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Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

136 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

19.01.2013 um 22:13
@Crusi

Es gibt meines Wissens allerdings bereits schon verschiedene Modellvorstellungen von solchen ,,Gewächstürmen", wie du sie nennst.

Sowohl nur mit Pflanzen, als auch mit Tieren und beides zusammen gemischt.

Aber soweit ich weiss, existiert davon noch kein Prototyp - oder?


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Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

19.01.2013 um 22:15
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Denn wenn infolge der "Reichen-Abwanderung" aufs Land in den Städten die Miet- und Pachtpreise sinken würden, zögen ja auch einkommensschwache und bildungsfernere Schichten dort hin. Und die würden die Städte ja völlig verwahrlosen lassen.
Wo sind denn die einkommensschwachen und bildungsfernen Schichten jetzt? Doch wohl in den Städten, oder nicht?
Fahr (oder Lauf) durch eine beliebige Großstadt und du wirst ganze Stadtviertel entdecken, die von dieser "Schicht" bevölkert sind! ;)


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19.01.2013 um 22:22
@Kc
Doch, es existieren schon Prototypen. Nur noch nicht so hoch (Also keine 50m Bauten, sondern "nur" 7m oder so ähnlich). In Asien ist das, ich hatte mal einen Bericht darüber auf 3Sat gesehen.

Es würde einfach unheimlich viel Fläche auf dem Erdboden sparen und in den Türmen nutzt man das Prinzip der Oberflächenvergrößerung.
Nur muss dabei bedacht werden, dass zur Erstellung solcher "Türme" unheimlich viel Material benötigt wird. Ist zwar auf längere Sicht gesehen, eher einmalig, aber du kennst die Menschen ja. Wozu unheimlich viel Geld investieren, was man irgendwann vielleicht mal wieder raushaben sollte, wenn ich jetzt auch relativ "günstig" Ackerflächen kaufen kann und da einfach mit Mähdräschern entlangpresche? ;)
Das gute an den Türmen wäre ja auch ein geschlossenes Ökosystem, zumindest könnte man einen Wasserkreislauf erstellen. Das würde auch wieder Ressourcen und Geld sparen^^

@m_connor
Also meiner Erfahrung nach, befindet sich der größere Teil auf dem Land. Aber das ist nur eine subjektive Empfindung, denke ich. Ich komme vom Land und bin jetzt in eine größere Stadt gezogen. Auf dem Land und in Kleinstädten bin ich überwiegend "dummen" Menschen begegnet, in den größeren Städten sind diese zumeist nur auf spezielle Viertel begrenzt.


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19.01.2013 um 22:36
Auch ich interessiere mich sehr für Fahrzeuge und fahre einen alten Volvo mit 6 Zylindern als diesel mit Turbo und Intercooler.

Die Kiste braucht bei meiner Fahrweise locker 14 Liter auf 100 KM und ich bezahle 700 euro Steuern im Jahr.

Schon mein Vater ist ohne seinen Blazer K5 nirgendwo hingefahren, als er noch lebte.

Und ich bin ganz erlich: Ja mir ist die Umwelt vollkommen egal! Ich weiß es ist extrem dumm und kurzsichtig von mir aber ich denke mir, dass es noch genug andere Probleme bezogen auf die Umwelt gibt und da ist das kleinste Problem mein Volvo ... Selbt wenn ich jetzt Smart fahren würde, würden die Ölreserven genau so schnell zur nichte gehen und ich frage mich, wieso ich die Zeit in der es noch geht nicht voll ausnutzen sollte ?

Ich fahre jeden Tag ungefähr 120 bis 150 KM mit dem Volvo und wenn morgens noch nicht alle Zylinder richtig mitlaufen sieht man richtig schön schwarze Wolken aus der Karre kommen :) Auch beim überholen zieht der Motor so bestialisch viel Benzin durch, dass man ohne zu übertreiben mit manchem schiffsdiesel mithalten kann.

