Todesstrafe

@Saturius

Also ist dir persönliche unterhaltung scheinbar wichtiger als menschenrechte.

Dir sagst staatsneutralität scheinbar nichts.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Ich glaube der Entzug des Lebens ist einzigartig unwiederruflich und somit nicht Vergleichbar mit anderen Rechtsentzügen.

Wem gehört das Leben? Dem Menschen selber oder? Darin sind wir uns ja irgendwo schon einig.
Wenn jetzt ein Mensch sterbenskrank ist, Schmerzen noch und nöcher leidet und bittet "gehen" zu dürfen, wird er auf Gedeih und Verderb am Leben gehalten.
Ihm wird also das Recht entzogen über sein Leben zu entscheiden.

DAS war damit gemeint, dass tagtäglich dem Menschen Rechte entzogen werden, die nicht entzogen werden dürften.

@shionoro

shionoro schrieb:Also ist dir persönliche unterhaltung scheinbar wichtiger als menschenrechte.

Also überspitzen kannst du ganz gut.

Mir ist gesellschaftlichie Unterhaltung wichtiger bzw. lieber als einen Mörder durchzufüttern. Ja, darauf können wir es festsetzen.

@FF
Kann man so sehen wie du, ich habe andere Ansichten.
Rein rational betrachtet empfinde ich die Todesstrafe als sauberstes Mittel bei grausamen Straftaten.

Des Weiteren ließe sich die Todesstrafe nicht eben unter der Hand in Deutschland wieder einführen. Das Grundgesetz konstatiert, eingedenk der Fehler der Vergangenheit, folgendes: "Die Todesstrafe ist abgeschafft."

Vor einer Todesstrafe in DE stünde also ein erheblicher Eingriff in die Verfassung bzw. eine Grundgesetzesreform.

Wie sollte man so etwa in Zeiten von EU und UN kommunizieren?

@Saturius

Das ist aber die gleiche aussage.
Wie gesagt, das ist ein Mensch.

Du hast solche personen nie gesehen, hast keien ahnung, was leute zum mrod treibt und kennst sowas vermutlich nur aus dem fernsehen und aus effekthascherischen newsseiten, möchtest dich aber zum entscheider darüber aufschwingen, wer das leben verdient und wer nicht.

Daher bin ich froh, dass du nicht die gesetze im staat machst, und auch nicht entscheiden fardst, wofür steuergelder verwendet werden.

@Saturius

Ist aber wie schon erklärt nicht rational

@shionoro

shionoro schrieb:Du hast solche personen nie gesehen, hast keien ahnung, was leute zum mrod treibt und kennst sowas vermutlich nur aus dem fernsehen und aus effekthascherischen newsseiten, möchtest dich aber zum entscheider darüber aufschwingen, wer das leben verdient und wer nicht.

Unfassbar wie du hier Gnadenlos alle in eine Tonne stopfst welche die Todesstrafe nicht verurteilen :D

@SkySonic

Unfassbar, wie Recht ich dabei immer behalte.

@shionoro
Tust du nicht, schon gar nicht in meinem Falle.
Du weißt nicht wer ich bin und was ich in meinem Leben so für Menschen kennen gelernt habe.
Im übrigen schaue ich kein Fernsehen.

@SkySonic

Dann erzähl doch mal.

Ich kann gern mal ein bisschen was darüber erzählen, wie Mörder so aussehen wenn sie in Verwahrung sind.

@Helenus

Helenus schrieb:Vor einer Todesstrafe in DE stünde also ein erheblicher Eingriff in die Verfassung bzw. eine Grundgesetzesreform.

Wie sollte man so etwa in Zeiten von EU und UN kommunizieren?

Die Frage ist, ob und wieso man dafür ist. Nicht, wie man sie durchsetzen will.
Also eine reine Fiktion.

@shionoro
Mein Privatleben hat in der Diskussion nichts zu suchen.
Ich weiß wie Mörder aussehen wenn sie in der Sicherheitsverwahrung sind.
Bei guter Führung gibts in Deutschland sogar einen Fernsehr oder eine Spielekonsole aufs Zimmer.

