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Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 00:13
Zitat von EttaEtta schrieb:Es rührt mich sehr.
Du hast Jesus auch bei Dir.., das weiß ich :-) Das find ich schön LG Dir


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Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 00:14
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Du hast Jesus auch bei Dir.., das weiß ich :-)
Das ist auch sehr wichtig für mich. Jesus ist mein Vorbild.


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23.08.2014 um 00:16
So soll es sein. .., und Jesus , lassen wir in uns , mit uns wirken :-) Amen Etta.. fühl Dich gedrückt , gesegnet bist im Namen Jesus Christus.. @Etta


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23.08.2014 um 00:17
So ihr lieben , wünsche Euch guten Nacht, im Schutz von Jesus. Dass ihr gesegnet seid und die , die noch reinschauen werden :-) LG Euch gute Nacht.


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23.08.2014 um 00:19
Zitat von leserinleserin schrieb:und weswegen schreibst Du dann ** nur ** sein Wort. Ich finde das nicht nur, ich empfinde es als extrem viel . :-)
Damit meinte ich auch, dass wir keinen Stellvertreter Gottes haben.
Zitat von leserinleserin schrieb:welche Aufgabe hatte Petrus , welche der Papst**Vater** man soll ihn nicht als den Vater anbeten . Aber ein gläubiger Mensch in diesem Amt hat die gleichen Aufgaben auf der Erde , wie Petrus sie hatte und die anderen Jüngern.
Vergesst doch einfach mal dieses selbsternannte Amt.
Zitat von leserinleserin schrieb:Nur Jesus Nachfolger :-)

Man muss aufpassen dass man nicht das Wort verkehrt weitergibt, deswegen bete ich immer, dass Gott mir die richtigen Worte gibt. Ich bestimme Satan aus meiner Nähe weg , dass ermich nicht stört.
Zitat von EttaEtta schrieb:Ich sprach von Gottes Knechte. Außerdem , ich bin nicht katholisch.
Du sagtest @Etta Beitrag von Etta (Seite 203)
Zitat von EttaEtta schrieb:Ein Papst oder ein Apostel verkündigen Gottes Wort und haben die Vollmacht Sünden zu vergeben. Diese Vollmacht hast weder du noch ich mitbekommen.
Tatsache ist, der Papst ist in dieser Hinsicht kein anderer Mensch als Du und ich oder sonst wer.


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Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 00:50
@Nieselprim
eigentlich schon.. Petrus der Fels , auf Dich will ich meine Gemeinde bauen.

-->
Das sagte Er zu Petrus, nicht zum Papst ;)
Und wer sagt Dir, dass die römisch katholische Kirchengemeinde die Gemeinde Christis ist?
Das finde ich ja lustig, dass Du von Gemeinde Christi schreibst. Genauso nennt sich nämlich meine Gemeinde. :)


