Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

@SCHMANDY
Du meinst wenn sie illegal beschafft werden, das kann man mit Schusswaffen aber genauso und keiner fordert eine Legalisierung!

@Rainlove
nein schusswaffen bedeuten hohe strafen beim erwischt werden
und über waffengeschäfte brauch ich mit dir gar nicht erst anfangen zu reden
ich spreche dir da jede kenntnis ab ausser einen strohmann zu zünden
aber ich lade dich im gegenzug gerne dazu ein mit mir mal durch hannover vom raschplatz bis zum ihme ufer zu laufen
und dann zeig ich dir die beschissene realität in der wir leben

@SCHMANDY
Ja das kommt auf die Menge an, bei geringen Mengen wird oft das ein oder andere Auge zugedrückt.

@Rainlove
genau bei geringen mengen scharfer münitionb oder verdacht auf scharf waffe drücken die ein auge zu
dann kommt sek ohne kompromisse

@SCHMANDY
Nein ich meinte natürlich bei Cannabis :D bei Waffenbesitz gibts nur Freiheitsstrafen!

Rainlove schrieb:Achja? Hast du schon von jemandem gehört der wegen einem Bier oder Glas Wein eine induzierte Psychose erhalten hat?

Soll ich dich mal ein wenig aufklären, was Alkohol mit und aus Menschen macht?

Da wäre mancher froh "nur" eine Psychose zu haben.

Bevor jemand Schnappatmung bekommt, ich Psychosen nicht schön reden, aber wenn der User hier erzählt, Cannabois wäre schlimmer als Alkohol muss man einfach deutlich sagen, dass das unglaublicher Schwachsinn ist.

SCHMANDY schrieb:ich spreche dir da jede kenntnis ab ausser einen strohmann zu zünden

Auch von Alkohol und Cannabis hat der User null Ahnung.

@Groucho

Groucho schrieb:Soll ich dich mal ein wenig aufklären, was Alkohol mit und aus Menschen macht?

Das brauchst du nicht, ich war mal mit einem Alkoholiker auf dem Krankenzimmer, wir haben uns stundenlang über alles mögliche der Erkrankung unterhalten, er war einsichtig, deswegen war es ein unverfälschter Blick. Zusätzlich hatten wir im Nachbarzimmer, der anderen Station, einen Mann der Tagelang im Delirium lag, da brauchst du mir nicht zu erklären ich wüsste nicht was Alkohol anrichten kann.

Dennoch halte ich AUCH Cannabis für eine gefährliche Droge, sie hat unbestritten medizinischen Nutzen aber frei über die Anwendung sollten NUR Fachleute, wie Ärzte entscheiden dürfen, da sie die Risiken besser einschätzen und kennen, als ein Normalo von der Straße, der eventuell eine latente Psychose besitzt oder andersweilig krank ist, wenn Cannabis schädlich sein kann.

Und auch Cannabis hat ihre schlechten Seiten, die medizinisch nicht relevant sind, ein Freund von mir kifft gern und das nicht zu knapp und was er unter Einfluss davon für einen Unsinn zusammenphantasiert ist erstaunlich, letztens war er der festen Überzeugung, dass Ausserirdische den Anschlag auf Kennedy geplant und in Auftrag gegeben hätten, er war stundenlang nicht davon abzubringen und ich war kurz davor die Männer mit den Jacken, wo die Ärmel nach hinten zusammengebunden sind, zu rufen. Glücklicherweise war es am nächsten Tag wieder vergessen aber GESUND kann das NICHT sein.

Rainlove schrieb:Dennoch halte ich AUCH Cannabis für eine gefährliche Droge

Vorhin hast du aber gesagt, dass cannabis schlimmer als Alkohol ist.

Das ist und bleibt Bullshit.

Rainlove schrieb:da brauchst du mir nicht zu erklären ich wüsste nicht was Alkohol anrichten kann.

