Allmys-Online-Hauskreis
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04.09.2014 um 23:39@leserin
Ich denke an dich.
LG etta
leserin schrieb:Jesus hat mich lieb.., wenn meine Mutter da nicht folgen mag , mag ich mich viel lieber für Jesus entscheiden. Jesus nahm mich an die Hand, als ich manisch Depressiv war, und ich Seroquel verweigerte, weil ich Selbstmordlust hatte, wenn ich die Tabletten einnahm. Jesus heilte in mir, er nahm mich an die Hand, wir schaffen es anders. Durch ihn lernte ich glauben und vertrauen. Jesus tut mir nie weh.Bleibe dem Herrn treu und dir kann nichts passieren. Vuelleicht braucht deine Familie dich eines Tages noch. Und, behalte , und achte, auf dein gutes Herz. Sei aber nicht zu traurig wenn man nicht lieb zu dir ist. Der Satan hat viele Wege um einen gottesfürchtigen Meschen zu quälen. Ich wünsche dir viel Kraft und Gottes egen auf deinen beschwerlichen Weg.
Ich denke an dich.
LG etta
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04.09.2014 um 23:43@Tommy57
Höchste Anerkennung von mir. Schön das deine Mutter zum Glauben gefunden hat. Auch wenn ich etwas andeers glaube als die ZJ, seid ihr ganz tolle Menschen. Die , die ich persönlich kenne auf jedem Fall.
LG etta
Höchste Anerkennung von mir. Schön das deine Mutter zum Glauben gefunden hat. Auch wenn ich etwas andeers glaube als die ZJ, seid ihr ganz tolle Menschen. Die , die ich persönlich kenne auf jedem Fall.
LG etta
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05.09.2014 um 00:08@Optimist
Nach meiner Konnfirmation war mir klar, ich gehe niee vwieder zur Kirche, aber meinen Glauben verliere ich nicht. So kam es auch. Die Bibel hatte ich nie gelesen. Was ich von der Bibel kannte lernte ich im Kindergottesdienst, später im Gottesdienst usw. Das Lieblingslied wurdde immer zum Ende eines Gottesdenst gesunden. Das ist das dreifacee Amen. Da wusste ich, ENDLICH ist derb Gottesdienst vorbei.
24 Jahre bin ich nicht mehr zu einem Gottessdienst gegangen. OK, weenn ich meine Familie bessucht hatte bin ich mal wieder mitgegangen wwie auch zur Konfirmation meiner Nichte. Eine Bibel hatte ich nicht im Hause, geschweige denn wusste ich was genau darin stand. Das " komische" ist: zwei Wochen bevior ich den Satan gesehen habe unterhielt ich mich am Telefon mit meiner Schwester das ich keine Bibel habe. So schickte mir meine Schwester das wichtigste Buch welces es gibt zu mir nach Hause. Ohne meinen starken Glauben,ohne Bibel und ohne mein Gottvertrauen hätte ich diese grausame Zeit nicht überstehen können.
Meine Bekannten dachten das ich mich umbringen würde weil ich so komisch drauf war.
Aber, mein Glaube hat mich gerettet.
Optimist schrieb:Warum lachst Du darüber? Ich kenne Einige, welche sich als gläubig bezeichnen und kennen die Bibel nicht.So ein Fall bin ich.
Nach meiner Konnfirmation war mir klar, ich gehe niee vwieder zur Kirche, aber meinen Glauben verliere ich nicht. So kam es auch. Die Bibel hatte ich nie gelesen. Was ich von der Bibel kannte lernte ich im Kindergottesdienst, später im Gottesdienst usw. Das Lieblingslied wurdde immer zum Ende eines Gottesdenst gesunden. Das ist das dreifacee Amen. Da wusste ich, ENDLICH ist derb Gottesdienst vorbei.
24 Jahre bin ich nicht mehr zu einem Gottessdienst gegangen. OK, weenn ich meine Familie bessucht hatte bin ich mal wieder mitgegangen wwie auch zur Konfirmation meiner Nichte. Eine Bibel hatte ich nicht im Hause, geschweige denn wusste ich was genau darin stand. Das " komische" ist: zwei Wochen bevior ich den Satan gesehen habe unterhielt ich mich am Telefon mit meiner Schwester das ich keine Bibel habe. So schickte mir meine Schwester das wichtigste Buch welces es gibt zu mir nach Hause. Ohne meinen starken Glauben,ohne Bibel und ohne mein Gottvertrauen hätte ich diese grausame Zeit nicht überstehen können.
