Hallihallo,
ich hab auf den letzten Seiten die Diskussion über Zucker verfolgt und muss sagen, dass ich da ganz bei
@Intemporal bin. Natürlich kommt es dabei auf den Konsum an, genau wie auch bei Alkohol und Cannabis. In erster Linie geht es dabei um den Einfachzucker, der schädlich ist, aber als Belohnung super funktioniert. Nicht umsonst sagt man "Schokolade macht glücklich". Und bei überhöhtem Konsum kann sich eine Art Suchtverhalten entwickeln. Dopamin ist das Stichwort, welches beim Konsum von Zucker ausgeschüttet wird und tatsächlich im Gehirn ähnliche Rezeptoren bedient wie Heroin und Kokain. Wer Zweifel hat, hier ein Link zum Nachlesen:
https://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2014/04/11/zucker-wirkt-auf-den-koerper-wie-heroin/Wie gesagt, die Menge machts. Wer sich gelegentlich ein Stück Kuchen gönnt, ist sicher nicht gleich süchtig. Die Crux an der Sache ist, dass es kaum Lebensmittel gibt, in denen heutzutage kein Einfachzucker drin ist. Ich hab mich selbst mal eine Zeit lang ohne Zucker ernährt und versucht größtenteils nur noch gesunde Kohlenhydrate zu mir zu nehmen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass den "Zuckerentzug" gemerkt habe. Ich war die ersten Tage etwas unleidlich... Fragt meinen Mann, der kann das bestätigen
:DAuch bei Kohlenhydraten kommt es darauf an, was man zu sich nimmt und wie viel:
https://focus-arztsuche.de/magazin/ratgeber/ernaehrung-gesunde-und-ungesunde-kohlenhydrateWas die verbotenen Drogen angeht, davon halte ich mich größtenteils fern. Hin und wieder zieh ich mal an einem Joint, wenn mir danach ist. Ein Suchtverhalten hab ich dadurch nicht entwickelt. Ohnehin bin ich dafür, Cannabis zu legalisieren, da es eben beweisbar gegen zahlreiche Krankheiten hilft, z. B. Parkinson, Krebs, etc. Gute Freunde von mir konsumieren regelmäßig, sind mit Sicherheit auch süchtig. Allerdings wurden sie beide als Teenager mit Ritalin und anderen Tabletten zugedröhnt... Entweder wären sie also süchtig davon, oder von Gras. Ich persönlich finde, letzteres ist das geringere Übel. Außerdem kommen beide sehr gut klar, gehen Jobs in verantwortungsvollen Positionen nach und sind nicht weniger agil als jeder andere Mensch. Cannabis hilft ihnen dabei, ein geregeltes Leben zu führen. Ich finde, man muss immer abwägen ob man von Tabletten abhängig sein will, die was-weiß-ich für Nebenwirkungen haben, oder ob man ein natürliches Mittel konsumiert, was einem ohne Nebenwirkungen hilft. Klar geht es dabei auch um verantwortungsvollen Konsum.