shionoro
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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
12.06.2012 um 20:52Hallo.
Ja, es gibt schon einige themen darüber, ob man Fleisch essen soll oder ob Veganer fliegen töten dürfen.
aber es gibt kein einziges allgemeines thema über Veganismus bzw. Vegetarismus mit einem vernünftigen eingangspost, und das wollte ich dann einfach einmal ändern, auch, damit nicht immer dieselbe diskussion alle paar seiten in anderen Themen entbrennt.
Im folgenden werde ich (ich bin selbst VEganer), meine Gründe für diese schritt und warum ich ihn für sinnvoll halte ausführen.
Die Diskussionsgrundlage ist dann, was haltet ihr davon, wie ist eure eigene meinung, wie ernährt ihr euch bzw. lebt ihr und warum.
Und es wäre schön, wenn in diesem thread niemand Bilder von tofu oder fleisch posted und niemand VEGETARIER ESSEN MEINEM ESSEN DAS ESSEN WEG UND STEAK IST LECKER oder sonstige Einzeiler posted.
Also:
Bevor man untersucht was für Veganismus spricht sollte man untersuchen, was die gängisten Argumente dagegen sind.
Wären diese richtig wäre das weitere schließlich hinfällig.
Die am öftesten vorgebrachten sind:
fleischkonsum ist natürlich, also ist Veganismus/Vegetarismus unnatürlich, weil der Mensch ein Allesfresser ist.
Außerdem hat sich das das menschliche Gehirn nur wegen dem fleisch so hoch entwickelt und generell essen schließlich auch tiere Fleisch.
Zweifelsohne ist der Mensch auch ein alles fresser.
Natürlich lebt der Mensch aber schon sehr lange nicht mehr, in dieser hinsicht ist in anderen feldenr natürlichkeit auch keine Grundlage unserer Moral und unseres Handelns.
Gewalt Beispielsweise aus der Wut heraus ist eine ziemlich natürliche Sache, rachegefühle ebenfalls, aber die wenigsten menschen werden sagen, dass das moralisch gute dinge sind und man sich gegen die Natur stellt, wenn man darauf verzichtet.
Im allgemeinen lehnen wir das Gesetz des stärkeren in der heutigen Gesellschaft ab, kramen es aber im Bezug auf tiere gern heraus und stilisieren uns zur Spitze der Nahrungskette.
das würden wir bei Themen wie Armut in dritteweltländern nicht tun, also sagen, dass wir halt als Nationen erfolgreicher waren als die und das schon alles so seine richtigkeit hat.
Wir verweisen auch nicht beim Thema vergewaltigung ins tierreich und sagen, hey, bei tieren ist vergewaltigung aber normal.
Also ist dieses argument beim Fleischessen ebenfalls hinfällig.
Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt:
>>Veganer/Vegetarier vermenschlichen Tiere.
Sie schreiben Tieren menschliche attribute zu und übertreiben damit deren Leiden, außerdem stellen sie tier und Mensch unzulässigerweise auf eine stufe.<<
Veganer erkennen an, dass, wenigstens diejeniegen tiere die wir heute schlachten und benutzen, genauso leidensfähig sind wie Menschen.
Jeder der Haustiere hat oder hatte weiß, dass diese Tiere keine Seelenlosen Roboter sind die nur nach Reiz Reaktion leben, sondern einen eigenen Charakter haben, der sie unterscheidbar macht, eben ein Ego.
das wird bei Affen, Hunden und Katzen wohl kaum jemand aberkennen.
Bei Kühen, Schweinen und Hühnern jedoch sind wir beispielsweise weit weniger zimperlich, obwohl wir keinen Grund zu der Annahme haben, dass diese sich selbst weniger ihres Leidens, wenn sie denn leiden, bewusst sind, als wir.
Es ist dabei ganz unerheblich, ob sie sich nun im Spiegel erkennen oder nicht.
fakt ist, diese Wesen nehmen wahr, wenn es ihnen schlecht geht, und sie nehmen es in einer Weise war, die dem menschlichen bewusstwerden nicht unähnlich ist.
Wenn ein huhn in einem gefäg mit vielen anderen tiere eingepfercht ist und da tagein tagaus nur eier legen muss, dann weiß das huhn, dass es ihm scheiße geht.
Selbst wenn es nichts anderes kennt, es spürt, dass es ihm nicht gut geht, auch wenn es die umstände der situation natürlich nicht erfassen kann, so wie ein mensch es könnte.
daher ist das keine Vermenschlichung der Tiere, es ist eher das überfällige anerkennen der Tatsache, dass der Mensch keine so starke Alleinstellung beim Thema Bewusstsein hat, wie wir es lange Zeit dachten.