Meine Bekannten dachten das ich mich umbringen würde weil ich so komisch drauf war.
Aber, mein Glaube hat mich gerettet.
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05.09.2014 um 01:20Allmys-Online-Hauskreis
05.09.2014 um 13:28@leserin
Ja, daraus habe ich gelernt, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte!
Wir können ja nicht in die Herzen unserer Mitmenschen schauen, dass kann nur unser himmlischer Vater.
Ich wünsche sehr, dass das mit deiner Mutter zu seiner Zeit auch gut ausgehen wird!
LG, Tommy
leserin schrieb:Find ich schön, dass es bei Dir so gut ausging :-) LG DirHallo liebe leserin!
Ja, daraus habe ich gelernt, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte!
Wir können ja nicht in die Herzen unserer Mitmenschen schauen, dass kann nur unser himmlischer Vater.
Ich wünsche sehr, dass das mit deiner Mutter zu seiner Zeit auch gut ausgehen wird!
LG, Tommy
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05.09.2014 um 18:03@Salachrist
Sorry, deine Ansicht kann ich nicht teilen.
Kardinal Schönborn hat dem Kind die Frage möglichst einfach aber gut beantwortet.
Mir gefällt am Kardinal, daß es bodenständig und nicht so frömmelnd abgehoben ist.
Das ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung.
Sorry, deine Ansicht kann ich nicht teilen.
Kardinal Schönborn hat dem Kind die Frage möglichst einfach aber gut beantwortet.
Mir gefällt am Kardinal, daß es bodenständig und nicht so frömmelnd abgehoben ist.
Das ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung.
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05.09.2014 um 18:14@Niselprim
Obgleich das Kreuz Jesus den Tod brachte, wurde es gleichzeitig zum Zeichen des Sieges.
Niselprim schrieb am 01.09.2014:Was zeigt uns Jesus Christus mit dem Kreuz?In einem alten kirchlichen Osterlied heisst es u.a.: das Kreuz ist unsere Siegesfahn, mit ihm gehn wir die Himmelsbahn, mit unserem Jesus sterben wir, mit unserem Jesus leben wir.
Obgleich das Kreuz Jesus den Tod brachte, wurde es gleichzeitig zum Zeichen des Sieges.
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06.09.2014 um 22:35@Niselprim
Ja und nein, denn Jesus hat ja selbst auch dazu aufgefordert, ihm nachzufolgen.
Wenn wir aber Jesus nachfolgen, so müssen wir auch das Kreuz auf uns nehmen, sterben und dürfen dann auf den Himmel hoffen.
Ich bin ehrlich, ich möchte zwar gerne schaffen, Jesus zu folgen, aber irgendwie "nur" ihm nachfolgen und nicht in seine "Fußstapfen" treten, denn das ist mir zu schwer, und ich könnte auch nicht so leiden. Ich glaube zwar, aber ob ich den Mut und die Kraft hätte, für meinen Glauben zu sterben, da bin ich mir nicht sicher. Ich hoffe, ich komme nie in die Situation, in der ich vor diese Prüfung gestellt werde!
Ja und nein, denn Jesus hat ja selbst auch dazu aufgefordert, ihm nachzufolgen.
Wenn wir aber Jesus nachfolgen, so müssen wir auch das Kreuz auf uns nehmen, sterben und dürfen dann auf den Himmel hoffen.
Ich bin ehrlich, ich möchte zwar gerne schaffen, Jesus zu folgen, aber irgendwie "nur" ihm nachfolgen und nicht in seine "Fußstapfen" treten, denn das ist mir zu schwer, und ich könnte auch nicht so leiden. Ich glaube zwar, aber ob ich den Mut und die Kraft hätte, für meinen Glauben zu sterben, da bin ich mir nicht sicher. Ich hoffe, ich komme nie in die Situation, in der ich vor diese Prüfung gestellt werde!
