Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

Venom schrieb:Dafür gibt es einen eigenen Thread.

Schon richtig, aber dass du dich in diesem Thread in eine Legalisierungs Diskussion eingemischt hast, ist dir nicht aufgefallen?

Groucho schrieb:Schon richtig, aber dass du dich in diesem Thread in eine Legalisierungs Diskussion eingemischt hast, ist dir nicht aufgefallen

Da musst du aber genau lesen denn da liegst du leider völlig daneben.
Beitrag von Venom (Seite 276)

Venom schrieb:Da musst du aber genau lesen denn da liegst du leider völlig daneben.

Man fasst es nicht...alter Schwede...

Da bringst du als Beleg einen Beitrag von dir, der mitten in der Leglaisierungsdiskussion ist und du fängst sogar in dem verlinkten post mit "schärferen Gesetzen für Alk" an und willst mir erzählen, dass du weder in einer Legaliserunsg Diskussion warst noch, dass du das mitbekommen hast?

Komm, lass stecken, verarschen kann ich mich selbst

@Groucho
Hä? Was soll das? Ich habe etwas geschrieben was zum Topic allgemein gehörte, was interessiert mich eure Diskussion? Wenn du nur eine Diskussion für dich und noch eine weitere Person willst mach eine Gruppe auf oder schreib per PN. Ich hatte NICHTS mit deiner Diskussion mit wem auch immer zu tun.

Ich habe noch nie Drogen genommen und darauf in ich stolz. Alkohol zähle ich jetzt mal nicht dazu xD
Aber das ist auch so eine Sache die jedem selber überlassen ist. Wenn du Lust hast was zu rauchen, dann why the hell not?
Man sollte sich nur über die Konsequenzen im klaren sein. Und nicht unterschätzen wie schnell man abhängig werden kann und wie ungesund das für den Körper ist etc

@dieSabrina
Kommt drauf an was man zu sich nimmt was die Suchtgefahr angeht, von CBD wirst du nicht abhängig was einer der Gründe ist wieso CBD im Gegensatz zu THC legal ist, wobei Cannabis mit THC Gehalt unter 0,3% ist auch noch legal.

Das Problem ist, dass die Kiffer aber viel mehr auf THC und den Rausch stehen. Der Eine oder Andere will auch immer höheren THC Gehalt was sehr problematisch werden kann, vor Allem wenn man zu den Gras-Hypern gehört.

Immer das ewige für und wieder in dieser Thematik...

Fakt ist ja das der "War on Drugs" gescheitert ist und das momentane System in vielen Bereichen mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Gegen eine Legalisierung von vielen verbotenen psychoaktiven Substanzen steht das Argument, das sich Menschen damit kaputt machen - das tun einige, ohne Frage. Manche andere hingegen haben sich soweit im Griff, das da kein wirkliches Problem besteht. Wo ist die Lösung? Wie bekommt man eine Gesellschaft in der Hinsicht soweit den Gesamtzustand irgendwie zu verbessern? Wäre eine überwachte Abgabe und das pflegen einer Art Konsumentenkartei eine Lösung?

So als Beispiel: Man beantragt z.B. den Wunsch des Konsums von Cannabis, weist nach das keine kritischen Vorerkrankungen vorliegen und bekommt das Recht, eine bestimmte Menge THC pro Woche zu erwerben und in der Freihzeit konsumieren zu dürfen. Jährliche medizinische Untersuchungen und stichprobenartige Kontrollen des THC-COOH Wertes um das Konsumverhalten zu analysieren, vorausgesetzt. Kontrollverluste und Beschiss bei der zu Verfügung stehenden Menge könnten so nachgewiesen werden. Auch im Bezug auf die Führerscheinproblematik und Substanzeinfluss am Arbeitsplatz muss der Nutzer mit einem Berechtigungsschein bei stichprobenartigen Kontrollen jederzeit nachweisen können, das die THC-Konzentration unter 1 Ng liegt und er somit nicht unter Einfluss steht wenn er Dinge ausführt, bei denen man nicht berauscht sein darf. Er muß seine "Drogenmündigkeit" jederzeit nachweisen können. Zuwiederhandlungen führen zu Geldstrafen und Verlust der Berechtigung bzw. des Führerscheins.

