Grundsatzdiskussion Freiheit
11.10.2018 um 10:37Außerhalb der Zivilisation sind es eben mehr Zwänge subjektiven Ursprungs, in der Zivilisation eher objektive.
Geord Simmel (soziologe), war der Meinung dass das mit dem Geld zu tun hat.
Wenn man mal das Wachstum der Zivilisation als Skala von "Jäger und Sammler" zu der modernen Demokratie betrachtet, ist da eine korrelation nicht gerade das unlogischste.
Mit dem Geld wurde das bewerten in Zahlen weit verbreitet und damit hat die Objektivierung den Siegeszug gefeiert.
Das Individuum sieht sich oft genötigt sich dem "Markt" unterzuordnen, der dieses will oder der jenes will und der Markt ist natürlich durchobjektiviert.
Das war noch nicht so stark verbreitet als die Götter auch noch eine größere Verbreitung fanden.
Damals waren die Glaubensrichtung super mächtig.
Heute sind es die Banken.
Sei es der Singlemarkt oder der Arbeitsmarkt und die Objektivierung ergibt sich aus den Zahlen die dieses sagen oder jenes sagen.
Oder dem Gesetz, der Richter versucht das Gesetz natürlich objektiv umzusetzen (in wie weit das der realität entsprechen kann sei mal dahin gestellt) aber es gibt jedenfalls bemühungen möglichst jeden Lebensaspekt möglichst objektiv zu erfassen.
Und das ist eben das was uns mMn unbehangen mit der Zivilisation bereitet.
Das, und die Vorstellung das "wilde zusammenleben" mit anderen Menschen wäre ja eigenltich "so einfach" wie auf der Arbeit oder hier im Forum - was aber eben etwas vollkommen anderes ist.
Dafür müssten man erstmal wieder lernen sich in eine Gruppe einzufügen und die das eigene Leben bestimmen zu lassen.
Sitten und Kultur als gegebenes unhinterfragbares Recht und Lebensmodell zu akzeptieren, so wie unser GG in etwa.
Die ältesten oder stärksten sind dann vielleicht die Richter.
Wenn sie es denn mal gelernt haben und sich überwunden haben, sind sie eben nicht freier als in der Zivilisation.
*Alle Aussagen ohne politischen Sinn und Verstand :D um Politik gehts mir dabei nicht, wollte das nur mal so als Anregung dargestellt haben.
Geord Simmel (soziologe), war der Meinung dass das mit dem Geld zu tun hat.
Wenn man mal das Wachstum der Zivilisation als Skala von "Jäger und Sammler" zu der modernen Demokratie betrachtet, ist da eine korrelation nicht gerade das unlogischste.
Mit dem Geld wurde das bewerten in Zahlen weit verbreitet und damit hat die Objektivierung den Siegeszug gefeiert.
Das Individuum sieht sich oft genötigt sich dem "Markt" unterzuordnen, der dieses will oder der jenes will und der Markt ist natürlich durchobjektiviert.
Das war noch nicht so stark verbreitet als die Götter auch noch eine größere Verbreitung fanden.
Damals waren die Glaubensrichtung super mächtig.
Heute sind es die Banken.
Sei es der Singlemarkt oder der Arbeitsmarkt und die Objektivierung ergibt sich aus den Zahlen die dieses sagen oder jenes sagen.
Oder dem Gesetz, der Richter versucht das Gesetz natürlich objektiv umzusetzen (in wie weit das der realität entsprechen kann sei mal dahin gestellt) aber es gibt jedenfalls bemühungen möglichst jeden Lebensaspekt möglichst objektiv zu erfassen.
Und das ist eben das was uns mMn unbehangen mit der Zivilisation bereitet.
Das, und die Vorstellung das "wilde zusammenleben" mit anderen Menschen wäre ja eigenltich "so einfach" wie auf der Arbeit oder hier im Forum - was aber eben etwas vollkommen anderes ist.
Dafür müssten man erstmal wieder lernen sich in eine Gruppe einzufügen und die das eigene Leben bestimmen zu lassen.
Sitten und Kultur als gegebenes unhinterfragbares Recht und Lebensmodell zu akzeptieren, so wie unser GG in etwa.
Die ältesten oder stärksten sind dann vielleicht die Richter.
Wenn sie es denn mal gelernt haben und sich überwunden haben, sind sie eben nicht freier als in der Zivilisation.
*Alle Aussagen ohne politischen Sinn und Verstand :D um Politik gehts mir dabei nicht, wollte das nur mal so als Anregung dargestellt haben.