Ich will nicht lügen... ich bin das Paradebeispiel für solche "Umweltassis", die alleine zur Arbeit fahren. Zum Brötchen holen das Auto nehmen und und und ... Und ich kann mir nicht erklären wieso aber ich bin stolz drauf.

Ich weiß einfach ganz genau, dass ich als einzelne Person rein gar nichts an dem Umweltgeschehen ändern kann. Und ich weiß AUCH ganz genau, dass die Menschen (wie du schon sagst) sowieso nur mächtig rumheulen und im endeffekt eh nichts an der Sache ändern werden. Und genau das ist der Grund, wieso ich nicht auf meinen Volvo verzichten werde und mich über jeden bösen Blick in der Stadt an der Ampel von naturbewussten Kleinwagenfahrern freue....

Es ist mir ganz einfach zu dumm geworden auf die Umwelt zu achten. Wenn schon, dann müssen alle mitspielen und genau das wird in der Menschheit in absehbarer Zeit sowieso niemals passieren... So traurig das klingt aber das trau ich den Menschen sowieso niemals zu ...

Ich schäme mich für meine Ansichten irgendwie ... aber letztendlich ist mir die Umwelt einfach egal und ich bin froh, dass man das in einem Anonymen Forum ruhig sagen kann, ohne gleich von allen gehasst zu werden ...


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19.01.2013 um 22:38
@berlingo

Also gehasst wirst du auch so. ^^

Aber du bist wenigstens ehrlich... auch wenn die Ansicht natürlich wirklich dumm und kurzsichtig ist, wie du selbst ganz richtig sagst.


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19.01.2013 um 23:14
@Crusi

Ich find die Idee schon ziemlich geil, hab auch ein paar Sachen drüber gelesen.

Allerdings frage ich mich auch eine Sache: Könnte das nicht viele Arbeitsplätze in der Landwirtschaft vernichten?

Ich finde es irgendwo schwierig, Bauern und Landarbeitern zu sagen:,,Wir wollen mehr Natur, Pech für euch!"


Das gleiche Problem sehe ich auch bei illegaler Abholzung von Regenwäldern - ein entscheidendes Problem liegt in der Frage, wie sich die ganzen Arbeiter, die im Regenwald unterwegs sind, dann selbst und ihre Familie ernähren sollen, wenn dieser Job wegfiele.

Sie müssten Alternativen bekommen und nicht nur gesagt:,,Regenwald abholzen ist schlecht!"


Auch bei ,,Biotowern" in Deutschland müsste es so sein, die Landwirte und die Arbeiter in diesem Bereich müssten Alternativen bekommen, nicht nur eine Auflösung ihrer Flächen und Güter.


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19.01.2013 um 23:19
@Kc
Tja, da hast du recht und da wären wir wieder bei dem Thema Übervölkerung...
Unser System ist unsozial und kapitalistisch. Ich denke, dass sich daran erst was verändern kann und wird, wenn die Bevölkerung auf der Erde halbiert werden würde. Das meine ich jetzt ganz neutral und ohne böse Hintergedanken!


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20.01.2013 um 00:28
@Crusi

Klar.

Weniger Menschen würde auch in vieler Hinsicht weniger Belastung bedeuten, aber auch mehr Möglichkeiten zu Tätigkeiten.

Nur - die Leute werden nicht so einfach verschwinden. Also wären diese Überlegungen müßig...


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20.01.2013 um 18:34
Zitat von gibraltargibraltar schrieb:Wenn man eine Familie mit Kindern hat, ist ein Haus in einem Vorort aber besser, als eine Mietwohnung in der Stadt (Garten, Spielstraße, usw.). Deshalb müssen viele Menschen mit dem Auto zur Arbeit fahren.
aus der vorstadt kann man doch ohne probleme den öpnv benutzen...
das braucht niemand ein auto.