Zusammengefasst also:
Wir wissen, Tiere leiden so wie wir es auch tun, und wir sehen, dass wir dieses Leid nicht mit Natürlichkeit rechtfertigen können.
(genausowenig wie im Übrigen über das Geschmacksargument, aber das ist so dröge und oft entkräftet worden, das sich mir die Mühe jetzt nicht mache)
was könnte also jetzt noch dagegen sprechen?
Einerseits wäre es sicher eine Rechtfertigung, wenn man sagt, Veganismus ist ungesund und die eigene Lebensqualität sinkt, wenn man sich vegan ernährt.
Viele Leute behaupten das.
Richtig ist:
Es gibt momentan noch kaum Langzeitstudien zum Thema Veganismus, weil Vegane ernährung noch nicht lange möglich ist ist und es ohne eine globalisierte welt auch nur sehr schwer möglich wäre.
Auch ist es in vielen Teilen der Welt wo armut herrscht noch nicht möglich sich Vegan zu ernähren., was ebenfalls als gegenargument gewertet werden könnte, aber im Endeffekt dadurch entkräftet werde kann, dass globaler veganismus ein langzeitziel ist, und nichts, was man schnell umsetzen könnte oder sollte.
Niemand verlangt von einem armen menschen, dass er auf fleisch verzichtet wenn er hungrig ist und ansonsten unterernährt wäre.
Im Hier und Jetzt in deutschland und Westeuropa ist es jedenfalls für die meisten Menschen sowohl erschwinglich, als auch nicht ungesund sich Vegan zu ernähren.
Zwar gibt es keine Langzeitstudien über mehrere Generationen hinweg, das heißt z.b. über Menschen die von klein auf vegan ernährt worden sind, aber es gibt umgekehrt und keinen Grund zur annahme, dass, wenn man dennoch alles dem körper zuführt was er braucht, dass es hierbei große Probleme gäbe.
Es gibt aber Zahlreiche Beispiele von Menschen die sich schon 10 jahre oder länger Vegan ernähren und Leistungssport betreiben und kerngesund sind, oder schwere körperliche Arbeit verrichten.
Man kann also noch nichts wissenschaftlich gesichertes sagen, aber es spricht auch absolut nichts dagegen, dass Veganismus gesund ist, wenn man darauf achtet, was man isst.
warum auch, wenn man dem Körper alle Nährstoffe zuführt die man auch als Fleischesser zuführen würde?
Ein weiteres gegenargument wäre nun noch:
>>Pflanzen sind auch Lebewesen, man verschiebt also lediglich das Leid<<
Wäre auf dem ersten Blick ein gutes gegenargument, wären da nicht zwei dinge:
Ersten gibt es nichts was darauf hindeutet, dass pflanzen schmerz rezipieren können.
Dazu fehlt ihnen das gehirn.
Sie reagieren, so wie jedes Lebewesen das tut, wie auch einzeller das tun, aber sie ist sich nicht bewusst, dass dieser schmerz schlecht für sie ist, sie kann keine angst empfinden.
Zudem ist die pflanze, im gegensatz zum tier, zufrieden, wenn sie lediglich erhalten wird im gewächshaus.
Wenn überhaupt würde sie nur beim Sterbeprozess leiden, so wie sie es ohnehin auch in der Natur täte.
Zweitens: durch die tierhaltung verbrauchen wir mehr pflanzen um die tiere zu füttern als wenn es keine tierhaltung gäbe.
also würde über Veganismus, würden Pflanzen leidne, auch Pflanzenleid verminder werden.
Das waren alle halbwegs vernünftigen gegenargumente die mir einfielen.
Daraus resultiert dann natürlich das pro argument:
Es gibt keinen Grund gegen Veganismus der rational verfußt wäre von der moralischen Seite her.
Ich lasse wirtschaftliche Aspekte jetzt bewusst außen vor, denn das ist ein kompliziertes weites feld und es gibt sehr viele verschiedene meinungen und quellen dazu.
Da ich kein wirtschaftsexperte bin maße ich mir nicht an beurteilen zu können, ob globaler veganismus positive oder negative auswirkungen auf umwelt, arbeitsmarkt und landwirtschaft hätte.
Allerdings. Globaler Veganismus, oder Veganismus als Massenbewegung, ist ein Langzeitziel.
Ein Langzeitziel in weiter zukunft.
