@Plutonium Infra-Schall (Frequenzen unter 20 Hertz) wird von verschiedenen Menschen, sicher auch verschieden aufgenommen oder auch gespürt.
Grundsätzlich wird
IS in der Natur erzeugt, durch Gewitter, Sturm, Erdbeben, Lawinen! :-) usw. aber auch durch Technik und Industrie. Ein aktuelles Thema sind Windkraftanlagen. Hunderte Gerichts-Prozesse, auf der ganzen Welt, werden deswegen geführt. Es gibt Beispiele, bei denen ein Ehepartner massive Probleme durch Windkraftanlagen beschreibt, die ihn fast verrückt machen und der andere Ehepartner spürt überhaupt nichts. Allerdings wird Dieser dann verrückt, weil der Andere verrückt wurde:-) - (Also normale Eheprobleme).
Neuere Untersuchungen (Prof. Alec Salt, St. Louis USA) zeigen, das IS ans Gehirn weitergeleitet wird obwohl gar nichts zu hören ist!
Das Ohr ist mit 2 verschiedenen Sinneshaarzellen ausgestattet. IS stimuliert die äußeren Haarzellen. Diese erzeugen elektrische Signale, die direkt ans Gehirn weitergeleitet werden. Die inneren Sinneszellen, also hinter dem Trommelfell, werden nicht angeregt.
Im Gehirn wird dann der „Anteriore Cingulum“, zuständig für die Konfliktverarbeitung und Angst-Regulierung und die „rechten Amygdala“ angesprochen, die in Verbindung mit der Stressverarbeitung und Angst in Verbindung gebracht werden. Als Folge kann „Gefahr“ signalisiert werden und der Körper reagiert mit Stress und auch mit Fluchtreaktionen!
Wie bei der IS Diskussion bei Windkraftanlagen, wird immer wieder argumentiert, dass IS im allgemeinen Rauschen untergeht. Oder übertönt wird.
Das ist nicht der Fall. Es geht nichts „unter“. Jede Energieform hat ihre Auswirkung.
Es wäre ja auch noch schöner, wenn wir in ein Konzert gehen würden und nur „Reine Töne“ hören würden und könnten. Mozarts „Kleine Nachtmusik“ nach Frequenzen zerlegt???
Das wäre Vergleichbar, mit der Tatsache, dass man einen Partner liebt, es aber egal wäre ob er „Ganz“ ist oder seine Moleküle einzeln vorliegen würden, in einem „Amazon-Paket“.
Es ist also Fact, dass IS wirkt. Und zwar genau so auf den Körper, dass es zu Stress-, Angst- und Fluchtreaktionen führen kann. Und genau das beschreibt @WAB.
IS löste bei einigen psychische Probleme aus, in Kombination (mit eventuellen Erfrierungserscheinungen). Daraus ergab sich ein
„Veränderter Bewusstseinszustand“, englisch
„Altered state of consciousness“, ASC.
Das Zelt wurde durch die
„Gruppendynamik“ „panikartig“ verlassen. Nicht
„Panik“ wie im landläufigen Sinne, sondern lethargisch, unfähig klare Gedanken zu fassen, konfus, angstgeprägt, usw.
(Ich persönlich würde schon alleine wegen der Tatsache, wie die Heringe in der Dose im Zelt zu liegen, durchdrehen.)
Das schließt aber nicht aus, dass Teile der Gruppe kurzfristig etwas taten, das auch als „allgemein Vernünftig“ interpretiert wird.
So beschreibt WAB das Geschehen.
Er sagt aber zu dem
IS auch, dass er sehr speziell auf den Zelt-Ort eingewirkt hat. Weiter von dem Ort entfernt, wäre das Phänomen nicht so verheerend aufgetreten.
Ich habe das nun in meinem neuen Bild als gelbe Schwingungen verdeutlicht. Deswegen diskutiert er ja auch so vehement mit Leuten über den exakten Ort.
Original anzeigen (1,0 MB)Auch G. Wolf sieht psychische Probleme, die zum Verlassen des Zeltes führten. In der Rubrik
F 43.0 bei der
Welt-Gesundheit-Organisation (WHO) werden sie als
„Akute Belastungsreaktion“ dargestellt
(ABR).
Vorhergegangen ist der Kälteeinbruch durch einen „Katabatischen Wind“ und die Zerstörungsgewalt durch ihn. Erfrierungserscheinungen sind absolut sicher schon im Zelt vorhanden durch den „WInd-Chill-Effekt“ im Zelt, das hatte ich hier im Forum ausführlich beschrieben. Und nach Stunden kam die klare Erkenntnis, dass diese Nacht sehr wahrscheinlich nicht zu überleben ist. (Die waren doch nicht naiv oder sogar blöd!)
Der Rest läuft praktisch identisch ab wie in dem Szenario von WAB beschrieben (ohne die Verletzungen und Fluchtwege, die nicht zur Ursache der Katastrophe beitragen).
Ich kann das nicht alles genauer beschreiben, weil mir die Zeit fortläuft. Mir fehlt auch die Zeit, zu jeder Aussage eine Quelle rauszusuchen. In dem Bericht von G. Wolf wurde alles ausführlich beschrieben.
G. Wolf beschreibt die
meteorologische Einwirkung auf den Zeltplatz als verheerend.
Aber für ihn ist der Zeltplatz in einem Kreis von vielleicht 60 m bis 80 m Durchmesser
erst einmal akzeptabel. Man muss dazu wissen, dass keinerlei Messungen in diesem engen Bereich vorliegen. Er schätzt alles über sein meteorologisches Modell ab, dass in verschiedenen aufgeführten Beispielen ausnahmslos sehr gut die Realität am „Kholat“ beschreibt.
Die Feinstruktur der Meteorologie kann zukünftig ohne weiteres auch ergeben, dass eine Verschiebung des Platzes nach Süd-Westen (50m) noch verhängnisvoller gewesen wäre. Ich arbeite mit G. Wolf an dem Problem.
Ich bin noch bei der Interpretation von den zig verschiedenen Schneebildern aus Filmen und sonstigen Quellen, die den Windeinfluss aufzeigen. Demnächst will mir WAB noch Positionsangaben zusenden, die dann Klarheit bringen.
In der stillen Hoffnung, Deinen Wissensdurst vorerst gestillt zu haben,
@Plutonium, schließe ich meinen Kurz-Kommentar:-)