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Krüppelbewegung

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Politik, Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Krüppelbewegung

08.12.2012 um 02:52
Gibts auch nen "nettes" Wort für Stock im Arsch? XD
Sowas wie "Latte im Anus" oder so!? :D


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Krüppelbewegung

08.12.2012 um 11:01
@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Behindert wurde zu "körperlich beeinträchtigt".
Ich kenne noch weitere Begriffe: "anders befähigt", "Menschen mit besonderen Bedürfnissen", "leistungsgemindert", oder, die derzeit aktuelle und politisch korrekte Bezeichnung für einen Behinderten ist "leistungsgewandelt".
Zitat von ZeoZeo schrieb:Klingt doch echt geil, oder? XD
Ich liebe Euphemismen. ;)

Ich setze noch einen drauf: die korrekte Bezeichnung für ein Rind oder eine Kuh ist die "Raufutter verzehrende Großvieheinheit". :D


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

08.12.2012 um 11:07
@KillingTime
"Anders befähigt" ist echt der Hammer. :D
Ich würd mich so verarscht fühlen, wenn ich n Krüppel wär.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 07:21
Ich kenne die Autistic Pride Bewegung

autistic-pride

Haben auch ne hochinformative Seite

http://autismus-kultur.de/


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 08:09
Naja, solang es noch verpönt ist über Behinderte Witze zu machen, sind sie auch in der Gesellschaft noch nicht angekommen.

Ich hatte einen Arbeitskollegen der im Rollstuhl saß. Irgendwann zum Feierabend hin standen wir mit ein paar anderen Kollegen vor der Kantine. Da meinte er, er wäre heute total kaputt von der Arbeit. Ich sagte: "Warum? Du hast doch den ganzen Tag nur rumgesessen...". Alle anderen warfen mir Blicke zu, als hätte ich gerade ein Robbenbaby erschlagen, während er selbst sich köstlich amüsiert hat.

Er wollte nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, denn genau das hat ihm immer wieder das Gefühl gegeben anders zu sein, und nicht dazu zu gehören.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 11:19
@Kausal
Zitat von KausalKausal schrieb:Er wollte nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, denn genau das hat ihm immer wieder das Gefühl gegeben anders zu sein, und nicht dazu zu gehören.
Ich finde diese Einstellung von deinem Kollegen gut! In Deutschland ist es anscheinend üblich, auf Minderheiten ganz besondere "Rücksicht" zu nehmen, ohne dabei zu bedenken, dass man diese Minderheit genau damit diskriminiert.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 13:17
@Kausal
Wenn man über sein eigenes Schicksal lachen kann, macht es das viel erträglicher. Eine Kunst, um die ich so manche Menschen beneide.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 15:39
@KillingTime

Genau, jeder hat ein Recht darauf, verarscht zu werden.

@Zeo

Das stimmt. Und durch zu viel Rücksichtnahme haut man demjenigen sein Schicksal ständig um die Ohren.

Das ist zumindest meine Meinung, und die mindestens eines Rollstuhlfahrers.


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myrna ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 15:51
@Kausal
Die besten Blindenwitze habe ich von blinden Menschen selber gehört und Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Aber da sind die Menschen natürlich verschieden und ich kenne viele, die auf dem Gebiet sehr empfindlich sind. Es geht um einen natürlichen Umgang mit völlig normalen Menschen. Und ab und zu mal ein derber Witz, wenn man denjenigen kennt und weiß, er kann über sich selber lachen ist viel viel besser, als kramphafte "political correcteness"
In der Alltagssprache vermeide ich trotzdem Worte wie Krüppel, weil das heute einfach kein Begriff mehr für einen Menschen mit Behinderung ist. Als ich noch im Behindertenbereich gearbeitet habe, habe ich oft alte Akten eingesehen, in denen geistig Behinderte Menschen ab einem gewissen Grad als Idioten bezeichnet wurden. Das war damals ein Fachbegriff für schwer geistig Behinderte und der wurde bis in die 80iger Jahre hinein verwendet. Ich finde es gut, dass man heute andere Begriffe dafür gefunden hat. Allerdings finde ich diesen übertriebenen Euphemismus auch zum K... Eine Förderschule für geistig Behinderte ist heute eine Schule zur individuellen Lebensbewältigung und was früher verhaltensgestört war, war zwischenzeitlich verhaltensauffällig, das reichte aber nicht, heute ist das verhaltensoriginell. Ha ha, wie originell! Da weiß doch keiner, um was es wirklich geht. Man darf die Dinge ruhig beim Namen nennen.