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06.09.2014 um 22:51Jesus Christus nachzufolgen, bedeutet sicherlich nicht, sich kreuzigen zu lassen @Fritzi glaube ich.
Was meinst Du, was, welches Verhalten macht den Glaube an Jesus Christus aus?
Was meinst Du, was, welches Verhalten macht den Glaube an Jesus Christus aus?
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06.09.2014 um 23:05@Niselprim
Na, du hast mich doch wohl nicht wörtlich genommen? Natürlich meine ich das alles bildlich!
Aber Jesus nachfolgen bedeutet schon, daß man auch Leid auf sich nehmen muss.
Um deine Frage zu beantworten: das ist individuell verschieden. Jeder Mensch ist anders "gestrickt", so werden die Anforderungen, Aufgaben, Prüfungen auch auf jeden Menschen zugeschnitten sein.
Ich glaube wichtig ist, daß der einzelne Mensch total voll und ganz hinter seinem Glauben steht und sein bestes gibt.
Beispiel: eine Frau kann ihr Leben Gott widmen, geht ins Kloster, oder sie heiratet und wird eine ehrbare Frau und Mutter. Auch da kann sie Gott dienen.
Desgleichen beim Mann ...
Möglicherweise ist das Leben in der Welt (im Gegensatz zum Kloster) schwieriger, denn da sind die "Gefahren" der Ablenkung von Gott größer.
Kurz: das Verhalten, das den Glauben ausmacht, ist bei jedem Menschen anders geartet.
Na, du hast mich doch wohl nicht wörtlich genommen? Natürlich meine ich das alles bildlich!
Aber Jesus nachfolgen bedeutet schon, daß man auch Leid auf sich nehmen muss.
Um deine Frage zu beantworten: das ist individuell verschieden. Jeder Mensch ist anders "gestrickt", so werden die Anforderungen, Aufgaben, Prüfungen auch auf jeden Menschen zugeschnitten sein.
Ich glaube wichtig ist, daß der einzelne Mensch total voll und ganz hinter seinem Glauben steht und sein bestes gibt.
Beispiel: eine Frau kann ihr Leben Gott widmen, geht ins Kloster, oder sie heiratet und wird eine ehrbare Frau und Mutter. Auch da kann sie Gott dienen.
Desgleichen beim Mann ...
Möglicherweise ist das Leben in der Welt (im Gegensatz zum Kloster) schwieriger, denn da sind die "Gefahren" der Ablenkung von Gott größer.
Kurz: das Verhalten, das den Glauben ausmacht, ist bei jedem Menschen anders geartet.
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06.09.2014 um 23:10Fritzi schrieb:Aber Jesus nachfolgen bedeutet schon, daß man auch Leid auf sich nehmen muss.Im Groben und Ganzen gehst Du davon aus, dass wir geprüft werden? @Fritzi
Um deine Frage zu beantworten: das ist individuell verschieden. Jeder Mensch ist anders "gestrickt", so werden die Anforderungen, Aufgaben, Prüfungen auch auf jeden Menschen zugeschnitten sein.
Wo steht das geschrieben?
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07.09.2014 um 16:31Zustand der Seelen im Jenseits
Der Zustand der Seelen in der jenseitigen Welt ist unmittelbarer Ausdruck der Gottnähe oder Gottferne und daher sehr unterschiedlich. Die Seelen haben durch den Tod keine Veränderung erfahren, vielmehr gleicht ihr Zustand dem während der Lebenszeit.
Im Zusammenhang mit Gottnähe bzw. Gottferne wird auch der Begriff „Bereich“ verwendet. In welchen Bereich die Seele im Jenseits gelangt, hängt davon ab, wie sich der Mensch zu Gottes Willen verhalten hat; dafür trägt jeder selbst die Verantwortung. Beispielsweise prägen Glaube oder Unglaube, Versöhnlichkeit oder Unversöhnlichkeit, Liebe oder Hass den Menschen nicht nur in dieser, sondern auch für die jenseitige Welt.
