rooky schrieb am 12.01.2013:Hallo Leute.
Ich hab mich gerade einfach einmal gefragt, OB ihr schon einmal Drogen genommen habt. Oder ob bei euch ein Reiz da steht.
Welche das waren & oder was für Stellungen ihr dazu habt.
Natürlich möchte ich nicht, dass ihr was posten SOLLT sondern nur wenn ihr es auch wollt.
Mich interessiert es einfach nur, zu wissen wie man unter Drogeneinfluss lebt.
Ob jemand von euch Erfahrungen hat oder Leute kennt die welche nehmen oder nahmen.
Was findet ihr von den Deutschen Gesetzen die größtenteils versuchen, den Drogenkonsum zu verhindern ?
Möchte gerbe einfach nähere Infos von euch zu dem Thema =)
Hallo Rooky,
tja, die grundlegende Frage wäre doch vorab: "Was definiert man selbst als Droge?"
Witzig ist ja, dass viele Dinge "Drogen" sind bzw. "drogengleiche" Eigenschaften haben,
aber per se und per GEsetz nicht als Drogen geführt werden. Andere DInge, die zum Teil harmloser sind, sind als Drogen usw. gelistet und verboten. Kuriose Welt^^
Sagen wir es einmal so:
Ich halte persönlich weder etwas vom Rauchen/Trinken noch von Drogen (Koks, LSD, GBL, Gras/Marihuana usw.), aber muss gestehen, dass mich schon ab und an der Gedanke reizen würde. Nur, ich bin viel zu eitel, gesundheitsfanatisch und geizig.
Ich meine, soll jeder sich etwas reinziehen und entspannt sein. Mir egal.
Das Problem ist allerdings, dass fast alle Sachen krank & abhängig machen.
Zudem werden Teufelskreise (Kriminalität, Schulden, Prostitution) dadurch angetrieben und Menschen -habe ich schon selbst gesehen- schauen echt fertig aus und verhalten sich auch nicht mehr so ganz auf der Höhe. Mich hat das zum Glück bis heute abgeschreckt.
Wobei ich auch für eine Legalisierung (damals Holland usw., Staaten) wäre.
Der Staat verdient ja ohnehin damit, gibt sich aber lippenbekenntnisdoppelmoralistisch.
Alkohol und Rauchen sind auch extrem schlimm, werden aber verharmlost.
Problematisch ist mE die Kriminalität dahinter. Wenn man das eindämmen und dann legalisieren würde, könnten Probleme verhindert werden. Also eine Win-Win Situation.
Und jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Wer etwas einnimmt, muss die Folgen und Konsequenzen tragen. Kein Mitleid. Wenn ich etwas nehme und dann abrutsche, ist das mein Problem und meine Sache.
Durch meinen sozialen Beruf habe ich auch Kontakte zu "solchen" Menschen.
Klar sind die GEschichten dahinter oft traurig, aber wenn man rational betrachtet, dann hatte doch fast jeder Mensch es selbst in der Hand. Viele hören auch nicht oder wollen nichts machen. Also hält sich mein Mitleid auch in Grenzen. Das mag sich "hart" lesen, aber nur wer es durchzieht und sich an Regeln hält, wird den Erfolg ernten.
Ich persönlich würde mir in meiner Phantasie vielleicht einmal etwas Gras reinziehen, Kiffen und die ganze Nacht Sex haben. Einfach chillen, die Welt eben "Welt" sein lassen und in mich gehen, philosophieren und total lazy sein.
Allerdings bin ich ein Gesundheitsfetischist und mein Körper ist mein Tempel.
Zudem habe ich mir sagen lassen, dass das Zeug teuer ist. Nee, Abzocke unterstütze ich nicht. Moderate Preise, dann irgendwann vielleicht einmal, oder auch nicht^^
Ich möchte nicht die Debatte forcieren und meine auch, dass man niemals relativieren sollte, aber Rauchen und Alkohol sind auch schlimm. Es muss jeder MEnsch selbst entscheiden, ob Gras, Hanf und Co. schlimmer als Alkohol/Rauchen sind. ME macht die MEnge den Unterschied. Wer sich einmal ein Glas Wein gönnt oder einmal pro Woche ein Bierchen zischt, der wird wohl keine gesundheitlichen Probleme bekommen. So sehe ich es auch mit Joints.
Ich habe keine Erfahrung, gehe aber mit Logik anhand der Wirkstoffe und Wirkung an die Sache heran.
Solange Menschen nichts Dummes machen, bin ich für eine Legalisierung.
Wenn Menschen sich selbst hinrichten, dann ist das "deren" Problem. Wir sind erwachsen und sollten wissen, was wir tun. Wenn im "Rausch" Morde geschehen, dann ist das unschön und unpassend. Wenn sich Leute selbst hinrichten, ist mir das sowas von egal.
Man kann sich ja vorab informieren und "erwachsen" reif verhalten.
Meine MEinung, Einschätzung und Sichtweise.