Bis man an dem Punkt ist musste man viele Schritte gehen, und jegliche Probleme könnten nach und nach angegangen und reformiert werden.
Es ist nicht so als würdne von heute auf mrogen alle masttiere sinnlos sein, alle leute in der produktion arbeitslos usw..
Da es keinen grund gegen den Veganismus gibt, wir aber wohl oder übel anerkennen müssen, dass Tiere leiden, wäre es wohl nach der moralischen Empfindung der meisten Menschen nicht richtig, Leid zuzufügen, obwohl wir das nicht müssen, ergo, wäre die Fleischproduktion, als auch die milch und eier massenproduktion moralisch falsch und sollte nicht unterstützt werden.
Jetzt wird man sagen:
tiere leiden nciht grundsätzlich, es gibt bauernhöfe wo die kühe auf der weide sind und ab und zu gemolken werden und die schlachtung sehr schmerzfrei abläuft.
Das ist meist das argument der meisten vernünftigen Menschen die Fleisch essen.
In der tat ist es sicher möglich, ein Tier umzubringen ohne dass es dabei viel leidet und ihm vorher ein schönes leben zu gewähren.
das ganze ist aber nicht Rentabel und damit auch, bis auf in Nischenprodukten für Leute die es wollen, nicht Praktikabel.
Es ist ein reines Luxusprodukt.
Wenn ihr as im Supermarkt kauft, dann kommt es aus der Massentierhaltung.
JA, nicht nur Fleisch, auch nciht nur Milch und Eier, sondenr alles, was nicht vegan ist, und das ist eine ganze mEnge mehr als was man sich denken würde.
Eine umfassende versorgung für uns, und das meine ich nicht nur ernährungstechnisch, ist ohne massentierhaltung über nichtvegane Produkte gar nicht möglich.
Würde man wie auf dem idealbauernhof mit allen tieren umgehen wollen wäre das logistisch nicht machbar, und die preise würden ins unermessliche steifen.
Die existenz einiger ausnahmen ist daher kein Grund, die Regel zu ignorieren.
Das Leben ohne massentierhaltung ist ohne Veganismus und die Unterstützung Veganer PRodukte gar nicht möglich.
Und ich denke, dass wir uns alle darauf einigen können, dass Massentierhaltung keine gute Sache ist
Ja, es gibt schon einige themen darüber, ob man Fleisch essen soll oder ob Veganer fliegen töten dürfen.
aber es gibt kein einziges allgemeines thema über Veganismus bzw. Vegetarismus mit einem vernünftigen eingangspost, und das wollte ich dann einfach einmal ändern, auch, damit nicht immer dieselbe diskussion alle paar seiten in anderen Themen entbrennt.
Im folgenden werde ich (ich bin selbst VEganer), meine Gründe für diese schritt und warum ich ihn für sinnvoll halte ausführen.
Die Diskussionsgrundlage ist dann, was haltet ihr davon, wie ist eure eigene meinung, wie ernährt ihr euch bzw. lebt ihr und warum.
Und es wäre schön, wenn in diesem thread niemand Bilder von tofu oder fleisch posted und niemand VEGETARIER ESSEN MEINEM ESSEN DAS ESSEN WEG UND STEAK IST LECKER oder sonstige Einzeiler posted.
Also:
Bevor man untersucht was für Veganismus spricht sollte man untersuchen, was die gängisten Argumente dagegen sind.
Wären diese richtig wäre das weitere schließlich hinfällig.
Die am öftesten vorgebrachten sind:
fleischkonsum ist natürlich, also ist Veganismus/Vegetarismus unnatürlich, weil der Mensch ein Allesfresser ist.
Außerdem hat sich das das menschliche Gehirn nur wegen dem fleisch so hoch entwickelt und generell essen schließlich auch tiere Fleisch.
Zweifelsohne ist der Mensch auch ein alles fresser.
Natürlich lebt der Mensch aber schon sehr lange nicht mehr, in dieser hinsicht ist in anderen feldenr natürlichkeit auch keine Grundlage unserer Moral und unseres Handelns.
Gewalt Beispielsweise aus der Wut heraus ist eine ziemlich natürliche Sache, rachegefühle ebenfalls, aber die wenigsten menschen werden sagen, dass das moralisch gute dinge sind und man sich gegen die Natur stellt, wenn man darauf verzichtet.