Bei gefährlicheren Substanzen könnte ich mir als Konzept eine Art von Vergnügungshotels mit einer Bar o.ä. der etwas anderen Art vorstellen - Personen mit einem Berechtigungsschein könnten dort, je nachdem, einen- oder mehrere Tage eine bestimmte Menge einer Substanz nutzen die unter der toxikologischen Grenze liegt, das Gelände aber erst wieder verlassen, wenn die Wirkung nachweislich beendet ist. Ärzte, Betreuer und Berater müssen natürlich zur Belegschaft gehören.

Wäre halt irgendwie eine Mischung aus mehr gesetzlicher Freiheit bei gleichzeitiger strickter Überwachung diverser Grundregeln und ist natürlich mehr als Zukunftsmusik, aber könnte man auf einige beliebte Substanzen anwenden und wäre vielleicht besser als die Situation wie sie jetzt ist. In wie fern man das in einer moderneren Gesellschaft vielleicht sogar auch auf Alkohohl, Koffein und Nikotin anwenden könnte wenn man dafür die Palette auf manche im Moment illegalen Substanzen erweitert, die ohnehin tonnenweise konsumiert werden, wäre dann auch eine Überlegung Wert. Wäre auf jedenfall fair und wissenschaftlich eher vertretbar - Leute die z.B. aus Suchtgründen über 800mg Koffein am Tag zu sich nehmen und dazu zwei Schachteln Kippen rauchen könnten genauso ein wenig Hilfe gebrauchen wie jemand der ständig 10Ng THC im Blut hat.

Ob so ein Konzept Potential hätte?

back_again schrieb:Ob so ein Konzept Potential hätte?

Zu viel Aufwand und ethisch bedenklich imho. Wäre sinnvoller und effektiver ab 70 einen alljährlichen Fahrtauglichkeitstest zu absolvieren, um altersbedingte Unfälle im Straßenverkehr zu vermeiden. Gibt es leider auch (noch?) nicht. :D

Ja da hast du Recht, gibt aber glaube ich schon ähnliches wie die verkehrserziehung für kinder dann für Ältere, bzw fahrsicherheitstrainings eher
https://www.bussgeld-info.de/fahrsicherheitstraining-senioren/

@back_again

So als Beispiel: Man beantragt z.B. den Wunsch des Konsums von Cannabis, weist nach das keine kritischen Vorerkrankungen vorliegen und bekommt das Recht, eine bestimmte Menge THC pro Woche zu erwerben und in der Freihzeit konsumieren zu dürfen.

Nicht sehr logisch,
1. Woher sollte man wissen ob eine latente Psychose vorliegt, sie wird erst sichtbar wenn sie ausgebrochen ist...
2. Auch Leute ohne dieser "Veranlagung" können durch Drogenkonsum psychisch erkranken, das solltest du nicht vergessen
3. Drogen sollten verboten bleiben, es reicht schon wenn sich ein Teil der Gesellschaft mit Alk und Nikotin dezimiert...

rainlove schrieb:1. Woher sollte man wissen ob eine latente Psychose vorliegt, sie wird erst sichtbar wenn sie ausgebrochen ist...

Wenn man es vorher nicht wissen kann, wie kann man dann erst hinterher wissen, dass es vorher so war?

rainlove schrieb:2. Auch Leute ohne dieser "Veranlagung" können durch Drogenkonsum psychisch erkranken, das solltest du nicht vergessen

Man kann von so vielen Dingen psychisch erkranken.....

rainlove schrieb:3. Drogen sollten verboten bleiben, es reicht schon wenn sich ein Teil der Gesellschaft mit Alk und Nikotin dezimiert...

Welchen Sinn hat ein Verbot, wenn es den Konsum nicht verhindert und auch sonst keine Vorteile der Legalisierung hat (wie Steuereinnahmen, Jugendschutz, Qualitätskontrolle)?

rainlove schrieb:3. Drogen sollten verboten bleiben, es reicht schon wenn sich ein Teil der Gesellschaft mit Alk und Nikotin dezimiert...

Wenn du dich um die Gesundheit deiner Mitmenschen sorgst, müsstest du eine Legalisierung eigentlich befürworten. Konsumiert wird so oder so, ganz unabhängig von jeglichen gesetzlichen Regelungen. So hätte man immerhin gewisse Standards und müsste keine Streckmittel oder ähnliches fürchten.

