergangen. Für Bob gibts offensichtlich ein "Sowohl als auch" :)
Du dagegen siehst nur die EINE Seite der Medaille ;)

--->
Jo, Kopf oder Zahl. @Optimist
Was wählst du?
Man muss die GANZE Medaille nehmen, eine andere Wahl sehe ich nicht. Oder willst du die Medaille in der Mittel teilen? ;)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 19:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Man muss die GANZE Medaille nehmen, eine andere Wahl sehe ich nicht. Oder willst du die Medaille in der Mittel teilen? ;)
Wenn du Gott mit einer Medaille vergleichen willst @Optimist dann tu das halt.
Ich mache das nicht. Und ich werde das auch in Zukunft nicht tun.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 20:33
@Niselprim
Optimist schrieb:
Man muss die GANZE Medaille nehmen, eine andere Wahl sehe ich nicht. Oder willst du die Medaille in der Mittel teilen? ;)

-->
Wenn du Gott mit einer Medaille vergleichen willst @Optimist dann tu das halt.
Ich mache das nicht. Und ich werde das auch in Zukunft nicht tun.
ach komm jetzt, du weißt doch genau, dass ich Gott nicht als Medaille sehe (stell dich also bitte nicht dumm ;) ).

Nein, es ging darum, dass ich Gott nicht "spalte", sondern ihn mit ALL seinen Facetten wahrnehme und nicht nur rosa-rot sehe :)


melden

Allmys-Online-Hauskreis

24.03.2016 um 20:46
Ich spalte Gott auch nicht.
Ich glaube halt einfach nur an den lieben Gott - und das ist der einzige wahre Gott.
@Optimist


melden