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20.01.2013 um 20:26
@chen
Zitat von chenchen schrieb:Das ist nun wirklich Unfug.
Ich zitiere mal den Teil meines Satzes, den du sogar selbst zitiert hast:
[…] bewusst übertrieben […]



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20.01.2013 um 22:01
Der ÖPNV kann sehr gut ausgebaut werden. Der ein oder andere muss vielleicht mal 100 Meter laufen, aber so faul sollte man doch nicht sein.
Ich fahre trotz Führerschein und zwei verfügbaren Autos mit der Straßenbahn zur Arbeit. Würde ich das Auto nehmen, müsste ich wegen der Parkplatzsuche mindestens 10 Minuten früher aus dem Haus gehen. Besonders dann, wenn ich in die Berufsschule muss. Dort sind auch die Autofahrer viel früher da, um einen Parkplatz zu bekommen.

Autofahren heißt: Früher aufstehen, hellwach sein ist Pflicht, Parkplatzsuche.
ÖPNV benutzen heißt: Später aufstehen, Müdigkeit ist kein Problem, man kann noch ein wenig lernen, Ausruhen während der Fahrt
Ist jedenfalls bei mir so.


Zum Thema... Dem Bürger nützt es nichts, auf die Umwelt zu achten. Da muss die Politik, also der Staat, mitspielen.


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20.01.2013 um 22:14
Es ist so,
teilweise setzt der Staat auch die falschen Zielbilder:

Quecksilberlampen (viele erreichen die Lebensdauer nicht)
Umweltschutzzonen: Niemand sagt: Weg damit!
Super E10: Nahrungsmittel in den Tank. Zur gleichen Zeit erhalten große Geländewagen eine bessere Ökoeinstufung wie Kompaktwagen.
Chaos beim Getränkepfand.
Bau von Kohlekraftwerken, während Gaskraftwerke den Betrieb einstellen.
Strom wird immer teurer. Wettbewerb zu Gunsten des Verbrauchers wie bei der Telekommunkation ist nicht in Sicht.
Der Flugverkehr nimmt ständig zu, die Besteuerung des Treibstoffs ist nicht vorhanden. Ich kann noch so ökologisch handeln, wenn ich einmal jedes Jahr in die Türkei zum Pauschurlaub fliege, mache ich das in der Bilanz nicht mehr wett.

Ich habe mir gerade das Video unten angeschaut. Es ist informativ und stimmt durch realsatirische Elemente schon einmal auf die Fasnachtszeit ein.


Youtube: Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 1) | SPIEGEL TV
Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 1) | SPIEGEL TV
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Youtube: Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 2) | SPIEGEL TV
Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 2) | SPIEGEL TV
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Youtube: Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 3) | SPIEGEL TV
Der Ökofimmel: Wie Umweltschutz der Umwelt schadet (Teil 3) | SPIEGEL TV
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22.01.2013 um 04:15
Zitat von PascalhamPascalham schrieb am 19.01.2013:Ich fahre auch einen Audi A1 welcher relativ viel verbraucht, das ist einfach der Luxus den ich mir gönne. Die Welt wird davon schon nicht untergehen.
Du bist widerwärtig.


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22.01.2013 um 06:26
@somnipathy
Zitat von somnipathysomnipathy schrieb am 19.01.2013:Wie denkt ihr darüber?
meiner meinung nach hast du in vielen punkten recht, aber nicht in allen!

meiner ansicht nach sind unsere kinder alles, deswegen sollten wir uns vielmehr damit beschäftigen ihnen die richtigen werte mitzuteilen.

hier ein kleines beispiel:

bei uns war es immer gang und gäbe den müll dort zu entsorgen, wo es uns in dem moment gepasst hat. man hat buntglas in die weissglastonne geworfen, altpapier in die biotonne & metallabfall in die biotonne. also kurzum: jeder hat seinen müll entsorgt, bloß nicht so, wie es sich gehört.

dann, vor etwa 4 jahren, haben die gemeinden bei uns angefangen die leute darauf hinzuweisen, dass strafen eingeführt werden & jeder zur kasse gebeten wird, der seinen müll falsch entsorgt.