@Groucho
Ja aber wenn man weiß, dass es sie hervorruft brauch man das Schicksal nicht heraus zu fordern, das machen nur Dummköpfe.
@neonbible

Wenn du dich um die Gesundheit deiner Mitmenschen sorgst, müsstest du eine Legalisierung eigentlich befürworten.

Ne eben nicht, Drogen können zerstören, wenn dann müssen Ärzte entscheiden, wann und wie sie angewendet werden, NUR SIE können die Risiken mit dem Nutzen wissenschaftlich abwägen.

neonbible schrieb: So hätte man immerhin gewisse Standards und müsste keine Streckmittel oder ähnliches fürchten.

Dann hör doch einfach auf zu konsumieren, für mich sind diese Leute, die damit handeln Straftäter und mit Verbrechern wird nicht verhandelt.

rainlove schrieb:Ne eben nicht, Drogen können zerstören, wenn dann müssen Ärzte entscheiden, wann und wie sie angewendet werden, NUR SIE können die Risiken mit dem Nutzen wissenschaftlich abwägen.

Also sprechen wir hier von einer für den medizinischen Bereich genehmigten Nutzung? Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was dein Standpunkt ist, da du dir im Thread bereits mehrmals widersprochen hast.

rainlove schrieb:Dann hör doch einfach auf zu konsumieren, für mich sind diese Leute, die damit handeln Straftäter und mit Verbrechern wird nicht verhandelt.

Ich dachte, wir diskutieren auf einer sachlichen Ebene. Mein Konsum spielt keine Rolle. Ich denke einfach, dass ein erwachsener Mensch in der Lage sein sollte, anhand verschiedener Quellen Nutzen und Risiken (die man nicht wegdiskutieren kann, natürlich) des Konsums abzuschätzen. Wenn ich meinen Körper mit Alkohol zerstören will, dann tue ich das. Ebenso mit Tabak, Zucker, Fett, wenig Bewegung, viel PC, nimm was du willst. Da kann ich die staatliche Bevormundung bezüglich Cannabis nicht mehr nachvollziehen. Es gibt so unglaublich viele Dinge, die der Gesundheit nachweislich schwer schaden. Wieso zieht man ausgerechnet bei Cannabis eine Grenze?

@neonbible

Ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was dein Standpunkt ist, da du dir im Thread bereits mehrmals widersprochen hast.

Belege dies oder ziehst du dich damit aus der Affäre?

neonbible schrieb:Wieso zieht man ausgerechnet bei Cannabis eine Grenze?

Weil es eine gefährliche Droge, die zu Recht verboten ist. Tabak, Zucker, Fett, wenig Bewegung verursacht keine schlimmen Geisteskrankheiten.

neonbible schrieb:Ich dachte, wir diskutieren auf einer sachlichen Ebene.

tu ich, ich bin fast der einzige der hier logisch argumentiert und nicht mit der drogenverdrehten Cannabisbefürwortern, die jeglichen Zweifel an sich abprallen lassen, nur weil sie noch mehr konsumieren wollen und natürlich nicht bestraft werden wollen

rainlove schrieb:Belege dies oder ziehst du dich damit aus der Affäre?

Siehe unter anderem Beitrag von rainlove (Seite 10)

rainlove schrieb am 14.01.2013:Ich habe einige Beiträge in diesem Thread gründlich gelesen, z.b. diese über Canabis, ich habe diese Droge zwar noch nie genommen aber trotzdem sollte sie erlaubt werden, viele Kiffer werden um das Risiko wissen, Schuhcrem und beigesetztem Blei, die Gesundheitsrisiken sind unabsehbar, wenn es legal wäre, würden Standarts eingeführt werden, wie in den Niederlanden, somit würde es Kontrollen gäben, das gesundheitliche Risiko für alle würde sinken.

...

rainlove schrieb:Weil es eine gefährliche Droge, die zu Recht verboten ist. Tabak, Zucker, Fett, wenig Bewegung verursacht keine schlimmen Geisteskrankheiten.

Tabak verursacht Lungenkrebs.
Alkohol schadet unter anderem Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse.
Zucker kann zu Diabetes führen, Fett zu Herzproblemen.

