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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 18:05
Zitat von YoooYooo schrieb:Bei Pilzen kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass das Angebot das Problem ist. Da ist ja wirklich nichts dabei und weder viel Wissen noch viele Mittel nötig. Ich glaube Pilze sind einfach nicht so beliebt. Eine andere Erklärung fällt mir dazu zumindest nicht ein.
Ändert ja nichts daran, dass die Aussage nicht stimmte, dass man einfach einen Dealer anruft und es bekommen kann.

Nach einer Legalisierung würde das anders aussehen. Da kann eine Person oder Gruppe plötzlich mal eine fixe Schnapsidee haben und fährt zum Laden und holt sich das. Was man dann dagegen tun könnte wäre, eine Wartezeit gesetzlich zu verankern. Dann gibt man Informationsmaterial raus und macht sozusagen nur eine Bestellung für frühestens in 1 Monat, so wie es teilweise bei Waffen gemacht wird..
(EDIT: Man könnte sogar Kurse mit Anwesenheitspflicht arrangieren für Interessenten?)

Und dann ist eben die Frage inwiefern solche Leute dann auf die gesetzlich notwendigen Ratschläge des Verkäufers hören werden.
Bei Alkohol kann ich mir z.b. nicht vorstellen, dass die Leute die darauf gewalttätig werden, wirklich anders emotional drauf sind auf Alkohol nach einer Verkaufspredigt z.b. des Apothekers..


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 18:21
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Und dann ist eben die Frage inwiefern solche Leute dann auf die gesetzlich notwendigen Ratschläge des Verkäufers hören werden.
Bei Alkohol kann ich mir z.b. nicht vorstellen, dass die Leute die darauf gewalttätig werden, wirklich anders emotional drauf sind auf Alkohol nach einer Verkaufspredigt z.b. des Apothekers..
Naja, wo ist der Unterschied?
Wenn jemand gewalttätig wird, gehört der vor Gericht.
Egal was der sich rein gepfiffen hat.
Es war seine Entscheidung und seine Verantwortung.
Wenns nach mir ginge, würde man eher die Strafen an der Stelle anpassen.


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28.06.2020 um 18:32
@Yooo

es geht um die Wirksamkeit der Ratschläge vor dem Verkauf.. Manche Leute meinen sie wissen es besser oder haben es schon ausprobiert und meinen sie haben alles unter Kontrolle und brauchen z.b. keinen Trippsitter oder nehmen die doppelte Dosis.

Und gerade bei LSD und Pilzen weiß doch niemand was bei den Personen irgendwo irgendwie um Unterbewusstsein schlummert was durch die Droge plötzlich zu extremen Gedanken/Verhalten führt? Da nützt auch das Verkaufsgespräch oder ein Kurs nichts..


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28.06.2020 um 18:54
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Da nützt auch das Verkaufsgespräch oder ein Kurs nichts..
Verbote auch nicht. Und wenn der Ticker nichts hat, gibt es immer noch das Darknet - unkompliziert, da braucht sich Hinz und Kunz nur kurz reinlesen und minimale Vorarbeiter leisten. Dazu benötigt es nicht mal Intelligenz, kann sozusagen jeder Doofi. Bloß muss sich der Konsument dann nur sorgen, ob es überhaupt das ist, was er wollte und nicht etwa irgendwas gestrecktes.

Klappt ja super die Illegalisierung.

Seit Jahren die selbe Diskussion mit dir... Menschen sind scheinbar nicht im Stande, eigenverantwortlich mit ihrem Versagen und Niederlagen umzugehen. Wenn man keinen vernünftigen Umgang diversen Substanzen pflegen konnte, dann kann das ja niemand, was? Du bist das Problem, nicht die Substanzen. Du kannst nicht mit ihnen umgehen, nicht die anderen. Sie haben sich negativ auf dich ausgewirkt. Jeder hat das Recht eigenverantwortlich zu handelnden und Erfahrungen zu machen und du sprichst eben nicht für jeden. Aber selbstverständlich ist es gemütlicher, etwas anderem die Schuld zu geben.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 18:59
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wenn man keinen vernünftigen Umgang diversen Substanzen pflegen konnte, dann kann das ja niemand, was?
wo hab ich das denn behauptet? deine Pauschalisierungen kannst du bleiben lassen.
ich weiß dass es beim Kiffen oder sonstigen anderen Drogen viele gibt die keine Probleme mit dem Konsum haben.
ebenso gibt es aber beim Kiffen und sonstigen Drogen Menschen die Probleme bekommen..