die meisten haben sich sogar daran gehalten, aber es gab auch welche, die sich nicht daran gehalten haben. und jetzt zum eigentlichen beispiel: die mutter einer freundin meiner tochter hatte mich damals zum essen geladen und diese einladung habe ich wahrgenommen. nach dem essen meint die mutter zur tochter: "nimm' bitte den mist mit runter!" an und für sich keine dramatische bitte, aber der rest kommt ja noch.. die mädchen sind dann kurz im bad verschwunden während ich mich noch mit der mutter unterhielt. 10-15 min. später war's dann an der zeit, dass weite zu suchen & ich bin zur tür & hab' mir die jacke übergezogen. "mädels? wir fahren!" (danach stand kino mit freunden auf der to-do-liste) wir, zu dritt, geh-fertig & im türrahmen meint die mutter zur tochter mit dem mistsackl in der hand: "hast eh nachgeschaut, dass im sackerl keine rechnungen oder zetterl mit unserem namen drauf drin sind?!"

omfg.. wie könnte man es der marion übelnehmen, wenn sie es später genauso macht? ich hab' sie übrigens gemeldet & sie musste die 60€ or whatsoever strafe bezahlen.. ich weiß sowieso nicht, was solche regeln bringen sollen. indem man nur müll und sonst nichts entsorgt wird man ja total unantastbar.. ich würd' das einfach wieder abschaffen und mit der sauerei leben.. oder denkt ihr, dass es irgendwann soweit kommen wird, dass sie mit dem wattestäbchen kommen, um an ihre 45€-60€ (kp wie viel das jetzt genau ist, aber auf jeden fall in dem bereich..) zu kommen?

ich glaub's ja nicht, aber mal sehen, ..


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22.01.2013 um 06:41
Beschäftigt sich nicht der letzte Zeitgeist Film mit solchen Themen wie Umweltschutz oder Alternativen Bauweisen für Städte ?

Da waren ein paar ziemlich gute Ansätze dabei. Man muss auch dazu sagen, das die Filmemacher sich entwickelt haben und mittlerweile eingesehen haben, das ihre 9/11 Hetzte gegen den Staat nicht wirklich schlau war.

Ich wohne selber auf dem Land und bin daher eigentlich sehr angetan von Automatischen Bewässerungssystem und vielleicht sogar Automatischen Abbau Systemen für Agrar - Kulturen.

Ich bin mir eigentlich auch ziemlich sicher, dass das alles klappen würden, all zu viel Technik wäre dabei wohl nicht von Nöten, und bestimmt auch schon Existent.

Das Problem ist, wie schon angesprochen, was macht man mit den Menschen die plötzlich nichts mehr zu tun haben ?
In der Theorie sieht das so aus, das der Landwirt seine komplette Landwirtschaft heute schon über einen Zentralen Computer steuern könnte. Das funktioniert im Prinzip auch schon bei Milchkühen wunderbar. Betrieben wird das ganze von Solarzellen auf den Dächern der Ställe, die mit Moos begrünt sind und sich somit sogar perfekt in die Landschaft integrieren ohne störend zu wirken.

Mittlerweile sind Landwirte auch nicht mehr die alten Stammtisch Saufbrüder, wie man sie kennt und liebte, nein heute sind Landwirte Wissenschaftler, die eng mit Universitäten zusammen Arbeiten um ihre Erträge zu Optimieren. Ein gutes Beispiel bietet hierfür die Universität Weihenstephan

Viele "alte" schimpfen natürlich darüber und regen sich fürchterlich auf, aber aufgrund der immer größeren Masse an Menschen die versorgt werden will, bleibt einem heute fast nichts mehr anderes übrig.

Dummerweise bleibt aber immer noch dieses Problem bestehen; Was machen mit den Leuten die aufgrund von wachsender Technology keine Arbeit mehr haben ?

