Arbeitsrecht: Samstags arbeiten

@fabse86
In sehr sehr vielen Betrieben gilt die mal offizielle mal inoffizielle Regel, dass Arbeitnehmer mit Kindern bevorzugt werden bei den großen Feiertagen oder wenn es um Urlaub während der Sommerferien geht.

Ganz egal ob man in der Pflege, in der Pharmazie, im Einzelhandel oder in der Chemie arbeitet.


Im Falle deiner Freundin wird ihr doch ein freier Ausgleichstag gewährleistet, also ist das doch in Ordnung.

Wie @-candy- schreibt wäre es so gesehen günstiger wenn der freie Tag dann auf Montag fiele. Allerdings kommt es eben auf die Arbeit und die entsprechenden Anforderungen bzw üblichen anfallenden Arbeite an.

fabse86 schrieb:Gibt es da nicht sowas wie Gleichberechtigung oder muss ich sie erst schwängern?

das hast du in JEDER firma .... frauen mit kinder werden immer bevorzugt bzw. muss auf sie rücksicht genommen werden ... das ist quasi ein ungeschriebenes gesetz .... damit werdet ihr euch abfinden müssen .... mich hat das auch immer genervt aber ist leider nicht zu ändern, so wie die firma das handhabt damit muss man sich leider abfinden .... gleichberechtigung gibt es in diesen fall nicht.

@-Therion-
Wieso sollte es auch Gleichberechtigung geben? Dazu müsste Gleiches vorliegen, was bei Mit Kinder und Ohne Kinder nicht der Fall ist.

Ich fordere 24 Stunden öffnungszeit und das an jedem Tag!

Damit hat sich das Arbeitslosenproblem im nu erübrigt!

3 Schichten a 8 Stunden, da können wir noch 6 Millionen Gastarbeiter einladen, um unsere inkompetente Wirtschat zu unterstüten^^

Ich bin eigentlich von Montag bis Samstag jeden Tag auf der arbeit zwar nicht immer 8,5 Stunden aber trotzdem jeden Tag. Nur der Sonntag wurde bisher glücklicherweise noch nicht als Arbeitstag festgelegt. Wenn ich mich so drüber aufregen würde, würd ich mir was neues suchen also in deinem Fall einfach nicht unterschreiben.

Der Samstag ist in Deutschland ein normaler Werktag.

Ein Recht auf freie Samstage gibt es meines Wissens nicht.

Rechte auf Freizeit gibt es nur bei Sonntagen und bei gesetzlichen Feiertagen.

Davon abgesehen kann der Arbeitgeber meines Wissens ohne weiteres festlegen, wann jemand einen freien Tag bekommt oder arbeiten muss, sofern er sich an die vorgeschriebenen Ruhebedingungen hält oder nicht irgendein bindender Tarifvertrag existiert.

Wenn die Chefin sagt:,,Nummer eins, du hast den ersten Samstag im Monat frei, Nummer zwei, du hast den dritten Samstag im Monat frei und Nummer drei, du bekommst jeden zweiten Dienstag frei", dann ist das legitim.

Die Chefin MUSS keineswegs auf dem Mitarbeiter Nummer drei Samstag frei geben.


Man sollte halt vorher klären, wie das mit den Arbeitszeiten aussieht und wenn man sich nicht einigen kann, naja, dann darf man halt nicht unterschreiben.
Muss man entscheiden, was wichtiger ist. Ein guter Job oder ein freier Samstag.

Ich arbeite in 6 oder 7 Tage-Blöcken, inklusive Feiertagen, habe dann aber auch werktags 2 Tage frei, und machmal klappt es auch mit dem Wochenende.
Arbeite übrigens am Flughafen, Bodenpersonal.

fuzzy schrieb:Ich fordere 24 Stunden öffnungszeit und das an jedem Tag!

Damit hat sich das Arbeitslosenproblem im nu erübrigt!

wenn denn das so einfach wäre, aber da längere Öffnungszeiten nicht mehr Kunden bedeuten,heißt das nur, das vorhandenes Personal auf die längeren Öffnungszeiten umverteilt wird......

-Therion- schrieb:das hast du in JEDER firma .... frauen mit kinder werden immer bevorzugt bzw. muss auf sie rücksicht genommen werden ... das ist quasi ein ungeschriebenes gesetz .... damit werdet ihr euch abfinden müssen .... mich hat das auch immer genervt aber ist leider nicht zu ändern, so wie die firma das handhabt damit muss man sich leider abfinden .... gleichberechtigung gibt es in diesen fall nicht

Dass auf Frauen mit Kindern in Firmen Rücksicht genommen wird, mag stimmen, allerdings fürchten viele Unternehmen, dass Frauen schwanger werden können und ausfallen. Gibt es in Deutschland da auch einen besonderen Kündigungsschutz?

Pallas schrieb: allerdings fürchten viele Unternehmen, dass Frauen schwanger werden können und ausfallen.

da hast du recht, desshalb stellen viele firmen ungern weibliche personen ein die sagen wir mal unter 25 jahre sind weil man eben davon ausgehen muss, dass frauen irgendwann in einen zeitrahmen von 16-25 schwanger werden. man spricht es natürlich nicht direkt an weil es auch verboten ist ....... daher werden die meisten jungen mädchen von den firmen abgelehnt auf grund von mangelnder praxis was eigentlich nichts anderes heisst wie "melde dich wieder wenn du deine kinderplanung abgeschlossen hast"

Pallas schrieb:Gibt es in Deutschland da auch einen besonderen Kündigungsschutz?

kann ich nichts dazu sagen komme aus wien :)
aber ich gehe einmal davon aus dass es dort auch so sein wird ....

@Pallas

Pallas schrieb: Gibt es in Deutschland da auch einen besonderen Kündigungsschutz?

ja den gibt es, und der Arbeitsplatz muss auch nach er Geburt noch 2 Jahre Freigehalten werden damit Mutter oder Vater in Elternzeit gehen können

"Ob Sie an einem Samstag überhaupt arbeiten müssen oder nicht entscheidet sich nach den Vereinbarungen Ihres Arbeitsvertrages. In vielen Arbeitsverträgen steht, dass die Arbeitszeit von Montag bis Freitag ist, dann wäre Samstagsarbeit nicht drin. Genauso wäre es, wenn im Arbeitsvertrag steht, dass Samstagsarbeit nicht geleistet werden muss. Wenn aber im Arbeitsvertrag steht, dass der Arbeitgeber das Recht hat, Mehrarbeit oder Samstagarbeit anzuordnen, kommt es darauf an, wieviele Stunden Sie pro Woche arbeiten und ob diese Stundenzahl überschritten werden würde."

Quelle: http://www.kostenlose-rechtsauskunft.de/145/arbeit-beruf/muss-ich-an-einem-samstag-arbeiten

In der firma , in der ich vorher gearbeitet habe , war es normal Samstags zu arbeiten .
Freie Tage waren nicht geregelt .

Der Bruder der Chefin bekam meistens Samstags frei, oder diejenigen, die bei der Chefin am besten geschleimt haben .

In den 5 Jahren hatte ich etwa 3 X Samstags frei