Deine Meinung ist dann eher so - ist mir egal wenn so und so viel Prozent der Menschen Probleme bekommen, weil ICH kann es ohne Probleme. Das ist Egoismus?

Der Staat muss aber vor der Legalisierung entscheiden, wie viele Menschen potentiell Probleme bekommen durch Substanzen an die sie vorher nicht einfach rangekommen wären..

EDIT: und ich würde wohl kaum den Vorschlag machen Kurse oder Verzögerte Verkäufe zu etablieren als Lösung wenn ich generell gegen Legalisierung wäre? Es geht einfach darum die richtige und gute Lösung zu finden und nicht pro oder contra total stur zu sein..


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 19:12
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:es geht um die Wirksamkeit der Ratschläge vor dem Verkauf.. Manche Leute meinen sie wissen es besser oder haben es schon ausprobiert und meinen sie haben alles unter Kontrolle und brauchen z.b. keinen Trippsitter oder nehmen die doppelte Dosis.

Und gerade bei LSD und Pilzen weiß doch niemand was bei den Personen irgendwo irgendwie um Unterbewusstsein schlummert was durch die Droge plötzlich zu extremen Gedanken/Verhalten führt? Da nützt auch das Verkaufsgespräch oder ein Kurs nichts..
Also zum Vergleich:😋

Der Verkauf vorher:
"Jo, geile Scheiße." (vielleicht auch noch erst richtig giftig gemacht)

Der Verkauf nachher in etwa so:
"Wir bieten ein hoch reines und kontrolliertes Produkt an.
Dennoch gehen sie erhebliche gesundheitliche Risiken ein.
Spätfolgen sind nicht ausgeschlossen.
Nebenwirkungen: Psychosen, anhaltende Wahrnehmungsstörungen, Depressionen, Angstzustände (dann folgen wahrscheinlich noch 50 weitere)"

Eigentlich auch nichts besonderes, das ist bei verschriebenen Drogen oft auch nicht anders mit den Nebenwirkungen.
Antidepressiver: mögliche Depressionen.^^


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 19:18
@Yooo

es geht immer noch um den Unterschied zwischen Legalisierung und Prohibition.

wenn bei andauernder Prohibition ca 10% der Bevölkerung die Möglichkeit haben an diese Droge zu kommen und diese auch nehmen und 5% davon bekommen Probleme, dann sind wir bei insgesamt 0.05% Menschen die mit den Folgen leben müssen..

bei einer Legalisierung sind wir bei einer viel größeren Anzahl von Menschen die einfach mal so entscheiden können diese Droge zu nehmen und möglicherweise auch abhängig/krank werden...
und wie du schreibst sind die Nebenwirkungen nahezu die gleichen. rein mathematisch gesehen gibt es also bei einer Legalisierung mehr potentielle Opfer als bei Prohibition?
Zitat von YoooYooo schrieb:Der Verkauf vorher:
"Jo, geile Scheiße." (vielleicht auch noch erst richtig giftig gemacht)
genau, am besten gleich nochmal behaupten die Drogen werden mit Rattengift gestreckt und gleichzeitig behaupten wie die Dealer den größten Profit machen wollen. obwohl ja tote oder schwerkranke Konsumenten nichts mehr einkaufen können/wollen.. 9,9


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 19:31
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:genau, am besten gleich nochmal behaupten die Drogen werden mit Rattengift gestreckt und gleichzeitig behaupten wie die Dealer den größten Profit machen wollen. obwohl ja tote oder schwerkranke Konsumenten nichts mehr einkaufen können/wollen.. 9,9
Das schließt sich nicht aus.
Sagt dir die Droge Krokodil etwas?
Langfristiges denken ist wohl eher nicht der Fall.
Schnelles Geld wollen aber schon.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:bei einer Legalisierung sind wir bei einer viel größeren Anzahl von Menschen die einfach mal so entscheiden können diese Droge zu nehmen und möglicherweise auch abhängig/krank werden...
Das sagt Wiki auch auf die Prohibition in den USA bezogen, was ich hier rein gestellt habe.
Wie gesagt, hohe Steuern drauf, um die Schäden zu kompensieren.