Ich möchte niemandem was unterstellen, aber einen alten Bauern noch mal auf die Schule schicken halte ich für nicht sonderlich Förderlich.


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Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

22.01.2013 um 07:41
@phenix
Zitat von phenixphenix schrieb:Viele "alte" schimpfen natürlich darüber und regen sich fürchterlich auf, aber aufgrund der immer größeren Masse an Menschen die versorgt werden will, bleibt einem heute fast nichts mehr anderes übrig.
wen wundert's?
Zitat von phenixphenix schrieb:Ich möchte niemandem was unterstellen, aber einen alten Bauern noch mal auf die Schule schicken halte ich für nicht sonderlich Förderlich.
als ob es nur alte bauern gäbe..

https://www.youtube.com/watch?v=jOolAfjv3xg (Video: Markus Lanz mit Maffay, Bushido, Sido und Precht)

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22.01.2013 um 11:28
@Abernathy
hab dich auch lieb.


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22.01.2013 um 12:33
@all

Ein freundliches "Hallo",

Uns ist die Umwelt nicht egal. Wir wohnen "am Ende der Welt", schlechte Bahn- und Busverbindung bilden hier schon ein Hauptargument zur Anschaffung eines Kfz. Wir, das ist ein 5-Personen- Haushalt, benutzen dafür einen Honda Civic. Fahren oft aber mit dem Fahrrad oder gehen auch ins Dorf. Gewohnt wird in einer 70qm großen 4-Zimmerwohnung zur Miete in einem 6 Familien- Wohnblock. Es gibt bei uns nur einen kl. Led-Fernseher und die ganzen Leuchten sind auf LED-Basis.Klar, der Müll wird getrennt und alle Kinder nennen ein Netbook ihr eigen. Neuanschaffungen werden, wenn sich keine Reparatur lohnt, verbrauchsoptimiert gewählt. Wir haben alles, was wir für unser Leben brauchen.


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22.01.2013 um 12:54
Ich stimme dem Threadersteller voll und ganz zu. Da wirf sich nie was änderen. Btw 2030 wird es fast keine Eisbären mehr geben und viele weitere Tierarten werden einfach verschwinden und nie wiederkehren.


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Die Umwelt ist uns „scheißegal“, egal wie viel wir um sie jammern…

22.01.2013 um 12:59
Das es auch anders geht, und das man einen Haushalt komplett Umweltfreundlich Optimieren kann dürfte klar sein.

Das Problem dabei ist, das der Mensch nun mal ein Gewohnheitstier ist. Alte Gewohnheiten bringt man schlecht los.
Schließlich hat man sich ja seinen "Wohlstand" erarbeitet und will diesen auch genießen ohne auf die Umwelt zu achten.

Im übrigen ist es ja sogar so das, wenn man auf die Umwelt achtet auch meist gesünder lebt.
Wenn man sich mal den Energie Aufwand ansieht den man benötigt um Fleisch zuzubereiten ( nur ein Beispiel von vielen).
Deshalb wäre es Sinnvoller nur zwei oder drei Tage in der Woche Fleisch zu essen. Wäre Gesünder und auch Umweltfreundlicher. Man könnte vielleicht sogar von Massentierhaltung absehen, wenn jeder in maßen essen würde. Da müssten wir aber in Kauf nehmen das es ab und an mal kein Fleisch mehr geben wird beim Metzger im Großhandel.
Und wer verzichtet schon ungern.

Da wäre ein komplettes umdenken angesagt. Man müsste die Leute dazu bringen, das Umweltschutz Spaß macht und ihnen zeigen das es keine extra Arbeit ist.

Allerdings denke ich nicht das sich da was tun wird. Wir greifen immer erst ein wenn der Karren im Dreck steckt und da können die Länder noch so viele Umweltschutz Task Forces und Think Tanks in die Welt setzten.

Und als ob es die Welt geahnt hätte ;)

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article113039742/Menschheit-benoetigt-bis-2030-eine-zweite-Erde.html


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