@Venom Hättest du den verlinkten Beitrag von Professor Böllinger gelesen wärst du nicht auf deine Strohmänner angewiesen:
Wäre denn die Gesellschaft für eine so weit gehende Legalisierung bereit?Meines Erachtens nach ist die Gesellschaft seit 40 Jahren durch die Medien und die Politik indoktriniert. Einzelne Problemfälle werden massiv dramatisiert: die Drogentoten zum Beispiel. Die wurden immer der Droge zugeschrieben - hätten aber alle dem Strafrecht als Ursache zugeschrieben werden müssen. Drogentote sind fast alle durch Unkalkulierbarkeit der Dosis, durch Beimengungen usw. entstanden. Bei sinnvoller Aufklärung, bei Verschreibungspflicht wäre da viel weniger passiert. Das sind viele Tote umsonst, sozusagen.
Ich bin selber in meinem zweiten Beruf Psychoanalytiker und habe Heroinabhängige und Cannabis-Abhängige in Behandlung gehabt und kann das aus nächster Nähe beurteilen: Das liegt nicht an der Droge. Das sind psychische Probleme, soziale Probleme, die die Menschen dazu bringen, abhängig zu werden. Man kann auch wieder davon wegkommen, und das betrifft wirklich nur einen kleine Prozentsatz der Menschen.
https://www.vice.com/de/article/pp83jv/warum-strafrechtler-das-drogenverbot-fuer-gescheitert-haltenVenom schrieb:Dabei sind sie eine klitzekleine Minderheit.
Wenn die Mehrheit seine Synapsen längst versoffen hat bleibt Vernunft halt nur einer Minderheit....