Todesstrafe

@Commonsense
word!

@dasewige
@dasewige

Bernddasbrot schrieb:Text

dasewige schrieb:woher kommt der sinneswandel?

Da habe ich nie einen Hehl draus gemacht. Ich würde nicht mitschuldig sein wollen, am Tod Unschuldiger.
Ich habe nur nicht grundsätzlich was gegen die Todesstrafe, wenn die Schuld zweifelsfrei erwiesen wäre. Dazu sind unsere Gerichte jedoch nicht immer Willens.

Ich habe weder Zeit noch Lust deine Zahlen zu überprüfen, aber 35 Milliarden klingt nicht schlecht, zumal Du hartnäckig ausblendest, das es nur eine Teileinnahme wäre.

dasewige schrieb:alleine der verteidigungshaushalt beträgt 31 milliarden!
den willst du sicherlich nicht schmälern denn das würde deiner einstellung widersprechen!

Weiß nicht, wo Du meine Einstellung herauslesen willst! Island und ein kleiner Mittelamerikanischer Staat haben auch keine Armee. Spart euch Zeit und Google! Ich weiß wie die Verteidigung dieser länder organisiert ist.
Gegen wen wollt ihr Kämpfen, mitten in Europa, umzingelt von Freunden? Lächerlich, Eure pseudohumane Einstellung.

@Commonsense

Bernddasbrot schrieb:Text

Commonsense schrieb:Wir diskutieren hier die Todesstrafe, nicht die ggf. ungerechtfertigten Haftstrafen Unschuldiger (die immerhin noch am Leben sind und versuchen können, ihr Recht einzuklagen)

Du kannst nicht die Todesstrafe Diskutieren, ohne über deren Alternativen zu reden.

@Tussinelda
@Tussinelda
@Tussinelda

Bernddasbrot schrieb:Text

Tussinelda schrieb:wer einmal tötet tötet erwiesener Maßen nicht unbedingt noch einmal

Erschreckend! Mir wird schlecht wenn ich so was lese.

Bernddasbrot schrieb:Text

Bernddasbrot schrieb: ein kleiner Mittelamerikanischer Staat

Costa Rica! Ich nehme aber an, das es noch mehr Staaten ohne Armee gibt.

Bernddasbrot schrieb:Du kannst nicht die Todesstrafe Diskutieren, ohne über deren Alternativen zu reden.

Soweit stimme ich Dir zu. Allerdings halte ich die Debatte um Besteuerung und Ausgleichzahlungen für deplatziert...

(und bei den Alternativen bitte auch nicht wieder in "exotische" Strafmaßnahmen abgleiten...)

@Bernddasbrot

Bernddasbrot schrieb:Ich habe nur nicht grundsätzlich was gegen die Todesstrafe,

ein bischen todesstrafe gibt es nicht.

entweder ist man dafür oder dagegen!

das ist wie mit dem schwanger sein, ein bischen schwanger gibt es nicht!

Bernddasbrot schrieb: wenn die Schuld zweifelsfrei erwiesen wäre

Hast Du ein göttliches Allwissen? Falls nicht, wird dieser Fall nie eintreten.

Bernddasbrot schrieb:Erschreckend! Mir wird schlecht wenn ich so was lese.

Warum? Die Aussage von @Tussinelda war doch nicht falsch.

Bernddasbrot schrieb:Du kannst nicht die Todesstrafe Diskutieren, ohne über deren Alternativen zu reden.

Das ist nur bedingt richtig. Manche Dinge sind alternativlos.

@Bernddasbrot
mir wird schlecht, wenn ich lese, dass ein bisschen/manchmal/ in bestimmten Fällen die Todesstrafe akzeptabel ist.........was genau bringt es, jemanden für etwas, das er getan hat, zu töten? Und was ist mit meinen Argumenten gegen die Todesstrafe, die überliest Du, sonst hätte ich Dir ja nicht die vorhergehende Frage stellen müssen.

@Tussinelda
@Tussinelda
@Tussinelda
@kleinundgrün
@kleinundgrün
@kleinundgrün
@dasewige
@dasewige
@dasewige
@Commonsense
@Commonsense
@Commonsense
Gut, lassen wir das! Die Norweger mit ihren 20 Jahren Höchststrafe sind schon auf dem richtigem Weg. Wenn man diesen Weg zu Ende denkt, dürfte wegen Unmenschlichkeit niemand mehr eingesperrt werden.
vielleicht könnte man einen Mörder zur Schulung schicken und beim nächsten mal wieder usw.
Das wäre wohl die humanste Lösung.
Da sich viele Menschen damit aber nicht zufrieden geben würden und Strafen in dem Sinne nicht mehr drohen, wäre der Selbstjustiz wieder Tür und Tor geöffnet.