Dann frage ich dich, warum schreibst du so eine gequierlte Scheiße, wie diese:

Rainlove schrieb:Wir sehen doch beim Alkohol was er anrichten kann, bei Cannabis ist das noch viel schlimmer,

Momentan denke ich: Nur Drogen.
Weil ichs auf die lange Bank geschoben habe und mein Arzt @ urlaub ist gehe ich jetzt hart am Stock.
Diese Woche habe ich vielleicht 8 Stunden geschlafen.
Heute eine, wenn überhaupt, gestern 3, vorgestern überhaupt nicht, davor nur ca. 2, davor gar nicht usw.
Heißt: Mein Gehirn ändert gerade den Aggregatzustand. :D
Aber Notfall ist es ja nicht wirklich, lebe ja (noch). :D
Yooo@amkaputtgehenweilnichtdierichtigenDrogen

Groucho schrieb:aber wenn der User hier erzählt, Cannabois wäre schlimmer als Alkohol muss man einfach deutlich sagen, dass das unglaublicher Schwachsinn ist.

Ist es auch Schwachsinn, daß Cannabis als Einstigesdroge für härtere Substanzen eher in betracht kommt als Alkohol? Ich knne keinen, der nach meherern Alkoholexzessen sagt: ,,Ich probiere jetzt mal Chrystal". Bei Cannabis kenne ich viele, viele Leute, die hernch was ,,krasseres" brauchten. Cannabis kann eine Einstiegsdroge sein.

Grymnir schrieb:Ist es auch Schwachsinn, daß Cannabis als Einstigesdroge für härtere Substanzen eher in betracht kommt als Alkohol?

Ich kenne keinen Kiffer, der mit Cannabis angefangen hat.
Alle, ausnahmslos alle Kiffer, die ich kenne oder kannte haben vorher geraucht und Alkohol konsumiert.
Nein, Cannabis ist keine Einstiegsdroge.
Tabak und Alkohol sind die Einstiegsdrogen!

Groucho schrieb:Alle, ausnahmslos alle Kiffer, die ich kenne oder kannte haben vorher geraucht und Alkohol konsumiert.

Tatsächlich habe ich Cannabis geraucht, bevor ich Alkohol oder Tabak probiert habe (letzteres nie vorgehabt und wird wohl dabei bleiben). Aber dennoch gebe ich dir absolut Recht, das trifft wohl nicht auf die Mehrheit zu. Die meisten konsumieren vermutlich Alkohol vor sämtlichen illegalen Drogen.

Groucho schrieb:Nein, Cannabis ist keine Einstiegsdroge.
Tabak und Alkohol sind die Einstiegsdrogen!

Danke, endlich sagt das mal jemand. Dab ei ist das sowas von offensichtlich. Alleine schon die Enthemmung, die Alkoholkonsum mitbringt, lässt die Hemmschwelle sinken, mehr zu konsumieren. Rattenschwanz dran, Beispiele wie @neonbible , die einfach gleich loskiffen - oder Härteres - sind doch wohl eher selten.

Und wenn doch, ist da wohl ein Hang zum Konsum vorprogrammiert - ist leider bei psychischen Problemen oft so. Und dabei spielt es dann kaum eine Rolle, was konsumiert wird.

MarryMuffin schrieb:Beispiele wie @neonbible , die einfach gleich loskiffen - oder Härteres - sind doch wohl eher selten.

Ja, die sog. Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Tabak und Alkohol sind in der Regel die Einstiegsdrogen, nicht Cannabis.

MarryMuffin schrieb:Und wenn doch, ist da wohl ein Hang zum Konsum vorprogrammiert - ist leider bei psychischen Problemen oft so. Und dabei spielt es dann kaum eine Rolle, was konsumiert wird.

