@raitoningu raitoningu schrieb:Etwas, das man nicht in Ordnung findet nicht durch Konsum unterstützen zu wollen, ist eine vollkommen logische Konsequenz und hat absolut nichts mit Naivität zu tun.
Das alleine ist natürlich nicht naiv. Naiv ist es, dann zu denken man sei etwas bessres und würde so aktiv für die Tiere eintreten. Das hat allerdings garnichts mit Tierschutz zu tun, wenn ein einzelner sagt:"Ich bin cooler, ich ess kein Fleisch". Und tu nicht so, davon gibt es viele.
raitoningu schrieb:Ich weiß ja nicht, wie alt du bist und mit was für Leuten du so rumhängst, aber auch wenn der Anteil der Vegetarier und Veganer in letzter Zeit gestiegen ist, ist da gesamtgesellschaftlich betrachtet nach wie vor nix mit cool sein und dazugehören.
26, aber was spielt das denn schon für eine Rolle? Ich kenne persönlich auch Veganer/Vegetarier, die ihren Konsum aber nicht an die große Glocke hängen und ständig was von "Tierschutz 4 eva" faseln, mit denen kann man gut umgehen.
raitoningu schrieb:Und nein, Moral bedeutet nicht, dass man damit einfach unbegrenzt in sich widersprüchliche Aussagen als Argumente verkaufen und das dann sinnfrei damit rechtfertigen kann, dass halt jeder seine eigene hätte.
Das tut auch keiner. "Moral bezeichnet zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter Individuen, Gruppen oder Kulturen." Quelle: Wikipedia.de
Das sagt doch schon aus, das verschiedene Individuen verschiedene Moral haben. Und die meisten richten sich eben nach der Gesellschaft. Aber trozdem hat jeder seine eigene Auffassung davon.
raitoningu schrieb:Solche Aussagen von jemandem, der sich nach eigener Aussage in anderen Threads seine Katzen extra angeschafft hat um zu beweisen, dass diese Geister(!) sehen können, haben für mich dann ehrlich gesagt schon einen ziemlichen Unterhaltungswert...
Das spielt hier keine Rolle. Für die Wissenschaft muss man eben einiges tun. Desweiteren geht es den Katzen ja auch gut.
gastric schrieb:Genau betrachtet sind wir aber fiese arschlöcher und keine götter. Wer ein tier vor dem töten einsperren und/oder mit hilfsmitteln töten muss ist kein gott.
Deswegen habe ich auch explizit geschrieben, sowas wie Götter. Kannst du natürlich auch als "fiese Arschlöcher" sehen, aber das resultat bleibt das gleiche..
Draiiipunkt0 schrieb:Völlig hirnrissige Argumentation.
Ein Massenmörder bestimmt auch über die Leben seiner Opfer...
Das macht ihn nicht zu einem "Gott" oder ähnlichem Quatsch.
Wenn man Gott als etwas definiert, das eben über Leben und Sterben eines anderen Individuum entscheidet, und die eigenen Handlungen darauf begrenzt sind was dieser "Gott" zulässt, ist das genau richtig.
Vielleicht sollte ich Gott durch etwas anderes ersetzen, aber mir fällt kein passendes Wort dazu ein.