Fast alle hatten/haben ihre Gründe, welche auf Trieb oder Affekt zurückzuführen sind.
Das ändert für mich nicht den Fakt dass diese Menschen sich das Recht auf ein Leben verwirkt haben.

@SkySonic

Also weißt du gar nichts und hast es im inet oder sonstwo gesehen.

Ja, stell dir vor, in Deutschland bekommt man, wenn mana uf unbestimmte zeit weggesperrt ist, dinge, um sich zu beschäftigen.
Is ja krass, paradigmenwechsel für dich, wir werfen leute nicht in ein loch um sie dann verrotten zu lassen.

Zivilisation muss ja neu sein für dich.

Wieso redest du immer von fakten, du weißt offenbar nicht, was das wort bedeutet.

wenn du eien subjektive meinung hast ob jemand sien 'recht auf leben' verwirkt hat ist das kein fakt.

Menschenrechte kann man nicht verwirken, DAS ist ein fakt.

Ob du jemandem ein recht zusprechen würdest, wenn du etwas zu entscheiden hättest, ist etwas anderes.

Ich hab wenigstens schonmal leute, die häuser in brand gesteckt haben, ihre frau oder kinder gekillt haben oder ehrenmorde begangen haben oder Kinder missbraucht gesehen und mit ihnen gesprochen, um zu wissen, worüber ich rede, wenn ich für solche leute die todesstrafe fordern würde.

Das waren sicherlich nicht immer angenehme Leute, aber es ist traurig wie leichtfertig manche Leute da urteilen wolle und Menschen zu monstern oder untermenschen degradieren.

SkySonic schrieb:Das ändert für mich nicht den Fakt dass diese Menschen sich das Recht auf ein Leben verwirkt haben.

Worin besteht dieses "Verwirken"? Weil sie einem anderen Menschen dieses Recht (auf Leben) absprachen (wofür man sie bestraft), muss ihnen der Staat als Versinnbildlichung des menschlichen Kollektivs auch das Recht auf Leben de jure und de facto absprechen?

Macht sich der Staat dadurch nicht selbst strafbar? Also wenn man den Staat als personales Moment verstünde und die Prämisse das Absprechen des Rechts auf Leben ist ( das in der Todesstrafe subsistieren würde)?

@shionoro

shionoro schrieb:Menschenrechte kann man nicht verwirken, DAS ist ein fakt.

Kann man nicht?
Die Freiheit darf da aber wohl ne Ausnahme machen oder?

@Saturius
Jetzt verdrehst du zwei Dinge in meinen Augen.
Das es Menschen gibt die Sterben wollen und man ihnen das rechts darauf verwehrt und aus dieser Tatsache machst Du das es somit auch legitim sei vom Staat Menschen zu töten die nicht sterben wollen. -.-

Du nimmst also ein Unrecht und legitimietst damit ein zweites.

@shionoro
Da du ja offensichtlich schon einige Erfahrungen mit Diesen Tätern hast, würde mich wirklich interessieren, ob du bei diesen Menschen so etwas wie Reue oder Schuldgefühle festgestellt hast.

wichtelprinz schrieb:Jetzt verdrehst du zwei Dinge in meinen Augen.
Das es Menschen gibt die Sterben wollen und man ihnen das rechts darauf verwehrt und aus dieser Tatsache machst Du das es somit auch legitim sei vom Staat Menschen zu töten die nicht sterben wollen. -.-

Der Entschluss zum Suizid setzt den Willen voraus(bei Geisteskranken schwierig zu beurteilen). Die Todesstrafe ist für den Delinquenten ein passiver Akt und gegen seinen Willen gerichtet.

@wichtelprinz
Nein, mein Beispiel diente nur als Konter auf die Behauptung, dass man Menschen keine Rechte entziehen darf. Und das tut man eben nunmal z. B. in diesem Fall im Krankenhaus.

@Helenus

Helenus schrieb:Der Entschluss zum Suizid setzt den Willen voraus

Dieser Entschluss wird aber von rechtsstaatlicher Seite aus mit allen Mitteln versucht zu unterbinden. Strafbar direkt ist er nicht.
Versucht es aber einer, wird er auch seiner Freiheit beraubt. Perfide und Pervers zugleich irgendwie.