Im allgemeinen lehnen wir das Gesetz des stärkeren in der heutigen Gesellschaft ab, kramen es aber im Bezug auf tiere gern heraus und stilisieren uns zur Spitze der Nahrungskette.
das würden wir bei Themen wie Armut in dritteweltländern nicht tun, also sagen, dass wir halt als Nationen erfolgreicher waren als die und das schon alles so seine richtigkeit hat.
Wir verweisen auch nicht beim Thema vergewaltigung ins tierreich und sagen, hey, bei tieren ist vergewaltigung aber normal.
Also ist dieses argument beim Fleischessen ebenfalls hinfällig.
Das bringt uns direkt zum nächsten Punkt:
>>Veganer/Vegetarier vermenschlichen Tiere.
Sie schreiben Tieren menschliche attribute zu und übertreiben damit deren Leiden, außerdem stellen sie tier und Mensch unzulässigerweise auf eine stufe.<<
Veganer erkennen an, dass, wenigstens diejeniegen tiere die wir heute schlachten und benutzen, genauso leidensfähig sind wie Menschen.
Jeder der Haustiere hat oder hatte weiß, dass diese Tiere keine Seelenlosen Roboter sind die nur nach Reiz Reaktion leben, sondern einen eigenen Charakter haben, der sie unterscheidbar macht, eben ein Ego.
das wird bei Affen, Hunden und Katzen wohl kaum jemand aberkennen.
Bei Kühen, Schweinen und Hühnern jedoch sind wir beispielsweise weit weniger zimperlich, obwohl wir keinen Grund zu der Annahme haben, dass diese sich selbst weniger ihres Leidens, wenn sie denn leiden, bewusst sind, als wir.
Es ist dabei ganz unerheblich, ob sie sich nun im Spiegel erkennen oder nicht.
fakt ist, diese Wesen nehmen wahr, wenn es ihnen schlecht geht, und sie nehmen es in einer Weise war, die dem menschlichen bewusstwerden nicht unähnlich ist.
Wenn ein huhn in einem gefäg mit vielen anderen tiere eingepfercht ist und da tagein tagaus nur eier legen muss, dann weiß das huhn, dass es ihm scheiße geht.
Selbst wenn es nichts anderes kennt, es spürt, dass es ihm nicht gut geht, auch wenn es die umstände der situation natürlich nicht erfassen kann, so wie ein mensch es könnte.
daher ist das keine Vermenschlichung der Tiere, es ist eher das überfällige anerkennen der Tatsache, dass der Mensch keine so starke Alleinstellung beim Thema Bewusstsein hat, wie wir es lange Zeit dachten.
Zusammengefasst also:
Wir wissen, Tiere leiden so wie wir es auch tun, und wir sehen, dass wir dieses Leid nicht mit Natürlichkeit rechtfertigen können.
(genausowenig wie im Übrigen über das Geschmacksargument, aber das ist so dröge und oft entkräftet worden, das sich mir die Mühe jetzt nicht mache)
was könnte also jetzt noch dagegen sprechen?
Einerseits wäre es sicher eine Rechtfertigung, wenn man sagt, Veganismus ist ungesund und die eigene Lebensqualität sinkt, wenn man sich vegan ernährt.
Viele Leute behaupten das.
Richtig ist:
Es gibt momentan noch kaum Langzeitstudien zum Thema Veganismus, weil Vegane ernährung noch nicht lange möglich ist ist und es ohne eine globalisierte welt auch nur sehr schwer möglich wäre.
Auch ist es in vielen Teilen der Welt wo armut herrscht noch nicht möglich sich Vegan zu ernähren., was ebenfalls als gegenargument gewertet werden könnte, aber im Endeffekt dadurch entkräftet werde kann, dass globaler veganismus ein langzeitziel ist, und nichts, was man schnell umsetzen könnte oder sollte.
Niemand verlangt von einem armen menschen, dass er auf fleisch verzichtet wenn er hungrig ist und ansonsten unterernährt wäre.
Im Hier und Jetzt in deutschland und Westeuropa ist es jedenfalls für die meisten Menschen sowohl erschwinglich, als auch nicht ungesund sich Vegan zu ernähren.
Zwar gibt es keine Langzeitstudien über mehrere Generationen hinweg, das heißt z.b. über Menschen die von klein auf vegan ernährt worden sind, aber es gibt umgekehrt und keinen Grund zur annahme, dass, wenn man dennoch alles dem körper zuführt was er braucht, dass es hierbei große Probleme gäbe.
Es gibt aber Zahlreiche Beispiele von Menschen die sich schon 10 jahre oder länger Vegan ernähren und Leistungssport betreiben und kerngesund sind, oder schwere körperliche Arbeit verrichten.