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23.08.2014 um 03:36
Unser Herr sprach nun über Simon, den Sohn des Jona, seinen Segen aus. Der Fischer hatte diese Auffassung von Jesus nicht durch seinen Intellekt oder seine eigene Weisheit erworben, sondern sie war ihm von Gott dem Vater geoffenbart worden. Aber auch der Sohn hatte Petrus noch etwas Wichtiges zu sagen. So fügte Jesus noch hinzu: »Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.« Wir wissen alle, dass es über diesen Vers wohl mehr Streit gegeben hat als über alle anderen. Die Frage ist: Wer oder was ist der Fels? Ein Teil des Problems entsteht durch die Tatsache, dass die griechischen Worte für Petrus und Fels ähnlich sind, aber verschiedene Bedeutung haben. Das erste Wort, petros, bedeutet »Stein« oder »loser Felsbrocken«. Das zweite, petra, bedeutet Fels (z. B. im Sinne von »gewachsener Fels«). So sagte Jesus eigentlich: »Du bist Petrus (Stein), und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen.« Er sagte nicht, dass er seine Gemeinde auf einen Stein, sondern auf einen Felsen bauen würde.
Wenn Petrus nun nicht der Fels ist, wer ist es dann? Bei der Betrachtung des Zusammenhangs lautet die offensichtliche Antwort, dass der Fels das Bekenntnis des Petrus ist - eine Wahrheit, worauf die Gemeinde gegründet ist. In seiner Antwort bekennt Petrus, dass Jesus der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ist. Epheser 2,20 lehrt uns, dass die Gemeinde auf Jesus Christus erbaut ist, dem Eckstein. Seine Aussage, dass wir auf dem Grund der Apostel und Propheten aufgebaut sind, bezieht sich nicht auf sie, sondern auf die Grundlage, die durch ihre Lehren über den Herrn Jesus Christus gelegt ist.
Christus wird in 1. Korinther 10,4 »Fels« genannt. In dieser Beziehung erinnert uns Morgan an eine hilfreiche Tatsache:
Man beachte, dass er zu Juden sprach. Wenn wir die bildliche Bedeutung des Wortes »Fels« durch die hebräischen Schriften hindurch verfolgen, dann sehen wir, dass dieses Wort niemals ein Symbol für einen Menschen, sondern immer für Gott ist. So wird hier in Cäsarea Philippi die Gemeinde nicht auf Petrus gebaut. Jesus spielte nicht mit fest gefügten Sprachbildern. Er nahm das alte hebräische Bild, den Felsen, der immer ein Zeichen der Gottheit ist, und sagte: »Auf Gott selbst – auf Christus, dem Sohn des lebendigen Gottes – werde ich meine Gemeinde bauen.«
Petrus sprach nie von sich als dem Grundstein der Gemeinde. Zweimal wies er auf Christus als Stein hin (Apg 4,11.12; 1. Petr 2,4-8), aber dann ist das Bild anders, der Stein ist der Schlussstein eines Gewölbes, nicht der Grundstein.
»Ich (werde) meine Gemeinde bauen.« Hier haben wir die erste Erwähnung der Gemeinde in der Bibel. Diese gab es im AT nicht. Die Gemeinde, die zu der Zeit, als Jesus sprach, noch Zukunft war, wurde am Pfingsttag gegründet und setzt sich aus allen echten Christusgläubigen zusammen, sowohl aus Juden als auch aus Heiden. Als eigenständige Gemeinschaft, die auch unter dem Namen Leib Christi oder Braut Christi bekannt ist, hat sie eine einzigartige himmlische Berufung und Bestimmung.
Wir würden kaum erwarten, dass im Evangelium des Matthäus die Gemeinde eingeführt wird, wo doch Israel und das Reich die Hauptthemen des Buches sind. Als Folge der Verwerfung Christi durch Israel wird jedoch eine Zwischenzeit - das Gemeindezeitalter – eingeschoben, das bis zur Entrückung andauern wird. Danach wird Gott sein Handeln mit Israel als Volk wiederaufnehmen. So ist es nur naheliegend, dass Gott hier die Gemeinde als den nächsten Schritt nach der Ablehnung durch Israel in seinem Heilszeitplan einführt.
»Des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.« Diesen Satz kann man auf zwei Arten verstehen. Als Erstes werden die Pforten der Hölle in einem erfolglosen Angriff gegen die Gemeinde dargestellt – die Gemeinde wird alle Angriffe überstehen. Oder die Gemeinde geht in die Offensive und erweist sich im Kampf als Sieger. In jedem Fall wird die Macht des Todes durch die Verwandlung der lebenden Gläubigen und durch die Auferstehung der Toten in Christus besiegt werden.
Auslegung von William Mc Donald


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23.08.2014 um 05:21
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Petrus sprach nie von sich als dem Grundstein der Gemeinde. Zweimal wies er auf Christus als Stein hin (Apg 4,11.12; 1. Petr 2,4-8), aber dann ist das Bild anders, der Stein ist der Schlussstein eines Gewölbes, nicht der Grundstein.
»Ich (werde) meine Gemeinde bauen.« Hier haben wir die erste Erwähnung der Gemeinde in der Bibel. Diese gab es im AT nicht. Die Gemeinde, die zu der Zeit, als Jesus sprach, noch Zukunft war, wurde am Pfingsttag gegründet und setzt sich aus allen echten Christusgläubigen zusammen, sowohl aus Juden als auch aus Heiden.
Hallo Salachrist!

Sehr gute und einzig richtige Argumentation!

