Das Leben geht ohne uns weiter

@Zeo
Dito

Ich definiere genauso darüber, wie mein username schon verrät;) IMI...

Der Weg zu einer menschlicheren Welt geht wohl - auch wenn das abgedroschen klingen mag, aber immer wieder totaaaaal schöööö - über die LIEBE *hach*

"Liebe heißt Wärme ausstrahlen, ohne einander zu ersticken.
Liebe heißt Feuer sein, ohne einander zu verbrennen.

Liebe heißt einander nahe sein, ohne einander zu besitzen.
Liebe heißt viel voneinander halten, ohne einander festzuhalten.

Liebe ist das große Abenteuer des mesnchlichen Herzens.
Spüren Menschen das Herz eines Menschen, kommt sie zum Leben.

Liebe ist der einzige Weg, auf dem Menschen menschlicher werden.
Allein die Liebe ist das Haus, in dem WIR wohnen können.

EBEN EDEN EVEN (for)EVERyone und keine ELLEN(BogenGesellschaft)

moric schrieb:Hm... besonders beliebt kannst du dann aber nicht sein, oder? Also... ich finde sowas ja nicht gerade kollegial, um es mal ganz, ganz vorsichtig auszudrücken

kollegial?aha

ich verdiene mir in dieser firma meinen lebensunterhalt.ich lebe von meiner arbeit.und wenn meine existenz davon abhängig ist,das andere ihren job machen,dann bin ich sehr wohl daran interessiert,das alles läuft.
ich bin nicht in der firma um preise in der beliebtheit zu gewinnen,sondern um meine miete bezahlen zu können.das wird aber immer wieder von leuten in gefahr gebracht die unzuverlässig sind,unpünktlich oder einfach nur dumm.
kollegial bedeutet das alle zusammen arbeiten und nicht einer für 3 oder 4.

@oldbluelight

Dennoch.. es ist die Aufgabe deines Chefs oder Vorgesetzen, zu bestimmen oder zu entscheiden, wer oder was 'rausfliegt'... und vor allem auch selber zu erkennen... es geht, in meinen Augen nicht an, dass da ein Mitarbeiter ständig antanzt und glaubt, er könne hier Vorschläge machen, wer zu gehen hat.

Du machst dich da auch nicht bei deinem Chef beliebt... und zu Recht... du hast einfach keine Vorschläge in dieser Richtung zu machen... du kannst es natürlich, aber es steht dir einfach nicht zu, will sagen, du überschreitest da eindeutig deine Kompetenzen, oder bist du Personalbeauftragter oder ähnliches? (Und DIE machen sowas wohl auch nicht).

DAS alles ist Aufgabe deines Chefs! PUNKT!

@moric

tja,leider ist es so,das ich in der firma zur führung gehöre,was du nicht wissen konntest.und deshalb ist es sehr wohl auch mein job,die firma am laufen zu halten und meinem "chef" mitzuteilen,welche produktiv am berufsleben teilnehmen und welche nicht.

immerhin arbeiten wir in einem dienstleistungsgewerbe und nicht auf einem rummelplatz als losverkäufer.und da ich dort nicht arbeiten möchte,ist es nicht nur meine kompetenz sondern sogar meine pflicht unbrauchbare menschen aus der firma zu expedieren.denn als arbeitsloser kann ich meinen lebensstandart nicht halten.du vielleicht,ich nicht.

@moric

wenn du irgendwo anfängst zu arbeiten,dann hast du einen vorarbeiter der dir die arbeiten aufträgt.erledigst du diese arbeit,wird der vorarbeiter dich bei dem chef empfehlen.machst du mist,wird der vorarbeiter dem chef empfehlen dich zu entlassen.
oder hast du da andere erfahrungen gemacht?

ich entschuldige mich im übrigen bei all jenen die ihren lebensunterhalt als losverkäufer auf rummelplätzen verdienen.jeder verdient sein geld so gut er kann.

@oldbluelight

Natürlich würde ich mich auch ärgern, wenn ich sehe, dass einige Leute in der Firma sich auf meine Kosten ausruhen und hinter meinen Rücken sich wahrscheinlich über mich kaputt lachen, weil ich DOOF das auch noch mit mir machen lasse... und normal weiter arbeite...

Das ist klar... ich würde es aber nicht petzen gehen, weil ich dann lieber will, dass der Chef das selber sieht... wenn er das nicht tut, tja, keine Ahnung... wenn's unerträglich wird, dann würde ich vielleicht doch mal ein paar Worte mit dem Chef wechseln, aber nicht, ohne vorher demjenigen Mitarbeiter, der sich da so offensichtlich SCHEIßE benimmt, auch zu sagen, dass es mir jetzt reicht und ich ein Gespräch beim Chef wünsche... und zwar zu DRITT!

Ich denke, so wär's am besten, wenn man selber Mitarbeiter ist und eben KEINE Führungsrolle inne hat.

Bei dir ist DAS dann natürlich etwas ganz anderes... wenn du selber im Führungsstab sitzt, kannst du selbstverständlich deine anderen Häuptlinge darauf aufmerksam machen, dass in der Firma so einiges schief läuft... ist ja dann auch irgendwie deine Aufgabe....

Von daher... kann ich dich jetzt voll und ganz verstehen.

@moric

jedes unternehmen lebt von aufträgen.entweder im handwerk oder in der industrie oder halt,wie bei mir im dienstleistungsgewerbe.heute kann sich keine firma mehr erlauben,leute zu halten,die dem unternehmen schaden.und mit schaden meine ich auftragsgefährdende arbeiten.
dazu zähle ich ungepflegtes erscheinungsbild,unpünktlichkeit,lasche dienstbeflissenheit.in unserem gewerbe wird nicht viel "hirn" abverlangt.man hat die halbe miete schon drin,wenn man pünktlich erscheint und halbwegs wie ein mensch aussieht.
kein auftraggeber sieht es gerne,wenn ein dienstleister permanent verspätet zum dienst erscheint,aussieht wie eine karre mist und am ende nur dünnes zeug labert.
das bedeutet,das der auftraggeber diesen dienstleister nicht mehr sehen will und jemand anderes gewünscht wird.das ist sein gutes recht,denn er bezahlt gutes geld.
da aber kaum eine firma in unserer branche personalüberschuss hält,bedeutet das,das andere von anderen aufgaben abgezogen werden müssen um die arbeit des unbrauchbaren mitarbeiters zu erledigen.da aber dadurch wieder eine lücke geschlossen werden muss,ist man am flicken und hin und her schieben des übrigen personals im dienstplan,was unmut erzeugt und somit demotivierend wirkt,auf alle mitarbeiter.
jeder,der ebenfalls im dienstleistergewerbe tätig ist,wird nachvollziehen können,was ich meine.es ist ein rattenschwanz und eine zusatzbelastung für andere mitarbeiter,die ihre arbeit zuverlässig erledigen.

und so wie ich es bereits eingangs mal erwähnt habe,möchte ich solche leute aus der firma entfernt wissen,was aber aufgrund des personalmangels momentan nicht möglich ist.also sind selbst unbrauchbare mitarbeiter weiterhin beschäftigt.

Letzten Endes kommt es immer darauf an, was man aus seiner Situation macht.
Ob man sich erhebt, und weiter kämpft, oder ob man alles hin schmeißt, und zu Grunde geht.
Aber auch danach gibt es ein danach.
Chancen sind immer da, es benötigt nur das Wissen und die Fertigkeiten, sie richtig zu ergreifen auf dem Weg des Lebens.