In 1. Thessalonicher 4,16 ist von den Toten zu lesen, „die in Christus gestorben sind“. Das sind Seelen, die aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden und sich ernsthaft bemühten, des Glaubens zu leben. Die Gemeinschaft mit dem Herrn, in die sie in ihrem Erdenleben durch die Heilige Wassertaufe und die Heilige Versiegelung gelangt sind und die sie im Heiligen Abendmahl gepflegt haben, besteht nach dem Tod fort. Sie gehören mit den Gläubigen auf Erden zur Gemeinde des Herrn und befinden sich in einem Zustand der Gerechtigkeit vor Gott (siehe 4.2.1.2 und 4.8.2). Für diese Seelen ist die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi zentrales Element ihres irdischen Lebens gewesen, und das Sehnen nach diesem Augenblick erfüllt sie auch im Jenseits. Sie sind und bleiben dem Herrn zugewandt, erleben Geborgenheit und Frieden.
Von der Möglichkeit eines Zustands der Geborgenheit wird schon in Weisheit 3,1-3 gesprochen: „Aber die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual rührt sie an. In den Augen der Unverständigen gelten sie als tot, und ihr Abscheiden wird für Strafe gehalten und ihr Weggehen von uns für Verderben; aber sie sind im Frieden.“
Die in Christus Entschlafenen haben Zugang zu Gottes Wort. Darin und in dem ihnen von Aposteln dargereichten Heiligen Abendmahl (siehe 12.1.9 und 12.1.13) empfangen sie, was sie zur Erlangung des ewigen Lebens benötigen.
Es gehen auch Wiedergeborene in die jenseitige Welt, die nicht des Glaubens gelebt haben. Zur Behebung ihrer Mängel bedürfen sie — wie dies auf Erden der Fall ist — der Gnade des Herrn in Wort und Sakrament.
Seelen im Jenseits, die nie vom Evangelium gehört, keine Sündenvergebung erfahren und kein Sakrament empfangen haben, befinden sich in einem Zustand der Gottferne. Dieser kann nur durch den Glauben an Jesus Christus, die Annahme seines Verdienstes und den Empfang der Sakramente überwunden werden.
Der Zustand der Seelen in der jenseitigen Welt ist unmittelbarer Ausdruck der Gottnähe oder Gottferne und daher sehr unterschiedlich. Die Seelen haben durch den Tod keine Veränderung erfahren, vielmehr gleicht ihr Zustand dem während der Lebenszeit.
Im Zusammenhang mit Gottnähe bzw. Gottferne wird auch der Begriff „Bereich“ verwendet. In welchen Bereich die Seele im Jenseits gelangt, hängt davon ab, wie sich der Mensch zu Gottes Willen verhalten hat; dafür trägt jeder selbst die Verantwortung. Beispielsweise prägen Glaube oder Unglaube, Versöhnlichkeit oder Unversöhnlichkeit, Liebe oder Hass den Menschen nicht nur in dieser, sondern auch für die jenseitige Welt.
In 1. Thessalonicher 4,16 ist von den Toten zu lesen, „die in Christus gestorben sind“. Das sind Seelen, die aus Wasser und Geist wiedergeboren wurden und sich ernsthaft bemühten, des Glaubens zu leben. Die Gemeinschaft mit dem Herrn, in die sie in ihrem Erdenleben durch die Heilige Wassertaufe und die Heilige Versiegelung gelangt sind und die sie im Heiligen Abendmahl gepflegt haben, besteht nach dem Tod fort. Sie gehören mit den Gläubigen auf Erden zur Gemeinde des Herrn und befinden sich in einem Zustand der Gerechtigkeit vor Gott (siehe 4.2.1.2 und 4.8.2). Für diese Seelen ist die Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi zentrales Element ihres irdischen Lebens gewesen, und das Sehnen nach diesem Augenblick erfüllt sie auch im Jenseits. Sie sind und bleiben dem Herrn zugewandt, erleben Geborgenheit und Frieden.
Von der Möglichkeit eines Zustands der Geborgenheit wird schon in Weisheit 3,1-3 gesprochen: „Aber die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual rührt sie an. In den Augen der Unverständigen gelten sie als tot, und ihr Abscheiden wird für Strafe gehalten und ihr Weggehen von uns für Verderben; aber sie sind im Frieden.“
Die in Christus Entschlafenen haben Zugang zu Gottes Wort. Darin und in dem ihnen von Aposteln dargereichten Heiligen Abendmahl (siehe 12.1.9 und 12.1.13) empfangen sie, was sie zur Erlangung des ewigen Lebens benötigen.