Würde dir da teilweise zustimmen. Tatsächlich leide ich unter psychischen Problemen, der Cannabis-Konsum ist da Fluch und Segen zugleich. In vielen Bereichen hilft es mir, manchmal falle ich aber auch in ein Loch und muss Pausen einlegen. Auch die Art des Konsums spielt eine große Rolle. Wenn ich meinen Vaporizer nutze, habe ich einen viel sanfteren, Ängste lösenden Zustand. Bei der Bong dagegen muss ich aufpassen nicht zu viel zu rauchen, sonst werde ich leicht depressiv.

Allerdings sehe ich da schon einen Unterschied zu anderen Drogen. Alkohol beispielsweise trinke ich sehr selten, allerdings tendiere ich dann viel schneller zu negativen Reaktionen und kann dem Konsum, außer manchmal in einer dazu passenden Situation und Runde, wenig abgewinnen.

Härtere Drogen, wie du sie nennst, nehme ich genau deshalb nicht. Ich weiß, dass ich vermutlich sehr schnell ein Suchtverhalten entwickeln würde und die Folgen wären dann deutlich ernster als bei Cannabis.

@Groucho

Leider bist du nicht darauf eingegangen, als ich schrieb:

Grymnir schrieb am 07.10.2018:Ich kenne keinen, der nach meherern Alkoholexzessen sagt: ,,Ich probiere jetzt mal Chrystal". Bei Cannabis kenne ich viele, viele Leute, die hernch was ,,krasseres" brauchten.

@Grymnir

Grymnir schrieb am 07.10.2018:Ich kenne keinen, der nach meherern Alkoholexzessen sagt: ,,Ich probiere jetzt mal Chrystal".

Ich kenne viele, denen Bier irgendwann nicht mehr ausreichte und die dann auf Hochprozentiges umgestiegen sind. Hätte ihr Dealer auch Crystal im Angebot würden sie sicher auch das ausprobieren wollen. So aber bleibt es dann beim Komasaufen.

Grymnir schrieb am 07.10.2018:Bei Cannabis kenne ich viele, viele Leute, die hernch was ,,krasseres" brauchten.

Die die ich kenne sind mit Cannabis vollauf zufrieden und nehmen höchstens hin und wieder ein paar Psylos.
Aber ich bin ja auch kein Dealer. Wäre es denkbar, daß die gern auch mal Hochpreisigeres bewerben - so wie ihre Kollegen aus dem Alkohol-Vertrieb?

Grymnir schrieb:Leider bist du nicht darauf eingegangen, als ich schrieb:

Doch bin ich.

Beitrag von Groucho (Seite 267)

DARAUF bist DU dann nicht mehr eingegangen.

@Groucho

Ich gebe dir insofern Recht, daß die meisten wohl tatsächlich zu allererst mit Kippen und Alk beginnen. Den einen reichen diese legalen Drogen, die anderen fangen dann mit illegalen Substanzen an. Nur hat eben Bier noch niemanden zum Crack gebracht, das kommt ausschließlich von illegalen Substanzen.

geeky schrieb am 11.10.2018:Ich kenne viele, denen Bier irgendwann nicht mehr ausreichte und die dann auf Hochprozentiges umgestiegen sind.

Ja, das ist jedoch vergleichbar mit dem Kiffer, der in seinen Dübel nicht mehr nur 5 sondern 10 Gramm reindreht, damit es mehr ,,knallt". Härterer Alkohol ist meiner meinung nach nicht vergleichbar mit härteren Drogen, sondern eher mit einer höheren Dosis.



Ich will keinesfalls die Risiken von Alk oder Nikotin leugnen - ich sehe halt die Risiken von Chrystal, Crack, Heroin und co als größer und gefährlicher an. Wenn ihr das nicht tut, verurteile ich euch deswegen trotzdem nicht.

Grymnir schrieb:Nur hat eben Bier noch niemanden zum Crack gebracht,

Ja, und Cannabis hat noch niemanden zum Bier gebracht.

Grymnir schrieb:ich sehe halt die Risiken von Chrystal, Crack, Heroin und co als größer und gefährlicher an.

Das liegt wahrscheinlich daran, dass du nicht so gut informiert bist, was Alkohol betrifft.