Im Moment geht uns vieles durch die Lappen und Schäden muss man dennoch bezahlen.
Man zahlt durch die höhere Kriminalität auch noch mal drauf.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 19:33
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich weiß dass es beim Kiffen oder sonstigen anderen Drogen viele gibt die keine Probleme mit dem Konsum haben.
ebenso gibt es aber beim Kiffen und sonstigen Drogen Menschen die Probleme bekommen..
Dann kannst DU das ewige Pauschalisieren ja vielleicht mal bleiben lassen...
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wo hab ich das denn behauptet?
Musst du nicht behaupten, das schwingt permanent mit deinen Beiträgen mit.
Deine Meinung ist dann eher so - ist mir egal wenn so und so viel Prozent der Menschen Probleme bekommen, weil ICH kann es ohne Probleme
Meine Meinung ist, dass ich nicht der Nabel der Welt bin und nicht ständig meine Erfahrung, das eigene Versagen nicht auf alle anderen übertragen kann. Probier das mal aus, so als Tipp.


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28.06.2020 um 19:34
Zitat von YoooYooo schrieb:Wie gesagt, hohe Steuern drauf, um die Schäden zu kompensieren.
Kein Geld der Welt kann einem Kranken der abgedreht ist auf LSD oder Pilzen helfen...

und die Opfer die ermordet wurden von Psychotikern kommen auch nicht wieder..

@Intemporal

und du ignorierst einfach Teile von meinen Posts weil du wie ein Stier oder Bluthund auf Schlagworte anspringst ohne die gesamten Posts gedanklich zu erfassen...


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28.06.2020 um 19:35
Nicht das ganze Leben sollte durch Drogen definiert sein.. aber eine Drogen Phase ist ein Muss für jedermann


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28.06.2020 um 19:41
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:und du ignorierst einfach Teile von meinen Posts weil du wie ein Stier oder Bluthund auf Schlagworte anspringst ohne die gesamten Posts gedanklich zu erfassen...
Ich entscheide, worauf ich eingehe. Hast du grundsätzlich Probleme damit, anderen ihre Entscheidungen zu lassen? Da kann man dran arbeiten.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 19:57
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Ich entscheide, worauf ich eingehe. Hast du grundsätzlich Probleme damit, anderen ihre Entscheidungen zu lassen?
nicht grundsätzlich. ich mag es eigentlich sogar wenn man in einem Diskussionsstrang sieht wenn manche auf bestimmte Dinge oder sogar Fragen nicht eingehen. fehlende Argumente/Einsicht usw...


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.06.2020 um 20:24
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:fehlende Argumente/Einsicht usw
Richtig, nicht etwa, weil man das ganze schon durchgekaut hat. Wenn ich schon lese, wie du über das Suchtpotenzial von Halluzinogenen erzählst, als seien das Amphetamine. Du hast offensichtlich nicht mehr Ahnung über die Substanzen als solche, als in den Diskussionen zuvor, die Zeit sich dazu zu bilden war sicherlich da, aber Interessenlosigkeit... dennoch, man kann die Substanzen ja ruhig mal erwähnen, wenns ums Pauschalisieren geht... Für deine Schubladenkramerei hab ich tatsächlich nichts übrig. Dass man nicht geneigt ist, deine Ignoranz zu teilen, hat mit Uneinsichtigkeit nicht viel zu tun, aber versuchen kann mans ja, nech.


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28.06.2020 um 23:08
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Liegt es wirklich an der späten Aufklärung? Gegen Alkohol wurde doch auch schon vor 20 Jahren aufgeklärt? Und was zeigen die Meldungen?
? Da wurden schon viel früher Versuche gewagt von staatlicher Seite, siehe Prohibition, die zeigen das Mensch sich Drogen nicht nehmen lässt, und wenn es denn das Leben kostet. Dazu mal der Affenvergleich, gibt es zig Studien.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/das-tiergespraech-tiere-die-alkohol-trinken
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Es sieht also meiner Ansicht nach eher danach aus, dass Aufklärung ebend nicht so wirkt wie viele immer behaupten. Auf meine Ausführungen zu dem was eine "gute, richtige Aufklärung" ist hast du ja gekonnt ignoriert. Was sagst du dazu? Inwiefern meinen die Legalisierungsbefürworter sie können eine bessere Aufklärung erarbeiten und wieso haben sie das nicht schon längst getan?
Ich hab da garnichts ignoriert, auch ich bin in Deutschland aufgewachsen;) Deine ständigen runterschraubungen auf Sachsen allein sind kein Anhaltspunkt dafür wie das in D allgemein läuft. Und ich sagte bereits, es geht nicht darum Jugendlichen zu erklären das Alkohol und andere Drogen Scheisse sind, sondern die Reflektion, was bringt mir das, warum nehm ich so und soviel davon?
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ja super - es macht nicht körperlich abhängig. und inwiefern hilft es den Jugendlichen die in der psychischen Abhängigkeit hängenbleiben obwohl manche sich wünschten sie würden nicht jeden Tag mehrfach das Gefühl haben unbedingt einen Kick von THC zu bekommen?

