@NiselprimNiselprim schrieb:
Bei deinen völlig verkehrten Ausführungen übergehst du die Barmherzigkeit Gottes.
Das es sich um verkehrte oder gar völlig verkehrte Ausführungen handelt, könntest Du anhand der zum Beleg angeführten Bibelstellen nicht annähernd belegen. Doch genau das war und ist, Bitte und Anspruch!
Niselprim schrieb:
Wenn dir das nicht einleuchten will, dann ist das dein Problem, nicht meines ;)
Das Problem hat eigentlich der, der behauptet – tatsächlich hast Du ein Modell einer persönlichen Meinung vorgestellt, bei dem es völlig egal ist, was in hunderten Bibelstellen konkret steht.
Niselprim schrieb:
... ich glaube das, was Jesus Christus aussagt.
Was Jesus Christus “aussagt“ interpretierst Du ja in Deiner persönlichen Meinung selber – das ist nun mal kein Maßstab – sondern das, was die Bibel, die von Anfang bis Ende auf Jesus hinweist, über Gottes Gericht und Recht aussagt.
Es würde auch schon ausreichen, an das zu glauben, was Jesus selber sagt und bewirkt,
- WENN er auf ein Gericht Gottes Bezug nimmt
SpoilerMatt. 10:15
15Wahrlich ich sage euch: Dem Lande Sodom und Gomorrha wird es am Tage des Gerichts erträglicher ergehen als einer solchen Stadt!
,
- WENN er auf die Aussagen der restlichen Schriften als Beleg Bezug nimmt,
- WENN er für das christliche Werk und Gemeinde, Personen wie Paulus und Petrus eingesetzt hat, die Geist geleitet, eindeutig auf ein göttliches exekutives Gericht Bezug nehmen – deutlicher kann das Gegenteil von Deiner Behauptung doch gar nicht belegt werden.
( Du hast bewiesen, das Du all das ignorieren willst )
Niselprim schrieb:
Aufgrund der Frohen Botschaft sollte man diese eigentlich verstanden haben.
Die frohe Botschaft ist genau so zu verstehen, wie sie in der Bibel eingebettet ist, und nicht wie Du sie lösgelöst betrachten möchtest.
Der Tatbestand göttlicher Güte, Barmherzigkeit, Vergebung bzw. der guten Botschaft, streicht sicher nicht 90% biblischer Aussagen – sondern steht in einem Zusammenhang.
Natürlich ist Gottes Güte nicht grenzenlos und völlig von Rechtsgrundsätzen losgelöst – das beweisen eine Vielzahl biblischer Aussagen, und Erfahrungen, wie Gott mit Einzelpersonen oder einem Kollektiv umgegangen ist – und die genau deshalb zur Klärung und Zeugnis über Gott aufgezeichnet wurden.
Nur EINE von einer solchen biblischen Aussage würde doch schon ausreichen – wenn Du Dich schon erhebst und für Gott Zeugnis ablegst – so frage ich Dich, wie viele solcher Beispiele und Aussagen könnte Deine Ignoranz dieser Tatsache ertragen? 3? 10? 20? 30.....? um zu behaupten eine Berücksichtigung solcher biblischen Belehrung und Aufklärung über Gottes Rechtsgewalt, wäre eine völlig falsche Sichtweise?!
Hättest Du unter den ersten Christen, gegenüber Petrus (der im Sinne Jesu das Gericht Gottes lehrte Spoiler 2.Petrus 2: 4Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren,
5und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern [nur] Noah, den Verkündiger der Gerechtigkeit, als Achten bewahrte, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte,
6und auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte, womit er sie künftigen Gottlosen zum warnenden Beispiel setzte,
9so weiß der Herr die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber zur Bestrafung aufzubewahren für den Tag des Gerichts.
)
auch behauptet:Niselprim schrieb:
Bei deinen völlig verkehrten Ausführungen übergehst du die Barmherzigkeit Gottes.
??!!Ist das nicht die logische Konsequenz Deiner Meinung?
Tatsächlich wird die Güte Gottes nicht in einen rechtsfreien Raum geworfen - sondern ist im Gericht Gottes untergebracht - Daher belehrt die Bibel uns auch mit entsprechenden Bildern - und ich frage Dich
@Niselprim ist es tatsächlich Dein Wunsch, die Kenntnis über ein göttliches Gericht auszublenden?:
2 Petrus 3:5 Denen, die das behaupten, entgeht freilich, dass es in alter Zeit schon einmal einen Himmel und eine Erde gab, die auf Gottes Wort hin entstanden waren (wobei das Land sich aus dem Wasser erhob und das Wasser dem Land Platz machte).
6´Und es entgeht ihnen, dass` diese damalige Welt vernichtet wurde, und zwar ebenfalls auf Gottes Wort hin und ebenfalls mit Hilfe von Wasser – dem Wasser der großen Flut.
7Genauso sind auch der jetzige Himmel und die jetzige Erde durch dasselbe göttliche Wort zur Vernichtung bestimmt, allerdings zur Vernichtung durch das Feuer. Sie bleiben nur noch so lange bestehen, bis der Tag des Gerichts da ist und die gottlosen Menschen dem Verderben ausgeliefert werden.
Die Güte Gottes und sein Gericht in Einklang zu bringen, heißt, die ganze Belehrung der Bibel anzuerkennen ( ! ), in der immer wieder darauf hingewiesen wird, das Gott die Menschen richtet UND alternativ einen bestimmen Weg der Güte und Rettung einräumt - was im Klartext heißt, das Gott Menschen gemäß ihren Taten und Gesinnung verschont ODER entsprechend in ein Gericht führt.
Dafür gibt es in der Bibel eine Vielzahl Zeugnisse, die jeden Versuch trotzen, Gott dieses Recht abzusprechen....
( Danke
@Optimist das SIND die zwei Seiten der Medaille, und es ist ein Offenbarungeid an Logik und Verständis, zu behaupten, eine Münze hätte nur eine Seite - Gott übt AKTIV Gericht oder Güte, durch unser Verhalten können wir wählen bzw. entsprechen. )
Niselprim schrieb:
Du kannst glauben was du willst...
(
Natürlich – das setzen wir hier gegenseitig voraus – und auch den christlichen Anspruch, sich gegenseitig zu ermuntern das Wort recht zu handhaben – deshalb danke ich Dir, für Deinen Hinweis, das mein Modell Fehler haben könnte – und ich bin davon überzeugt, das bei mir nicht immer alles stimmen wird.
Doch was Du in dieser Sache alternativ anbietest, hält einfach keiner biblischen Prüfung stand - das ist wie ein vermeintliches Medikament mit Negativ-Studie – deshalb bat ich Dich, auf die Texte einzugehen, statt Behauptungen und Ausreden zu stapeln)