@leserin in den Gemeinden beim Beten wird ganz viel geplappert. Ist das nun schlimm, oder heute normal. Als ich das das Erste Mal gehört habe.., dieses Ganz lange laute beten, erinnerte ich mich an den Worten aus der Bibel und dachte, das ist nicht richtig.., dieses Beten, blieb aber still, weil ich ja auch nicht urteilen möchte. Wie seht ihr das denn? Hatte das dann auch wieder vergessen, bis eben , als ich an diese Worte in der Predigt von jesus daran erinnert wurde.
"Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. 6 Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich."
Hallo liebe Leserin!
Jesus kritisierte offensichtlich die geistigen Führer seiner Tage, die gerne vor den Menschen eine Schau abzogen.
Jesus sagte: "Sie haben ihren Lohn dahin" oder haben bereits ihren Lohn!
Sie suchten die Ehre von Menschen und stellten ihre Religiösität zur Schau!
Ihr Lohn war dann, dass sie von vielen Menschen verehrt wurden.
Fazit:
Bei Gott kommt es somit nicht darauf an, das wir lange Gebete sprechen oder viele gute und beeindruckende Worte von uns geben.
Der wahre Gott achtet besonders auf unsere Beweggründe und auf den Menschen, den wir innerlich sind.
Bei öffentlichen christlichen Zusammenkünften darf natürlich laut gebetet werden. Wenn der Betende beim Gebet dich richtigen, gottgefälligen Beweggründe offenbart, ist das Gebet ohne Zweifel bei Gott genauso annehmbar, wie ein stilles Gebet, dass jemand für sich allein in einer stillen Ecke spricht.
Hierzu noch ein anschauliches Gleichnis von unserem Herrn Jesus Christus:
Lukas 18: 10 - 14
"„Zwei Menschen gingen in den Tempel hinauf, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Steuereinnehmer. 11 Der Pharisäer stand da und begann folgendes bei sich zu beten: ‚O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Erpresser, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Steuereinnehmer. 12 Ich faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe.‘ 13 Der Steuereinnehmer aber, der in einiger Entfernung stand, wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich wiederholt an die Brust und sprach: ‚O Gott, sei mir, einem Sünder, gnädig.‘ 14 Ich sage euch: Dieser ging als gerechter erwiesen als jener in sein Haus hinab; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“
Gruß, Tommy