pyre schrieb:
Alles klar, aber wenn die Diakonie Sachsen meint es wäre normal jeden Tag Alkohol zu konsumieren, und sei es in den vorgegebenen Mengen, ist das normal?? Jeden Tag Alkohol ist also normal für Dich?? Ist es nicht, weder jeden Tag Alkohol, noch Cannabis, noch sonstwas... auch ein Bier am Abend macht nachgewiesen süchtig, weil man sein Hirn einfach irgendwann drauf trainiert damit abzuschalten, und wenn du so fragst was die Diakonie Sachsen da leistet: Bullshit! Schöngerede sonst garnichts.


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pyre ehemaliges Mitglied

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28.06.2020 um 23:32
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Und deswegen sollten wir es einfach sein lassen?
Vor wenigen Tagen wurden an der holländischen Grenze ~100kg Amphetamine bei einem Kurier gefunden. Meiner Ansicht nach macht es schon etwas aus, wenn diese Menge ebend nicht in den Umlauf kommt.
Dieses Jahr wurde glaube in Rotterdam in einer Lagerhalle 1,5 Tonnen Crystal/Meth gefunden. Sollten wir es wirklich aufgeben nach so etwas zu fahnden und es zulassen diese 1.5 Tonnen in Dtl.zu verbreiten und viele Menschen süchtig zu machen oder in ihrer Sucht zu halten?

Gegen Alkohol Sturm laufen aber stark Crystal-Abhängige in Kauf nehmen? da stimmt doch was nicht?
Wo hab ich behauptet man sollte das sein lassen???? Fakt ist aber das die grossen Dealer locker mal 20 Tonnen hochgehen lassen damit 50 Tonnen durchgehen. Solltest dich vielleicht mal dahingehend informieren. Es ist immernoch ein Witz im Vergleich zu dem was durch geht.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Und was weiß man jetzt was man nicht schon vor 10Jahren wusste? Gib doch mal eine 5Punkte-Liste wie du dir solche Investitionen vorstellst und erkläre deren Nutzen und wieso das nicht schon gemacht wurde..

pyre schrieb:
Und warum ist das losgegangen..? Das sind eher Fragen die gestellt werden sollten

Weil ebend Aufklärung nicht wie viele behaupten so gut wirkt? Die Droge hat eine viel stärkere Anziehungskraft und Auswirkung als das was man ein paar Monate oder Jahre vorher von Eltern usw. gelernt hat...
Es geht um das wertvollste das Menschen anderen Mensch geben können: ZEIT. Es ist nicht damit getan einmal im Jahr einen Aufklärungsfutzi in den Biounterricht zu schicken der erklärt, dass das alles Scheisse ist. Es geht darum das auch Eltern die Zeit und den Nerv haben junge Menschen zu gefestigten Persönlichkeiten zu formen, und wenn die das nich leisten können aus welchen Gründen auch immer ,
müssen viel früher und viel intensiver andere eingreifen und Zeit schenken. Zum Zuhören, zum Stärken, zum Ernstnehmen. Jugendämter greifen viel zu spät ein , wenn überhaupt, teilweise sind die Eltern selber betroffen, es gäbe zig Möglichkeiten der ganzen Thematik mehr Raum zu geben. Aber warum passiert das nicht?
Genau, weil da Mensch wie du sind, die denken Geld geht vor. Kein Mensch sollte an Finanzen berechnet werden. Das passiert in Sachsen nämlich. Augen schön zu, erst wenn das Bruttosozialprodukt in Gefahr ist wird schön die Anti Flagge geschwungen, das ist mehr als bitter, das ist ein Armutszeugnis.
Und das ganze System ist mittlerweile nur noch auf Funktionalität ausgelegt, Schwächen werden bestraft, aber es wird kaum dahingehend investiert Mensch zu stärken und aufzubauen, sogar darum muss man kämpfen.
Frag doch Mütter die um Hilfe gebettelt haben als ihr Kind zum Heroin griff... dieser Griff kommt nie von ungefähr. Aber er kommt wenn alle anderen wegsehen und nicht eingreifen, nicht helfen, und nicht annehmen das dieser Mensch eben nicht gefestigt ist, warum auch immer. Diese billige Ausrede, jeder kann das selber entscheiden.. ein Stück weit ja, aber zuerst brauchen diese Mensch Zeit die man ihnen gibt,und Aufmerksamkeit. Und erst dann können sie heilen und wachsen. Das hat man ihnen meist verwehrt in der Zeit davor.