Man kann also noch nichts wissenschaftlich gesichertes sagen, aber es spricht auch absolut nichts dagegen, dass Veganismus gesund ist, wenn man darauf achtet, was man isst.
warum auch, wenn man dem Körper alle Nährstoffe zuführt die man auch als Fleischesser zuführen würde?
Ein weiteres gegenargument wäre nun noch:
>>Pflanzen sind auch Lebewesen, man verschiebt also lediglich das Leid<<
Wäre auf dem ersten Blick ein gutes gegenargument, wären da nicht zwei dinge:
Ersten gibt es nichts was darauf hindeutet, dass pflanzen schmerz rezipieren können.
Dazu fehlt ihnen das gehirn.
Sie reagieren, so wie jedes Lebewesen das tut, wie auch einzeller das tun, aber sie ist sich nicht bewusst, dass dieser schmerz schlecht für sie ist, sie kann keine angst empfinden.
Zudem ist die pflanze, im gegensatz zum tier, zufrieden, wenn sie lediglich erhalten wird im gewächshaus.
Wenn überhaupt würde sie nur beim Sterbeprozess leiden, so wie sie es ohnehin auch in der Natur täte.
Zweitens: durch die tierhaltung verbrauchen wir mehr pflanzen um die tiere zu füttern als wenn es keine tierhaltung gäbe.
also würde über Veganismus, würden Pflanzen leidne, auch Pflanzenleid verminder werden.
Das waren alle halbwegs vernünftigen gegenargumente die mir einfielen.
Daraus resultiert dann natürlich das pro argument:
Es gibt keinen Grund gegen Veganismus der rational verfußt wäre von der moralischen Seite her.
Ich lasse wirtschaftliche Aspekte jetzt bewusst außen vor, denn das ist ein kompliziertes weites feld und es gibt sehr viele verschiedene meinungen und quellen dazu.
Da ich kein wirtschaftsexperte bin maße ich mir nicht an beurteilen zu können, ob globaler veganismus positive oder negative auswirkungen auf umwelt, arbeitsmarkt und landwirtschaft hätte.
Allerdings. Globaler Veganismus, oder Veganismus als Massenbewegung, ist ein Langzeitziel.
Ein Langzeitziel in weiter zukunft.
Bis man an dem Punkt ist musste man viele Schritte gehen, und jegliche Probleme könnten nach und nach angegangen und reformiert werden.
Es ist nicht so als würdne von heute auf mrogen alle masttiere sinnlos sein, alle leute in der produktion arbeitslos usw..
Da es keinen grund gegen den Veganismus gibt, wir aber wohl oder übel anerkennen müssen, dass Tiere leiden, wäre es wohl nach der moralischen Empfindung der meisten Menschen nicht richtig, Leid zuzufügen, obwohl wir das nicht müssen, ergo, wäre die Fleischproduktion, als auch die milch und eier massenproduktion moralisch falsch und sollte nicht unterstützt werden.
Jetzt wird man sagen:
tiere leiden nciht grundsätzlich, es gibt bauernhöfe wo die kühe auf der weide sind und ab und zu gemolken werden und die schlachtung sehr schmerzfrei abläuft.
Das ist meist das argument der meisten vernünftigen Menschen die Fleisch essen.
In der tat ist es sicher möglich, ein Tier umzubringen ohne dass es dabei viel leidet und ihm vorher ein schönes leben zu gewähren.
das ganze ist aber nicht Rentabel und damit auch, bis auf in Nischenprodukten für Leute die es wollen, nicht Praktikabel.
Es ist ein reines Luxusprodukt.
Wenn ihr as im Supermarkt kauft, dann kommt es aus der Massentierhaltung.
JA, nicht nur Fleisch, auch nciht nur Milch und Eier, sondenr alles, was nicht vegan ist, und das ist eine ganze mEnge mehr als was man sich denken würde.
Eine umfassende versorgung für uns, und das meine ich nicht nur ernährungstechnisch, ist ohne massentierhaltung über nichtvegane Produkte gar nicht möglich.
Würde man wie auf dem idealbauernhof mit allen tieren umgehen wollen wäre das logistisch nicht machbar, und die preise würden ins unermessliche steifen.
Die existenz einiger ausnahmen ist daher kein Grund, die Regel zu ignorieren.
Das Leben ohne massentierhaltung ist ohne Veganismus und die Unterstützung Veganer PRodukte gar nicht möglich.
Und ich denke, dass wir uns alle darauf einigen können, dass Massentierhaltung keine gute Sache ist