Zur Krüppelbewegung: ich bin immer noch davon überzeugt, dass Menschen mit Behinderung aller Art eine Lobby brauchen. Es gibt immer noch Bereiche, in denen eben nicht alles okay ist und es geht auch darum, Erreichtes zu erhalten. Wenn diese Bewegung von den Betroffenen selber ausgeht, dann wird sie auch gebraucht, ist doch klar. Und wenn sie provokant Krüppelbewegung heißt, warum nicht. Das rüttelt auf und regt zum Nachdenken an. Es gab (oder gibt immer noch, ich weiß das nicht so genau) in München das Krüppelkabarett. Das war wirklich interessant. Die haben der Gesellschaft den Spiegelvorgehalten, haben sich aber auch selber auf den Arm genommen. So solls sein.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 16:08
@myrna

Da stimme ich dir vollkommen zu. Und bei den Namensgebungen ist es eigentlich immer so, dass diese nur den nichtbetroffenen dienen. Wenn man nämlich mal die betroffenen selbst fragt, dann ist denen das in der Regel ziemlich egal. Insofern es sich jetzt nicht um Krüppel oder Idiot oder ähnliches handelt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 16:23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Was haltet ihr von der Bewegung? Würdet ihr wollen, dass sie wieder aktiv wird? Was würdet ihr euch davon versprechen?
Alle Bewegungen, in denen Benachteiligte sich selbst für ihre Rechte einsetzen, sind zunächst einmal positiv zu bewerten.
Gerade in Zeiten des rapiden Abbaus des Sozialstaates, in dem Arme, Kranke und Alte zusehends als "Kostenfaktor" gesehen werden und nicht als Menschen. ist eine Reanimierung solcher Bewegungen unerlässlich.
Was ich mir davon verspreche? Im Idealfalle eine vollkommene Akzeptanz und Gleichstellung, andernfalls wenigstens eine politische Bewusstseinswerdung der "Kostenfaktoren".

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 18:14
"Krüppel" ist das "Nigger" für die körperlich Benachteiligten. Beim Titel des Threads muss ich an den Film "Freaks" denken.

Ich bin dafür, aus deren Einschränkungen kein großes Thema zu machen, zumal es selbst für die Betroffenen schwer sein mag, dieses Merkmal aus ihrem Lebensmittelpunkt heraus zu halten.
Wir alle sollten uns schämen, wenn wir Menschen ob Ihrer oberflächlichen Makel zu beurteilen wissen.
Jedem kann es passieren, dass er ein Körperteil verliert oder dass er eines Tages nach einem Unfall aufwacht und ein Pflegefall ist. Dennoch sind nur wenige der "Krüppel" wirklich unbeholfen. Es gibt heute schon sehr gute Protesen und ansonsten haben wir ein gutes Betreuungssystem mit vielen engagierten und freundlichen Mitarbeitern. Behinderungen quälen oftmals mehr durch die eigene Identifikation damit als durch die einseitigen Projektionen und durchtriebenen Rückschlüsse der Anderen. Es stellt einen schweren Schritt für viele da, sich mit der verkomplizierten Art zu leben zu arrangieren und vom Druck des gesellschaftlichen Ansehens loszulassen. Da muss man nicht noch den Finger in die Wunde legen und den Leuten minituös klar machen, für was man sie hält und was man auf den ersten Blick in ihnen sieht. Dieses Verhalten haben Eltern ihren Kindern vor ein paar Jahrzehnten noch aberzogen. Heute aber ist alles auf Konfrontationen ausgelegt als wäre dies der Weisheit letzter Schluss.
Doch manchmal brauchen die Dinge einfach Zeit und Ruhe und es muss sich der Sturm, der im Inneren tobt, erst legen, Gras über die Sache wachsen, bevor eine Konfrontation nach außen hin (was oftmals einer Bloßsstellung gleichkommt - Vglch. "Unterschichten-TV") Sinn macht/ ergibt.