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28.06.2020 um 23:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Mit Geld kann man also dieses Problem lösen?

Was kann man denn mit Geld noch anders machen, bzgl. der Aufklärung in den Schulen. Ich nehme jetzt mal absichtlich nur diejenigen die mit 18 die Schule verlassen haben und die Jahre zuvor präventiv gegen Drogen aufgeklärt wurden.
Wo willst du da also Geld reinpumpen was zu einer erheblichen Änderung führt?
Wenn sie die Schule verlassen haben entzieht sich deren Leben fast gänzlich dem Einflussbereich der Eltern und des Staates.
Ich hab nie das Wort Geld erwähnt. Und genau das meine ich. Menschen wie Du. Was anderes schiesst bei dir nicht ein.
Und auch kein Erfahrungsschatz ausser deinem heissgeliebten Sachsen, der Tellerrand is verdammt klein.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.06.2020 um 02:13
Ich habe 15 Jahre gekifft. Fast jeden Tag. Wenn ich Urlaub hatte und ich nichts vor hatte gingen schonmal 30g in der Woche drauf.. Für mich alleine.

Seit März habe ich nichts mehr geraucht und werde es auch nicht mehr. Ich habe von jetzt auf gleich aufgehört.

Einen richtigen Grund gab es gar nicht. Ich hab mir irgendwann gedacht: "Hrm, du wirst immer älter, kiffst fast jeden Tag und gibst dafür echt viel Geld aus... Warum?"

Das "Warum" konnte ich nicht beantworten, also habe ich aufgehört. Die erste Nacht ohne nen üblichen Einschlafjoint war ein bisschen komisch, schlecht geschlafen, geschwitzt etc.

Das hatte ich an der zweiten Nacht nicht mehr. Keine Entzugserscheinungen, nichts. Das hat mich selbst sehr gewundert.

Mittlerweile fühle ich mich sehr viel fitter, gerade nach dem aufstehen. Noch dazu bin ich nicht mehr ganz so faul :).

Die Zeit mit dem Gras war irgendwie schön, dass muss ich zugeben. Die Monate aktuell ohne Gras sind aber irgendwie schöner.


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29.06.2020 um 04:47
https://youtu.be/RwlKyRdVa4A

Schade dass diese und ähnliche Themen so nüchtern und bierernst besprochen werden.+ diskutieren + findet da eigentlich nicht statt...esgit eben schwarz oder weiß----das ganze sprektum dazwischen wird da gern übersehen.Wenn wir alle nur ein wenig mehr troleranz leben und am ende des tages gewonnen-


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.06.2020 um 08:33
Zitat von TerrorfrauTerrorfrau schrieb:diskutieren + findet da eigentlich nicht statt
sehe ich auch so, da kann man auch einen Vorschlag machen in einem Post, wie man die Abgabe von Hallozinogenen sicherer machen könnte.
aber da in dem gleichen Post auch von den Gefahren gesprochen wird die durch die Droge ausgehen, sehen die Befürworter nur diesen Punkt und feinden denjenigen an der den Post geschrieben hat als hätte es die Aussage darüber im gleichen Post nie gegeben. Ignoranz...

anstatt einfach mal Einsicht zu zeigen und zuzugeben dass die Gefahr besteht - aber nein das darf ja nicht sein..

EDIT: stattdessen wird den Usern hier vorgeschlagen ihr eigenes Tabakfeld anzubauen.. 9,9
Zitat von TerrorfrauTerrorfrau schrieb:Schade dass diese und ähnliche Themen so nüchtern und bierernst besprochen werden
ist es nicht auch ein ernstes Thema?


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