Von der Abhängigkeit, die natürlich ebenfalls zu schweren psychischen Problemen führen kann, wollen wir gar nicht erst sprechen. Ich frage also noch einmal: Wieso Cannabis verbieten?

@neonbible

Siehe unter anderem Beitrag von wanagi, Seite 10

Ich habe in der Zwischenzeit viel erlebt, ich musste mit ansehen wie mehrere Freunde geistig erkrankten, ich musste selbst mehrmals ins Krankenhaus und dort habe ich auch mehrere Cannabiskonsumenten kennen gelernt und gesehen wie zerstörerisch diese Droge ist.
Jeder der Cannabis befürwortet sollte mal mit Kranken konfrontiert werden, wie sie die Realität auß den Augen verloren haben, wie sehr die Droge ihr Leben zerstört hat und 90% von diesen Leuten, die ich kennen gelernt habe haben nur gekifft und nie etwas anderes genommen.
Einerseits ist Cannabis ein dreckiges Teufelszeug, anderseits kann aber auch heilen. Es kommt drauf an wie man es anwendet und das sollten NUR GESCHULTE ÄRZTE entscheiden dürfen dann kann es auch helfen!

KEIN gesunder Mensch würde verlangen dass verschreibungspflichtige Medikamente frei erhältlich gemacht werden müssten, SOLL sich doch JEDER selbst verarzten? NEIN wir leben in einem Rechtsstaat wo jeder die Medizin bekommt, die er benötigt, in den meisten Fällen jedenfalls und das sollte auch so sein, Ärzte entscheiden was wie und wo eingesetzt wird, dann kann der Mensch auch GESUNDEN!

Tabak verursacht Lungenkrebs.

Ich war auch Raucher, ich habe aber mit dem Dreckszeug aufgehört und ich bin der Meinung dass es VERBOTEN sein sollte, verräucherter Tabak richtet einen riesigen wirtschaftlichen aber auch gesundheitlichen Schaden an, ich hoffe dass die Politik es irgendwann einsieht und an alle SÜCHTIGEN die hier mitlesen, man kann gut mit Tabakersatzprodukten von der Sucht loskommen, am Besten ist mM nach das Nikorette Spray, das wirkt am schnellsten und danach würde ich das Pflaster empfehlen, das versorgt den ganzen Tag den Körper mit Nikotin.

neonbible schrieb:Alkohol schadet unter anderem Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse.

Das gleiche wie mit dem Zigaretten, weg mit dem Scheißdreck! Ich musste mehrmals wochenlang mit anhören, wie 4 Zimmer weiter ein Mensch im Delirium rumgeschrien hat, ich habe noch nie gern Alkohol getrunken aber auch jeder der das mal miterlebt hat wird zu einem strickten ANTI-Alkoholiker.

neonbible schrieb:Zucker kann zu Diabetes führen, Fett zu Herzproblemen.

Das sind keine Drogen, selbst zu viel Sauerstoff kann schädlich sein....

neonbible schrieb:Von der Abhängigkeit

Auch einmaliger Konsum kann einen riesen Schaden anrichten!

neonbible schrieb:Ich frage also noch einmal: Wieso Cannabis verbieten?

Deine Frage sollte umgekehrt lauten: Wieso Cannabis erlauben? Und zwar THC lastigen, CBD ist weiterhin legal und drei mal darfst du raten was ich vor 20min vaporiziert bzw. verdampft habe.

@rainlove
Zigaretten hätte ich an ALLEN öffentlichen Innenräumen verboten, bspw. in Lokalen und Restaurants. Die Zigaretten gänzlich zu verbieten ist leider utopisch, dafür ist es zu spät. Vielleicht eines Tages :D

rainlove schrieb:Auch einmaliger Konsum kann einen riesen Schaden anrichten!

Fairerweise muss man aber sagen, dass sowas extrem selten passiert.

@Venom
Der Sohn einer ehemaligen Arbeitskollegin hat einmal mit seinen Freunden gekifft und ist dann buchstäblich irre geworden, er war monatelang in der geschlossenen Psychiatrie, und ist jetzt schon mehrere Jahre in einem geschlossenen Heim für psychisch kranke, er kann sich nicht mal mehr die Schuhe zu binden und bei Besuchen erkennt er seine Eltern nur selten, er lebt jetzt in einer völlig anderen Welt.