@Bernddasbrot
ich habe mir die ganze zeit gedanken gemacht über dein alter,aber jetzt bin ich zu einem schluß gekommen, du gehörst noch zum jungvolk!

ansonsten würdes du jetzt nicht ein auf beleidigte leberwurst machen!

@dasewige
@dasewige
@dasewige
Nein, gehöre ich nicht, aber diese Diskussion macht für mich keinen Sinn.
Was war verkehrt an meinem letztem Post?

Man muss Menschen einfach lebenslänglich einsperren können dürfen. dann erübrigt sich auch die Todesstrafe.

Man muss öfter sagen, dass jemand nie wieder rauskommt, egal ob ihn jetzt paar Grüne gerne resozialisieren würden oder er wegen guter Führung rauskommt oder lebenslänglich nicht ohnehin nicht lebenslänglich bedeutet.

Da brauchts auch keine Sicherungsverwahrung,die dann ka wie oft überprüt wird.

Lebenslänglich, glaube das Wort ist eindeutig genug.

Aber stattdessen geht die Alte vom Dutroux für 80 Euronen zum Friseur.

@Bernddasbrot

Privatpatienten werden immer seltener im Krankenhaus, kaum einer kann sich das leisten ;)
Und das mit der Polizei, wie schon ein anderer User geschrieben hat, wird dann in armen gebieten alles selbst geregelt und die Kriminalitätsrate steigt.

@insideman

Zu nem Rechtstaat gehört allerdings, dass ein Häftling auch außerhalb von Gnadengesuchen die Möglichkeit hat, den Knast irgendwann einmal zu verlassen. Und wenn erst als 100 Jahre alter Tattergreis. Es gibt sehr wohl genügend Leute, die nie wieder das Gefängnis verlassen werden also hört auf so zu tun als würden lebenslang eingesperrte nach zwei Wochen wieder rauskommen. Das is ne ganz dämliche Verdrehung der Tatsachen um irgendwelche sonderbaren Stimmungen und Gelüste zu schüren.

GilbMLRS schrieb:Zu nem Rechtstaat gehört allerdings, dass ein Häftling auch außerhalb von Gnadengesuchen die Möglichkeit hat, den Knast irgendwann einmal zu verlassen.

Das gehört eindeutig geändert. Vl gibt es dann weniger Opfer von Wiederholungstätern.

@insideman

Die Wiederholungstäter waren aber vorher nicht zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber gut, ich bin auch für lebenslangen Entzug der Fahrerlaubnis für Falschparken und Geschwindigkeitsübertretungen >3 km/h. Werden auch weniger Leute Opfer von Wiederholungstätern.

GilbMLRS schrieb:Aber gut, ich bin auch für lebenslangen Entzug der Fahrerlaubnis für Falschparken und Geschwindigkeitsübertretungen >3 km/h. Werden auch weniger Leute Opfer von Wiederholungstätern.

Das macht natürlich Sinn, wenn du der Meinung bist, dass das Abgewöhnen vom zu schnell fahren, genauso schwer, unrealistisch ist, wie die eines pädophilen Kinderschänders, Kinder zu schänden.

Die Meinung darf man natürlich mit Stirnrunzeln betrachten, aber dennoch hat sie ihre Berechtigung wenn du sie niemanden aufdrängst.

@insideman

Ob nun ein Kinderschänder ein Kind schändet oder ein notorischer, unverbesserlicher Raser dafür sorgt, dass eine ganze Familie lebendig in ihrem Auto verbrennt....nunja.

@Bernddasbrot
Du entziehst Dich einer Argumentation mit Sarkasmus? Nun gut. Dann muss ich schon nichts mehr dazu schreiben.

GilbMLRS schrieb:Ob nun ein Kinderschänder ein Kind schändet oder ein notorischer, unverbesserlicher Raser dafür sorgt, dass eine ganze Familie lebendig in ihrem Auto verbrennt....nunja.

Wie gesagt, da wären wir wieder an dem Punkt, wo du denkst dass man sich beides gleich schwer abgewöhnen kann.

Bin ich nicht der Meinung. Jetzt mal abgesehen davon, dass du die Millionen anderer Unterschiede bei den beiden Fällen die du hier vergleichst ( Schwererbrecher/Raser) ausblendest.

insideman schrieb:Wie gesagt, da wären wir wieder an dem Punkt, wo du denkst dass man sich beides gleich schwer abgewöhnen kann.

Bin ich nicht der Meinung.

Ich auch nicht.
Ich wäre bereit zu wetten das die Rückfallquote bei entlassenen Kinderschändern deutlich geringer ist als bei verurteilten Rasern.