Ich hab kein besonderes Herz für Behinderte, sie sind für mich genau so viel wert wie alle anderen.
Ich versuche schon, Ihnen ein deutlicheres Lächeln zu schenken. Aber dabei stelle ich oft o.g. resignierte Verbitterung ob der steten nichtssagend-mitleidigen Blicke fest, oft aber auch einen frischen-lebensfreudigen Ehrgeiz, ein Meister der Situation werden zu wollen und sein Überlebenswillen zu behaupten. Ich persönlich habe die Erfahrung gesammelt, dass solch ein Ehrgeiz - obgleich ich (glücklicherweise) nie behindert war - viel eher der Einsamkeit und Verzweiflung entstammt, als der ständigen Umsorgtheit und Gleichsamkeit, die einen noch mehr entmutigt und zudem in diese Rolle, dieses Image presst. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.
Von daher halte ich von dieser Bewegung im EP nicht wirklich viel, denn sie impleziert ein noch größeres Abspalten von der Gesellschaft als ohnehin, was am Ende wohlmöglich in einer Art Abschieben auf eine ferne Insel gleichkommt: Aus den Augen aus dem Sinn.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 18:18
@Doors
Dem schließe ich mich an.


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myrna ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 18:28
@matraze106
Ich verstehe deine Logik nicht so ganz. Erst wenn die Menschen mit Behinderung schweigen und sich nicht zu einer Bewegung zusammenschließen, spalten sie sich ab und führen ein Dasein im Dunkel des Vergessens. Die Bewegung dient doch gerade dem sich in Erinnerung bringen, so nach dem Motte: Hallo, wir sind auch noch da! Wenn sie sich in den Einheitsbrei inkludieren lassen, dann sind sie doch erst recht aus den Augen, aus dem Sinn. Und wer bitteschön könnte sich besser für die Rechte von Behinderten einsetzen, als die Behinderten selber? Wer ganz besonders eine Lobby bräuchte sind die Menschen mit geistiger Behinderung. Aber da sind die wenigsten in der Lage, sich so auszudrücken, dass sie auch gehört werden und meistens tun das andere für sie.

Ich halte es ganz mit @Doors


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 18:59
Es gab initiiert vom Land Brandenburg eine initiative, in der sich verschiedene körperlich gehadycapte
Unternehmer, im Bereich Tourismus und Freizeitgestaltung für Menschen mit Handycap, zusammengetan hatten. Aus der Zusammenarbeit entstand zum einen ,eine Vernetzung der Projekte und zum anderen, kamen da Menschen mit verschiedenen Handycaps zusammen, und konnten einander Weiterhelfen.
Zu den Projekten gehörten das Haus Rheinsberg oder auch die Firma Rollytours die Rollstuhlgerechte Charterboote anbietet.

Ich denke wenn auf diese Art, wie es dort passiert ist ,etwas nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern vorallem mit ihen,gestalt wird, dann kann das sehr weiterhelfen. Aber dafür braucht es Menschen die eine Notwendigkeit zum Handeln sehen.


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 20:36
@Missesfee
Zitat von MissesfeeMissesfee schrieb:Menschen mit Handycap
Was für eine Verniedlichung, den Begriff muss ich mir merken. ;)


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Krüppelbewegung

09.12.2012 um 20:40
@KillingTime
Das war die Offizielle, politisch korrekte, Bezeichnung
Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen :)


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Krüppelbewegung

11.12.2012 um 02:56
@myrna
mir geht es dabei in erster linie um die "identifizierugs-falle." hier wird unter dem vorwand einer gestärkten repräsentierung an einem image rumgedoktort, an einer vereinnahmenden rolle, einem klischeeverhafteten reframing, einer schönfärberei der resignierung. sicher gibt es leute mit handicap, die stark hilfebedürftig sind. aber am wohlsten fühlen sich die leute, wenn sie mal einen tag lang nicht damit behelligt werden - auf das, worauf man sie und sie sich selbst aufgrund von äusserlichkeiten stetig runterreduziert - und sich einfach nur mensch fühlen wie jeder andere. sicher, die idee einer solchen bewegung mag auf den ersten blick positiv erscheinen. die straße zur hölle ist gepflastert mit guten absichten.
ein starkes image zu kreieren hat immer etwas gefährliches, denn ein image kann mittels heutiger immer ausgeklügelter marketingstrategien derart aufblühen und sich in den geist festsetzen (branding), dass es nach einer gewissen zeit das bewusstsein mit falschem stolz erfüllen beginnt und schliesslich die identität vollkommen vereinnahmt.
die psychologische sichtweise auf das zugehörigkeitsgefühl zu einem kollektiv gibt mir zu bedenken und das versuche ich zu kommunizieren. denn insbesondere, wenn es um selbstbewältigung und kampfgeist geht, kann es sich als schwerwiegender fehler erweisen, wenn man menschen lebenserfahrung und abgründe, die sie selbst durchlaufen müssen, um zu daran zu wachsen, vorkaut oder gar vorzementiert. ich halte generell nicht viel von "bewegungen", denn ihr antrieb ist selten ideal, sondern zumeist ideologie.


