back_again schrieb:Ja, ist natürlich keine Rauschdroge. Aber wer weiß z.B. schon das man durch das trinken(nicht einatmen ;) ) extrem großer Mengen Wasser in kurzer Zeit sterben kann? Selbst da ist die Aufklärung nicht die beste :D ;)
Mei, das weiß ich doch Mensch
:Dback_again schrieb:Ich mache Dich nicht mit verantwortlich, aber würde mir wünschen das Du dich versuchst in andere rein zu versetzten, die evtl. ganz anders sind und diese Disposition haben.
Du nicht, das weiß ich
:D Und ich versuche auch mich hineinzuversetzen, ich habe halt nur gewisserweise Verständnis für sowas. Ich mache schon Ausnahmen, aber grundsätzlich sagen "die konnten/können alle nichts dafür" kommt für mich nicht in Frage, dabei schließe ich jetzt solche wie schwerdepressive Menschen aus oder Ähnliche. Aber was soll ich über die ganzen Kiffer sagen die nicht mal ansatzweise was mit irgendwelchen schwerwiegenden Problemen im Leben, primär gesundheitlichen zu tun haben? Wie viele von den ganzen jungen Leuten kiffen um irgendwelche Schmerzen zu lindern? Kann ich mir vorstellen, so ziemlich keiner.
back_again schrieb:Wenn jemand diese Veranlagung hat und diese "Krankheit" durch den Konsum von Substanzen ausgebrochen ist, dann ist das auch aus medizinischer oder wissenschaftlicher Sicht nicht ganz so einfach zu sagen "selbst Schuld". Es sind nur bestimmte Menschen anfällig für Sucht.
Ich habe mich eigentlich nicht wirklich auf die bereits Süchtigen bezogen. Ich bezog mich eher auf solche die meinen sie brauchen jetzt unbedingt nen starken Kick damit sie sich geil fühlen können, vor allem mit Freunden. Wenn jemand bereits was weiß ich...10-15 mal an Koks gezogen hat und süchtig wurde dann wüsste ich nicht wen ich dafür sonst verantwortlich machen soll als die Person selbst, was aber nicht heißt, dass ich der Person jetzt nur noch aus dem Weg gehen muss und nicht versuche ihr zu helfen. Verstehst du was ich meine?
back_again schrieb:da es durchaus in UK Leute gibt, die das im medizinischen Rahmen nur zeitweise bekommen und eben nicht zu Junkies werden.
Das weiß ich, nicht jeder wird ja gleichzeitig süchtig von Drogen. Wobei sowas wie Heroin ein ganz schön hartes Kaliber ist.
geeky schrieb:Es gibt eben kein einziges rationales Argument für das Hanf-Verbot
Und dann kann ich anderseits sagen es gibt kein rationales Argument für die Legalisierung, zumindest eine absolute Legalisierung bzw. vollkommen liberale?
geeky schrieb:Du bist also ein Anhänger des repressiven Staates?
"Repressiver Staat", was kommt als nächstes...Diktatur?
geeky schrieb:Alkkohol und Tabak wären wohl die gefährlichsten unter den verbreiteten Drogen, also verbieten. Kaffee? War ebenfalls mal streng verboten. Zucker ist auch ein Kandidat - kaum eine vermeintlich harmlose Substanz ist gefährlicher. Was bei solchen irrationalen Verbotsorgien herauskommt kennen wir aus der Geschichte.
Gegen Zucker etwas zu tun...da wäre ich dabei. Alkohol und Zigaretten? Ich bin dabei. Beides entweder illegalisieren oder Gesetze deutlich verschärfen: Beides ab 21, beides in der Öffentlichkeit verbieten oder zumindest einschränken, Zigaretten auf jeden Fall in öffentlichen geschlossenen Räumen verbieten. Preise erhöhen.
Einige Vorschläge sind aber leider nur eine Utopie, ein Verbot von Zigaretten und Alkohol zum Beispiel.