Petrus wurden zwar die Schlüssel des Königreiches anvertraut, also er erschloss damals den verschiedenen Volksgruppen den Weg zum himmlischen Königreich, doch
der Fels oder der Grundstein der Christenversammlung war er jedoch tatsächlich nie.

Die Apostel Jesu verstanden die Worte Jesu ebenfalls NICHT in dem Sinne, dass PETRUS der FELSEN sei, denn etwas später entstand unter ihnen ein Wortstreit darüber, wer von ihnen der Grösste zu sein scheine (Mar 9:33-35; Luk 22:24-26).

Zu einem solchen Wortstreit wäre es nicht gekommen, wenn sie Petrus die Vorrangstellung als Felsen zuerkannt hätten, auf den die Versammlung gebaut werden sollte!!!

Eigentlich zeigt die Bibel deutlich, dass alle Apostel als Grundsteine gleichwertig sind.
Sie alle (auch Petrus) sind auf Christus Jesus, dem Grundeckstein, aufgebaut.
(Eph 2:19-22; Off 21:2, 9-14).

Der Apostel Petrus selbst bezeichnet Christus Jesus als den Felsen (pétra), auf dem die Versammlung aufgebaut ist (1Pe 2:4-8).
In ähnlichem Sinne schrieb auch der Apostel Paulus: „Denn sie [die Israeliten] pflegten aus dem geistigen Felsen zu trinken, der ihnen folgte, und dieser Fels bedeutete den Christus“ (1Ko 10:4).

Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 17:44
Wie kommt es dann aber zu folgendem Satz, den Jesus zu Petrus gesagt haben soll:

"Du bist Petrus der Fels, und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen ..." etc. ?


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23.08.2014 um 19:41
@Fritzi
glaube im Original heißt es nicht "Kirche", sondern "Gemeinde" :)


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23.08.2014 um 20:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das finde ich ja lustig, dass Du von Gemeinde Christi schreibst. Genauso nennt sich nämlich meine Gemeinde. :)
Vielleicht hast Du den Fels in der Brandung gefunden ;) @Optimist


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Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 20:28
Wie Jesus Christus den Petrus auch noch benannte:
Matthäus:
"""Erste Leidensankündigung - Bedingungen der Nachfolge.
Mk 8,31-9,1; Lk 9,22-27.

16,21 Von der Zeit an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, daß er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse. 16,22 Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihn zu tadeln, indem er sagte: [Gott] behüte dich, Herr! Dies wird dir nicht widerfahren. 16,23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.
""" :}


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23.08.2014 um 20:38
@Niselprim
Das finde ich ja lustig, dass Du von Gemeinde Christi schreibst. Genauso nennt sich nämlich meine Gemeinde. :)

-->
Vielleicht hast Du den Fels in der Brandung gefunden ;) @Optimist
Gut gesagt. :)
Ich fühle mich dort zumindest sehr gut aufgehoben. :)

Bist Du eigentlich in einer Gemeinde?


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Allmys-Online-Hauskreis

23.08.2014 um 21:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist Du eigentlich in einer Gemeinde?
Ganz normale evangelische Kirche am Ort. @Optimist


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23.08.2014 um 22:14
@Niselprim
Aha :)


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Allmys-Online-Hauskreis

24.08.2014 um 01:24
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Wie kommt es dann aber zu folgendem Satz, den Jesus zu Petrus gesagt haben soll:

"Du bist Petrus der Fels, und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen ..." etc. ?
Hallo Fritzi!

Zu deiner Frage möchte ich dir einmal den Bibeltext in seiner Gesamtheit posten, dann kommt man auch sehr schnell auf die richtige Deutung dieses Textes:

Matthäus 16: 13 - 18:

"Als er nun in die Gegenden von Cäsarẹa Philịppi gekommen war, fragte Jesus seine Jünger dann: „Was sagen die Menschen, wer der Menschensohn sei?“ 14 Sie sprachen: „Einige sagen: Johạnnes der Täufer, andere: Elịa, noch andere: Jeremia oder einer der Propheten.“ 15 Er sprach zu ihnen: „Ihr aber, was sagt ihr, wer ich sei?“ 16 Sịmon Petrus gab zur Antwort: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ 17 Jesus erwiderte ihm und sprach: „Glücklich bist du, Sịmon, Sohn des Jona, weil nicht Fleisch und Blut [es] dir geoffenbart haben, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. 18 Auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung bauen, und die Tore des Hạdes werden sie nicht überwältigen.
Ich will dir die Schlüssel des Königreiches der Himmel geben, und was immer du auf der Erde binden magst, wird das sein, was in den Himmeln gebunden ist, und was immer du auf der Erde lösen magst, wird das sein, was in den Himmeln gelöst ist."


