@Lunita Die Menschliche Vorstellung von Zeit, beruht auf seiner Lebensart. Da wir nur in der Lage sind, Informationen zu verarbeiten die gewesen sind, haben wir eine relative Vorstellung von der Gegenwart. Das "Jetzt" ist unmittelbar und umfasst den aktionären und reaktionären Bereich.
Beispiel: Als erstes entsteht der Wille einen Ball zu werfen, dann folgt die Ausführung und danach die Erkenntnis, dass der Ball geworfen wurde. Dieses empfinden wir als "Jetzt". Muss der Ablauf mit einer erweiterten Bedingung, wie das finden eines Balles, oder dessen Beschaffung, unterbrochen werden, wird es ehr als "gleich" (in kürze) empfunden.
Somit leben wir eigentlich in der Vergangenheit, die aufgrund der Gegenwart und der Zeit, immer erweitert wird. Die Zukunft ist eine, aus der Vergangenheit, angenommene Sicht, die sich erst in der Vergangenheit und deren Vergleich, klärt.
Zeit ist nicht unendlich. Und auch die Annahme, Zeit währe infinitesimal, ist nicht wahr.
Annahme: Zeit ist infinitesimal (unendlich klein werdend)
Die Zeitspanne von einer Minute soll vergehen, indem der Zeitwert immer um den halben restlichen Zeitbetrag ansteigt. Wäre die Zeit infinitesimal, würde der Zeitwert nie die eine Minute erreichen, oder überschreiten, da der Restbetrag immer halbiert werden kann.
Also: Annahme nicht wahr!
Es muss also eine kleinste Zeiteinheit geben, genauso wie es eine kleinste Raumeinheit und Energieeinheit geben muss. Die Planck-Zeit von 5,4 x 10^-44s beschreibt den kleinsten Zeitabschnitt, der mit unserer heutigen Physik erreicht werden kann. Dieses "Jetzt", oder auch diese Gegenwart, ist nicht allgemein. Mein "Jetzt" ist nicht dein "Jetzt", genau wie mein "Raum", nicht dein "Raum" ist. Es gibt mehrere Gegenwarten, die parallel relativ zueinander – nicht gleich – laufen. Der Begriff: Gleichzeitig gilt demnach nicht, da an einem anderen Ort, eine andere Zeit ist.