Es gehen auch Wiedergeborene in die jenseitige Welt, die nicht des Glaubens gelebt haben. Zur Behebung ihrer Mängel bedürfen sie — wie dies auf Erden der Fall ist — der Gnade des Herrn in Wort und Sakrament.
Seelen im Jenseits, die nie vom Evangelium gehört, keine Sündenvergebung erfahren und kein Sakrament empfangen haben, befinden sich in einem Zustand der Gottferne. Dieser kann nur durch den Glauben an Jesus Christus, die Annahme seines Verdienstes und den Empfang der Sakramente überwunden werden.
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07.09.2014 um 16:41Jenseits
Der Begriff „Jenseits“ bezieht sich im Allgemeinen auf alle Bereiche, Vorgänge und Zustände, die außerhalb der materiellen Welt liegen. Im engeren Sinn ist damit das Totenreich (hebr.: „scheol“, gr.: „hades“) gemeint, und in dieser Bedeutung wird der Begriff im Folgenden verwendet. So ist das Jenseits mit den Toten für Menschen grundsätzlich unsichtbar. Allerdings können sich Verstorbene in Einzelfällen zeigen. Mit Verstorbenen durch Totenbeschwörung oder Totenbefragung in Verbindung zu treten, ist von Gott untersagt und somit Sünde (5Mo 18,10.11).
Das Alte Testament beschreibt das Totenreich vorwiegend als einen finsteren Ort (Hiob 10,21.22), an dem sich die Toten in einem freudlosen Zustand befinden (Ps 88,11-13; 115,17). Doch klingt auch die Hoffnung auf Erlösung aus der Finsternis an (Ps 23,4; 49,16).
Jesus Christus spricht im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus von Abrahams Schoß, einem Bild für Geborgenheit (Lk 16,19—31). Aus diesem Gleichnis lässt sich noch Weiteres folgern:
Die Seele des Menschen lebt nach dessen leiblichem Tod im Totenreich weiter. Die Individualität bleibt dabei erhalten.
Im Totenreich gibt es einen Ort der Geborgenheit und einen Ort der Qual, die voneinander getrennt sind.
An welchem Ort sich die Seele des Menschen nach seinem Tod befinden wird, hängt davon ab, wie er sich in seiner Lebenszeit dem Willen Gottes gegenüber verhalten hat.
Dem Verstorbenen kann sein Zustand bewusst werden. Wer Pein leidet, erhofft Hilfe.
Das Gleichnis verweist überdies auf Jesu Auferstehung, mithin auch auf seinen Opfertod und die darauf gründende Möglichkeit der Erlösung. Es zeigt bildhaft Gegebenheiten im Jenseits zur Zeit des Alten Bundes: Die Kluft zwischen dem Ort der Qual und dem Ort der Geborgenheit war im Alten Bund unüberwindbar.
Christus, der „Erstling in der Auferstehung“ (1Kor 15,23), hat mit seinem Verdienst den Teufel überwunden und den Tod besiegt (1Kor 15,55; Hebr 2,14). Er hat damit auch den Seelen im Jenseits eine bis dahin nicht vorstellbare Möglichkeit erschlossen, in Gottes Nähe zu gelangen: Die Kluft zwischen dem Ort der Qual und dem Ort der Geborgenheit ist überbrückbar.
Der Begriff „Jenseits“ bezieht sich im Allgemeinen auf alle Bereiche, Vorgänge und Zustände, die außerhalb der materiellen Welt liegen. Im engeren Sinn ist damit das Totenreich (hebr.: „scheol“, gr.: „hades“) gemeint, und in dieser Bedeutung wird der Begriff im Folgenden verwendet. So ist das Jenseits mit den Toten für Menschen grundsätzlich unsichtbar. Allerdings können sich Verstorbene in Einzelfällen zeigen. Mit Verstorbenen durch Totenbeschwörung oder Totenbefragung in Verbindung zu treten, ist von Gott untersagt und somit Sünde (5Mo 18,10.11).