".....auf diesen Felsen", damit meinte Jesus offensichtlich den Christus ( sich selbst ), den Jesus im Satz davor als den verheissenen Menschensohn ( Daniel 7: 13 ) erkannt hat.

Wenn man den Zusammenhang liest, kann man deutlich erkennen, dass Jesus den Petrus NICHT deshalb hervorgehoben hat, weil er der FELSEN sein soll auf dem Christus seine Versammlung aufbauen wollte, sondern weil ihm die "Schlüssel des Königreiches der Himmel" gegeben wurden.
Petrus sollte verschiedene Gruppen von Menschen den Neuen Weg zur himmlischen Hoffnung eröffnen.

Wie aus dem Bericht der Apostelgeschichte hervorgeht, waren das 3 Gruppen, also 3 "Schlüssel des Königreiches ( Reiches Gottes )", die der Himmel speziell durch Petrus zur Erschließung benutzte.

Der 1. Schlüssel: ( für die Juden! ) Pfingstrede des Petrus und was darauf folgt!

Apg. 2: 1 - 41:
Ich zitiere auszugsweise:
"PETRUS aber stand mit den Elf auf und erhob seine Stimme und äußerte sich vor ihnen wie folgt: „Männer von Judạ̈a und all ihr Bewohner von Jerusalem, dies sei euch kund, und schenkt meinen Reden Gehör."
Als sie das nun hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie sprachen zu PETRUS und den übrigen Aposteln: „Männer, Brüder, was sollen wir tun?“ 38 PETRUS [sagte] zu ihnen: „Bereut, und jeder von euch lasse sich im Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, und ihr werdet als freie Gabe den heiligen Geist empfangen....
41 Somit wurden diejenigen, die sein Wort von Herzen annahmen, getauft, und an jenem Tag wurden ungefähr dreitausend Seelen hinzugetan."

Der 2. Schlüssel: ( Für die Samariter! )

Apg. 8: 14 - 17:
"Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samạria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie PETRUS und Johạnnes zu ihnen; 15 und diese gingen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist empfingen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur im Namen des Herrn Jesus getauft worden. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf, und von da an empfingen sie heiligen Geist."


Der 3. Schlüssel: ( Für die Heidennationen! )


Apg. 10: 1 - 48: ( Auszugsweise! )

"Nun war in Cäsarẹa ein gewisser Mann namens Kornẹlius, ein Offizier der sogenannten italischen Abteilung, 2 ein [gott]ergebener Mann,...
Etwa um die neunte Stunde des Tages sah er in einer Vision deutlich einen Engel Gottes bei sich eintreten, der zu ihm sprach: „Kornẹlius!“ 4 Der Mann schaute ihn unverwandt an und sagte, von Furcht ergriffen: „Was ist es, Herr?“ Er sprach zu ihm: „Deine Gebete und Gaben der Barmherzigkeit sind zur Erinnerung vor Gott emporgestiegen. 5 So sende nun Männer nach Jọppe, und laß einen gewissen Sịmon holen, der den Beinamen PETRUS hat.

Als nun PETRUSwegen der Bedeutung der Vision, die er gehabt hatte, innerlich in großer Verlegenheit war, siehe, da hatten sich die Männer, die Kornẹlius gesandt hatte, nach Sịmons Haus erkundigt und standen dort am Tor.
Am folgenden Tag stand er auf und ging mit ihnen weg, und einige von den Brüdern, die aus Jọppe waren, gingen mit ihm. 24 Am Tag danach traf er in Cäsarẹa ein. Kornẹlius erwartete sie natürlich und hatte seine Verwandten und vertrauten Freunde zusammengerufen. 25 Als PETRUS eintrat, kam ihm Kornẹlius entgegen,
Darauf tat PETRUS den Mund auf und sprach: „Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, 35 sondern daß für ihn in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist.
Während PETRUS noch von diesen Dingen redete, fiel der heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. 45 Und die Treuen, die mit PETRUS gekommen waren, die zu den Beschnittenen gehörten, staunten, weil die freie Gabe des heiligen Geistes auch auf Leute aus den Nationen ausgegossen wurde."


