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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.05.2020 um 18:16
Zitat von 3rings3rings schrieb:Auf Youtube gibt es eine neue Dokumentationsreihe zum Fall auf Deutsch.
Nur eine neue Dokumentationsreihe (quasi eine von vielen) oder eine mit NEUEN Erkenntnissen?

Bei ersteren schalt ich "youtube" nicht erst an, da schon soviel belangloses und/oder mittlerweile als sicher Erwiesenes hier auf den vielen Seiten zu lesen ist.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.05.2020 um 19:20
Mir fällt gerade nichts ein, woher der was Neues haben sollte. Es sei denn, „irgendwo“ mitgelesen ;) und das neu zusammengebaut.
Die nächste nennenswerte Produktion wird nicht von einem YT-Kanal produziert.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

06.05.2020 um 23:24
Zitat von NemonNemon schrieb:Worauf das wohl hinauslaufen wird?
Das erklärt er doch gleich zu Anfang des Videos?
Über die kommenden Monate soll es eine umfassende Darstellung aller bekannten Aspekte werden soweit ich es verstehe.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.05.2020 um 09:08
Zitat von YogtzeYogtze schrieb:Über die kommenden Monate soll es eine umfassende Darstellung aller bekannten Aspekte werden soweit ich es verstehe.
Dann schau'n mer halt mal. Ich persönlich halte das Youtube-Format für ungeeignet, um so etwas adäquat aufzubreiten. Außerdem bezweifele ich, dass da relevante Infomationen einfließen, die über das hinausgehen, was sonst so kursiert. Ich lasse mich natürlich gerne positiv überraschen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.05.2020 um 14:53
Ich denke dass es keine weitreichenden neue Erkenntnisse gibt, wer hat denn ein dringendes Beduerfniss das darzulegen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.05.2020 um 11:19
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Ich denke dass es keine weitreichenden neue Erkenntnisse gibt, wer hat denn ein dringendes Beduerfniss das darzulegen?
Der Ansatz dahinter ist nicht irgendetwas neues auszuarbeiten, und das wird gleich zu Anfang so erklärt. Für meinen Geschmack fast schon zu ausführlich. Halt so ausführlich daß jede einzelne Gehirnzelle die Chance hat das zu verstehen.
Er bekommt wohl vom Publikum ausreichend Nachfragen nach genau so einer Zusammenfassung von alledem was bekannt ist; So sehr ausreichend daß er sich die Mühe eben macht.
Warum sollte irgendjemand sich daran stören?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.05.2020 um 11:41
@Yogtze
Er sagt, er wird alles darstellen, was es gibt, was es Neues dazu gibt ... wirklich alles.
Und das werde u. U. nicht alles unterhaltsam. Diese Bemerkung zeigt ja schon, wie die Zielgruppe und Ausrichtung normalerweise ist.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass er nicht bei den abstrusen Theorien hängen bleibt. Zumindest für ein paar Folgen. Er wäre der Erste, der das alles aussortiert.

Die forensisch relevanten Sachverhalte und Details, auch die Wind- und Wetter-Studien, die Untersuchungen des Geländes und der Route. Als jemand, der viele der Studien zum Thema gelesen hat, die tief in Einzelheiten gehen, kann mir nur schwer vorstellen, dass er "alles, was es gibt" darstellen wird. Man kann es sogar ausschließen. Es würde sich hoffnungslos verirren. Also kann man ihn bei dieser grundlegenden Aussage schon mal nicht beim Wort nehmen. Eine seriöse Fomulierung hätte anders lauten müssen.

Aber, ich wiederhole mich gerne:
Zitat von NemonNemon schrieb am 07.05.2020:Ich lasse mich natürlich gerne positiv überraschen.