Das Alte Testament beschreibt das Totenreich vorwiegend als einen finsteren Ort (Hiob 10,21.22), an dem sich die Toten in einem freudlosen Zustand befinden (Ps 88,11-13; 115,17). Doch klingt auch die Hoffnung auf Erlösung aus der Finsternis an (Ps 23,4; 49,16).
Jesus Christus spricht im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus von Abrahams Schoß, einem Bild für Geborgenheit (Lk 16,19—31). Aus diesem Gleichnis lässt sich noch Weiteres folgern:
Die Seele des Menschen lebt nach dessen leiblichem Tod im Totenreich weiter. Die Individualität bleibt dabei erhalten.
Im Totenreich gibt es einen Ort der Geborgenheit und einen Ort der Qual, die voneinander getrennt sind.
An welchem Ort sich die Seele des Menschen nach seinem Tod befinden wird, hängt davon ab, wie er sich in seiner Lebenszeit dem Willen Gottes gegenüber verhalten hat.
Dem Verstorbenen kann sein Zustand bewusst werden. Wer Pein leidet, erhofft Hilfe.
Das Gleichnis verweist überdies auf Jesu Auferstehung, mithin auch auf seinen Opfertod und die darauf gründende Möglichkeit der Erlösung. Es zeigt bildhaft Gegebenheiten im Jenseits zur Zeit des Alten Bundes: Die Kluft zwischen dem Ort der Qual und dem Ort der Geborgenheit war im Alten Bund unüberwindbar.
Christus, der „Erstling in der Auferstehung“ (1Kor 15,23), hat mit seinem Verdienst den Teufel überwunden und den Tod besiegt (1Kor 15,55; Hebr 2,14). Er hat damit auch den Seelen im Jenseits eine bis dahin nicht vorstellbare Möglichkeit erschlossen, in Gottes Nähe zu gelangen: Die Kluft zwischen dem Ort der Qual und dem Ort der Geborgenheit ist überbrückbar.
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07.09.2014 um 16:43Weiterleben der Seele
„Versammelt werden zu seinen Vätern“ oder „fahren zu den Vätern“ sind Formulierungen, die schon im Alten Testament ein Weiterleben der Seele nach dem leiblichen Tod andeuten (4Mo 20,23.24; 27,12.13). Wesentlich klarer wird im Neuen Testament das Weiterleben nach dem leiblichen Tod bezeugt (Lk 9,30.31; 1Petr 3,19.20 und Offb 6,9-11).
Der Bericht über das Geschehen auf dem Berg der Verklärung zeigt unter anderem, dass der Mensch nach dem leiblichen Tod seine Personalität behält: Dort erscheinen Mose und Elia aus dem Jenseits und werden auch als solche erkannt.
Vorstellungen wie „Seelenschlaf“ oder „Reinkarnation“ (wiederholtes Erdenleben) laufen dem neutestamentlichen Zeugnis zuwider (Hebr 9,27).
„Versammelt werden zu seinen Vätern“ oder „fahren zu den Vätern“ sind Formulierungen, die schon im Alten Testament ein Weiterleben der Seele nach dem leiblichen Tod andeuten (4Mo 20,23.24; 27,12.13). Wesentlich klarer wird im Neuen Testament das Weiterleben nach dem leiblichen Tod bezeugt (Lk 9,30.31; 1Petr 3,19.20 und Offb 6,9-11).
Der Bericht über das Geschehen auf dem Berg der Verklärung zeigt unter anderem, dass der Mensch nach dem leiblichen Tod seine Personalität behält: Dort erscheinen Mose und Elia aus dem Jenseits und werden auch als solche erkannt.
Vorstellungen wie „Seelenschlaf“ oder „Reinkarnation“ (wiederholtes Erdenleben) laufen dem neutestamentlichen Zeugnis zuwider (Hebr 9,27).
