Der Zeitpunkt "Jetzt".

Es gibt nur den Zustand 'jetzt'. Wenn man an die Vergangenheit oder die Zukunft denkt, ist das ein Akt, der im Jetzt geschiet.

Als der 2. Weltkrieg herrschte war es zu dem Zeitpunkt 'jetzt'.

@tenet
Weil die Erkenntnis erst nach der Aktion gewonnen werden kann, also in der Vergangenheit.

@Foss
hier und jetzt sehe ich das durchaus ein solange es sich auf einem sogenannten zeitstrahl befindet.

deshalb kann man jedoch nur sagen so wie es sich momentan verhält und man glaubt zu wissen
das es so ist.

auch nur in der dualität. ist es so als es so scheint.

lieben gruss

Man sehe mir nach, dass ich "JETZT" ( :) ) keine 25 Seiten lese... ;)

Sollte also schon jemand etwas Ähnliches geschrieben haben, es tut mir leid... :)

Die Zeit lässt sich wohl am einfachsten mit einem Fluss vergleichen, da kann man auch nie genau das "JETZT" bestimmen.

Wir fließen quasi im "Fluss der Zeit" durch unser Leben und haben keine Möglichkeit einen Ast oder einen Stock aus dem Blätterdach über uns zu greifen, in irgendeiner Form an ein nichtvorhandenes Ufer zu kommen...
Wir können nicht anhalten und durch eine Paralyse Namens "LEBEN" können wir nicht schneller vorwärts aber auch nicht zurück. Wir sind starr, "gefangen im Moment".

Wir sind immer in einer Reihe mit unseren Mitmenschen. Ständig ertrinken welche, dafür fallen Neue durch das Blätterdach. Das Einzige was wir Erfassen aber dennoch nicht fassen können ist der Moment, die Stelle im Fluss, an der wir uns gerade eben befinden und in der nächsten Sekunde...!
...schon wieder nicht...

Desweiteren schwimmen wir Rückwärts, wir sehen was war, aber werden nie wissen was kommt...

Wir wissen, dass flussabwärts Etwas kommt, dass dort Etwas existiert, aber wir können es weder fassen noch erfassen, es liegt außerhalb unserer Wahrnehmung. Genauso sind die erlebten Dinge flussaufwärts geschehen, sie haben existiert oder existieren immer noch und "schwimmen" mit, im "Hier und Jetzt"...
...Der Moment in dem wir wissen, dass wir sind. Alles Andere ist nicht sichtbar noch vor oder längst hinter uns. Wirklich fassen können wir auch Ihn nicht, diesen einen Augenblick, das JETZT...
Wir können Ihn uns lediglich bewusst machen...
...immer und immer wierder, aber nie für längere Zeit.
Wie das Blätterdach über dem Fluss das man immer wieder berühren, sich aber nie daran festhalten kann...
Das "Jetzt" schwimmt nicht mit, es ist im Prinzip allgegenwärtig, aber nie greifbar.
Es ist der Fluss in dem wir uns dauerhaft befinden, nur immer an anderer Stelle in einer anderen Lage.