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.05.2020 um 17:45
Zitat von 3rings3rings schrieb am 05.05.2020:Auf Youtube gibt es eine neue Dokumentationsreihe zum Fall auf Deutsch.https://www.youtube.com/watch?v=fhTjlb6BLQEBin gespannt.
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.05.2020:Die forensisch relevanten Sachverhalte und Details, auch die Wind- und Wetter-Studien, die Untersuchungen des Geländes und der Route. Als jemand, der viele der Studien zum Thema gelesen hat, die tief in Einzelheiten gehen, kann mir nur schwer vorstellen, dass er "alles, was es gibt" darstellen wird. Man kann es sogar ausschließen. Es würde sich hoffnungslos verirren. Also kann man ihn bei dieser grundlegenden Aussage schon mal nicht beim Wort nehmen. Eine seriöse Fomulierung hätte anders lauten müssen.
Ich fürchte, Mythie hat sich inzwischen an der Theorie von Rakitin festgebissen. Die "natürlichen Ursachen" wischt er ja allesamt beiseite, weshalb ich davon ausgehe, dass die durchaus interessanten "Wind-und-Wetter"-Theorien (sei es Sturm und Kälte allgemein oder Windwalzen/Fallwinde/Infraschall etc. im Speziellen) nur rudimentär beleuchtet werden - wenn überhaupt. Obwohl mir die großartigen Beiträge von @wab bereits vieles näher gebracht haben, fehlen auch mir Zeit und Muße, um diesen Themenkomplex wirklich durchdringen zu können und solange diesbzgl fehlendes Interesse seitens der Wissenschaft bestehen bleibt - von einzelnen Personen mal abgesehen ;) -, wird das wohl auch so bleiben. Ob Mythenmetzger in der Hinsicht den Durchblick hat? Ich wage es zu bezweifeln.
Apropos: Die russ. Staatsanwaltschaft scheint derweil auf Tauchstation gegangen zu sein und der ursprünglich angesetzte Termin für die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse (August 2019) feiert ja auch bald sein Einjähriges. oO So langsam beschleicht mich das dumme Gefühl, dass da überhaupt nix mehr kommen wird.

Aber vllt ist auch alles ganz einfach und es war "nur" ein Erdbeben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.05.2020 um 17:56
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Ob Mythenmetzger in der Hinsicht den Durchblick hat? Ich wage es zu bezweifeln.
Da dürftest du nicht alleine dastehen...

Aber er hat zumindest eine "riesige Fangemeinde" die mMn all seine Themen und seine Meinung dazu "aufsaugen wie Muttermilch"... inwieweit er dabei realistisch bleibt und nicht nur auf "Klicks" setzt, steht mir nicht zu es zu beurteilen.

Mir sind seine Videos einfach zu langatmig und weitausgeholt... Ehe da mal auf den Punkt gekommen wird... hat man das Interesse bereits verloren...

btw.

Ist dieses neue "Erkenntnis - Video" von ihm?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 12:02
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Aber vllt ist auch alles ganz einfach und es war "nur" ein Erdbeben.
Zitat von der verlinkten Seite:
Auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft von Swerdlowsk, die erneut den Tod der Dyatlov-Gruppe überprüft, haben Geophysiker kürzlich einen Bericht über die Situation auf dem Pass im Jahr 1959 erstellt - möglicherweise hat das Erdbeben den Tod von Studenten verursacht.
Schön, dass du hier mal wieder reingeschaut hast. Und deine Forschungen im Dickicht der russischen Foren haben ja schon so manches zutage gefördert. Aber das hier mit dem Erdbeben ... du hast sicher weiter gesucht, aber nichts gefunden?

Ich verkneife mir einstweilen mal Bemerkungen zum Erdbeben als Ursache.

Schade übrigens, dass Corona auch unseren Fall hier erreicht hat. Normalerweise wäre ja jetzt der Sanitätsdienst dieses Threads vor Ort auf Suche nach mordlustigen Fireballs gewesen ;)
Zitat von chelsichelsi schrieb am 26.01.2020:Ich fahre im Mai hin



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 18:25
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich verkneife mir einstweilen mal Bemerkungen zum Erdbeben als Ursache.
Da muß ich jetzt aber mal eine Zwischenfrage stellen.

Wo kann ich etwas (vorzugsweise in Deutsch) über das (angebliche) Erdbeben nachlesen?

Nachtrag: Habs grad selber gesehen....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 18:59
Zitat von NemonNemon schrieb:Schön, dass du hier mal wieder reingeschaut hast. Und deine Forschungen im Dickicht der russischen Foren haben ja schon so manches zutage gefördert. Aber das hier mit dem Erdbeben ... du hast sicher weiter gesucht, aber nichts gefunden?
Ich schaue nur ab und zu mal auf den russ. News-Seiten, damit ich die staatsanwaltschaftlichen Untersuchungsergebnisse nicht verpasse. Interessant finde ich schon, dass auf einmal Erdbeben thematisiert werden. Vllt hat die Staatsanwaltschaft mit ihrer Vorauswahl - Schneebrett, Lawine, "Hurrikan" - Probleme bekommen, sodass sie alle 3 damit verbundenen Fragestellungen nach der Ursache für das Unglück mit Nein beantworten musste. Und jetzt muss halt fix eine Alternativerklärung her. Ist natürlich alles Spekulation, aber spannend bleibt es auf jeden Fall. ^^

Was denkst du denn über das Erdbeben als Erklärung? Ich habe mich noch nicht näher mit der Thematik befasst und noch keine Meinung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:11
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Was denkst du denn über das Erdbeben als Erklärung? Ich habe mich noch nicht näher mit der Thematik befasst und noch keine Meinung.
Die Frage ist jetzt nicht an mich gerichtet, aber ich greife sie mal auf.

