Raspelbeere schrieb:Warum kommen hier so viele auf die Idee, dass Maispflanzen eine Rolle spielen können?
Vielleicht weil es ein Maisfeld ist?
Wäre es ein Rübenacker, würden meiner aktuellen Einschätzung nach viele die Gestalt für eine Rübe halten.
Raspelbeere schrieb:Ansonsten müsste man eine Idee ablehnen nur weil schon geäußert.
Nicht weil sie geäußert, sondern schon 2x widerlegt bzw. beantwortet wurde.
Nicht die Redundanz der nackten Äußerung ist hier der Knackpunkt, sondern der
widerlegten oder zumindest schon behandelten (=beantworteten) Äußerung. Es ist nicht sinnvoll, immer wieder dasselbe zu vermuten, und auf eine andere Antwort zu hoffen. Viel sinnvoller finde ich es, die Kommentare zu lesen und bereits beantwortetes nicht erneut zu fragen. Denn sonst wird das Gespräch so kurios, wie es gerade ist.
Redundanzen sind dort sinnvoll, wo sie nützlich sind, z.B. bei der Steigerung der Performance in informationstechnologischen Statements. Wenn man immer wieder dasselbe sagt oder fragt, und einer immer wieder dasselbe antwortet (zwingend, weil es nur eine Antwort gibt), ist das eigentlich auch keine Redundanz, sondern schlicht und einfach eine inflationäre Kommunikationsspirale. Jemand, der weniger wissenschaftlich denkt, würde wohl sagen: das ist lächerlich und führt zu nichts. Leider muss man zugeben, das das nicht ganz falsch ist.
Raspelbeere schrieb:Mir ist kein Experiment bekannt das eine nicht durch diese Sinnesorgane erfolgte Wahrnehmung vonnöten macht.
Du schließt also die Existenz morphischer Felder kathegorisch aus?
Raspelbeere schrieb:Das innige Verhältnis verorte ich übrigens im Gehirn, nicht im Herz
Dann bist du irgendwann an einer roten Linie angelangt, die du nie überschreiten kannst. Die mentalen Faktoren kann man bis zu dieser Linie ausreizen. Alles darüber hinausgehende ist ein Bonus, den man sich verdienen muss. Und das geht eben nur in einem anderen Kontext. Das ist zwischen Mensch und Tier nichts anderes als zwischen Mensch und Mensch. Die anthropologischer Strukturen in Didaktik-Modellen haben bewiesen, dass es ein Unterschied ist, ob durch Strafe oder Belohnung gelernt wird, auch wenn das angestrebte Ergebnis (Konditionierung und Formung des Unterlegenen) dem äußeren Bild nach dasselbe ist. Der Unterschied liegt in der Bindungshaftung, die bei der Achtung der Würde des Individuums deutlich höher angesiedelt, und daher bei Belastung stabiler ist. Das kann man mit reiner kopfgesteuerter Methodik nicht erreichen oder nur sehr schwer. Die Bindungshaftung zwischen zwei Individuen ist dann letztendlich auch dafür verantwortlich, dass Dinge funktionieren, die man eigentlich für unmöglich hält, z.B. bedingungsloses Vertrauen, und dieses hat keine Zeit, erstden Koöpf zu hinterfragen, es funktioniert spontan in Sekundenbruchteilen. Raspelbeere, wenn du diese Erfahrung noch nie gemacht hast, dann tust du mir wirklich leid, denn das ist etwas einzigartigen. Der Regenbogen geht nach innen auf, und das Tag für Tag.
Raspelbeere schrieb:Weshalb gehst du davon aus, dass solche morphogenetischen Felder eine Rolle spielen können und das Verhalten nicht klassisch erklärbar ist?
Das sind zwei Fragen in einem Satz
:)Zuerst F2. NOCHMAL (wie oft jetzt .. ?):
Ich habe nirgendwo geschrieben und gehe deshalb auch NICHT automatisch davon aus, dass das Verhalten nicht klassisch erklärbar wäre. Diese Behauptung von mir gibt es nicht, da ich sie mangels Beweisen gar nicht fällen kann. Das Gegenteil aus demselben Grund übrigens auch nicht. Derartige Deutungen, man findet sie heutzutage überall, finde ich a) relativ schwach und b) auch gefährlich. Denn subjektive Schnellschüsse gehören zur Grundsubstanz, aus der Diskriminierung geboren wird. Rassismus kann nur dann entstehen, wenn nicht genug nachgedacht wird und entscheidungen aus dem Ärmel "nach Gefühl" gefällt werden. Wenn man für eine von zwei Thesen keine Beweise hat, heißt das eben nicht automatisch, dass die andere These (für die man auch keine Beweise hat), richtig sein muss. Es heißt nur, dass man etwas nicht weiß, und daher weiter eruieren muss.
Nun meine Antwort auf F1:
Raspelbeere schrieb:Weshalb gehst du davon aus, dass solche morphogenetischen Felder eine Rolle spielen können und das Verhalten nicht klassisch erklärbar ist?
Auch davon gehe ich nicht aus, sondern habe das als weitere Möglichkeit in den Raum gestellt. Sollte ich mich unklar ausdrücken, dann tut es mir leid und ich bitte um Hinweis nebst Nennung des unklar ausgedrückten Satzes.
Um die zweigeteilte Frage nochmal insgesamt zu beantworten, so wie du das womöglich gemeint hast, kann ich nur das antworten, was ich auch schon zig mal geschrieben habe: Wegen dem Zusammenspiel der genannten drei Faktoren meines Eindrucks und dem der beiden Hunde. Um das zu verstehen, muss man womöglich die Hunde kennen. Da das hier keiner leidten kann, muss man eben davon ausgehen, dass der Verfasser (ich) die Wahrheit sagt. Wenn man daran zweifelt, hat die kleinste Unterhaltung keinen Sinn mehr. Es gibt psychologische Effekte, die das genannte erklären, das weiß ich selbst. Aber ich weiß auch, dass es eben nicht mit Erklärungen getan ist, wonach Hunde ein Wildschwein wittern, gleichzeitig der Mensch einen (sich drehenden !!) Maisstengel sieht, um die der eine Hund, der ja ein Wildschwein gewitert haben soll, bellend und schnappend herumläuft. Dass ich mich mit dieser Erklärung schwer tue, liegt aber vielleicht aber nur daran, dass ich noch nie gesehen habe, dass ein Hund, der ein Widschwein (oder meinetwegen ein anderes Tier) gewittert hat, bellend und schnappend um einen sich drehenden Maisstengel herumgelaufen ist. Wer das schon erlebt hat, möchte bitte davon berichten, jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür.
ich habe nicht alles korrektur gelesen, weil ich seit 30 m Feierabend habe und jetzt weg will.
In diesem Sinne
einen schönen Tag