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myrna ehemaliges Mitglied

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Krüppelbewegung

11.12.2012 um 20:07
@matraze106
Ich sehe das ein wenig anders, denn ich habe, zwar in einem anderen Zusammenhang aber trotzdem, hautnah erfahren, wozu eine starke Bürgerbewegung in der Lage ist und schließlich erlebt, wie sich ein ganzer Regierungsbezirk (also seine Bürger) erfolgreich gewehrt hat.
Es geht hier nicht um das Kreieren eines Images, sondern es geht darum, dass sich Menschen zusammenschließen, um für ihre Rechte zuz kämpfen. Sicher ist eine Behinderung nur ein Aspekt eines Menschen und ich stimme dir auch darin zu, dass diese Menschen einfach nur wie die normalen Menschen behandelt werden möchten, die sie sind. Ich habe lange hauptberuflich mit Menschen mit Behinderung aller Art, also sowohl körperlichen, wie auch geistigen und psychischen Handicap gearbeitet und ich habe ganz bestimmt nicht den ganzen Tag zu ihnen gesagt: du armer Behinderter und vergiss ja nicht, dass du behindert bist, ganz im Gegenteil, oft war ich diejenige, die von ihnen gelernt hat und in manchen von ihnen Vorbilder gefunden hat.
Es geht hier nicht um ein Zugehörigkeitsgefühl, das eher hemmt, sondern es geht darum, dass man zusammen einfach mehr bewegen kann, wobei wir wieder beim Wort Bewegung sind, das mir persönlich sehr gut gefällt, aber ich glaube, da sind wir einfach verschieden gestrickt.
Man kann der Behindetenbewegung vorwerfen, dass sie die Menschen auf einen Aspekt ihres Seins reduziere, aber das ist nicht unbedingt so. Nehmen wir mal einen Menschen mit körperlicher Behinderung und Migrationshintergrund, der außerdem Homosexuell ist und ein ausgesprochender Tierfreund. Er setzt sich für die Rechte Behinderter ein. In diesem Moment fokussiert er sein Tun auf Behinderung, aber nicht alleine auf seine eigene. Jedoch bringt er sich da mit seiner ganzen Persönlichkeit ein. Wenn er sich nun auch für eine bessere Integration einsetzt, tut er dasselbe wieder, genauso, wenn er sich einer Schwulen/Lesbenbewegung oder einer Tierschutzbewegung anschließt. Es wird kaum eine Bewegung Behinderter Homosexueller mit Migrationshintergrund und Tierschutzgedanken geben. In einer Bewegung geht es immer explizit umd eine Sache und das muss so sein, sonst würde sie sich verzetteln und wäre nicht mehr handlungsfähig.
Gut, sagen wir mal, er schließt sich lediglich einer Behindertenbewegung an, dann hat er die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, kann mit Menschen sprechen, die ihn verstehen, weil sie das Gleiche vielleicht schon mitgemacht haben und von deren Erfahrungen profitieren, oder aber auch umgekehrt. Das hat nichts mit vorzementieren von Lebenserfahrungen zu tun. Je nachdem wie er sich einbringt, kann er der Bewegung mehr oder weniger sein Gesicht geben, so wie er es möchte.

Letztendlich halte ich Menschen mit Behinderung zur Fähig, selber zu entscheiden, ob sie sich einer Bewegung anschließen oder diese Gründen möchten, oder nicht und genau das sollten sie tun und nicht wir für sie. Denn das ist lange genug passiert, dass Nichtbehinderte entscheiden, was für Behinderte gut und richtig ist. Auch möchte nicht ich entscheiden, wie notwendig welche Bewegung ist, sondern das haben immer die Betroffenen zu entscheiden.

Aber eines weiß ich, es ist immer besser, sich für Veränderungen und Rechte einzusetzen, als über die Umstände und das Unrecht zu jammern.


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Krüppelbewegung

13.12.2012 um 22:18
Danke, dass ihr euch alle so rege beteiligt habt bisher :)! Morgen werd ich euch ausführlich antworten, also nicht wundern, dasses bisher noch nicht passiert ist :), aber ich möchte euch auch nicht einfach nurz kurz "abspeisen" :)!


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