Zuerst müßte man sich die Frage stellen was ein Erdbeben der Stärke 3,7 (laut Bericht) in bergiger Gegend bei starkem Wind, Hanglage und Schneefall für direkte Auswirkungen auf erschöpfte und vermutlich frierende Menschen in einem Zelt hat...

In diesem Falle wohl eine "Flucht" ohne Ausrüstung hin zur vermeintlich sicheren Waldgrenze...

Nur woher will man wissen in welcher Richtung man vor einem Erdbeben sicher ist...? Wäre es nicht möglich das in Waldnähe eher die Gefahr bestünde das durch das Beben evtl. Bäume umstürzen könnten...?

Oder war die Gruppe auf solch ein Naturereignis gar nicht gefaßt, da sie soetwas noch nicht direkt miterlebt hatten?

Für mich wirft die Erdbebentheorie mehr Fragen auf, als das sie beantworten könnte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:21
@KaMailLeon
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Zuerst müßte man sich die Frage stellen
… ob es überhaupt eines gab.
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:zur vermeintlich sicheren Waldgrenze..
Warum sollte ein Wald bei einem Erdbeben sicherer sein? Im Gegenteil, da können einem Bäume auf den Kopf fallen.
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Nur woher will man wissen in welcher Richtung man vor einem Erdbeben sicher ist...?
Eben.

Vor Allem hätte man, nachdem es vorbei war, ja wieder zurück gehen können, und sei es nur, um Ausrüstung zu holen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:30
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Warum sollte ein Wald bei einem Erdbeben sicherer sein? Im Gegenteil, da können einem Bäume auf den Kopf fallen.
Schrieb ich bereits...
Wäre es nicht möglich das in Waldnähe eher die Gefahr bestünde das durch das Beben evtl. Bäume umstürzen könnten...?
Es würde nur die Hälfte an Serverplatz benötigen, wenn Mitdiskutanten vorangegangene Texte intensiver Lesen und verstehen würden... ;)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vor Allem hätte man, nachdem es vorbei war, ja wieder zurück gehen können, und sei es nur, um Ausrüstung zu holen.
Wurde das nicht gar versucht? ...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:33
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Was denkst du denn über das Erdbeben als Erklärung?
Ich kann mich an keinen einzigen Hinweis darauf erinnern, dass irgendjemand von den seinerzeit eingebundenen Personen und Organisationen auch nur die kleinste Erwähnung von Erdbebengefahr von sich gegeben hätte. Es gibt auch seitens der Mansen keine Erwähnung, die mir bekannt wäre. Der Forstmeister Rempel hat sie kur vorm dem Einschlagen der Waldroute vor den lebensgefährlichen Tücken des Geländes am Waldrand explizit gewarnt. Aber nichts von wegen Erdbeben. Auch bei den Suchtrupps keine Spur davon. Nichts in den Tagebüchern. Dyatlov beschreibt im letzten Eintrag noch, wie geborgen sie da draußen in der Wildnis sind. Und bei einer Ahnung von Erdbebengefahr, die sich kundigen Bergführern wahrscheinlich andeutet, hätten sie nicht die "Kampfroute" genommen.

