Das Leben geht ohne uns weiter
29.07.2012 um 19:16Eine Krankheit, die uns für lange Wochen außer Gefecht setzt, konfrontiert uns zwangsläufig mit unserer Ersetzbarkeit. Jenseits unseres Krankezimmers scheint das Leben problemlos ohne uns weiterzugehen.
Plötzlich können wir niemanden mehr mit unserer Tüchtigkeit imponieren, niemandem von Nutzen sein. Oft erkennen wir erst, wenn wir krank sind, wie sehr wir uns über das definieren, was wir leisten.
Solche Momente können uns helfen, uns den Wert und Sinn des eigenen Lebens von Neuem bewusst zu machen.
Auf uns wartet die Entdeckung, dass jeder Mensch, gleichgültig, wie erfolgreich er ist und wie viel er erreicht hat, einzigartig und liebenswert ist.
Was habt ihr für persönliche Erfahrungen zu diesen Zeilen? Wie denkt ihr darüber?
Für mich ist dieses Thema ein sehr schmerzhaftes, da ich erfahren musste, wie sehr eine "Krankheit" das Leben zur Hölle machen kann. Oder sogar bereichern.
Aber auch, wie stark es das Band einer Familie oder unter Partnern, Menschen, straffen kann.
Entweder - um es zu zerstören. Oder aber, um schließlich eine noch stärkere Familie aus diesem Faktor zu formen...und einen unglaublich großartigen Zusammenhalt entstehen lässt.
Meine Krankheit hat zum Beispiel damals bewirkt, dass sich meine Eltern nicht trennten, wie sie es wohl vor hatten, sondern glücklicherweise sie noch enger zusammen geschweißt hat. Leid scheint doch für etwas gut...
...Liebe
Grüße
Plötzlich können wir niemanden mehr mit unserer Tüchtigkeit imponieren, niemandem von Nutzen sein. Oft erkennen wir erst, wenn wir krank sind, wie sehr wir uns über das definieren, was wir leisten.
Solche Momente können uns helfen, uns den Wert und Sinn des eigenen Lebens von Neuem bewusst zu machen.
Auf uns wartet die Entdeckung, dass jeder Mensch, gleichgültig, wie erfolgreich er ist und wie viel er erreicht hat, einzigartig und liebenswert ist.
Was habt ihr für persönliche Erfahrungen zu diesen Zeilen? Wie denkt ihr darüber?
Für mich ist dieses Thema ein sehr schmerzhaftes, da ich erfahren musste, wie sehr eine "Krankheit" das Leben zur Hölle machen kann. Oder sogar bereichern.
Aber auch, wie stark es das Band einer Familie oder unter Partnern, Menschen, straffen kann.
Entweder - um es zu zerstören. Oder aber, um schließlich eine noch stärkere Familie aus diesem Faktor zu formen...und einen unglaublich großartigen Zusammenhalt entstehen lässt.
Meine Krankheit hat zum Beispiel damals bewirkt, dass sich meine Eltern nicht trennten, wie sie es wohl vor hatten, sondern glücklicherweise sie noch enger zusammen geschweißt hat. Leid scheint doch für etwas gut...
...Liebe
Grüße