@Optimist @GiusAcc und allen anderen, die ich nicht adden konnte
:)GiusAcc schrieb:Aber @Koman geht es ja eigentlich um was ganz anderes.
Und daher, lasse deine Bombe platzen, mal sehen wie wir dann die Brocken wieder zusammen Würfeln.
ja, machen wir das...
also durch dieses ewige bild in meinen kopf " mose/jesu",
war einfach kein einklang zu finden...
die passen nicht zusammen...
wieso würde jesu "gegen" mose reden wollen,
wenn er sich trotzdem taufen lässt...
naja da müssen wir uns doch nur dieses gebot ansehen von mose:
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3.Mose 19,18) und deinen Feind hassen.
wäre jesu als freund oder als feind angesehen worden,
wenn er nicht ihre taufe angenommen hätte?
nicht gezeigt hätte, das er sich an das "gesetz" von mose hält,
denen sie alle folgen?...
und dann predigt er ihnen noch was anderes...
also...
für mich war ab hier klar, das es eben einfach die fügung war...
aber nicht das wollen oder verlangen, dieses unbedingt zu benötigen...
gut dann sah ich mir nochmal ganz genau dieses an:
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; Gottes Gnade und Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus.
auch wieder etwas, das man so auffassen könnte, das Mose und Jesu an verschiedenen strängen ziehen...
und da dachte ich mir dann, jesu steht also für "gnade" und "wahrheit",,,
was bedeutet eigelntlich gnade...
ich will das jetzt unbedingt wissen, also hab ich einfach mal nachgesehen und was jetzt kommt.
das war alles andere, als das, was ich geglaubt hätte zu finden...
also hier:
GnadeUnter Gnade versteht man eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung. In der christlichen Theologie ist die göttliche Gnade (lat. gratia, griech. charis) ein zentraler Begriff, besonders im Zusammenhang mit der Erlösung.
und nun kommt:
Bedeutungsraum der Gnade
und was hier steht, ist das ge-wichtige:
das fettgedruckte ist der schlüssel:
Das Gegenteil von Gnade ist Gnadenlosigkeit. Wenn jemand gnadenlos sein Recht einfordert, heisst das, dass der Beschuldigte seine gerechte Strafe erhält. Lässt der Ankläger hingegen Gnade walten, wird dem Beschuldigten die Strafe ganz oder teilweise erlassen.
Im christlich-religiösen Sinn ist das Gegenteil von Gnade auch die Ferne von Gott und damit das Ausgeliefertsein an die Begierden des natürlichen Menschseins. In der frühchristlichen Theologie des Paulus erscheint als Gegenteil von Gnade auch das Gesetz. Gemeint sind damit die Lehren und Traditionen des Judentums im Allgemeinen, und im engeren Sinne die Tora, also die fünf Bücher Mose und ihre Weisungen. In diesem Zusammenhang erscheint Gnade als Proprium des Christentums, während vom Gesetz zumeist in abfälliger oder zumindest ablehnender Weise die Rede ist: Der Mensch könne durch das Gesetz nur einen Anschein von Rechtfertigung erlangen (Vorwurf des Versuchs der Selbsterlösung), während es wahrhafte Rechtfertigung nur (vermittels des Glaubens) durch die freie Gnade Gottes gebe.
Wikipedia: Gnadehier nochmal ganz genau die stellen:
In der frühchristlichen Theologie des Paulus erscheint als Gegenteil von Gnade auch das Gesetz.
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während vom Gesetz zumeist in abfälliger oder zumindest ablehnender Weise die Rede ist:
das würde bedeuten:
das sie nicht gemeinsam sind, sondern sich gegenüber stehen...
Mose(Gesetz) vs. Christus(Vergebung)
Der Mensch könne durch das Gesetz nur einen Anschein von Rechtfertigung erlangen (Vorwurf des Versuchs der Selbsterlösung), während es wahrhafte Rechtfertigung nur (vermittels des Glaubens) durch die freie Gnade Gottes gebe.