Zitat ausm Revolutionsthread:
Deswegen ja nicht einfach Revolution, denn die kann erst beginnen wenn klar ist wie, wofür und was danach kommt.
Und darüber sind sich nämlich die Wenigsten im Klaren. Zweitens wird man wie gesagt keine zusammenhaltende Masse mit den absolut gleichen Vorstellungen und Zielen zusammenbekommen.
Daran scheitert der Gedanke an eine erfolgreiche Revolution.
Deswegen sind wir hier alle blos Stubenrevoluzzer, weil wir
alle selber keinen vernünftigen Plan haben, oder es uns schlicht egal ist, solange wir selber gut dabei weg kommen!
Was passieren kann und vielleicht auch wird: Aufstand einer
Splittergruppe, Bürgerkrieg, Gewalt, Anarchie, bis sich alles wieder legt und jemand Neues an der Macht ist und, ganz MENSCH, seine eigenen Ziele, wie immer geartet, durchsetzt. Oder sich eben, wie heutzutage, als genauso unfähig erweist.
Ein Übel ersetzt das andere.
Es möge derjenige vortreten, der weiß, wie man innerhalb einer Gesellschaft ALLE zufrieden stellen kann.
Ohne Zwang zum Kompromiss (kurz: Regeln, Verbote), ohne dass irgendwer benachteiligt wird.
Gab es das in der Vergangenheit je? Wird es das in der Zukunft je geben können?
Sind wir nicht alle (noch) viel zu sehr MENSCH, um eine auf Respekt, Freiheit* und Gleichberechtigung basiernende Gesellschaft zustande zu bekommen?
(* Was ist Freiheit - jeder möchte sie, aber jeder definiert sie anders)
@Warhead ("Ich hab zu viel zu tun,wann soll ich da noch arbeiten.Ausserdem bin ich nicht so ne asoziale Sau der nem anderen den Job wegnimmt der ihn viel nötiger hat als ich")
- sagst Du das denen vom Jobcenter auch so, oder haben die Dich schon aufgegeben? ;-)