Nehmen wir den Sturm mit all seinen Begleiterscheinungen (in der Version Günter Wolf) als gesetzt. Dieses Szenario gibt ja nun alles her, was wir als Erklärung für das Verhalten der Gruppe benötigen und war quasi schon ein Super-GAU. Okay, was schert sich die Natur darum. Sollte es zusätztlich noch gerumpelt haben, gehe ich davon aus, dass sie meinen, dass sie oben in Gipfelnähe, ohne Felsbrocken oder so oberhalb des Zeltes, in relativer Sicherheit sind. Ganz im Gegensatz zu dem, was ein Abstieg durch das tückische Gelände in den noch viel tückischeren Wald bedeuten würde. Als Erklärung für das Verhalten der Gruppe ist dieser Erdbeben-Overkill wohl nicht erforderlich. Ob die Kombi mit Erdbeben nun wieder ein Schneebrett-Revival hergibt? Auch eher nicht. Kein Hinweis. Der größere Schocker muss der Sturm gewesen sein. Außer: Sie sind schon ein einem Zustand, wie beschrieben Hyperthermie, Angstzustände etc. Dann hätte das Gerumpel ein einzelner entscheidender Stimulus sein können, der uns u. U. noch gefehlt hat als Motivation, sich wie ein Hühnerhaufen aufscheuchen zu lassen. Im Umfeld von Erdbeben kann man vielleicht auch wieder über Kugelblitze, Gas-Entladungen, elektrostatische Effekte etc. nachdenken. Nur fehlt darauf ja jeder Hinweis und das wären enorme Zusatzannahmen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:45
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Zuerst müßte man sich die Frage stellen was ein Erdbeben der Stärke 3,7 (laut Bericht) in bergiger Gegend bei starkem Wind, Hanglage und Schneefall für direkte Auswirkungen auf erschöpfte und vermutlich frierende Menschen in einem Zelt hat...
Ein Erdbeben der Stärke 3,7 wäre ich einem Schneesturm überhaupt nicht zu hören. Die Erde wackelt da ein wenig, das ist alles. Ich habe hier schon etliche in dieser Stärke mitgemacht. Wenn man im Bett liegt, wird man davon wach, man hat das Gefühl, das Haus "hebt" und senkt sich etwas, und das Geräusch klingt wie ein entferntes Donnern bei einem Gewitter oder als würde ein Zug unterm Haus durch fahren.
Natürlich wird man davon einen Moment erschrecken, aber panisch davon rennen würde man nicht.
Tagsüber fragt man sich dabei oft, "war das jetzt ein Erdbeben oder ist da wieder ein schwerer Traktor vorbei gefahren"?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 19:58
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ein Erdbeben der Stärke 3,7
Das ist, was der verlinkte Bericht von Mai 2020 sagt.
Ach, was soll's ich zieh ihn einfach mal hier rüber:
Am Dyatlov-Pass ein Erdbeben der Stärke 3,7
Ein Erdbeben der Stärke 3,7 ereignete sich im Norden der Region Swerdlowsk in der Nähe des Dyatlov-Passes. URA.RU berichtet unter Berufung auf Daten eines internationalen Überwachungssystems.

Der Schock wurde gegen 7 Uhr Ortszeit aufgezeichnet. Laut Oleg Kusonsky, dem Leiter des Arti Geophysical Observatory, konnten diejenigen, die sich im Epizentrum befanden, einen solchen Ruck spüren.

„Dies ist kein sehr starkes, aber kein schwaches Erdbeben. Es hängt alles davon ab, wie tief das Epizentrum war, viel hängt von der geologischen Struktur des Bodens ab. Bei 3,7 Punkten hätten Risse am Boden auftreten müssen. Wenn sich zu diesem Zeitpunkt jemand im Epizentrum befunden hätte, hätte er das Zittern der Erde unter seinen Füßen gespürt “, erklärte Kusonsky.

Er fügte hinzu, dass Erdbeben im Norden des Urals keine Seltenheit sind. Im Winter 1959 starb auf einem Pass unter unklaren Umständen eine Gruppe von Studenten, die einen von Igor Dyatlov geleiteten Skiausflug unternahmen. Nach den Ergebnissen der offiziellen Untersuchung wurde der Vorfall als Unfall mit elementarer Gewalt erkannt, der jedoch zu vielen inoffiziellen Versionen des tragischen Todes von Studenten führte. Auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft von Swerdlowsk, die erneut den Tod der Dyatlov-Gruppe überprüft, haben Geophysiker kürzlich einen Bericht über die Situation auf dem Pass im Jahr 1959 erstellt - möglicherweise hat das Erdbeben den Tod von Studenten verursacht.
Auch von "Rissen im Boden" war keine Rede seitens Suchtrupps/Mansen, wem auch immer.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.05.2020 um 20:08
Ja, wenn das Epizentrum in geringer Tiefe ist und man sehr nah dran ist, gibt es manchmal Risse an Gebäuden (Schornstein usw.).
Aber panisch davon rennen wird halt niemand, zumal sowas sehr schnell wieder vorbei ist. Da hat man nicht mal ne Hose angezogen.
Das letzte war vor vor 2 Jahren, ich wohne ca. 10km vom Epizentrum entfernt. https://www.erdbeben-in-bayern.de/presse/erdbeben-im-vogtland-copy-4/
Während eines Schneesturmes würde man es kaum bemerken, geschweige denn Panik kriegen.
Risse im Boden hat es hier noch nie gegeben, da machten die Winter früher mehr Schäden.


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20.05.2020 um 20:36
@KaMailLeon
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Wurde das nicht gar versucht? ...
Vermutlich schon, aber erst recht spät nach ein paar Stunden. So lange kann ein Erdbeben einfach nicht angedauert haben.


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