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07.09.2014 um 16:48Nach 1. Petrus 3,18-20 erfuhren die in der Sintflut Umgekommenen von Jesus Christus besondere Zuwendung: Er verkündigte ihnen nach seinem Opfertod im Totenreich das Evangelium. Dass die Entschlafenen zum „Leben im Geist“ der Verkündigung des Evangeliums bedürfen, sagt auch 1. Petrus 4,6: „Denn dazu ist auch den Toten das Evangelium verkündigt, dass sie zwar nach Menschenweise gerichtet werden im Fleisch, aber nach Gottes Weise das Leben haben im Geist.“
Jesus Christus ist Herr über Tote und Lebende; sein Evangelium gilt beiden gleichermaßen. Es liegt im Willen Gottes, dass allen Menschen geholfen wird (1Tim 2,4-6; Joh 3,16), das heißt, Gottes Heilswille ist universal. Zuwendung von Heil geschieht durch die Predigt, die Vergebung der Sünden und die Sakramente. Dies alles ist auch den Entschlafenen zugedacht. Für sie gilt wie für die Lebenden, dass der Glaube an Jesus Christus unerlässlich zur Erlangung des Heils ist. Die Erlösung geschieht einzig durch Jesus Christus.
Jesus Christus ist Herr über Tote und Lebende; sein Evangelium gilt beiden gleichermaßen. Es liegt im Willen Gottes, dass allen Menschen geholfen wird (1Tim 2,4-6; Joh 3,16), das heißt, Gottes Heilswille ist universal. Zuwendung von Heil geschieht durch die Predigt, die Vergebung der Sünden und die Sakramente. Dies alles ist auch den Entschlafenen zugedacht. Für sie gilt wie für die Lebenden, dass der Glaube an Jesus Christus unerlässlich zur Erlangung des Heils ist. Die Erlösung geschieht einzig durch Jesus Christus.
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07.09.2014 um 18:49@Etta
Aus welchem Bibeltext entnimmst du obige Auslegung?
Gruß, Tommy
Etta schrieb:Der Zustand der Seelen in der jenseitigen Welt ist unmittelbarer Ausdruck der Gottnähe oder Gottferne und daher sehr unterschiedlich. Die Seelen haben durch den Tod keine Veränderung erfahren, vielmehr gleicht ihr Zustand dem während der Lebenszeit.Hallo etta!
Aus welchem Bibeltext entnimmst du obige Auslegung?
Gruß, Tommy
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07.09.2014 um 18:54@Etta
Das Buch Weisheit ist kein Teil der inspirierten Schriften der Bibel.
Deswegen kann man leider die obigen Worte zur Auslegung der Schrift zum Thema Zustand der Toten im Jenseits nicht gelten lassen.
Gruß, Tommy
Etta schrieb:Von der Möglichkeit eines Zustands der Geborgenheit wird schon in Weisheit 3,1-3 gesprochen: „Aber die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual rührt sie an. In den Augen der Unverständigen gelten sie als tot, und ihr Abscheiden wird für Strafe gehalten und ihr Weggehen von uns für Verderben; aber sie sind im Frieden.“Hallo etta!
Das Buch Weisheit ist kein Teil der inspirierten Schriften der Bibel.
Deswegen kann man leider die obigen Worte zur Auslegung der Schrift zum Thema Zustand der Toten im Jenseits nicht gelten lassen.
Gruß, Tommy
Allmys-Online-Hauskreis
07.09.2014 um 20:21@Tommy57
Außerdem zeugt im NT vom Weiterleben nach dem Tode isbesondere
-Mose und Elia bei der Verklärung Jesu. ( Lukas 9, 30.31)
Der Zustand der Seelen in der jenseitigen Welt ist unmittelbarer Ausdruck der Gottnähe oder Gottferne und daher sehr unterschiedlich. Die Seelen haben durch den Tod keine Veränderung erfahren, vielmehr gleicht ihr Zustand dem während der Lebenszeit.In welchen unterschiedlichen Zuständen und Bereichen sich Seelen nach dem Tode befinden können , beleuchtete Jesu im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus.
Hallo etta!
Aus welchem Bibeltext entnimmst du obige Auslegung?
19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären 21 und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. 22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.Wenn Mose und die Propheten tot wären, wie sollte man sie dann hören können?
23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. 25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. (Lukas 6.24) 26 Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.
27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus; 28 denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. Hören sie Mose und die Propheten nicht , so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.
Außerdem zeugt im NT vom Weiterleben nach dem Tode isbesondere
-Mose und Elia bei der Verklärung Jesu. ( Lukas 9, 30.31)
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