In diesen drei Berichten der Apostelgeschichte sehen wir deutlich, wie der Apostel Petrus damals den drei Gruppen von Gläubigen den Weg zum himmlischen Königreich erschloss.

( Weil viele diese Tatsachen in Verbindung mit den Schlüsseln des Königreiches nicht verstehen, interpretieren sie Jesu Aussage falsch! )

Denn diese " Schlüsselrolle" war die besondere Rolle die Petrus damals im Auftrag Jesu erfüllen sollte, die Schlüssel des Reiches Gottes zu gebrauchen und NICHT den Felsen zu sein.

Das selbst Petrus das richtig verstand, wird durch seine eigenen Worte in seinem Brief an alle gläubige Christen deutlich.

1. Petrus 2: 4-8 ( auszugsweise! )

"Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, 5 werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut zu einem geistigen Haus für den Zweck einer heiligen Priesterschaft, um geistige Schlachtopfer darzubringen, für Gott annehmbar durch Jesus Christus. 6 Denn es ist in der Schrift enthalten: „Siehe! Ich lege in Zion einen Stein, auserwählt, einen Grundeckstein, kostbar; und keiner, der Glauben an ihn ausübt, wird irgendwie enttäuscht werden."

Gruß, Tommy





















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Allmys-Online-Hauskreis

24.08.2014 um 01:34
@Fritzi
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:".....auf diesen Felsen", damit meinte Jesus offensichtlich den Christus ( sich selbst ), den Jesus im Satz davor als den verheissenen Menschensohn ( Daniel 7: 13 ) erkannt hat.
Hallo Fritzi!

Der obige Satz sollte natürlich wie folgt lauten:

]".....auf diesen FELSEN", damit meinte Jesus offensichtlich den Christus ( also sich selbst ) und den der Apostel PETRUS im Satz davor, als den verheissenen "Menschensohn" ( aus Daniel 7: 13,14 ) erkannt hat."


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

24.08.2014 um 19:24
Zitat von FritziFritzi schrieb:Wie kommt es dann aber zu folgendem Satz, den Jesus zu Petrus gesagt haben soll:

"Du bist Petrus der Fels, und auf diesem Felsen werde ich meine Kirche bauen ..." etc. ?
Das muss nicht bedeuten @Fritzi dass Jesus die Aussage direkt auf Simon bezog.
In einem anderen Beispiel sagte Er zu ihm: """Geh hinter mich, Satan!"""
Beitrag von Niselprim (Seite 205)
Damit meinte Jesus gewiss auch nicht, dass Simon der Satan sei. Oder doch?
Nö, ich denke, Er bezog es auf sein Verhalten bzw. seine Aussage in Erkenntnis ;)


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Allmys-Online-Hauskreis

26.08.2014 um 10:50
@Tommy57

Erst einmal danke für deine Mühe.
Ja - so könnte man es auch sehen, bin mir da nicht so sicher.
Hier wird wieder einmal deutlich, daß es halt auf die Übersetzungsweise ankommt.
Wenn man übersetzt: du bist Petrus der Fels, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen etc., so ist für mich eindeutig Petrus mit dem Wort Fels gemeint, und so, wie du es schreibst, ist deine Aussage wieder stimmig.


@Niselprim

Stimmt genau, Jesus meint nicht plötzlich, daß Petrus der Satan ist, sondern in dem Augenblick hatte wohl Satan dem Petrus den Gedanken eingegeben...


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Allmys-Online-Hauskreis

26.08.2014 um 11:03
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:du bist Petrus der Fels, und auf diesem Felsen will ich meine Kirche bauen
Vielleicht könnte man das auch so sehen? :
"Du bist Petrus, die Grundlage meiner Gemeinde (Felas -> Grundlage) - du sollst meine Gemeinde ins Leben rufen... aber ich (Jesus) bin und bleibe der Eckstein, der alles zusammenhält in meinem Leib (Gemeinde).


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